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Triathlon News

02.04.2019
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PV: "Rambazamba-Halbmaraton" in Venlo wieder ein Genuß
PV mit 55 Athleten am Start

Dieser Volkslauf sucht seinesgleichen - 10 km oder 21,1 km durch Venlo und Umgebung, begleitet von tausenden begeisterten Zuschauern. Auch in diesem Jahr wurde der "Venloop" wieder zu einem einzigen Partylauf. Bereits zum siebten Mal charterte der PV-Triathlon Witten einen großen Reisebus, um zu diesem außergewöhnlichen Laufevent in die Niederlande zu fahren. Schnell dabei zu sein hieß es schon acht Monate zuvor: nach Öffnung der Online-Anmeldung am 1. August 2018 um 00:00:01 Uhr waren die über 8000 Startplätze für den Halbmarathon innerhalb eines halben Tages vergriffen - 55 Startplätze hatten die PVler noch rechtzeitig ergattert.



Die gründliche Vorbereitung auf den außergewöhnlichen Party-Lauf lief seit Anfang des Jahres. Dreimal in der Woche zogen die PVler bei jedem Wetter ihre Laufschuhe an, zwei Laufeinheiten pro Woche von etwas über einer Stunde und jeweils ein langer Lauf in der Spitze bis zweieinhalb Stunden im jeweiligen Wohlfühltempo am Sonntagmorgen standen auf dem Programm. Neben den Standard-Strecken ab Parkplatz Nachtigallstraße und Friedr.Lohmann in Herbede traf sich die große Laufgruppe auch an der Wasserburg Kemnade mit Laufrichtung Hattingen und in Sprockhövel.

Der Veranstalter hatte schon vor dem Start versprochen, dass sich "Het beste publiek van Nederland" an der Strecke versammeln wird, um die rund 21.000 Läufer in mehreren Laufwettbewerben anzufeuern. Kein Buchstabe übertrieben - nach dem Abspielen der Niederländischen Nationalhymne ging die riesige Läufermenge mit Start um 12 Uhr über 10 km und um 14 Uhr für den Halbmarathonauf die bunten Laufstrecken durch die niederländische Einkaufsstadt und in die weitere Umgebung entlang der Maas. Von Anfang an feuerten tausende Zuschauer das Läuferfeld an. Die Zuschauerkette hielt vom Start bis zum Ziel, ohrenbetäubende Diskotheken und viele der typischen niederländischen Blasmusikkapellen säumten den Weg und machten zusammen mit fahnen- und luftballongeschmückten Straßen den Venloer Lauf wieder zum Partylauf. Auch Petrus ließ sich anstecken und schickte blauen Himmel und kühle Lauftemperaturen.
Der Weg war das Ziel, das Marcel Rexin über 10 km als schnellster PVler in 43:59 min.erreichte. Ultraläufer Andreas Giersberg, in Venlo auf der "Kurzstrecke" von 21,1 km unterwegs, hatte in 1:40:24 Std. die Nase vorn. Unter der 2-Stunden-Grenze blieben Christian Meckel (1:43:20), Matthias Bergner (1:54:02) und Sven Knoop (1:59:03). Elf PVler freuten sich besonders über ihren Lauf: Silke Habbes, Florian Hoeper, Marion Kell, Anja Leistner, Michael Menne und Jill Stens finishten das erste Mal in ihrem Leben einen 10 km-Lauf. Ihren ersten Halbmarathon liefen Iris Lüngen, Angela Niemeyer, Eva Poell, Silke Schönefeld und Karsten Schürk unter dem Beifall des Publikums ins Ziel. MD
 

 



 

 


PV: Landesverband sichtet Triathlon-Nachwuchs

Gladbeck war in diesem Jahr Gastgeber für die Kadersichtung des Triathlonverbandes NRW. Der PV-Triathlon Witten schickte gleich neun Nachwuchstriathleten ins Rennen um die heiß begehrten Plätze im Kader des Landesverbandes.

Mit Emma und Luca Fahrenson sowie Max und Lucas Meckel hatten bereits im Herbst vier PV-Athleten die strengen Kadernormen erfüllt und gehören seitdem dem Landeskader an. Das Quartett lieferte auch in Gladbeck wieder überzeugende Leistungen ab. Der Lohn: alle vier sind als Kaderathleten damit automatisch auch für den DTU-Cup in Jena und Goch und die deutschen Meisterschaften in Grimma qualifiziert. Das gleiche Ziel hatten natürlich auch Lina Franczyk, Joel Hermes, Edward und German Skobelcin sowie Ceren Ulusoy.

Am Ende des Tages lagen Freud und Leid nahe beieinander: Während Edward und German Skobelcin sich die Startberechtigungen für das DM-Team durch neue Bestzeiten beim Schwimmen und Laufen die Normen erhielten, reichte es für Ceren Ulusoy, Lina Franczyk und Joel Hermes trotz guter Leistungen nicht für das DM-Team. Teilweise verpassten die Nachwuchstriathleten dabei die geforderten Zeiten über 400/ 800m schwimmen lediglich um 1 Sekunde. Kleiner Trost: die nächste Kadersichtung kommt ganz sicher. MD

 

 
 
TT-TGW: Venloop, das sind Läufe in Venlo, die jeder mal genossen haben sollte.
„Faszinierend, Wahnsinn, einmalig, wunderbar,“ das waren auch in diesem Jahr die Aussagen vieler Venloop Starter.

Schon traditionell machte sich am frühem Sonntagmorgen eine große Gruppe des Triathlon-TEAM TG Witten, Aktive und Fans, auf den Weg nach Venlo. Dort standen die Distanzen Halbmarathon und 10 km auf dem Programm.



Für die Anreise wurde nicht nur das Auto genutzt. Die „Kaffeefahrtler“ verlängerten ihre wöchentliche Trainingsfahrt, bei idealem Wetter rollten die Rennräder zügig Richtung Holland. Das Anfeuern der Läufer wertete der größte Teil der Gruppe als Pause.

Das Anfeuern am Streckenrand reichte dem TTW-Aktiven Thomas Girke nicht. Direkt nach der radelnden Hinfahrt wechselte Thomas in den Laufdress und absolvierte den Halbmarathon mit einer Zielzeit von 1:45:52.

Jörn Stratmann nutzte den Tag für einen Familienausflug. 5x überquerte ein Mitglied der Familie Stratmann die Halbmarathon-Ziellinie. Alle schwärmten vom optimalem Wetter und den geschmückten Straßen, in Kombination mit Massen an Zuschauern. Die zahlreichen Kapellen am Straßenrand sorgten für vielfache Gänsehautmomente. Auch die Natur gab ihr Bestes, in Venlo blühte es farbenfroh an vielen Streckenabschnitten.

Besonders gut wird Michael Chudy den Venloop 2019 in Erinnerung behalten. Für ihn ging es erstmalig über eine Halbmarathon-Ziellinie, nach 1:49:56 beendete Michael seinen Premieren HM.
Ein Familienduell der Eheleute Niemeyer endete unentschieden. Zuerst verbesserte Thomas seine HM-Bestzeit auf 01:36:49, dann zog Sabine gleich. Auch sie lief mit 02:11:46 eine neue persönliche Bestzeit. Damit waren die Bedingungen für eine Rückfahrt mit zwei strahlenden Gesichtern erfüllt.

Als Fazit für alle, die 2019 dabei waren, egal ob als Läufer, Radler oder Fan, notierte der Lauf- Kapitän Harry Wenzel: „Es war wieder wahnsinnig schön, das muss wiederholt werden.“ Entsprechend viele Handy-Kalender wurden direkt nach dem Zieleinlauf mit den Daten für die Venloop-Anmeldung 2020 gefüttert. UH

 

 

 

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