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Triathlon News

02.07.2018
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TT-TGW: Kathrin Ernst erkämpft sich beim SteelMan den 3. Platz

Der SteelMan ist Bestandteil einer Triathlonveranstaltung, die in diesem Jahr im westfälischen Steinbeck im Tecklenburger Land bereits zum 27. Mal stattfand. Wer einmal am Steinbecker Triathlon teilnimmt, möchte es auf alle Fälle wieder tun. Nach dem Motto „Kleiner Ort – großer Sport“ besticht die Veranstaltung durch eine professionelle Organisation mit familiärer Atmosphäre, einer zentralen Wechselzone mit kleinen Laufwegen, die ambitionierte Athleten von nah und fern in den ländlichen Ort am Mittellandkanal lockt.

Wählen kann man hier zwischen drei verschiedenen Distanzen: einem ShortMan, einer olympischen Distanz und dem besagten SteelMan – einer Mitteldistanz.

Genau diese hatte Kathrin Ernst als ihren Saisonhöhepunkt auserkoren und sich mit Hilfe ihres Trainers Jens Möller in den vergangenen Trainingswochen akribisch vorbereitet. Denn der SteelMan ist nicht irgendeine Mitteldistanz, sondern eine, die es in sich hat.

Die nur 1,5 km lange Schwimmstrecke im seichten Wasser des Mittellandkanals kam der Athletin entgegen und sie verließ das ungeliebte Wasser nach 29 Minuten.

Auf der Radstrecke, wohl Namensgeber des SteelMan, müssen die „Steelman in spe“ 5 Runden a 14 km bewältigen inklusive eines 700 Meter langen Hügels, der mit 10 % Steigung eisernen Willen und Durchhaltevermögen abverlangt. Starker Wind erschwerte den Sportlern den Radpart zusätzlich und die bleiernen Beine konnten noch nicht mal bei der Abfahrt so richtig gelockert werden. Nach 2:05 Stunden erreichte Kathrin Ernst als 6. Frau die Wechselzone, konnte Rad- gegen Laufschuhe tauschen und sich auf die 21 km lange Laufstrecke begeben.

Bereits auf den ersten Kilometern gelang es der laufstarken Athletin einige Mitstreiterinnen einzuholen und so arbeitete sie sich nach und nach auf Platz 3 vor. Allerdings zerrten die immer wieder zu absolvierenden Brückenüberquerungen mit leichten Anstiegen sowie die unebene Laufstrecke am Mittellandkanal auch an Kathrin‘s Kräften und so musste sie sich auf der letzten Laufrunde mit Wadenkrämpfen regelrecht zum Ziel durchbeißen.

Dieses erreichte sie als drittplatzierte und gestählte Frau überglücklich nach 4:13 Stunden mit dem Fazit „SteelMan in Steinbeck ganz sicher nicht zum letzten Mal“. HK




 

 

PV: 63 km in 6 Stunden - Anke Libuda gewinnt Bergischen-6-Stunden-Lauf

Sechs Stunden laufen, heißes Sommerwetter und die Herausforderung, möglichst viele Kilometer auf einer schattigen Drei-Kilometer-Runde zurückzulegen, bildeten die Eckdaten für den Bergischen-6-Stunden-Lauf. Die Entscheidung über Pausen und Abbruch oblag jedem einzelnen Teilnehmer selbst. Immerhin betrug der Höhenunterschied je Runde lediglich 11 Meter.

Für Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten war es fast schon eine Art Heimspiel, hatte die Wittener Ultraläuferin auf dieser Seerunde schon in früheren Zeiten regelmäßig ihre Trainingseinheiten abgespult. Die PVlerin ließ sich auch von der Hitze nicht beirren und lief vom Start weg ihr geplantes Tempo. Nach zwei Stunden lag Anke Libuda noch an der vierten Position. Kein Grund für die erfahrene Nationalläuferin, ihre Taktik zu ändern. Da die vor ihr liegenden Läuferinnen der großen Wärme Tribut zollen mussten, zog Anke Libuda auf den vielen Runden nach und nach an ihren Konkurrentinnen vorbei und ließ nach dem lauten Knall, der das Ende des Laufes bedeutete, eine Marke mit ihrer Startnummer fallen. Fleißige Helfer ermittelten sodann mit einem geeichten Meßrad die Meter auf der letzten angefangenen Runde und hielten für Anke Libuda eine Strecke von 62,941 km fest. Keine Läuferin und nur vier Läufer hatten an diesem Tag mehr Laufkilometer zurückgelegt.

Unter den Top-ten der Frauen platzierte sich auch Andrea Halbe. "Die 50 km hatte ich mir als festes Ziel gesetzt", so Andrea Halbe. Die PVlerin holte sich dann auch mit 50,713 km bei ihrem ersten 6-Stunden-Lauf gleich den siebten Platz unter 69 Frauen. Die PV-Herren Uli Pfalz (23,2 km) sowie Sven Marks und Uwe Wiedersprecher (beide 26,1 km) rundeten mit ihren Ergebnissen das gute Abschneiden der PV-Athleten ab. MD
 







 


SG Triathlon Witten: Zweiter Saisonsieg in der 2. Bundesliga in Grimma

Die Damen der SG Triathlon Witten erzielten am Sonntag, den 01.07., einen ungefährdeten Gesamtsieg beim Muldental-Triathlon im sächsischen Grimma mit einer überragenden Leonie Konczalla auf Platz 1. Das junge Herren-Team von Triathlon Witten wurde solider 11.

Der dritte Wettkampf der Saison führte die Wittener Triathleten bei bestem Wetter mit Sonne pur und 27 Grad in den Osten Deutschlands nach Grimma. Hier war zum wiederholten Male der Muldental-Triathlon Schauplatz der 2. Bundesliga.

Die SG-Damen Tatjana Kortmann, Leonie Konczalla, Henrike Herzog und Carina Huhn machten um 10:10 Uhr den Anfang mit einem Wasserstart in der Mulde. Mit einem starken Schwimmen über 750 m kam Tatjana Kortmann als Erste der Wittenerinnen aus dem Wasser, erwischte die erste Radgruppe und machte mit einem Zehnerfeld ordentlich Dampf. Henrike kam in die zweite Radgruppe, welche aber auf der Radstrecke durch das Grimmaer Zentrum nicht harmonisch zusammenarbeitete. Leonie und Carina kamen fast zeitgleich am Ende des Feldes aus der Mulde. Leonie spielte dann ihre ganze Radstärke aus und rollte das gesamte Feld von hinten auf, wodurch sie sich beim zweiten Wechsel in der Spitzengruppe befand und mit Tatjana und Henrike das Laufen begann. Mit starken Laufleistungen konnten sich alle drei Damen in den Top Ten platzieren (Henrike 4. Tatjana 10.), gekrönt vom ungefährdeten Tagessieg von Leonie (Lauf:17:43 min). Auch Carina lieferte einen guten 5km-Lauf, so dass sie nach einem gewonnenen Zielsprint glücklich als 33. das Ziel erreichte. Mit dieser starken und geschlossenen Teamleistung errangen die Wittener Damen mit Platzziffer 15 vor dem Dresdner Triathlon Team bereits zum zweiten Mal in dieser Saison den Tagessieg in der 2. Triathlon-Bundesliga Nord und stehen aktuell auf dem 3. Tabellenplatz hinter Bonn und Dresden.

Um 12.25 Uhr waren die Herren von Triathlon Witten an der Reihe. Das junge Team mit Matthies Groll, Till Wettlaufer, Luca Fröhling, Kristian Trier Nipper und dem erfahrenen Lars Wenzel rechnete sich im Vorfeld einen Platz zwischen 8 und 10 aus. Genau so sollte es dann auch kommen. Lars Wenzel verließ als 12. Mann das Wasser, erreichte die erste Radgruppe und lieferte hier auch einen guten Radsplit ab. Kristian, Luca und Matthies landeten nach solidem Schwimmen in der zweiten, starken Radgruppe, welche auch auf die erste auffuhr. Till musste leider schon im Wasser abreißen lassen und kam weiter hinten an Land. Matthies schaffte es nicht, über die 20km die zweite Radgruppe zu halten und konnte aber mit einem guten Lauf den Wettkampf dann im Mittelfeld auf Platz 55 beenden, dicht gefolgt von Till auf Platz 57, der mit viel Power noch einige Athleten überlief. Auch die anderen 3 Wittener zeigten einen ansprechenden 5km-Lauf durch die Grimmaer Altstadt und erreichten nah beieinander das Ziel auf dem Marktplatz (Kristian 26., Luca 32., Lars 38.). Mit Platzziffer 151 reichte es genau für den angepeilten Top Ten-Platz. In der Tabelle stehen die Jungs von Triathlon Witten jetzt auf Platz 10.

Fazit des Tages: die Damen sind in Top-Besetzung nicht zu schlagen und die Herren können mit jungen und erfahrenen Athleten gut mithalten und dazulernen. TF
 



 
PV: Riesenjubel. Ehemalige Laufanfänger umrunden Kemnader Stausee

Sie konnten es selber kaum fassen: eine große Gruppe von Laufanfängern war am 08. Januar in den Laufeinsteigerkurs vom PV-Triathlon Witten eingestiegen - jetzt liefen 35 von ihnen das erste Mal die 10 Kilometer lange Runde um den Kemnader Stausee! Die Einzigen, die sich ihrer Sache von Anfang an sicher waren, waren die Laufmentoren Brigitte Meinshausen, Matthias Dix und Peter Krawczyk(Foto unten). Fast schon gebetsmühlenartig hatten sie während der sechs Monate ihr Versprechen bei regelmäßiger Trainingsteilnahme wiederholt: "Ihr lauft am Ende um den See!"

Der 28. Juni stand rot im Kalender der Lauf-Eleven. Petrus sorgte für übertrieben gutes Wetter und um 18:45 Uhr ging es auf den Weg vom Parkplatz Lohmann über die Lakebrücke, vorbei am Freizeitbad Heveney und am unteren Auslauf des Stausees über das Wehr (mit Getränkestation) und weiter auf Herbeder Seite zurück. Die Mentoren sammelten die Gruppe in Höhe von Haus Herbede und liefen als große Gruppe gemeinsam zurück bis zum Parkplatz Lohmann.

Aber dann: Nach dem Einbiegen auf die Straße "Ruhrtal" erlebten die Kemnader-See-Bezwinger einen Zieleinlauf wie im Film: ein Feuerwerk brannte ab und viele Verwandte, Freunde und Stammläufer empfingen die Gruppe mit lautem Beifall.

Bei einem Umtrunk mit Riesen-Büfetterhielt jeder Läufer eine Anstecknadel vom Landesverband und eine Urkunde des PV mit der stolzen Bestätigung, eine Strecke von 10 km geschafft zu haben. Auch die Gruppe ließ es sich nicht nehmen, sich ihrerseits bei den Mentoren mit einem schönen Bilderrahmen zu bedanken.

Die nächsten Laufkurse beginnen für 'Quereinsteiger' (Laufvermögen eine halbe Stunde) am 03. September auf dem Parkplatz Nachtigallstraße und für Lauf-Anfänger am 04. Januar 2019 auf dem Parkplatz Friedr. Lohmann (Ruhrtal 2) jeweils um 18 Uhr. Die Laufgruppe trifft sich montags (Nachtigallstraße) und mittwochs (Hammerteich) um 18:45 Uhr sowie freitags um 18:30 Uhr (Parkplatz Lohmann, Ruhrtal 2).
MD
 


 

PV: Markus Sterna finisht schönsten Halbmarathon Europas


Der "Aletsch-Halbmarathon" in der Schweiz gilt gemeinhin als schönster Halbmarathon Europas. Grund genug für Markus Sterna vom PV-Triathlon Witten, die 21,1 bergigen Kilometer in sein Urlaubsprogramm einzubauen. Das gleiche Ziel hatten insgesamt 2.950 Läufer aus aller Welt, darunter aus Italien, Frankreich, Schweiz, Deutschland, aber auch aus den USA und Japan. Das internationale Läuferfeld wurde in Abständen von fünf Minuten auf den langen Weg über Wald- und Wanderwege geschickt - am Ende lag ein Halbmarathon mit 1.950 Höhenmeter, aber auch einer unbeschreiblichen Aussicht auf die Bergwelt der Alpen, einem Stausee und Gletscher und unzähligen Kühen hinter den Finishern.

Mitunter reduzierte das Läuferfeld, so beim Aufstieg zur Villa Cassel, die Geschwindigkeit auf 'Wandern'. "Der Aufstieg kostete enorm Kraft, wurde aber mit einem herrlichen Ausblick auf das Alpen-Panorama belohnt", so der PVler im Rückblick. "Nach 2:06 Std. stand ich dann am Aussichtspunkt bei km 16 mit Blick auf den Gletscher. Fast jeder Läufer nahm sich hier die Zeit für ein Selfie und genoss diesen Augenblick. Dann fiel mir ein, dass ich noch 6 km vor mir hatte."

Unbeschreiblich der Zieleinlauf: Musik und Jubel der anfeuernden Zuschauer gaben nochmal Kraft. Markus Sterna hatte das Bettmerhorn bei 2.650 HM mit 3:15 Std. bezwungen. MD


PV: Heike Risse Zweite beim Halbmarathon Attendorn

Auf ihrem Weg zum ironman band Heike Risse vom PV-Triathlon Witten jetzt den Halbmarathon in Attendorn in ihr Trainingsprogramm ein. 21,1 schöne, aber auch anstrengende Laufkilometer inklusive 400 Höhenmeter galt es zu bezwingen. Teilweise führte der Halbmarathon über Trails, also über unwegsame Strecken abseits befestigter Wege. Der Lauf setzte schon zu Anfang ein Ausrufezeichen, die ersten vier Kilometer führten fast nur bergauf. Die sportliche Ärztin aus der Ruhrstadt schaffte natürlich auch die anderen 17 Kilometer und finishte in 1:53:27 Std. als Zweite der W50. Lauffreundin Bettina Nick folgte mit einer Zeit von 2:08 Std. als Vierte der W50. "Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß", so Heike Risse zufrieden im Ziel. MD


PV: Anke Libuda gewinnt 30. Möhnesee-Pokallauf

Auf gutem Wege war auch Anke Libuda wieder unterwegs: beim 30. Möhnesee-Pokallauf lief die PVlerin als schnellste Frau nach 30 km mit einer Zeit von 2:24:01 Std. ins Ziel. MD


TT-TGW: 300! Andreas Bremer stürmt in die Weltrangliste!

Die Erfolgsgeschichte, die 1987 in Frankfurt begann, fand jetzt in Kassel ihren vorläufigen Höhepunkt: Mit seinem 300. gelaufenen Marathon wird Andreas Bremer vom Triathlon TEAM TG Witten ins japanische World Megamarathon Ranking 300+ aufgenommen, der weltweit nur gut 200 Aktive angehören!
Diese phantastische Leistung gelang ihm am Wochenende beim 9.Orangerieschloss - Karlsaue - Marathon in Kassel, das vom Laufwerk Kassel liebevoll organisiert wird. Mit einer Zeit von 4.38.39 Std. belegte er bei dieser Veranstaltung den 5. Gesamtplatz und wurde 2. in der AK M60.
Aus den Händen der Veranstalterin Sylke Kuhn nahm er Medaille und Urkunde, sowie in einer Festzeremonie ausserdem einen Extrapokal und eine besondere weitere Urkunde vom Vorstand des 100 Marathonclub Deutschland e.V. für diese besondere Leistung entgegen.
Unter großem Beifall der anwesenden Teilnehmer nahm Andreas diese Auszeichnung dankend und freudestrahlend entgegen. HK

 



 






























 

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