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Verglichen mit vielen ambitionierten Volksläufern, hielt sich mein
Trainingsumfang über lange Jahre stets in Grenzen. Diese wurden mir von
meinem Bewegungs-apparat gesetzt. Das Verringern des Trainingsumfangs geschah nie
freiwillig, meist waren es die Knie-Gelenke, die Probleme bereiteten. |
Rückblick 2024: Das sportliche Jahr begann viel-versprechend und endete enttäuschend. Pokalerfolge in Bertlich, Hamm und Westerland erzeugten im ersten Vierteljahr pfauenhaften Stolz. Auch der 25. London-Marathon war ordentlich und ließ schon wegen des Jubiläums Freudentränen kullern. Weitere Träume gingen nicht in Erfüllung. Der Meniskus legte ein Veto ein. Wieder kein Lauf auf den Ventoux, immer noch keine Fortsetzung der deutschen Grenz-erfahrung. Immerhin waren über 4.000 Radkilometer möglich, wenn auch auf selbst für Senioren niedrigem Niveau ohne viele Höhenmeter. Was im neuen Jahr wird, steht in den Sternen bzw. im Knie, dem die OP offenbar nicht abschließend geholfen hat. Alle Ziele wackeln. Reisen werden nur noch mit Rücktrittsversicherung gebucht, Startnummern genau so. Die meisten Konkurrenten von früher sind längst nicht mehr dabei. Auch für mich rückt das Karriereende näher, vielleicht war es auch schon da. Doch das Motto heißt: Aufgeben ist keine Option. |
Ich bin Jahrgang 1953. Bis 1985 habe ich hauptsächlich
Fußball und Badminton gespielt. Dazu mit allen nur möglichen Lastern
gelebt, 20 Glimmstengel pro Tag und keine Scheu vor Alkohol. Meine
Lieblingsmahlzeit war Schnitzel mit Pommes und Erbsen oder die dicke
Bockwurst von Dönninghaus in Bochum. Seitdem ist einiges anders.
Kein Tabak, kein Schabau, nur ab und zu ein Gläschen Wein (inzwischen
allerdings fast täglich), und waschechter
Ovo-Lacto-Vegetarier. -
Und ehrlich: Das ist erst der
wahre Genuß! |
nach oben © Uli Sauer, Witten |