Etwas Kondition kann dem Wanderer
hier nützlich sein. Vom höchsten Punkt in der Mitte der Insel,
dem Gipfel Garajonay mit 1487m, ziehen sternförmig etwa 50 Schluchten,
"Barrancos", zur Küste hinunter. Eine Tageswanderung kommt deshalb
leicht auf 1000 Höhenmeter und mehr, während leichte Touren dünn gesät
sind. Weiteres Kennzeichen sind extreme Temperatur-Unter-schiede.
Insbesondere im Winter kann es in der fast täglich vorhandenen
Passatwolke auf den Höhen um 20°c kälter sein als unten an der stets
sonnigen Südküste. |
Karte: Wiki |
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Alternative:
Los Christianos ist der Fährhafen für die Überfahrt von Teneriffa nach
La Gomera. Mit einer Taxifahrt von ca. 20 Minuten ist der Ort vom
Süd-Flughafen zu erreichen.
Bei einem Spaziergang an der Promenade kann man vor der Überfahrt noch
einmal darüber nachdenken, ob man sich die richtige Insel ausgesucht
hat. |
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Holt über:
Der Katamaran von FRED OLSEN benötigt rund 40 Minuten für die Überfahrt
nach San Sebastian auf La Gomera. |
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Wahrzeichen:
Nicht der höchste Berg von La Gomera, aber der markanteste: Fortaleza,
1243m.
Der Gipfelbesuch unterhält mit einer kurzen, anregenden Kletterei
(einfach, jedoch bei Nässe oder Nebel abzuraten).
Rother-Wanderung Nr. 15 |
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Gipfelaussicht:
Blick von der Fortaleza auf den Weiler Chipude. Weit im Hintergrund die
kleine Nachbarinsel El Hierro.
Rother-Wanderung Nr. 15 |
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Rundumblick:
Vom höchsten Punkt, dem Garajonay mit 1487m, kann man an guten Tagen
die gesamte Insel und die Nachbarn El Hierro, La Palma, Teneriffa und
Gran Canaria sehen.
Solch wolkenfreie Tage sind allerdings nicht jedem vergönnt.
Normalerweise ist hier die Passatwolke zuhause.
Rother-Wanderung Nr. 16
(kombinierbar mit Nr. 15) |
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Palmen-Heimat:
Eigentlich müsste La Gomera besser "La Palma" heißen. Denn hier gibt es
mehr Palmen als auf allen anderen kanarischen Inseln zusammen.
Hier in einem Seitental von Chipude am Ende der
Rother-Wanderung Nr. 16
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Blau:
Aussicht von der Straße in das Tal von Hermigua und Agulo im
Inselnorden. |
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Tief:
Die klassische Postkarten-Ansicht der Insel ist der Tiefblick auf das
Dorf Agulo mit Teneriffa am Horizont.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Steil:
Zügig aufwärts führt der Weg von Agulo zum Mirador de Agulo.
Die Wegführung sieht luftig aus, führt aber in sicheren, unschwie-rigen
Serpentinen nach oben.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Einladend:
Die Ermita San Isidro in La Palmita ist mit einem schönen
Picknick-Platz ausgestattet, genau richtig gelegen fast am höchsten
Punkt der Wanderung.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Historisch:
Meist geht es auf uralten, gut ausgebauten "caminos" durch die steile
Landschaft Gomeras. Hier auf dem Abstieg vom Besucherzentrum in Juego
de Bolas nach Agulo.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Kurvig:
Beifahrer sollten schwíndelfrei sein. Und Hutträger sind als
Mietwagen-Fahrer auch fehl am Platze.
So schnell man auch unterwegs ist, die Einheimischen sind in jedem Fall
schneller. Überholen und überholen lassen ist die richtige Taktik.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Schrankwand:
Lava-Böden sind nicht die bequemste Grundlage für Erdbestattungen. Die
Alternative macht sich optisch noch besser.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Schattig:
Schon am späten Nachmittag liegt Agulo im Schatten der umgebenden
Steilwände.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Schmal und ruhig:
An der Altstadt von Agulo ist die Tourismus-Welle weitgehend
vorbeigeganen.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Gewachsen:
Wie das Dorf, so der
Baum. Alt und knorrig.
Rother-Wanderung Nr. 42 |
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Blumig:
Selbst der gemütliche
Spaziergang zum Vorzeige-Drachenbaum hat 200 steile Höhenmeter
aufzuweisen. Dafür aber besonders schöne.
Rother-Wanderung Nr. 11 |
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Geschützt:
Im Gegensatz zu Palmen sind Drachenbäume absolute Mangelware auf La
Gomera. Der Drago von Agalán ist das einzige vorzeigbare wild wachsende
Exemplar. Wobei es mit Zaun nicht mehr so wild aussieht.
Rother-Wanderung Nr. 11 |
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Wissenschaftlich:
Der Drachenbaum ist weder ein Baum noch eine Palme, sondern eine
Pflanze aus der Familie der Mäusedorngewächse (so stehts in Wiki, hab
ich vorher auch noch nie gehört). Sein Alter wird gemäß der Anzahl der
Verzweigungen geschätzt, dieses Exemplar soll ca. 200 Jahre alt sein.
Rother-Wanderung Nr. 11 |
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Blühend:
Das Tal des Drachenbaums lohnt in jedem Falle den Besuch.
Rother-Wanderung Nr. 11 |
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Himmlisch:
Schöne Aussicht auf die Küste bietet die Ermita San Isidor in Alajeró.
Rother-Wanderung Nr. 11 |
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Steinig:
Der Strand von Playa Santiago entspricht nicht dem gängigen
Schönheitsideal. Die Swimming Pools des Hotel Jardin Tecina machen das
Manko wett. |
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Verschlafen:
Der Hafen von Playa Santiago schlummert vor sich hin. |
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Jet-Boot:
Die kleine Katamaran-Personen-fähre verbindet täglich mehrmals die
wichtigsten Orte der Südküste: San Sebastian - Playa Santiago - Valle
Gran Rey.
Im Hintergrund locken die schön gelegenen Apartements des
4-Sterne-Hotels Jardin Tecina. |
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Einsam:
Auf einer ruhigen Insel einer der ruhigsten Orte: La Laja.
Rother-Wanderung Nr. 3 |
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Pause:
Die Schutzhütte an der Delgollada del Tanque steht offen für
Übernachtungen. Sehr einladend und beschützend sieht sie nicht aus.
Rother-Wanderung Nr. 3 |
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Rockig:
Kurzweilig wird die Wanderung insbesondere durch wechselnde Ausblicke
auf "Los Roques", hier im besonderen der Roque de Ojila.
Rother-Wanderung Nr. 3 |
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Hohlweg:
Gelegentliche Feuchtigkeit dürfte die Voraussetzung sein für diese
Vegetation.
Rother-Wanderung Nr. 3 |
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Serpentinen:
Tiefblick vom Mirador ins obere Valle Gran Rey. |
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Terrassiert:
Früher
lebensnotwendig, heute nur schön anzusehen. Die Terrassen-Gärten in den
Dörfern des Valle Gran Rey. |
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Meeresnah:
Das "Tal des großen Königs", Valle Gran Rey, führt mit bis zu 800m
hohen Steilwänden bis hin ans Meer, wo meterhohe Wellen gute
Bedingungen für Surfer bieten. |
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Tal-Lage:
Abgelegen und nahezu tourismus-frei liegt Vallehermoso im Nordwesten
der Insel, bewacht vom Roque el Cano.
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Buenavista:
Der Name ist Programm: Aussicht von der Montana de Alcatá auf die
Nordküste und Teneriffa.
Rother-Wanderung Nr. 39
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Wolkig:
Die Passatwolke ist da, wo sie hingehört.
Rother-Wanderung Nr. 39
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Abschied:
Verdient mehr als nur die Wartezeit auf die Fähre: San Sebastian.
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