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PV: Anke Libuda holt "Silber" für Deutschland
Ultraläuferin legt in 24 Stunden 216 Kilometer zurück
Aller guten Dinge sind drei und so konnte auch Anke Libuda vom
PV-Triathlon Witten bei ihrem dritten Start im Nationaltrikot ihren
größten Erfolg auf internationaler Bühne feiern. Die Ultraläuferin
ging mit der Deutschen Nationalmannschaft im rumänischen Timisoara bei
der Europameisterschaft im 24-Stunden-Lauf ins Rennen. Hatte Anke
Libuda im letzten Jahr noch die Weltmeisterschaft in Belfast/Irland
nach sechs Stunden aufgrund starker Schmerzen abbrechen müssen, gelang
ihr jetzt der große Wurf: die PVlerin trug mit einer Gesamtleistung
von 216 Kilometern zu Silber für Deutschland bei.
Der Startschuss war am Samstagmorgen um 9 Uhr deutscher Zeit gefallen
und das Rennen naturgemäß einen Tag später um 9 Uhr zu Ende. "Es war
heiß und schwül, ich musste schon ein dickes Brett bohren. Mein
Traumziel von 230 Kilometern war bei den Bedingungen nicht drin",
berichtet Anke Libuda über die erste Phase des Rennens. Mit jeder
Menge Kühlung von außen galt es, die Zeit bis zum Abend und den dann
milderen Temperaturen zu überstehen. Längst nicht alle Teilnehmer der
EM schafften dieses Zwischenziel - die Krankenwagen waren oft im
Einsatz, wie die PVlerin berichtete.
Die Läufer konnten nach jeder Runde Geschwindigkeit, zurückgelegte
Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer Großleinwand
ablesen, wie die EM im übrigen die best-organisierte Laufveranstaltung
war, an der Anke Libuda in ihrer langen Sportlerkarriere teilgenommen
hatte: "Videowände, Shuttleservice, Verpflegung, da blieb kein Wunsch
offen."
Bis zum Abend hatte das Deutsche Damen-Team auf Platz 10 gelegen, sich
dann aber in der Nacht kontinuierlich nach vorne gearbeitet. "Um 3 Uhr
informierten uns die Betreuer, dass wir mittlerweile hinter den
Medaillenrängen auf Platz 4 liefen. Das gab zusätzliche Motivation."
Die Deutschen Ultraläuferinnen 'kassierten' schließlich die Kroatinnen
und die Ungarinnen - beide Teams hatten waren offensichtlich zu
schnell angegangen und mussten nun der Hitze des Tages Tribut zollen.
"Hinter uns kamen aber die Britinnen näher, unser Vorsprung betrug nur
knappe drei Kilometer. Diese Information gab nochmal Kraft, ich wollte
Silber nicht mehr abgeben", erinnert sich Anke Libuda an diesen
Moment. Zu welchen Leistungen die PVlerin auch noch in der
Schlussphase fähig war, zeigt ein Blick auf das Laufprotokoll: mit 214
Kilometern in den Beinen gab Anke Libuda nochmal Gas und lief den
vorletzten Kilometer in einem Tempo von 5:30 min./km und beschleunigte
auf dem letzten Kilometer auf eine Geschwindigkeit von 5 min./km.
Ein erhebender Moment dann die drei Stunden später durchgeführte
Siegerehrung. Kaum hatte die Wittener Ultraläuferin ihre Medaille in
Händen, musste sie raus an die frische Luft und sich setzen. Einen Tag
nach ihrem größten sportlichen Erfolg stand Anke Libuda aber schon
wieder fest auf den Beinen: "Eis essen ging wieder einwandfrei." Pläne
für 2018? Vom 01. auf den 02. September in Bottrop. Anke Libuda könnte
zur Not hinlaufen.
MD
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PV: Volker Rödig
holt Platz 1 über 101 Kilometer
Volker Rödig, Athlet vom PV-Triathlon Witten, fügte den vielen
Ultraläufen vom letzten Wochenende einen weiteren Erfolg hinzu. Der
PVler ging beim Hollenlauf in Bödefeld/ Schmallenberg über die
Ultradistanz an den Start. Bei warmem Wetter führte der Weg über 101
km inklusive 2000 Höhenmetern von dem malerischen Ort Bödefeld über
den Kahlen Asten bis zum Rhein-Weser-Turm und zurück. Volker Rödig
brauchte 11:48:42 Stunden und holte sich den 1. Platz in seiner
Altersklasse.
MD
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TT-TGW: "Triathlon Hagen – über den Berg zum Erfolg
Bei sonnigem Wetter stieg wieder einmal der durch die bergige
Radstrecke anspruchsvolle und schöne Wettkampf in Hagen.
Früh am Morgen gingen die Seniorenliga-Teams der Startgemeinschaft aus
Witten an den Start. Die Damen, welche zu Dritt schwammen, Rad fuhren
und liefen, zeigten sehr gute Leistungen und konnten sich durch
engagierte Leistungen den zweiten Tagesplatz sichern. Die Herren
zeigten sich kämpferisch und errungen so einen guten 7. Platz. Alle
hatten besonders beim Laufen mit den schwülen und warmen Bedingungen
zu kämpfen.
Das gemeinsame Landesligateam des PV-Triathlon Witten und des
Triathlon TEAM TG Witten erwischte einen außerordentlich guten Tag und
konnte sich durch vier Top 20 Platzierungen den ersten Platz sichern.
Auch hier hatten die Athleten mit den nun noch wärmeren Temperaturen
zu kämpfen, was besonder beim Laufen Körner kostete.
Insgesamt kann auf einen gelungenen Wettkampf zurückgeblickt werden,
der die Vorteile der Zusammenarbeit und die gute Stimmung unter den
Athleten beider Wittener Vereine unterstreicht.
Im Freien Feld konnte sich Vanessa Wirtz bei ihrem Debüt über die
olympische Distanz den 3. Gesamt-Platz und den 2. Platz in ihrer
Altersklasse W25 sichern. Den Grundstein dafür legte sie bereits beim
Schwimmen, das sie mit einer Zeit von 15:30 min als Zweite abschloss.
Beim anschließenden Radfahren büßte sie trotz einer starken Leistung
und der mit 1:25:40 h viertbesten Zeit zwei Positionen ein, von denen
sie beim Laufen, obwohl die Hitze sie an ihre Grenzen trieb, mit einer
Zeit von 49:08 min eine wieder gutmachen konnte. Somit sicherte sie
sich mit einer Gesamtzeit von 2:33:06 h den letzten Platz auf dem
Siegertreppchen mit sieben Sekunden Vorsprung auf Platz vier hinter
Monika Keunecke vom Soester Tri Team und Julia Rudack vom PV Triathlon
Witten.
Als weiterer TTW-Athlet ging ebenfalls über die Kurzdistanz Benjamin
Exner an den Start. Nach gewohnt suboptimalem Schwimmen, das er mit
einer Zeit von 19:51 min als 81. beendete, konnte er mit einer Radzeit
von 1:17:16 h (24.) einiges an Boden gutmachen. Die gewonnenen
Positionen konnte er beim Laufen, bei dem auch ihm die Hitze zu
schaffen machte, trotz einer eher schwächeren Zeit von 48:20 min
größtenteils verteidigen, sodass er mit einer Gesamtzeit von 2:28:17 h
als Gesamt-30. und 4. seiner Altersklasse M25 ins Ziel kam." BE
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TT-TGW: 17. Oelder Triathlon 2018
Dreißig Sportler vom Triathlon TEAM TG Witten genossen dabei die
fast schon tropischen Temperaturen
Traditionell ist der Oelder Triathlon einer der Jahreshöhepunkte für
die TTW Sport-Familie. Die Sportler, Betreuer und Fans lobten auch in
diesem Jahr den Veranstalter für das sehr gelungene Sport Event.
Faszinierend wie hier alle Leistungsklassen miteinander um die
Platzierungen kämpfen oder sich nur gemeinsam über einem gelungenen
Zieleinlauf freuen.
Bei den sportlichen Ergebnissen konnte das TTW Team einige
Ausrufezeichen setzen. Herausragend dabei die Top Ten Platzierungen
von Matthis Groll und Lars Wenzel. Matthis Groll, eigentlich noch
zugehörig zur Leistungsklasse Männliche Jugend, finishte direkt hinter
dem Sieger Tim Zudrop (TRISPEED Marienfeld). Dieser zweite Platz und
der 10. Platz von Lars Wenzel bestätigen die gute Arbeit der Trainer
und Betreuer.
Beweis dafür auch die beiden ersten Plätze bei den
Altersklassenwertungen der Frauen. Kathrin Ernst gewann die AK W45,
bei den etwas Älteren siegte Andrea Fehrs in der AK W60.
Viel umjubelt wurde die „TTW Forever Staffel“. Die Schwimmetappe
übernahm hier Dieter Appuhn, mit 84 Jahren ein Dauergast in Oelde und
gleichzeitig der älteste Starter. Die Restdisziplinen bewältigten dann
Eva Böde und Antje-Simone Strate.
Fazit: alle Teilnehmer freuten sich über Ihren geglückten Zieleinlauf.
Das galt auch für Ulli Harms, der als allerletzter Teilnehmer Richtung
Ziel lief und dann auf den letzten Metern vom Veranstalter und seinen
Vereinskameraden ins Ziel gefeiert wurde. Egal ob jung oder alt,
Erster oder Letzter, ob Aktiver oder Fan, alle zusammen waren an
diesem Samstag wieder ein Team. So lebt das Triathlon Team TG Witten
seinen Sport. HK
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TT-TGW: Große Frauengruppe beim Berliner Frauenlauf „Aktiv gegen
Brustkrebs“ am Start
Am letzten Samstag, den 26.05., fand zum 35. Mal in Berlin der
Avon-Frauenlauf „Aktiv gegen Brustkrebs“ statt. Bei strahlendem
Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen gingen knapp 18.000
Frauen und Mädchen an den Start. Wahlweise konnten 5 km oder 10 km
gelaufen werden. Die Strecke führte, beginnend auf der Straße des
17.Juni unterhalb des Brandenburger Tores, zweimal kreuz und quer
durch den Tiergarten.
Angefeuert von zahlreichen begeisterten Zuschauern, darunter viele
Kinder, die ihre Mütter bejubelten, und tollen Musik- und
Trommelgruppen startete zum wiederholten Male auch eine große
Frauengruppe des Triathlon-TEAM TG Witten.
Erfolgreich und glücklich liefen alle ins Ziel: Christiane Roik als
erste mit einer Zeit von 50:02 Min., Ines Navarrete-Schräder in 52:38
Min., Anja Deckert in 59:54 Min., gefolgt von Simone Jeschke, Anja
Küper, Sabine Niemeyer, Tina Wedig, Christiane Zuppe, Karolina
Laszewski, Sabine Ukte und Anne-Marie Petry. HK |
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PV: Athleten platzierten sich bei Hagen- und Steinfurt-Triathlon auf
dem Podest
Hochsommerliche Temperaturen rahmten den diesjährigen Hagener Injoy
Triathlon im und um das Freibad Hengsteysee ein. Noch bevor sich die
Hitze in einem Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen abbaute,
hatten die Erwachsenen ihre Wettkämpfe im Trockenen beenden können.
Der Triathlon-Nachwuchs wurde dagegen nicht nur im Freibad, sondern
auch auf den Rad- und Laufstrecken nass. Natürlich hatten wieder viele
Athleten vom PV-Triathlon die Einladung gerne angenommen und über die
Jedermann- und Kurzdistanzen gestartet.
Julia Rudack wollte die Kurzdistanz zur weiteren Vorbereitung auf die
Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz in Ingolstadt nutzen.
Zwei Wochen vor der wichtigen Meisterschaft bestätigte die PVlerin
ihre gute Form: nach 17:58 min. für 1000 m Schwimmen, 1:21:27 Std. für
die 43 km lange Radstrecke über vier Runden mit jeweiligem Aufstieg
zur Hohensyburg und dem abschließenden 10 km-Lauf in 49:43 min. lief
die PVlerin mit einer Zeit von 2:31:36 Std. als zweite Frau gesamt und
Erste ihrer Altersklasse ins Ziel. Drei Minuten vor ihr hatte Mathias
Hölscher seine Kurzdistanz - um einen Platz am 'Treppchen' vorbei -
als 4. der M45 in 2:28:49 Std. beendet.
Mit acht Athleten sah der Jedermann-Wettbewerb wieder häufig die
PV-Farben auf der Strecke - und auf dem Podest. Dreimal konnte der
Sprecher bei der anschließenden Siegerehrung 'the winner is' verkünden
und damit Reinhard Böhne-Hasenclever als Sieger M60 (1:23:22 Std.),
Monika Knufinke als erste W75 (1:42:59 Std.) und Ingelore Köster als
erste W70 (1:45:59 Std.) nach vorne rufen. Ulla Drozdowski steuerte
'Bronze' für ihren dritten Platz in der W60 (1:51:05 Std.) bei und
Judith Sekulic kam in 1:51:59 Std. mit Platz 8 der W45 noch unter die
Top Ten ihrer Altersklasse. Die weiteren Ergebnisse: Martin Titkemeyer
(1:34:05), Dieter Pawellek (1:35:56) und Thomas Siegmund (1:53:55).
Mitteldistanz Steinfurt: Christoph Breucker und Heide Berkemann
finishen 102 km
Gemeinsam gestartet und gemeinsam ihre Altersklassen gewonnen:
Christoph Breucker und Ehefrau Heide Berkemann stiegen beim
Steinfurt-Triatlon 'eine Nummer größer' ein. Als Vorbereitung für den
Ironman in Frankfurt am 8.7. und die Generalprobe führte sie der
erfolgreiche Weg über die Mitteldistanz mit 2 km Schwimmen, 80 km Rad
und 20 km Laufen. Die beiden PVler schlossen den Wettkampf erfolgreich
als einzige Teilnehmer der W/M 60 ab. MD
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PV: 73,9 km über den Rennsteig - Trio finisht Ultralauf
Zum 46. Mal fand in diesem Jahr der Rennsteiglauf durch den Thüringer
Wald statt. Mit seiner Länge von fast 74 km inklusive 1867 Höhenmeter
ist er zum Kultlauf geworden - nahezu ein Muss für jeden Ultraläufer.
Dieses Jahr machten sich Steffi Merkel, Ulli Pfalz und Andreas
Giersberg vom PV-Triathlon Witten auf den Weg nach Eisenach. Für
Steffi Merkel und Ulli Pfalz war es das erste Mal, dass sie sich der
Strecke stellten, für Andreas Giersberg bereits der 8. Start in
Eisenach.
Als sich das PV-Trio um 6 Uhr auf den Weg in das laut Veranstalter
'schönste Ziel der Welt- Schmiedefeld' machten, lagen noch 73,9 km vor
ihnen. Feuchtigkeit, schwüles Wetter und Sonne forderten den Kreislauf
gleich auf den ersten Kilometern enorm. Dafür entschädigten aber
traumhafte Aussichten auf die Wartburg und den Thüringer Wald.
Begleitet wurde das Trio von Christian Meckel und Andreas Zinn auf
ihren Rennrädern, die an verschiedenen Strassenquerungen zum Anfeuern
warteten.
Auch ein Sturz bei Kilometer 30 konnte Steffi Meckel nicht aufhalten.
Sie biss sich durch und finishte nach 73,9 km - inklusive 1867
Höhenmeter. MD
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