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Triathlon News

13.09.2021
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Sterntaler-Lauf 2021 – Uli Sauer meldet Teilnehmerrekord
Mehr als 300 sportlich begeisterte Teilnehmer genossen einen rundum gelungen Sonntag in den Herdeckern Wäldern.



Bereits im Vorfeld war beim PV Triathlon TG Witten ein großes Interesse für den Sterntaler-Lauf 2021 erkennbar. „Traditionell, liebevoll organisiert, wunderschöner Landschaftslauf, der Spaß steht im Vordergrund, das ganze alles für einen guten Zweck, usw.“, das waren die Erinnerungen vieler, die bereits in den Vorjahren Unterstützung leisteten für den Sterntaler e.V.

Unter Corona-Bedingungen machten sich in diesem Jahr die Laufgruppen und Einzelstarter zeitlich gestaffelt auf den Weg in die Herdecker Wälder. Bei bestem Spätsommerwetter ging es auf den Naturwegen wieder mal rauf und runter, zumeist im Wohlfühltempo. Dadurch blieben den Teilnehmern genügend Luftreserven für die sehnsüchtig erwartete gemeinschaftliche Kommunikation. Durch die lange Corona-Zeit gab es nun mal reichlich Gesprächsstoff.

Zum Abschluss fütterten die Teilnehmer noch reichlich das Spendenschwein, insgesamt 4.300 € können jetzt für den guten Zweck eingesetzt werden. Mittendrin bei diesem tollen Event ein großes „PV Triathlon TG Witten“ Team, für die Vereinsfamilie wieder eine gute Gelegenheit weiter zusammenzuwachsen.
UH
 

 


 



Lukas Meckel gewinnt Deutsche Meisterschaft
Die Jugend vom PV Triathlon TG Witten feiert große Erfolge in Jena. Lukas Meckel gewinnt souverän bei der Jugend A den Deutschen Meistertitel. Luca Fahrenson und Max Meckel siegen mit dem Team des NRWTV und Emma Fahrenson wird starke 4. und erreicht mit ihrem Team Platz 3. Matti Fahrenson auf Platz 2.

Am 05. September wurde in Jena die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren nachgeholt. Ursprünglich war die Deutsche Meisterschaft Mitte Juli im bayerischen Schongau geplant, musste jedoch aufgrund von Starkregen abgebrochen werden. Wie gewohnt ging es für die Jugend A und die Junioren über die Sprintdistanz von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen.

Lucas Meckel gewinnt die Deutsche Meisterschaft
Lukas Meckel ging aufgrund seiner bisherigen Saisonleistungen als Favorit an den Start und konnte seiner Rolle eindrucksvoll gerecht werden. Der Nachwuchsathlet vom PVT TGW stieg in der Schwimmdisziplin kurz hinter dem führenden Jakob von Müller aus Sachsen aus dem Wasser des Schleichersees und setzte sich zunächst mit diesem auf dem Rad ab. Nach der ersten von vier Radrunden hatten die Beiden einen Vorsprung von einen halben Minute aufgebaut, merkten aber im Laufe der 2. Runde, dass die große Verfolgergruppe auf der flachen Stecke Ernst machte und die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht sehr gering sein würden. Am Ende der zweiten Radrunde kam es dann auch zum Zusammenschluss, sodass eine große Führungsgruppe gemeinsam auf die Laufstrecke ging. Dort setzte sich Lukas sofort an die Spitze und konnte seinen Vorsprung auch auf der Laufstrecke rasch vergrößern. Am Ende hatte er in der letzten Runde noch Zeit, seinen ersten Deutschen Meistertitel bereits auf der Laufstrecke zu feiern. Lukas siegte vor Moritz Göttler aus Bayern, der sich im Zielsprint gegen Henning Scholl aus Baden-Württemberg durchsetzen konnte.

In der Mannschaftswertung konnte sich Lukas Meckel über weiteres Edelmetall freuen. Gemeinsam mit Lennart Müller aus Bonn und Constantin Krüger, seinem Zimmerkollegen im Sport- und Tanzinternat in Essen, holte sich der PVler zusätzlich die Bronzemedaille in der Teamwertung.


Luca Fahrenson und Max Meckel gewinnen zusammen den Meistertitel in der Mannschaftswertung
Bei den Junioren standen aus Wittener Sicht Luca Fahrenson und Max Meckel vom PVT TGW am Start. Hier ging es neben dem Titel des Deutschen Meisters auch noch um zwei Tickets für die Junioren-WM auf den Bermudas. Vor allem Luca Fahrenson zählte aufgrund seiner Laufstärke und der angesichts der flachen Strecke zu erwartenden Laufentscheidung zum erweiterten Kreis der Anwärter auf einen Podestplatz. Max Meckel zeigte ein starkes Schwimmen und kam als 3. aus dem Wasser. Luca Fahrenson folgte kurz dahinter, sodass beide zusammen mit rund zehn weiteren Triathleten die erste Radgruppe bildeten. Auch im Rennen der Junioren konnte sich die erste Gruppe nicht entscheidend absetzen, sodass auch hier eine sehr große Gruppe gemeinsam nach dem Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke ging. Luca Fahrenson konnte sich dabei nicht in eine gute Position bringen und ging mit etwas Rückstand auf die Führenden auf die Laufstrecke. Luca versuchte alles, um den Führenden näher zu kommen, doch obwohl er noch etliche Athleten überholte, reichte es nicht mehr für ganz nach vorne. Mit einem guten 6. Platz zeigte er aber dennoch ein starkes Rennen. Max Meckel kam auf der Laufstrecke zunächst nicht in den Tritt, fing sich aber und erreichte noch als 11. das Ziel. Auf das Podest durften die Wittener dennoch. Gemeinsam mit ihrem Trainingspartner Aron Timm, der Platz 8 erzielte, konnten Max und Luca sich über den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters freuen.


Emma Fahrenson in der Teamwertung auf Platz 3
Emma Fahrenson startete in der Jugend A gemeinsam mit den Juniorinnen. Als Jungjahrgang der Jugend A ging Emma dabei mit bis zu drei Jahren älteren Athletinnen an den Start. Aufgrund der flachen Radstrecke kam es auch in diesem Rennen zu einer sehr großen ersten Radgruppe, in der sich Emma als eine der Jüngsten behaupten konnte. Auf der Laufstrecke zeigte Emma eine sehr starke Leistung und verpasste mit Platz 4 nur ganz knapp die Podestplätze. Doch auch Emma ging nicht ohne Medaille nach Hause. Sie erreichte zusammen mit Felipa Herrmann, Siegerin bei der Jugend A und Zimmerkollegin im Internat in Essen, sowie Nina Kurth aus Bergisch Gladbach den 3. Platz in der Mannschaftswertung.

Matti Fahrenson gewinnt den 2. Platz
Außerhalb der DM-Wertung startete Matti Fahrenson im Rennen der Schüler A (200m/ 10km/ 2,5km). Beim Schwimmen verzichtete Matti auf den helfenden Neoprenanzug und entstieg dennoch als 2. aus dem Badesee in Jena. Auf der flachen Radstrecken mit Windschattenverbot musste er sich von einem Konkurrenten überholen lassen, konnte sich aber dank seine Laufstärke am Ende den 2. Platz in der Gesamtwertung sichern.
SC

 



 

























 

 

 

 

 

 

 

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