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Triathlon News

04.06.2018
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PV: Nachwuchs mit Spaß und Erfolg in Hückeswagen

Stets einen festen Platz im Rennkalender hat der Schülertriathlon Hückeswagen bei vielen Triathlon-Vereinen aus NRW - so auch beim PV-Triathlon Witten. Die Ruhrstädter waren ebenfalls gut vertreten wie der SSF Bonn, das Tri Team Siegerland und der TV Goch und gingen mit gleich sieben Nachwuchstriathleten im Feld der 110 Starter im Alter von 6 – 13 Jahren ins Rennen. Dabeisein war natürlich alles, zumal sich alle teilnehmenden Kinder unabhängig von der Platzierung über schöne Präsente des Veranstalters freuen durften. Natürlich hatten die jungen PVler aber auch eine Portion Ehrgeiz eingepackt.

Bereits im 9:15 Uhr starteten Till Erlinghagen, Matti Fahrenson, Laurin Hauck und Julius Königsschulte bei den Schülern B über 100 m Schwimmen, 1700 m Radfahren und 1000 m Laufen . Nach dem Schwimmen und dem ersten Wechsel bildete sich hinter dem Führenden eine große Radgruppe, so dass, wie so oft, der abschließende Lauf die Entscheidung bringen musste. Hier stürmte Matti Fahrenson nach einem auf nasser Fahrbahn vorsichtigen zweiten Wechsel noch an zahlreichen Startern vorbei und belohnte sich in der Zeit von 12:59 min mit dem 2. Platz im Gesamteinlauf. Hinter ihm folgten knapp geschlagen Julius Königsschule (5. in 13:11), Laurin Hauck (10. in 13:36) und Till Erlinghagen (17. in 14:45) auf den weiteren Plätzen. Bei den Schülerinnen B steuerte Chiara Trotta den 12. Platz in 15:08 min. bei.

Im Rennen der Schülerinnen A betrugen die Distanzen für Emma Fahrenson und Jara Hauck 200 m Schwimmen, 4400 m Radfahren und 1750 m Laufen. Als gute Schwimmerin kam Emma Fahrenson in einem Führungstrio aus dem Wasser. Ein schneller erster Wechsel und eine starke Leistung auf dem Rad ließ das Nachwuchs-Ass des PV als Erste zum zweiten Wechsel kommen. Auf der Laufstrecke konnte die schnelle PVlerin das Tempo dann nochmals steigern und siegte in der Zeit von genau 20:00 min mit 39 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte Julia Bodenschatz vom SSF Bonn. Jara Hauck rundete in dem großen Starterfeld das gute Abschneiden des PV-Triathlon mit dem 12. Gesamtplatz und einer Zeit von in 24:04 min. ab. MD
 




PV: Ironman70.3 Kraichgau für Till Schaefer als nicht-gelungene Vorbereitung für den Ironman Hawaii

Das große Ziel heißt "Ironman Hawaii" und dazu baute Till Schaefer vom PV-Triathlon Witten den Ironman70.3 von Kraichgau als Vorbereitungswettkampf ein. Abgeleitet von der Gesamtdistanz über 70.3 Meilen oder 113 Kilometer führte der Weg über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen. Bereits zwei Tage vor dem 70.3 reiste der PVler nach Schönborn/Hessen in das „Land der 1000 Hügel“, um sich die Radstrecke mit über 900 Höhenmetern anzuschauen. Am Sonntag fiel dann um 9 Uhr der Startschuss für die Profis (u.a. mit Jan Frodeno, Hawaiisieger 2015/2016 und Patrick Lange, Hawaiisieger 2017) und für die Agegrouper ab 9:15 Uhr mit dem Rolling Start, bei dem alle drei bis fünf Sekunden vier Starter ins Wasser gelassen werden.

Till Schaefer hatte sich relativ weit vorne eingeordnet und schnell einen guten Rhythmus gefunden. Nach 25:54 Minuten für 1,9 km Schwimmen verließ der Sportlehrer mit der viertbesten Schwimmzeit seiner Altersklasse das Wasser und konnte auf dem Rad seine Marschroute, an den zahlreichen Anstiegen keine zu großen Leistungsspitzen zu bringen, erfolgreich umsetzen. Trotz der passiven Fahrweise erreichte Till Schaefer mit der siebtbesten Radzeit seiner Altersklasse von 2:25:38 Stunden und einem Schnitt von 37,0 km/h die zweite Wechselzone und wechselte als Sechster aller rund 1.700 Agegrouper auf die Laufstrecke. "Dort wollte ich wohl alles riskieren, musste aber erkennen, dass man entweder gewinnt oder lernt", berichtet der PVler. Die ersten 4 km liefen hervorragend und Till Schaefer und lag schnell auf dem 3. Platz. Dann der Einbruch, verbunden mit mehrmaligen minutenlangen Stopps unter großen Schmerzen und Krämpfen, offensichtlich durch eine Mineralienunterversorgung. "Die Fehler sind bereits analysiert, ich hatte zu wenig Verpflegung auf dem Rad, und ein Saunabesuch kurz vor dem Rennen war auch nicht förderlich."

Bei den nächsten Rennen und beim Ironman Hamburg wird der PVler diese Fehler vermeiden. Da er jeden Wettkampf beendet, auch wenn es mal nicht läuft, rettete er sich mit einer aus seiner Sicht "unterirdischen Laufzeit von 1:36:44 Stunden" für 21 km ins Ziel. Am Ende stand Platz 17 von 252 in seiner Altersklasse und Platz 60 von 1719 Startern. Am nächsten Sonntag startet der PVler erneut, dieses Mal über die olympische Distanz in der NRW–Liga in Harsewinkel und zwei Wochen später bei der Mitteldistanz beim Indeland Triathlon. "Nach dem Lernen der Lektion freue ich mich darauf, beim nächsten Wettkampf zu zeigen, dass Laufen eigentlich meine stärkste Disziplin ist", so Till Schaefer im Ziel. MD

 

 



TT-TGW: Trio bei warmem City-Lauf

Am vergangenen Samstag, den 2.6.2018, fand der diesjährige Herdecker City-Lauf statt. Mit idealem Wetter konnten die Organisatoren bei der 15. Auflage aufwarten.

Bei der 5-KM-Distanz war nur ein Teilnehmer des TTW vertreten, aber dafür mit Erfolg. Sabine Niemeyer konnte mit einer Zeit von 30:22 den 3. Platz der AK 50 erreichen!

Um 17.00 Uhr ging der Hauptlauf über 10 km an den Start. Hier konnten vom TTW Thomas Niemeyer (45:14 - 4. AK 50) und Holger Reckert (56:44 - 13. AK 45) die Strecke meistern.

Die Stimmung und sonnige Temperaturen machten den Lauf zu einem tollen, aber auch herausfordernden Erlebnis! Auch die Anstiege sind nichts für Bestzeiten. Aber aufgrund der sympathischen Orga und der vielen Zuschauer ein Lauf, der unbedingt zu empfehlen ist.
HK
 







PV/TTW: Triathlon Witten mit überzeugender Leistung – Damen auf dem 2. Platz, das Herrenteam verpasst das Podest nur knapp

Beim Auftaktrennen der 1. Triathlon-Bundesliga im Kraichgau am gestrigen Samstag ging es verdammt eng zu, was sich auch in den Ergebnissen der beiden Wittener Teams widerspiegelte. So musste sich Zsofia Kovacs erst per Fotofinish der Siegerin Tamsy Moana-Veale aus Krefeld geschlagen geben und erreichte in der Einzelwertung, genau wie die Damen in der Teamwertung, einen sehr guten 2. Platz. Die Herren verpassten das Podest dagegen denkbar knapp, nur eine Platzziffer fehlte zum dritten Platz. Allerdings war der Abstand zum fünften mit ebenfalls nur einer Platzziffer nicht größer, was zeigt, wie hoch die Leistungsdichte beim Auftaktrennen der 1. Triathlon Bundesliga war. Zudem wurde Csongor Lehmann ebenfalls Zweiter der Einzelwertung.

Das Rennen der Damen, die um 18:30 Uhr auf die 750 m lange Schwimmstrecke geschickt wurden, verlief dabei von Beginn an nach Plan für die SG Triathlon Witten. Mit Dorka Putnocki entstieg eine Wittenerin dem Hardtsee als Führende, dicht gefolgt von ihren Teamkolleginnen Zsofia Kovacs, Annabel Knoll und Charlotte Ahrens auf den Plätzen 5, 7 und 13. Auf dem Rad bildete sich dann zwar zunächst eine kleine Spitzengruppe mit Putnocki und der späteren Siegerin, nach kurzer Zeit lief dann allerdings alles wieder zusammen, sodass eine große Gruppe auf die Laufstrecke ging. Hier hatte Zsofia Kovacs dann fast die besten Beine des Tages und lief mit einer Zeit von 16:27 Minuten für die 5 Kilometer auf den 2. Platz. Aber auch ihre Teamkolleginnen hatten sich das Rennen sehr gut eingeteilt und folgten auf den Plätzen 12. (Ahrens), 13. (Knoll) und 21 (Putnocki). Entsprechend zufrieden zeigte sich Teamleiter Thomas Fehrs: „Alle Athletinnen können heute wirklich zufrieden mit ihrer Leistung sein, das war ein Saisonstart nach Maß! Da Anabel, Charlotte und Dorka im Vorfeld Verletzungsprobleme hatten und nicht so kontinuierlich trainieren konnten, bin ich sogar zuversichtlich, dass es bei ihnen auch noch etwas weiter nach vorne gehen könnte!“

Auch mit dem Rennen der Männer, die eine Stunde später ins Rennen gingen, konnte Fehrs sehr zufrieden sein, denn vor allem Csongor Lehman zeigte eine grandiose Leistung und wurde Gesamtzweiter bei den Herren. Aber auch Lazlo Tarnai, Nicklas Rössner, Frederic Funk und Lukas Engelbert konnten mit dem Rennverlauf zufrieden sein. Denn beim Schwimmen erwischten, bis auf Lehmann, alle Wittener einen eher schlechten Tag und entstiegen dem Wasser im hinteren Mittelfeld. Was dann folgte, hatte Niklas Rössler aber so noch nicht erlebt: „Mit einem Schnitt von 46,7 km/h auf dem Rad war das hier mein bisher schnellstes Triathlonrennen überhaupt, so etwas Hartes habe ich selten mitgemacht!“ Doch die Aufholjagd trug Früchte, denn Rössner führte das Feld mit der schnellsten Radzeit des Tages in die zweite Wechselzone. Bei der folgenden Laufentscheidung kam dann allerdings Lehmann wieder am besten mit dem horrenden Tempo zurecht und wurde, in einer Endzeit von 49:26 Minuten für die 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km laufen, am Ende Zweiter im Gesamteinlauf. Knapp dahinter folgten mit einer geschlossenen, starken Teamleistung Tarnai, Rössner und Funk auf den Plätzen 13, 20 und 28. Das gute Abschneiden rundete Lukas Engelbert auf dem 77. Platz ab. Damit stand am Ende, etwas überraschend, der 4. Platz bei den Herren für Triathlon Witten, womit alle Beteiligten überaus zufrieden waren.

Das nächste Bundesligarennen folgt am 01. Juli in Düsseldorf, wo es dann für beide Teams darum geht, die tollen Ergebnisse des Auftaktwettkampfes zu bestätigen!
CT







 

TT-TGW: Triathlon Schnupper-Trainings-Camp für Schülerinnen und Schüler

Haben wir Dein Interesse und den Spaß am Schwimmen, Radfahren und Laufen geweckt? Das Triathlon TEAM TG Witten bietet infolge des Witten-Triathlons, welcher am 10.6. auf dem Ostermanngelände stattfindet, ein kostenloses vierwöchiges Schnupper-Trainings-Camp für sportbegeisterte Schüler und Schülerinnen an. Dort bekommt ihr die Möglichkeit, noch mehr Triathlonluft zu schnuppern und gemeinsam die Freude am Triathlon zu erleben. Ihr werdet an die Technik herangeführt, lernt, wie man in der Gruppe fährt und vom Rad zum Laufen wechseln kann und werdet auch im Wasser eine Menge Spaß haben.

Wir werden uns zweimal die Woche (mittwochs und samstags) treffen.
Zu einer ersten kleinen Trainingseinheit möchten wir Euch am Mittwoch den 13.06.2018
um 18.00 Uhr, bis ca. 19.30 Uhr, ins Wullenstadion einladen (Westfalenstraße 75, 58453 Witten). Bringt also Eure Laufschuhe und etwas zu trinken mit.

Detaillierte Informationen erhaltet Ihr bei dem ersten Treffen am 13.06.2018.
Oder auch unter angela.mancini@t-t-w.de

 



PV: Gute Ergebnisse für Nachwuchs in Hagen

Beim 28. INJOY-Triathlon in Hagen ist der PV-Triathlon Witten mit insgesamt sechs Nachwuchssportlern an den Start gegangen. Bei sommerlichen Temperaturen und einen aufziehenden Gewitter forderte insbesondere die bergige und technisch schwierige Radstrecke den Startern alles ab.

Den Anfang machte Luis Knoop bei der Jugend B über die Distanzen 400 m schwimmen, 10 km Rad fahren und 2,5 km laufen. Nach guten Leistungen in allen Disziplinen belegte der PVler am Ende Platz 5 in der Gesamtwertung. Gleiche Distanzen, gleiches Bild bei den Schülerinnen A, bei der der PV mit Liv Titkemeyer und Jara Hauck in den Triathlon gegangen war. Beide PVlerinnen zeigten gute Leistungen und belegten die Plätze 4 und 5 im Starterfeld.

Mit einem Trio ging der PV bei den Schülern B über die Distanzen 200 m schwimmen, 5 km Rad fahren und 1 km laufen an den Start. Im größten Teilnehmerfeld kam Julius Königsschulte als Vierter und schnellster Wittener aus dem Wasser. Leider verlor er etwas Zeit beim ersten Wechsel, als er mit nassen Füßen nicht direkt in seine Laufschuhe schlüpfen konnte. Gemeinsam mit seinen Vereinskollegen Matti Fahrenson und Laurin Hauck konnte der Nachwuchsathlet dann die schwierige Radstrecke in Angriff nehmen. Beim abschließenden Lauf konnte Matti Fahrenson mit der schnellsten Laufzeit aller Teilnehmer seine Stärke ausspielen und als Jungjahrgang noch auf den 3. Platz vorlaufen. Nach einigen Zusatzmetern von Julius Königschulte beim Laufen kam es am Ende zwischen ihm und Laurin Hauck zu einem Schlussspurt um den 5. Platz, den Julius Königschulte für sich entscheiden konnte. Mit dem immerhin guten 6. Platz konnte Laurin Hauck letztendlich zufrieden die kurze Heimreise in die Ruhrstadt antreten. MD


 



PV: Damen drücken Vivawest-Marathon ihren Stempel auf


Wie an vielen Orten in Deutschland (und bei der 24-Stunden-EM in Rumänien) machte die große Hitze den Sportlern das Leben zusätzlich schwer. Dennoch ließen auch sieben Athletinnen vom PV-Triathlon Witten die drückende Schwüle nicht als Ausrede gelten und gingen beim Vivawest-Marathon an den Start. Sie waren nicht allein, der Veranstalter konnte mit 9.519 Startern einen neuen Anmelderekord vermelden. Neben 1.091 Marathonläufern entschieden sich 3.542 Läufer für den Halbmarathon und 1.258 für den 10 km-Lauf.

Einmal mehr hatte Birgit Schönherr-Hölscher die schnellsten Wittener Beine und finishte in einer Zeit von 3:27:01 Stunden als Vierte gesamt und Erste der W50. Über die Halbmarathonstrecke lief Heike Risse als schnellste Wittenerin die 21,1 km in 1:49:39 Std. und finishte als 37. gesamt auf dem Bronze-Platz der W50 - ein weiterer erfolgreicher Schritt für die sportliche Ärztin auf ihr großes Ziel ironman am 26. August in Vichy/F. Einsame Klasse einmal mehr Helga Gross: die Altmeisterin des Laufens überquerte zusammen mit Christiane Seubert in 2:36:27 Std. die Ziellinie und gewann ihre Altersklasse W75. Vor ihr finishten Bettina Nick (2:12) sowie Anke Retzlik und Monika Titkemeyer (beide 2:22). MD


 


 


 

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