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Triathlon News

20.06.2018
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SG Triathlon Witten: Herausforderung auf der Radstrecke und bunt gemischte Ergebnisse beim vierten Sparkassen-Triathlon in Mönchengladbach

Am vergangenen Sonntag machten sich vier Mannschaften der SG Triathlon Witten auf den Weg nach Mönchengladbach, um den dortigen Triathlon in der Innenstadt, rund um das Rheydter Turmfest, zu bestreiten. Zum einen die Herren und Damen der Seniorenliga und die Damen- und Herrenmannschaften in der NRW-Liga. Ebenso ging Till Wettlaufer vom Triathlon TEAM TG Witten an den Start beim Nachwuchscup. Mönchengladbach war hier eine Station der Nachwuchscupserie des NRWTV’s.

Geschwommen wurde in dem mobilen 25m-Schwimmbecken, welches den Wittener Athleten vom hauseigenen Triathlon in der Vorwoche bestens bekannt war. Die Radstrecke, ein sehr verwinkelter Rundkurs von 4 Kilometern, welcher fünfmal durchfahren werden musste, forderte bei vielen Kurven und Wendepunkten mitunter auch viel technisches Fahrvermögen. Die abschließenden vier Laufrunden zogen sich durch die Innenstadt und boten mindesten genauso viel Kurven.

Für Nachwuchsathlet Till Wettlaufer bot dieser Wettkampf die letzte Möglichkeit das Ticket für die Jugend und Junioren DM in Grimma zu lösen. Er meisterte die 750m im Aufbaubecken auf dem Rheydter Marktplatz mit einer Zeit von 9:50min gut und ging als 5. auf die Radstrecke. Auf dem kommenden 20 km konnte er diese Position halten, so dass er eine gute Ausgangsposition für die abschließende Disziplin hatte. Nach einem soliden Lauf über die 5km finishte der Wittener auf Platz 3. Da sich jedoch nur zwei Junioren als Vereinsqualifizierte das Ticket für Grimma sicherten, verpasste Wettlaufer die Norm für Grimma somit knapp. Die beiden Bundesligastarter vom SSF Bonn, Mattia Wessling und Nick Emde, waren am Ende doch noch ein klein wenig schneller.

Für die Herren der NRW-Liga Mannschaft der SG Triathlon Witten standen zum einen der erfahrene Sven Bergner am Start und Athlet Marvin Rudnik, der schon einige Wettkämpfe in der NRW-Liga bestreiten konnte. Zum anderen durften sich die Nachwuchsathleten Luca Fahrenson und Max Meckel in der höchsten Liga unseres Bundeslandes erproben. Das Format sollte hier der Mannschaftssprint sein. Die vier Teamkollegen zeigten beim Schwimmen über 500m eine ausgewogene Leistung. Auf der Radstrecke konnte die Vier gut zusammenarbeiten und bewiesen Teamgeist. Die anspruchsvollen 20km bewältigten sie gemeinsam in 31:14 min. Der Wechsel zum Laufen verlief im Anschluss jedoch so gar nicht reibungslos. Leider stürzte Meckel in der Wechselzone und musste das Rennen mit einer starken Prellung am Knie aufgeben. Zu dritt ging es für die Mannschaft der SG also auf die Laufstrecke, die sie nach 16:53 min im Ziel beendeten. Dort mussten die Athleten feststellen, dass Rudnik aufgrund eines falschen Zeitnahmechips nicht gewertet wurde, so dass am Ende des Tages Platz 16 zu Buche stand. „Die Zeitnahme war insgesamt sehr durcheinander, und es wurde viel Einspruch erhoben“, berichteten viele Athleten. In der Gesamttabelle steht die Mannschaft nun auf dem 8. Platz.

Im selben Format standen für die Damen der SG Silke Hamacher, Julia Rudack, Angela Mancini und NRW-Liga Debütantin Senja Ritzmann an der Startlinie. Beim Schwimmen stellte sich die Mannschaft der eigenen heterogenen Schwimmleistung und bewies von Beginn an Zusammenhalt. So ging man nach 10:34 min auf die Radstrecke. „Nur Kurven, Gullis, Kreisverkehre und Wendepunkt – das ist als Mannschaftssprint schon eine Herausforderung“, so Mancini, die auf dem Rad ordentlich Führungsarbeit leistete und dafür sorgte, dass es nach einigen Runden etwas rhythmischer lief. Die 17jährige Ritzmann musste bei ihrer NRW-Liga-Premiere auf dem Rad zwar kämpfen, konnte sich aber super in das Team einfügen und auf die Unterstützung der erfahrenen Athletinnen Hamacher und Rudack zählen. Nach dem Wechsel auf die Laufstrecke gingen es die vier Damen auf der ersten Runde zunächst etwas ruhiger an, um sich zu sammeln, konnten dann aber das Tempo erhöhen. Auch hier wurde abermals gut zusammengearbeitet. Mancini musste hier leider dennoch abreißen lassen, da sie momentan vermehrt auf dem Rad sitzt, als ihre Laufschuhe zu schnüren. Nach 1:14:56 h Stunden liefen Hamacher, Rudack und Ritzmann über die Ziellinie. In der Tageswertung bedeutete dies Platz 15. In der Tabelle steht die Mannschaft somit auf dem 10. Gesamtrang. Es steht nun noch der letzte Wettkampf der Saison in Verl an.

Für die Seniorinnenmanschaft der SG Triathlon Witten gingen Anke Libuda, Antje-Simone Strate und Bettina Gräff an den Start. Für Libuda war es der erste Start bei den Seniorinnen. Gestartet wurde gemeinsam mit einem Teil der Senioren, womit es recht voll auf den Bahnen des Beckens wurde. Libuda kam nach 8:46 Minuten als erste Frau aus dem Wasser. Bettina folgte in 10:47 Minuten als Siebte und Antje-Simone in 12:44 Minuten als 15. Auf der beschriebenen Radstrecke merkte Libuda das fehlende Radtraining und musste einige Athletinnen vorbeiziehen lassen. Strate konnte auf ihre gewohnte Radstärke zurückgreifen und machte einige Plätze gut. Mit einer alten Blessur musste Gräff kämpfen, so dass auch sie etwas zurückfiel. Beim Laufen fühlte sich Libuda richtig heimisch und lief mit der schnellsten Laufzeit auf den zweiten Platz vor. Auch Strate zeigte sich mit ihrem Lauf über die fünf Kilometer zufrieden und kam als 11. ins Ziel. Gräff kämpfte sich, in Gedanken stets an die Teamleistung, trotz anhaltender Verletzungsbeschwerden über den verwinkelten Laufkurs und finishte als 15. Frau. Belohnt wurden die drei Athletinnen mit dem bronzenen Podiumsplatz. In der Tabelle stehen sie nun auf selbigem Platz.

Bei den Senioren gingen Alexander Königsschulte, Stephan Haag, Matthias Schierbaum und Stefan Bachmayr an den Start. Am besten mit der Schwimmdisziplin kam Königsschulte zurecht. Er schwang sich nach 7:42min als fünfter Senior auf das Rad. Darauf folgten Bachmeyr, Haag und Schierbaum. Alle vier meisterten den Radsplit recht gut und kamen nach den vielen Kurven und Kreisverkehren auf den 20km relativ geschlossen in die Wechselzone. Ihre Positionen konnten sie überwiegend halten. Königsschulte lief vor bis auf den 15. Platz. Bachmayr und Schierbaum liefen auf Platz 22 und 23 über die Ziellinie und Haag beendete seinen Wettkampf auf Platz 28. Mit dieser ausgewogenen Mannschaftsleistung landeten die Herren auf Platz 6. In der Tabelle stehen sie nun auf dem 5. Platz. FF












 

 

PV: 80 km durch den Schwarzwald. Andreas Giersberg nach 9:09 Std. im Ziel

Das 40. Jubiläum des Fidelitas Nachtlauf in Karlsruhe war Grund genug für Ultraläufer Andreas Giersberg, sich auf den Weg Richtung Süden zu machen. Auf der landschaftlich sehr schönen Strecke führte der Weg des Nachtlaufes auf Wald- und Wirtschaftswegen über 80 km mit 1200 Höhenmetern durch die angrenzenden Schwarzwaldgemeinden. Der Startschuss fiel in Karlsruhe um 17 Uhr. Nach 9:09 Stunden war der Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten - passend zum 40jährigen Jubiläum - auf dem 40. Platz gesamt ins Ziel gelaufen. MD
 


 
PV: David Schönherr und Andreas Kapka gewinnen 10 km-Läufe in Schwerte und Wermelskirchen

148 Läufer gingen beim 12. Schwerter Ruhrstadtlauf an den Start. David Schönherr vom PV-Triathlon Witten ließ alle hinter sich und lief als Erster in einer Zeit von 34:10 min. ins Ziel. Den Mittsommernachtslauf über anspruchsvolle 10 km in Wermelskirchen-Dhünn hatte sich Trainer Andreas Kapaka vom PV-Triathlon Witten ausgesucht und vorbildlich als 13. gesamt und Sieger der M60 gefinisht.

Bezeichnend für die heutige Zeit der Hinweis des Veranstalters zur Ergebnisliste: "Da wir aus datenschutzrechtlichen Gründen weder die Ergebnislisten noch den Online-Urkundendruck hier öffentlich zugängig machen können, haben Sie die Möglichkeit, sich an die Mail-Adresse mittsommernachtslauf@cvjm-dhuenn.de zu wenden. Auf Wunsch wird Ihnen hier persönlich Ihre erzielte Zeit mitgeteilt und / oder die Urkunde als pdf per Mail gerne zugeschickt. Bitte geben Sie dafür in der Mail Ihren vollständigen Namen sowie Ihre Laufstrecke (3, 6, 10 km, Halbmarathon bzw. Nordic Walking) an." MD

 

PV: Nachwuchscup Mönchengladbach am 17.06.2018 - Emma Fahrenson gewinnt souverän

Der Triathlon in Mönchengladbach war die dritte Station des diesjährigen Nachwuchscup des Nordrhein-Westfälischen Triathlonverbandes. Neben wichtigen Punkten im Nachwuchscup ging es um die letzten verbleibenden Startplätze für die Deutsche Meisterschaft in zwei Wochen in Grimma. Wieder einmal waren auch zahlreiche Kinder und Jugendliche vom PV Triathlon Witten und Triathlon TEAM TG Witten als gemeinsame Startgemeinschaft am Start.

Den Auftakt auf dem Rheydter Markplatz machte Till Wettlaufer bei den Junioren. Nach einem sehr guten Wettkampf (750 m/20 km/5 km) belegte der Jungtriathlet am Ende in der Zeit von 1:00:39 Std. den 3. Platz im Gesamteinlauf. Da in dieser Altersklasse nur noch zwei Tickets für die DM vergeben wurden, konnte Till Wettlaufer trotz der guten Leistung und des Podiums leider keines der begehrten DM-Tickets ergattern.

Im Rennen der männlichen Jugend B (400 m/12 km/2,5 km) konnten sich Lukas Meckel sowie Germann und Edward Skobelcin nach dem Schwimmen in der ersten bzw. zweiten Verfolgergruppe positionieren. Auf der anspruchsvollen Radstrecke mit zahlreichen Kurven und Wendepunkten behaupteten die Wittener die gute Ausgangsposition, so dass es zum show-down auf der Laufstrecke durch die Rheydter Innennstadt kommen musste. Die besten Beine hatte hier Lukas Meckel, der in gesamt 36:49 min am Ende mit drei Sekunden Rückstand leider sehr knapp das Podium verpasste. Ihm folgte Germann Skobelcin auf Platz 10 und sein Bruder Edward auf Platz 22 des Gesamtfeldes.

In der weiblichen Jugend B verließen Ceren Ulusoy und Lina Franczyk auf Platz 9 und 12 liegend das mobile Schwimmbecken auf dem Marktplatz in Rheydt. Auf dem Rad erwischten beide jedoch keine gut funktionierenden Radgruppen, so sich dass der Abstand zu den vorderen Positionen etwas vergrößerte. Beim abschließenden Lauf über 2,5 km konnten die Wittenerinnen jedoch noch einige Plätze gutmachen, so dass Ceren Ulusoy Platz 12 und Lina Franczyk Platz 14 belegen konnten. Groß die Enttäuschung beim Blick auf die Ergebnislisten - Ceren Ulusoy verpasste am Ende das Ticket für die DM in Grimma lediglich um vier Sekunden.

Bei den weiblichen Schülern A (400m /12 km/2,5 km) hielt nur Emma Fahrenson die Wittener Fahne hoch. Nach einem guten Schwimmen und schnellem Wechsel ging die Nachwuchshoffnung aus der Ruhrstadt in Führung liegend mit einem kleinen Vorsprung auf die Radstrecke. Spannend wurde es in der dritten Radrunde, als die direkten Verfolgerinnen zu Emma Fahrenson aufschließen konnten. Mit einer gemeinsamen Führungsgruppe folgte der Wechsel auf die Laufstrecke. Hier hatte Emma Fahrenson wieder mal die schnellsten Beine und konnte sich am Ende mit 46 Sekunden Vorsprung auf Lena Hötschold vom SSF Bonn als Siegerin des Nachwuchscups feiern lassen.






 

PV: Heike Risse Vierte beim "Steel-man" in Steinbeck

Mit den Worten "Emotionen, Begeisterung, Leidenschaft. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Wille. Der Kampf gegen die Uhr", beschreibt Ausrichter Grün-Weiß Steinbeck auf seiner Homepage die Faszination Triathlon. Der 'Faszination Triathlon' erlagen auch vier Athleten vom PV-Triathlon Witten beim 27. Steinbecker Triathlon.

Heike Risse, seit Monaten in der von PV-Trainer Andreas Kapka begleiteten Vorbereitung auf ihren ersten ironman, nahm sich entsprechend den "Steel-man" vor. 1,5 km galt es für die fitte Ärztin im Feld der 127 Starter im Mittellandkanal zu schwimmen, 70 km führten über einen 14 km langen Rundkurs mit einer 700 m langen, bis zu 10 prozentigen Steigung und der abschließende Halbmarathon über 21 km führte ebenfalls auf einem flachen, mit Ausnahme einer Brückenüberquerung 5,2 km langen Rundkurs.

Heike Risse musste sich die Schwimmstrecke jedoch nicht nur mit den anderen Teilnehmern teilen: "Schwimmen war etwas stressig, weil nur ein Teil des Kanals für die Schwimmer abgesperrt war. Der Schiffsverkehr lief weiter - in der Zeit fuhren drei dicke Pötte an uns vorbei." Nach guten 31:44 min. stieg Heike Risse aus dem Kanalwasser, fuhr die 70 anspruchsvollen Radkilometer in 2:09:46 Std. und lief nach 1:57:08 Std. für den Halbmarathon in 4:38:38 Std. als 85. gesamt und Vierte der W50 über die Ziellinie. "Es hat großen Spaß gemacht", zeigte sich die PVlerin sehr zufrieden mit ihrer Leistung.

Über die Kurzdistanz ging Klaus Bockholt an den Start. Nach 1,5 km schwimmen, 42 km auf dem Rad und dem abschließenden 10 km-Lauf finishte der PVler in 1:33:12 Std. als 13. der M45. Den "Short-Man" (0,5/27/5) hatten sich dagegen Florian Drozdowski und Bettina Nick vorgenommen und steuerten in 1:33:12 Std. und 1:53:35 Std. jeweils Platz 6 der M30 bzw. W50 zu dem schönen Triathlon-Wochenende in Steinbeck bei.
 

 





 
PV: Bernd Doktor finisht Ironman 70.3 Elsinore/Helsingör

Mit dem Erfolg einer persönlichen Bestzeit kehrte PV-Athlet Bernd Doktor von seinem Ironman 70.3 Elsinore/Dänemark zurück. Der Triathlon führte nach Schwimmen über 1,9 km durch das historische Hafenbecken, über die 90 km lange Radstrecke entlang der Küste und später ins Landesinnere bei 600 HM und die Laufstrecke rund ums Hamletschloß Kronborg und mit Zieleinlauf in der Altstadt. "Ich konnte besonders die letzten 2 km rund um das Schloß und den Zieleinlauf genießen", so der PVler, der für die Strecke 6:48:05 Std. brauchte.
 

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