Windsor Half Marathon, 21.09.2003 |
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Der Ort Windsor, ca. 40
km westlich von London, wird dominiert vom königlichen Schloss, schon
allein durch die Größe des Palastes, von dem hier nur eine kleine Ecke
zu sehen ist. Und natürlich durch die Touristenlawine, die allein zum
Schlossbesuch hereinschwappt. |
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"Long Walk" heißt diese Gerade durch den Schlosspark sehr zu Recht, denn sie ist 3 Meilen (5km) lang. Die hintere Hälfte wird als Start- und Zielgerade beim Halbmarathon benutzt. |
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Die Sponsoren stellen Zelte auf, um Ihre Läuferinnen und Läufer vor Ort betreuen zu können. BP, ein "silver sponsor", hat ausserdem die Band von British Airways engagiert. |
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Sarah und Jackie sorgen sich um das Wohl der laufenden Arbeitskollegen. Wir dürfen uns in ihrer Obhut als VIP fühlen. Es ist schön, wenn man vor und nach dem Lauf ein "Zuhause" hat. |
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Startaufstellung! Es war kein Problem, erst wenige Minuten vor dem Start in den Block zu gehen. Ich hab mich ziemlich weit nach vorn gedrängt. Kontrolliert wurde es nicht, ob man sich im richtigen Block einsortiert. |
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Hinter mir haben über 4.000 Läuferinnen und Läufer Aufstellung genommen. Natürlich alle mit Chip am Fussgelenk. Ein Klettband zur Befestigung wurde mitgeliefert. |
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Und ab geht's. Ganz hinten ist das etwa 3 km entfernte Schloss zu erkennen. |
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Eine halbe Stunde zuvor
lief hier noch das Rotwild herum. Jetzt beherrschen wir die Szene. |
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Hier ist schon die erste
Runde vollendet, bei Meile 5. Das Feld ist dicht, läßt aber genug
Raum, um das eigene Tempo laufen zu können. |
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Was wäre ein Lauf in
Grossbritannien ohne Regenschauer? Vorhin schien doch noch die Sonne! |
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Das knappe Tageslicht
läßt das Foto verwackeln, denn ich kann mich nicht überwinden, zum
Knipsen stehenzubleiben. |
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Das ist schon die Zielgerade. Eine unendliche Meile lang. So mancher hat sich da verschätzt und den Endspurt zu früh angezogen. Noch nie habe ich so viele Läufer auf der Zielgerade gehen sehen! Auch ich kam mächtig ins Schnaufen, als das Ziel einfach nicht näher kommen wollte. |
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Geschafft. Für mich waren's 1:35:04. Ich hatte gar nicht an die Nettozeit gedacht, als ich die Zieluhr sah. Sonst hätte ich noch versucht, die 4 Sekunden rauszuholen. |
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Die Royal Army betreute die gesamte Strecke und wies an allen Abzweigungen freundlich den Weg. |
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Und verteilt ebenso freundlich die ungewöhnlich schönen Medaillen.
Ohne die vielen freiwilligen Helfer wären solche Läuferfeste nicht möglich. |
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Der BP-Sieger steht schon fest. Als Dritter war ich gar nicht so weit hinter ihm. Immerhin bin ich noch in die Mannschaftswertung reingerutscht (12. Team von 65). |
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Info
zum Lauf: www.runwindsor.com
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