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Triathlon News

22.09.2020
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Till Pastor finisht "Solo-Langdistanz-Triathlon"

Wie auch vielen anderen Athleten dieses Jahr, durchkreuzte die Corona-Pandemie dem Triathleten Till Pastor vom PV-Triathlon Witten die Wettkampfpläne.

Damit die Mühen des langen und harten Trainings nicht ungenutzt blieben, entschloss er sich, seinen eigenen „Solo-Langdistanz-Triathlon“ zu veranstalten.

Nach einigen Planungen und Überlegungen hatte sich der erfahrene PVler eine Schwimm-, Rad- und Laufstrecke im südlichen Münsterland ausgearbeitet, wo das Schwimmen im Freiwasser erlaubt und die Radstrecke nicht allzu viele Ampeln aufwies.

Um kurz nach halb neun am Sonntag, dem 20. September, sprang Till Pastor dann bei Lüdinghausen in den Dortmund-Ems-Kanal. Bei frischen 7° C, aber tollem Sonnenschein und angefeuert von der Familie und Freunden. Diese begleiteten ihn dann auch am Ufer entlang der 1,9 km langen Strecke bis zu seinem Wendepunkt kurz vor der Schlieker-Brücke, um ihn anzufeuern, aber auch um für seine Sicherheit im Wasser zu sorgen.

Nach dem Wendepunkt schwamm er die 1,9 km wieder zurück zu seiner Ausgangstelle, wo er nach 1:15:48 Std dem Kanal entstieg und zu seinem Fahrrad lief, dort sich seines Neoprenanzugs entledigte und das Rad bestieg.

Nach diesen 3,8 km Schwimmen folgte nun die knapp 180 km lange Radstrecke. Diese führte ihn in 56 km über Dülmen in die schöne Ortschaft Reken. Von dort waren noch mal zwei Radrunden à 60 km zu absolvieren. Anders als bei offiziellen Wettkämpfen waren die Straßen natürlich nicht gesperrt, und so musste der Triathlet an einigen Kreuzungen und Ampeln warten, um die Straßenverkehrsordnung zu beachten. Hinzu kamen zwei unvorhersehbare baustellenbedingte Umleitungen, durch die er sich seinen Weg suchen musste. Nichts desto trotz stieg er nach 5:27:26 Stunden vom Rad und wechselte in die bereitstehenden Laufschuhe, um den abschließenden Marathon anzugehen.

Inzwischen war es recht warm geworden. Dadurch wurde die Solo-Langdistanz trotz hervorragender Unterstützung und Anfeuerung durch die Familie und Freunde zu einer noch härteren Angelegenheit als ehedem gedacht. Trotzdem genoss Till Pastor die Strecke im schönen Reken und kämpfte sich mit seiner mentalen Stärke über die 42,195 km in 4:18:11 Stunden und überquerte das nur für ihn gespante Zielband nach einer Gesamtzeit von 11:04:35 Stunden überglücklich und tief zufrieden. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies eine sehr starke Leistung war, und plädierten für eine feste Veranstaltung der „Reken-Triathlon-Langdistanz“.
UH
 

 

 


5. Sterntaler-Spendenlauf

Zum 5. Spendenlauf zugunsten des Sterntaler e.V. traf sich am Sonntag (20.09.2020) in der Nachbarstadt eine Gruppe von Athleten beider Wittener Triathlonvereine, um gemeinsam die 9km-Runde im persönlichen Wohlfühltempo zu laufen. Ausgehend vom Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke ging es bei wunderschönem Spätsommerwetter durch Wälder und Wiesen bis hoch auf den Harkortberg und zurück.

„Schön, dass unter den gegebenen Umständen der Spendenlauf überhaupt durchgeführt werden konnte,“ ließ die Laufgruppe schon vor dem Lauf freudig verlauten.

Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer, die alles in einer corona-gerechten Form geplant und durchgeführt haben. Natürlich wurde dies auch beim Gruppenbild beachtet, so dass es für alle eine gelungene Veranstaltung wurde.

Leider konnten einige Vereinsmitglieder am Sonntag nicht dabei sein, da sie stattdessen beim Triathlon in Ratingen an den Start gingen - einer der wenigen Wettkämpfe, die in diesem Jahr überhaupt durchgeführt wurden.
SC

 

 

 

Wittener Triathleten gewinnen zwei Distanzen beim 12. Stadtwerke Ratingen Triathlon.
Anna Schauerte Siegerin der 76,5er Mitteldistanz;
Till Schäfer finisht die gleiche Distanz als Gesamt Dritter und Gewinner der AK TM35
Wittener Doppelsieg auf der Sprintdistanz; Luca Fahrenson finisht als Erster, Podestplatz 2 für Matthies Groll

Am 20. September war Ratingen das Ziel für ca. 600 Triathleten. Auch bei der diesjährigen Veranstaltung sorgte der Veranstalter für sportlergerechte Bedingungen, geprägt von zahlreichen  corona-bedingten Anpassungen der gewohnten Abläufe. Die dabei wohl unangenehmste Maßnahme war für die Aktiven sicherlich der Ausschluss aller Zuschauer und Angehörigen.

Ausgleichend sorgte das Veranstalter-Motto „für jeden die richtige Herausforderung“ für gut motivierte Wittener Athleten. Die Athleten konnten sich für eine der vier Distanzen:
Mitteldistanz 1,5 -60 -15km
Volkstriathlon 0,5 -20 - 5,0km
Sprinttriathlon 0,5 -20 - 5,0km
Kurztriathlon 1,0 - 40 -10km
entscheiden.

Für die Schwimmetappe stand das Freibad Ratingen Mitte zur Verfügung, prognostiziert wurde im Vorfeld eine Wassertemperatur von 23°c. Geschwommen wurde in durch Wellenkillerleinen abgesperrten 50m Bahnen. Der Start erfolgte einzeln mit 5 Sekunden Abstand. Nach dem Start von der Bahn 1 wurde von Bahn zu Bahn geschwommen, bis zur Bahn 8. Dadurch werden die Distanzen 76.5er auf 1,2km, Kurzdistanz auf 0,8km und die Sprint und Volksdistanz auf 0,4km verkürzt.
Bei allen Distanzen mussten die Athleten zwischendurch „kurze Landwege“ einlegen.

Das Radfahren erfolgte auf einer voll gesperrten Straße, pro Runde absolvierten die Sportler 10 km.

Wittener Ergebnisse: M/W Wertungen Gesamtzeit
76,5er Triathlon:
M Till Schäfer Platz 3 (1. Platz AK M35 ) 2:47:46
W Anna Schaurte Platz 1 3:08:46
Kurz Triathlon:
M Sebastian Krusch Platz 13 1:55:47
M Benjamin Exner Platz 56 2:13:01
M Ulrich Pfalz Platz 200 2:56:30
W Jaqueline Schmitt Platz 16 2:26:06
W Yvonne Schreiber Platz 24 2:29:54
W Anke Libuda Platz 26 (3. Platz AK W40 ) 2:30:05
Sprint Triathlon:
M Luca Fahrenson Platz 1 0:55:24
M Matthies Groll Platz 2 0:57:47
W Lisa Mann Platz 4 (2. Platz AK W20 ) 1:09:09
W Lina Franczyk Platz 8 (2. Platz AK WJA) 1:14:02
W Silke Wienforth Platz 12 (1.Platz AK W50) 1:24:07
W Verena Mette Platz 17 1:38:24
Volks Triathlon:
M Johannes Schölzel Platz 69 1:19:25
W Ulrike Hauk Platz 30 1:30:02

UH

 


Sebastian Krusch


Matthies Groll

 

 

 

 

 

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