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Verglichen mit vielen ambitionierten Volksläufern, hielt sich mein
Trainingsumfang über lange Jahre stets in Grenzen. Diese wurden mir von
meinem Bewegungs-apparat gesetzt. Das Verringern des Trainingsumfangs geschah nie
freiwillig, meist waren es die Knie-Gelenke, die Probleme bereiteten. |
Jahresrückblick 2020: Das Laufjahr hatte so vielversprechend begonnen. Das mit 2 Stents reparierte Herz ließ mich erstmals nach 3 Jahren die 10km wieder unter 50 min laufen. Dann dauerte es nicht lang, bis Corona meine Motivation gegen Null gehen ließ. So wurde es das schlechteste Laufjahr seit 1995, seit 25 Jahren! Das Virus beschleunigt meinen Altersverfall in bedenklichem Ausmaß. Das Schlimmste: Dazu gehören Zwei, das Virus und ich. Die Muckibude ist gekündigt, dem Krafttraining habe ich die innere Kündigung ausgesprochen. Nicht zu meinem Besten. Immerhin wurde es mit 5.500 km das viertbeste Rennradjahr meiner Sportgeschichte. Und den 21. London Marathon konnte ich statt an der Themse diesmal an der Ruhr absolvieren. Mit so wenig Vorbereitung wie noch nie. Es kann nur besser werden. Wann? |
Ich bin Jahrgang 1953. Bis 1985 habe ich hauptsächlich
Fußball und Badminton gespielt. Dazu mit allen nur möglichen Lastern
gelebt, 20 Glimmstengel pro Tag und keine Scheu vor Alkohol. Meine
Lieblingsmahlzeit war Schnitzel mit Pommes und Erbsen oder die dicke
Bockwurst von Dönninghaus in Bochum. Seit 1984 ist einiges anders.
Kein Tabak, kein Schabau, nur ab und zu ein Gläschen Wein (inzwischen
allerdings fast täglich), und waschechter
Ovo-Lacto-Vegetarier. -
Und ehrlich: Das ist erst der
wahre Genuß! |
nach oben © Uli Sauer, Witten |