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Saisonabhängig:
Die Hauptzielgruppe des Pitztaler Tourismus sind die Wintersportler.
Der Mittelbergferner ist für die Skifahrer bestens erschlossen. Im
Sommer sind der Pitz-Express und die Panorama-Bahn zum Hinteren
Brunnenkogel in Betrieb.
Der erste Bergfahrt ist dann allerdings erst um 8:30 Uhr. Und die
letzte Talfahrt um 16:30 ist bei der Wildspitz-Tour nur im Dauerlauf zu
erreichen. |
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Blick nach
Nordosten:
Beim Anstieg über den Mittelberg- ferner geht der Blick hinüber zum
Rettenbachferner, der vom Ötztal aus mit einer Mautstraße erschlossen
ist. Links vom Rettenbachferner liegt die Braunschweiger Hütte. Wer von
dort zur Wildspitze aufbricht, hat bis zum Fotostandort schon 2 Stunden
Gehzeit hinter sich. |
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Unterm Drahtseil:
Bis zum Mittelbergjoch (3.166m) begleiten uns die Liftmasten. Dahinter
lugt schon der weiße Nordgipfel der Wildspitze hervor. |
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Sonniger Hatscher:
Kurz vor dem Mittelbergjoch, das wir nach 75 Minuten ab Bergstation
Pitz-Express erreichen. |
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Taschachferner:
Nach Höhenverlust am Joch wird der Taschachferner bequem ohne große
Anstiege gequert. |
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Gesichert:
"Die gefährlichen Spalten sind die, die man nicht sieht," lautet die
Standard-Warnung der Bergführer. Davon gibt es hier eine ganze Menge,
aber am frühen Vormittag sind die Schneebrücken noch fest.
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Blick zurück:
Da kommen wir her - der Blick über die Schulter zeigt das
Mittelberg-joch und links den Hinteren Brunnenkogel, auf den die
Pitz-Panoramabahn führt. |
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Endspurt:
Die Wildspitze präsentiert sich in voller Breite mit ihrer Nordseite.
Links der firnige Nordgipfel, direkt rechts daneben der felsige
Südgipfel. Rechts unten das Mitterkarjoch mit dem Übergang zur
Breslauer Hütte.
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Steiler:
Beste Bedingungen beim Anstieg zum Südwestgrat. |
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Blick nach Norden:
Die Seilschaft auf dem Gletscher ist vom Nordgipfel der Wildspitze
abgestiegen. Die Aussicht geht über das Taschachtal hinaus in Richtung
Watzespitze und noch viel weiter. |
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Blick nach Westen:
Höchste Erhebung in diese Richtung ist die Hochvernagt Spitze (3.535m). |
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Blick nach Süden:
Das Rofental mit der gegenüber liegenden Kreuzspitze (3.456m).
Unten links diesseitig des Tales der unscheinbare 3000er Wildes Mannle. |
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Gegenrichtung:
Die Südseite der Wildspitze gesehen vom Gipfel des Wildes Mannle. |
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Gratübergang:
Schön verwächtet ist der Grat zwischen Süd- und Nordgipfel. |
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Würdig:
Der zweithöchste Berg Österreichs wird von einem strahlenden Kreuz
verziert.
Gehzeit 4 Stunden ab Bergstation Pitz-Express. |
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Abstieg:
Bescheiden wirkt der Südwestgrat aus dieser Perspektive. Doch er ist steil
und stellenweise ausgesetzt. Unsere heutigen Verhältnisse verlangen
keine Steigeisen, doch bei Vereisung geht es nicht ohne. |
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Schlafplatz:
Der Gletscher als
vermutlich nicht ganz sanftes Ruhekissen. |
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Rückweg:
Da die letzte Talfahrt
des Pitz-Express für uns nicht mehr erreichbar ist, gehen wir in
Taschachtal hinab.
Die am sonnigen Nachmittag sehr sulzige Schneedecke macht das Gehen
mühsam, mehrfach brechen wir bis zum Knie oder gar zur Hüfte ein. |
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Weiße Spielwiese:
Im Eisgewirr des Taschachferners sind Übungsgruppen unterwegs, die das
Taschachhaus als Stützpunkt nutzen. |
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Rückblick:
Der Taschachferner hat immer noch beeindruckende Größe. Unser Weg
verläuft jetzt auf der seitlichen Moräne. |
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Aussichtsreich:
Abstieg auf dem Moränenweg in Richtung Westen hinunter ins Taschachtal. |
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Abkürzung:
Zum aufwendig renovierten Taschachhaus wäre nochmal der Gletscher zu
queren. Wir wählen die kürzere Strecke weiter auf der Moräne direkt
hinunter zur Talstation der Materialseilbahn.
Dort kann Abholung per Jeep-Taxi vereinbart werden, um sich weitere 90
Minuten ermüdende Talwan-derung zu ersparen. Wir sind pünktlich um 18
Uhr da, nur das Taxi lässt leider auf sich warten ... |