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Marathonlaufen in Witten - der Jahresrückblick 2018


Weniger Wittener laufen lang und weit
42km sind manchen nicht genug

Der ganz große Laufboom ist vorbei. Das zeigen auch die Zahlen, die jetzt auf dem Wittener Laufportal Laufen-in-Witten.de zum Jahresende veröffentlicht wurden.

Kurze Distanzen wie der Wittener Weihnachtslauf oder der Wittener Abendlauf am Kemnader See finden weiterhin ihre begeisterten Teilnehmer. Doch an die Marathonstrecke von 42,195 km wagten sich 2018 nur 15 Wittenerinnen und 23 Wittener. Das ist die niedrigste Zahl seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 und bestätigt den Trend der letzten Jahre. Diese 38 Unentwegten waren allerdings besonders fleißig und bringen es auf 107 gelaufene Marathons.

Wie im Vorjahr wird die Rangliste angeführt von der sportlichen Familie Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon. Birgit Schönherr-Hölscher (50) ist wiederum die schnellste Wittenerin mit einer Jahresbestzeit von 3:09:34 Stunden, die sie im Oktober in Bremen aufstellte. Sie lief 2018 ingesamt 8 Marathons und gewann jedes Mal ihre Altersklasse. Ihr Sohn David Schönherr (29) ist auf den 42 km seit Jahren in Witten konkurrenzlos. In Berlin lief er mit 2:27:51 seine schnellste Zeit in diesem Jahr.

König der Wittener Marathonläufer ist aber Dauerläufer Andreas Bremer (62) vom TTW. Mit seinen bis heute 329 absolvierten Marathons ist er in der Marathon-Weltrangliste der Vielstarter vertreten. In diesem Jahr stellte er mit 48 Marathons einen persönlichen Rekord auf, den er bis Silvester noch auf 50 verbessern will.

Älteste aktive Läuferin der Ruhrstadt ist Helga Groß (77, PV), die sich aber inzwischen mit der Halbmarathon-Strecke von 21,1 km begnügt und dort regelmäßig ihre Altersklasse gewinnt.

Eine Gruppe von Wittener Laufsportlern gibt sich allerdings auch mit 42 km nicht zufrieden, allen voran Anke Libuda (39, PV), die aktuelle Deutsche Meisterin im 24-Stunden-Lauf. Sie legte an einem Tag die unglaubliche Distanz von 232 km zurück und ist damit die ausdauerndste Frau Deutschlands. Auch bei der DM über 100 km war sie ganz vorn dabei und gewann mit 8:43:38 Std die Bronzemedaille. Dass sie es auch kurz und schnell kann, beweist die 5km-Rangliste, die sie mit 19:43 min in Witten anführt. Libudas männliches Pendant ist Andreas Giersberg (53), ebenfalls beim PV-Triathlon aktiv. Seine längste Strecke betrug 161 km beim Mauerweglauf rund um Berlin. Daneben brachte er es auf 4 komplette 100km-Läufe und weitere 7 überlange Distanzen. Witten hat sich zu einer Hochburg solcher Ultraläufer entwickelt. 13 Aktive sind regelmäßig auf den überlangen Strecken unterwegs.

Irgendwas muss also dran sein am Laufen. Die Begeisterung an der Bewegung wollen auch die beiden Wittener Triathlon-Vereine, PV und TTW, wecken. Sie bieten ab Anfang Januar neue Einsteiger-Kurse an. Es muss ja nicht gleich ein Marathon werden, um den Spaß am Laufen zu entdecken.
 

Inoffizielle Wittener Ranglisten 2018 von 5km bis Marathon


 

 

 

 

 

 

 

 

 


Birgit Schönherr-Hölscher und David Schönherr
 

 


Andreas Bremer



Helga Groß und Anke Libuda

 


Andreas Giersberg


 

 

 

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