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Beim Frühstückslauf am Samstagmorgen
sind die Aspiranten in bester Stimmung.
(Foto: Felix Apel) |
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Heute wird
der Eingang zum Olympiastadion seinem Namen gerecht: Wir laufen durch
das Marathon-Tor. |
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Wo wir hier eine Runde drehen dürfen, findet
2009 die Leichtathletik-WM statt.
In Deutschland bieten nur noch Stuttgart und Berlin den Läufern eine
solche Stadionkulisse. Vielleicht sollten die Leichtathleten eine
Bundesliga gründen ... |
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Skeptischer Blick beim Anmarsch zum Start.
Werde ich nachher auch da liegen? |
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Unser Block H ist der letzte, und da sind
wir ganz hinten. Rund 30.000 Menschen stehen vor uns. |
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Das Kamera-Handy kann auch als Periskop
dienen. Für Bettina hilfreich, aber Boris bräuchte es nicht wirklich. |
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Knapp 20 Minuten hat es gedauert, bis wir
auch soweit gekommen sind.
Im Hintergrund winkt schon die Goldelse. |
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Eng geht es zu auf den ersten Kilometern.
Wir verabschieden uns vom Zeitplan und nehmen's leicht. |
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Hier sieht es aus, als hätten wir viel
Platz. Hatten wir aber nicht.
3392: Robert Hölzel, M40,
5:30:21 |
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Gut, dass hier nicht zuviele Zuschauer
waren. Sie hätten uns nur die Aussicht auf die Parlamentsgebäude
verstellt. |
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Sieht aus, als wären immer noch 30.000 vor
uns.
Die Mütze wird wohl bald zu warm werden ... |
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Jetzt beginnt allmählich die Party-Stimmung.
Und ein paar von der Million Zuschauer sind auch schon da. |
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Haben die heute Freigang für uns bekommen? |
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Den leichtfüssigsten Eindruck machen hier
nicht die Läufer. |
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Die Sieger waren inzwischen schon im Ziel,
aber wir mussten noch eine ganze Weile schwitzen und konnten die
Durchlaufduschen gut gebrauchen. |
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Blau und Weiß ist nicht nur unsere
Fußball-Garnitur, sie kann auch zum Laufen dienen.
Schön, dass hier ein Bochumer Junge an die
Perle Westfalens erinnert. |
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In jedem guten Läufer steckt sie drin, die
Sau. Und jetzt lassen wir sie raus. |
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Hier wird die Familien-Zusammenführung am
Potsdamer Platz verabredet. Soviel Zeit muss sein.
17786: Rüdiger Schaer, M45,
4:40:58 |
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Am Kudamm läßt der Bär uns hochleben. |
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Auf dem Grünstreifen gibt es fürsorgliche
Erste Hilfe für die Waden und das Gemüt. |
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Der Westteil der Stadt ist vergleichsweise
arm an Sehenswürdigkeiten. Die Gedächtniskirche signalisiert aber
jetzt: Es ist nicht mehr weit. |
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Die letzte Getränkestation. Keine
Frischzellenkur für die hohlen Wangen, aber Indianerinnen kennen keinen
Schmerz. |
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Freie Sicht für die Läufer auf den
Gendarmenmarkt mit dem Konzerthaus. |
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Der blaue Himmel über Berlin ist den
Galliern auch heute nicht auf den Kopf gefallen.
28781: Obelix Siegfried Schneider, Tapfheim, 4:49:00
20156: Troubadix Stefan Baier, Ingolstadt, 4:48:59
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Und da ist auch Erichs Lampenladen.
Unauffällig daneben der Dom. |
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Der rote Lappen unter den Linden.
Noch 1 Kilometer! |
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Da hat doch einer mit Farbe gespart: Von der
anderen Seite ist der rote Lappen weiß!
F8477: Kristine Jepsen, Dänemark, 4:49:37 |
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Verdient hätte sich Susanne dieses
Prachtexemplar allemal. |
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Pariser Platz heißt die östliche Seite des
Brandenburger Tores, weil die Franzosen die Quadriga, Kriegsbeute
Napoleons, wieder rausgerückt haben. Jeder Laufschritt spürt jetzt die
Historie. |
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Wohin jetzt nur mit den ganzen Gefühlen? |
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Das Ziel läßt doch noch etwas auf sich
warten.
Umso länger kann man strahlen. Diese Goldelse heißt Susanne. |
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Die Gallier wurden noch vor Überquerung der
Ziellinie zum Interview gebeten.
Energische Reaktion von Obelix auf die Frage nach seiner Sportdiät:
"Ich bin nicht dick!"
22362: Asterix Raimund Gerald,
Tapfheim, 4:48:59 |
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Jeder Meter ein Genuß. Es ist doch so schön,
wenn der Schmerz nachläßt.
Und der Sponsor macht nochmal klar:
Es ist wirklich wahr. |
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Fast so eng wie am Start geht es jetzt auch
im Ziel zu.
32322: Nunzio Ponzoni, Italien,
4:43:54
22528: Matthias Hempel, Göttingen, 4:41:24 |
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Das Erfolgstrio von der Ruhr:
Boris
Marxen, 4:51:22 (Marathon-Debut)
Susanne Apel, 4:41:35
Uli Sauer, 4:41:37
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