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Triathlon News

02.08.2018
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SG Triathlon Witten: Witten will Tabellenführung zurück

Frankfurt am Main/ Tübingen, 2. August 2018 | Bereits zum vierten Mal macht die 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga Station in Tübingen. Am kommenden Sonntag (5. August) ist die Tübinger Innenstadt rund um die Neckarbrücke erneut Schauplatz für das Spektakel über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen.

Zwei Wochen nach dem Rennen in Münster sind alle 30 Teams bereit für die vierte und vorletzte Runde im Kampf um die DTU Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2018. Viele der 14 Frauen- und 16 Männermannschaften treten in Bestbesetzung an, um sich für das Saisonfinale im Ostseebad Binz im September in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Die Sportfans in und um Tübingen dürfen sich auf packende Triathlon-Action mit nationalen und internationalen Topathleten sowie einigen der stärksten Nachwuchstriathleten Deutschlands freuen.

Buschhütten will Tabellenführung ausbauen

Nachdem die Buschhüttenerinnen in Münster die Tabellenführung zurückerobern konnten, wollen sie diese nun weiter ausbauen. Dabei setzen sie auf die Vorjahreszweite Anne Haug, Anna Maria Mazzetti (ITA), Emmie Charayron (FRA) und Hanna Jung. Mit nur einem Punkt Rückstand geht die SG Triathlon Witten ins Rennen. Anja Knapp und Anabel Knoll sowie die beiden Ungarinnen Zsofia Kovacs und Dorka Putnocki werden alles daran setzen, Buschhütten die Tabellenführung streitig zu machen. Auch Gillian Backhouse (AUS), die sich in Münster den Sieg in der Einzelkonkurrenz sicherte, will mit dem Schwalbe Team Krefelder KK wieder um den Tagessieg mitkämpfen. Um 14:15 Uhr fällt der Startschuss für die 56 Ladies. Für die Athletinnen von Mey Post-SV Tübingen wird es ein ganz besonderer Wettkampf: Nach ihrem Aufstieg im vergangenen Jahr starten die Tübingerinnen erstmals vor heimischer Kulisse bei einem Bundesliga-Rennen.

Europameister Vargas am Start

Auch in Tübingen wollen die Männer des EJOT Team TV Buschhütten nichts dem Zufall überlassen. Um den Sieg von Münster zu wiederholen reisen sie mit Richard Varga an, der sich vor zwei Wochen im estnischen Tartu den Europameistertitel über die Sprintdistanz gesichert hat. Zudem treten der Zweite von Münster, Felix Duchampt (FRA), der deutsche Meister Lasse Lührs sowie Jonathan Zipf und Jonas Hoffmann für die Buschhüttener an. Die Teams aus Potsdam und dem Saarland wollen ihnen auch in Tübingen das Leben so schwer wie möglich machen. Für Potsdam wird wieder der Niederländer Jorik van Egdom an der Startlinie stehen, der die letzten beiden Bundesliga-Rennen für sich entscheiden konnte. Lars Pfeifer, Johannes Vogel, Giulio Ehses und Tim Siepmann werden ihn nach Kräften unterstützen. Das KiologIQ Team Saar tritt in der Besetzung Marc Trautmann, Paul Weindl, Peer Sönksen, Gregor Payet (LUX) und Tim Hellwig an. Hellwig hatte vor zwei Wochen zweimal Silber bei den Junioren-Europameisterschaften in Tartu gewonnen. Mit einem Wasserstart werden die 80 Athleten am Sonntag um 15.45 Uhr auf die Strecke geschickt.

Zudem werden in Tübingen zahlreiche deutsche Nachwuchsathletinnen und -athleten an den Start gehen. Beim Rennen am Neckar werden die letzten Plätze für die Junioren-WM an der australischen Gold Coast vergeben.

Auf www.triathlonbundesliga.de  können beide Rennen ab 14 Uhr über ein Live-Timing verfolgt werden. Dort finden Sie auch alle weiteren Infos, Ergebnisse und Hintergründe zur 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga. DTU
 


 

 

PV: Ironman Hamburg wurde zum Duathlon - PV-Trio am Start, Hawaii-Ticket konnte nicht gelöst werden

Die große Hitze über Deutschland zeigt überall Wirkung - auch beim Ironman in Hamburg. Aufgrund der dauerhaft hohen Luft- und Wassertemperatur hatten sich in der Alster Blaualgen gebildet. Die ausgeguckte 3,8 km lange Schwimmstrecke fiel sozusagen ins Wasser, der Ironman wurde zum Duathlon. Betroffen waren auch Tillmann Goltsch, Till Pastor und Till Schaefer vom PV-Triathlon Witten.

Till Schaefer war mit dem Vorsatz nach Hamburg gereist, seine ironman-Bestzeit zu knacken und das Ticket für den legendären Hawaii-Ironman zu lösen. Für die erste Triathlondisziplin hatte der PVler bereits eine Zeit von rund 53 Minuten geplant - in Hamburg wurde jedoch das Schwimmen umständehalber durch eine 6 km lange Laufrunde ersetzt. Da Till Schaefer als recht guter Schwimmer im Langdistanzbereich zum einen natürlich viel Kraft und Zeit in das Schwimmtraining gesteckt hatte, zum anderen erst im April deutscher Duathlon-Meister in seiner Altersklasse geworden war, hielten sich Enttäuschung und vorsichtiger Optimismus die Waage.

Ab 7:10 Uhr starteten die Altersklassenathleten mit 10 Minuten Abstand zum Profifeld am Jungfernstieg zur kurzen läuferischen Einstiegsrunde. Till Schaefer hielt sich optimal an die Vorgaben und wechselte bereits nach 23:38 Minuten aufs Rad. Dort musste der PVler auf den ersten 40 bis 50 km erstmal viele Mitstreiter überholen, die sich viel zu weit vorne eingereiht hatten. Großes Pech: Auf einer holprigen Kopfsteinpflasterpassage löste sich sein Radcomputer samt Wattanzeige, so dass der PVler nun weitgehend auf sein Körpergefühl hören musste. "Das schien aber recht gut zu sein, denn ich konnte in beiden 89 km langen Radrunden nahezu dieselbe Geschwindigkeit fahren", so der mehrfache Ironman im Rückblick.

Nach der ersten Runde im knapp 39er Schnitt kam jedoch von Betreuer Sven Bergner die Info, schneller zu fahren - obwohl sein Vereinskamerad bis dahin nur von einem Konkurrenten überholt worden war, selbst aber sehr viele andere Radfahrer eingesammelt hatte. Dementsprechend erhöhte Schaefer sein Tempo. Die zweiten 90 km fuhr er sogar komplett alleine, auf dem Deich weitgehend ohne Sichtkontakt zu vor oder hinter ihm fahrende Aspiranten. Zeit blieb für die Ernährung - am Ende des zweiten Rennabschnitts hatte Schaefer 14 Gels und 5 Flaschen Getränke zu sich genommen. Belohnt wurde der PVler mit einer für ihn grandiosen Radzeit von 4:36 Stunden, mit der er von Platz 19 knapp an die Top10 in seiner Altersklasse vorfahren konnte.

Nach dem zweiten Wechsel ging es an den abschließenden Marathon. Die erste Halbmarathondistanz lief Schaefer 'mit angezogener Handbremse' in einem Schnitt von 4:25 min/km, um nicht zu viele 'Körner' zu verbrauchen und auf der restlichen Strecke noch einzubrechen. Leider wurde sein Rhythmus dann doch durch einen Toilettengang und Bauchmuskelkrämpfe unterbrochen. Der PVler gab nicht auf. Bei Kilometer 25 die ernüchternde Nachricht, ab sofort alles zu riskieren. Till Schaefer kämpfte - auch getragen von dem begeisterten Hamburger Publikum - weiter, wohlwissend, dass es in einem Ironman immer wieder Höhen und Tiefen gibt. Tatsächlich brachen auch vor ihm liegende Konkurrenten ein und der PVler lief auf Platz 5 vor. Bis zum Ziel konnte lediglich ein Konkurrent noch vorbeiziehen, so dass der Schäfer am Ende mit einer Marathonzeit von 3:12:46 Stunden in 8:19:10 Std. auf dem 38. Platz gesamt und als Sechster von 214 Startern in der Ak 30–34 ins Ziel lief. Hochgerechnet mit Schwimmen wäre es eine Zeit um 8:49 Stunden und damit eine Verbesserung seiner Langdistanzzeit um 25 Minuten gekommen (IM Frankfurt 2017: 9:14 Stunden). Bei einer Schwimmzeit von 53 Minuten hätte es im Vergleich zu den vor ihm Platzierten zu Platz 3 gereicht. "Ein Wahnsinnsergebnis! Ich bin sehr stolz darauf und freue mich besonders, dass ich meine Renntaktik so konsequent umgesetzt habe", jubelte Till Schaefer im Ziel.

Leider kehrte schnell auch wieder Ernüchterung ein: in der Altersklasse gab es nur drei Slots für Hawaii. Da beim ironman-Frankfurt in diesem Jahr 11 Berechtigte ihren Hawaii-Platz nicht annahmen und somit der an der 18. Stelle Platzierte überrascht die Fahrkarte nach Hawaii entgegennehmen konnte, bestanden noch Hoffnungen. Diese wurden in Hamburg leider nicht belohnt. "Die Jungs, die die Slots bekommen haben, haben sie sich an diesem Tag definitiv verdient und ich wünsche ihnen ein Superrennen auf Big Island", zeigt Till Schaefer nochmal Größe. "Ich werde meinen Traum nicht aufgeben und das Ziel Kona auch erreichen", so sein fester Vorsatz.

Gut lief es auch für Tillmann Goltsch als 46. seiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von 9:12:19 Std. und Till Pastor in 10:39:27 Std. als 150. in seiner Ak. PV







 

TT-TGW: Eva Böde finisht Ironman Hamburg 2018

Am vergangenen Wochenende finishte Eva Böde ihren bereits fünften Ironman - hier ihr Erfahrungsbericht:

"Mein fünfter IRONMAN sollte in der schönsten Stadt der Welt stattfinden - in Hamburg!

Für einen klassischen Triathlon haben mir die Blaualgen in der Alster einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schwimmverbot im Ironmangewässer!

So lautete der Plan B 6km laufen - 180km radeln - 42,195km laufen!
Dass das doppelte Laufen mich nicht so begeistert hat, kann man sich denken. Aber ich nahm die Herausforderung an. Der Plan im ersten Teil locker anzulaufen gelang gut. 34 Minuten inklusive eines Boxenstopps, da die Dixies am Start zu hoch frequentiert waren.
Der Wechsel aufs Rad lief wie gewohnt und zügig ging es auf die 180km am Elbdeich entlang. Die Radstrecke war eher eintönig, dafür aber flach und schnell. Lediglich in der zweiten Runde kam etwas Wind auf und die sommerliche Hitze nahm deutlich zu. Am Ende sprangen bei mir in guter Radform ein 32er Schnitt und eine Zeit von 5.32h heraus - das ließ mich motiviert in den Marathon laufen. Bis km 24 lief es auch nach Plan. Die Hitze des Tages forderte dann jedoch meine ganze Kraft. Die Hamburger Partystimmung an der Laufstrecke hielt mich aber davon ab, zu gehen und ich beendete den Lauf in 4.44h.
Auch obwohl es meine fünfte Ironmanreise über die 226km (in diesem Fall 228km) war, konnte ich mir die Freudentränchen im Ziel nicht verdrücken - wollte ich auch nicht!
Danke an mein großartiges Supporterteam!
Am Ende reichte die Gesamtzeit von 11.01h zum 15. Platz von 50 Frauen in der AK45!"

Wir beglückwünschen Eva zu ihrer tollen Leistung!
TF







 

TT-TGW: 11. Sparda City Triathlon Münster 2018

Ebenfalls bei hochsommerlichen Temperaturen gingen hier in Münster neben der 1. Bundesliga vier weitere Athleten des Triathlon TEAM TG Witten an den Start über die Olympische Distanz: Heike Wenzel, Jessica Kowalewski, Silke Heldt und als „Hahn im Korb“ Gunnar Teufel.

Nachdem 1.500 m Schwimmen im Hafenbecken von Münster absolviert waren, gingen die vier auf die Radstrecke und fuhren 40 km quer um Münster herum. Die größte Qual war dann, im Anschluß 10 km zu laufen, auf der größtenteils sonnenreichen, aber dafür fast ebenen Laufstrecke. Unterstützt wurden sie aber durch einen mitgereisten Mini-Fanclub vom TTW.

Für Silke Heldt war es der erste Triathlon über die olympische Distanz. Sie war im Ziel sehr zufrieden und sagte „es hat doch richtig Spaß gemacht“. Sie belegte Platz 9 in der Altersklasse 45.

Genauso zufrieden war Gunnar Teufel, der mit einer fabelhaften Zeit von 02:26:13 h durchs Ziel lief und somit den 14. Platz in seiner Altersklasse 35 belegte.

Jessica Kowalewski belegte Platz 12 in der Altersklasse 40.

Last but not Least Heike Wenzel! Souverän belegte sie den ersten Platz in der Altersklasse 55.
HK





 

TT-TGW: Die Ruhrgebietsmetropole Dortmund ist auch 2018 Teil des Deutschen Post Ladies Runs

So machten sich auch in diesem Jahr einige Damen von Triathlon TEAM TG Witten auf den Weg in Dortmunder City, um bei hochsommerlichen 30 Grad die 5 km mitten durch die Stadt zu laufen. 2018 ist hier ein neuer Anmelderekord zu verzeichnen.



Dieses Jahr waren sich alle 15 Teilnehmerinnen sofort einig, ohne Zeitnahme an dieser toll organisierten Veranstaltung teil zu nehmen. Vor dem Start wurden erst einmal wieder die Stände vor Ort, in der Ladies Town, inspiziert und alles im Foto festgehalten.

Punkt 14.30 Uhr fiel dann der Startschuss für den 5 km Lauf, nach einem Warm Up mit der Sängerin Lucy Diakovska, die jedes Jahr vor Beginn des Laufes einheizt.

Zuvor, bereits um 13.30 Uhr, fiel der Startschuss für die zweite Auflage des Kinderlaufs.

Um 15.30 Uhr gingen dann weitere tapfere Läuferinnen an den Start des 10 km Laufs, um diesen hochsommerlichen Temperaturen zu trotzen.

Fazit: Wie jedes Jahr eine tolle Veranstaltung, an der das TTW nicht das letzte Mal teilgenommen hat. HK

 

 
PV: Anke Libuda trotzt der Hitze. 64,8 km beim 6-Stunden-Lauf in Bönen

Ganz Deutschland stöhnt unter der Hitze und sehnt sich nach Sonne, Strand und Meer. Während viele Sportler ihre Aktivitäten gegen Null laufen lassen, gingen 82 Ultraläufer an den Start des erstmals in Bönen ausgetragenen 6-Stunden-Laufes. Die Hitze setzte den Teilnehmern vor allem in den letzten Stunden arg zu, weshalb der Veranstalter für ausreichend Kühlung gesorgt und an der Strecke viele Stationen mit Schwämmen und Wassereis platziert hatte.

Die Wittener Farben vertrat Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten. Als Marschroute hatte sich die PVlerin 'Fünf Stunden gleichmäßig laufen, die letzte Stunde dann nochmal mit Temposteigerung' zurechtgelegt. Für Anke Libuda lief es im wahrsten Sinne des Wortes gut: obwohl die PVlerin noch ihre Beine von der Deutschen Trail-Meisterschaft über 64 km vor zwei Wochen spürte, konnte sie das geplante Tempo halten. Nach sechs Stunden und insgesamt 64,8 km finishte die Ausdauerspezialistin aus der Ruhrstadt als Zweite der Frauen und Erste der W35. Siegerin wurde Sonia Isabel Göbel vom TV Frisch auf Lennep mit 67,3 km, Bronze ging an Kirsten Althoff (LSF Münster) mit 64,7 km. MD

 

PV: Heike Risse Fünfte beim Rheinufer-Halbmarathon Duisburg
Platz 2 in der W50 mit persönlicher Bestzeit

30 Grad im Schatten stellen auch nicht gerade ideale Bedingungen für einen Halbmarathon dar. Heike Risse vom PV-Triathlon Witten baute dennoch den Rheinuferlauf in Duisburg in die Vorbereitung auf ihren ersten ironman Ende August ein. Große Freude im Ziel: die PVlerin finishte nicht nur als fünfte Frau im Gesamtfeld und als Zweite W50, sondern lief in 1:46:43 Std. auch noch persönliche Bestzeit. Der ironman kann kommen. MD
 


 

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