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Triathlon News

04.10.2017
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PV: Bremen, Dortmund, Soest und Köln - PVler vielerorts am Start
Andreas Giersberg finisht zwei Marathonläufe an zwei Tagen

Gerade noch hat der PV-Triathlon Witten mit dem 11. Ruhrtalmarathon selbst einen großen Volkslauf organisiert, da schnürten viele PV-Athleten schon ab dem Tag danach schon wieder selbst ihre Laufschuhe.

Ausnahmeläufer Andreas Giersberg hatte am vergangenen Samstag im Rahmen des Ruhrtalmarathon ein außergewöhnliches Jubiläum feiern können: in 3:51:36 Std. lief der PVler seinen 150. Marathon und 'Marathon plus' als 10. gesamt an der Lakebrücke nach Hause. Genau 24 Stunden später stand der Ultraläufer bereits wieder an der Startlinie eines Marathon, dieses Mal in Bremen. Die Strecke war dem PVler von früheren Starts her durchaus bekannt, allerdings brachte Andreas Giersberg die Wittener Berge als Hypothek mit in die Hansestadt: "Statt Regen in Witten Sonne und angenehme Temperaturen in Bremen, aber das war einer meiner schwersten Läufe. Ab km 30 habe ich die Wittener Berge in den Beinen gespürt und musste langsam machen", so der Ausnahmeläufer im Ziel vor dem Roland-Denkmal auf dem Bremer Marktplatz. In dennoch schnellen 3:48:09 Std. wurde der PVler 60. der M50. "Jetzt ist aber wirklich Ausruhen angesagt", freut sich der PVler auf die Regeneration.

Tim Wenzel schraubt persönliche Halbmarathon-Bestzeit in Köln auf 1:30:51 Std.

Geradezu mit Leistungssprüngen schraubt Tim Wenzel derzeit seine Bestzeiten über die Halbmarathondistanzen nach oben. In Dortmund-Fredenbaum noch 1:53 Std. lang unterwegs, brauchte der PVler beim Halbmarathon Bochum am 03. September nur noch 1:35:53 Std. Beim großen Marathon in Köln lief der PVler den Halbmarathon nun in 1:30:51 Std. ins Ziel. Die Endzeit für den Halbmarathon in Venlo/NL 2018 hat der PVler schon mit 1:29:59 Std. im Kopf.

PVler drücken Phoenix-Halbmarathon in Dortmund ihren Stempel auf

In der Nacht vor dem 'Tag der Deutschen Einheit' hatte es noch geregnet und die Aussichten auf einen trockenen Halbmarathon am Phoenixsee Dortmund gedämpft. Deutlich besser die Wetterverhältnisse, als der Startschuss für rund 1.800 Läufer/innen am Feiertag fiel und sich die Sonne mit 17 Grad Außentemperatur zeigte. Die Sonne strahlte besonders auch für ein Sextett vom PV-Triathlon Witten:
Für Anke Libuda bildete der Phoenix-Halbmarathon Dortmund nach den Läufen in Duisburg und Bochum den Abschluss der Dreier-Wertung für den Reviercup. In Dortmund spürte die PVlerin auf Platz 2 liegend deutlich den Atem der Verfolgerinnen im Nacken, während die Führende uneinholbar davongezogen schien. 'Vollgas geben' war also ihre Devise und Unterstützung fand Anke Libuda in ihrem Mannschaftskameraden Tillmann Goltsch, der sie als Guide und 'Wasserträger' begleiten wollte. Die Strecke hatte es in sich: vom Startpunkt am Phoenixsee führte der Weg für die Teilnehmer über die landschaftlich schöne Strecke durch den Rombergpark und dem Westfalenpark im Bogen zurück zum Phoenixsee, immer wieder angefeuert von vielen Zuschauergruppen.
Es lief gut für Anke Libuda: bei Kilometer 11 konnte die PVlerin ihre schärfste Konkurrentin einholen und war sich dadurch sicher, ihren 2. Platz verteidigen zu können. Anke Libuda hielt das Tempo hoch, die ersehnte Ziellinie kam Schritt für Schritt näher. Der letzte Kilometer wurde jedoch zum gefühlt schwersten ihrer langen Läuferkarriere: "Ein Endspurt war nicht mehr drin, ich hab noch nie so auf das Ziel gewartet." Nach 1:36:01Std. machte die PVlerin den entscheidenden Schritt über die Ziellinie - und holte sich mit persönlicher Bestzeit den 5. Platz im Gesamteinlauf der Frauen und Platz 1 in der W35. Es kam noch besser: nach Auswertung aller Ergebnisse stand Anke Libuda auch als Siegerin des Reviercups fest. "Krasse Ausbeute, war aber auch super schwer", so die sichtlich überwältigte PVlerin nach der Siegerehrung. Ihr Dank galt aber auch Tillmann Goltsch mit einem Kompliment an den Spitzenläufer vom PV: "Ihm ist noch nicht mal warm geworden."
Es sollte nicht die einzige Spitzenwertung des Tages für den PV-Triathlon bleiben: Helga Groß hatte auch als 76jährige immerjunge Läuferin die 21,1 km unter ihre Laufschuhe genommen und in 2:21:56 Std. ihre Altersklasse W75 gewonnen. Andrea Hasselberg (2:06), Christiane Seubert (2:22) und Eva-Maria Anhorn (2:36) rundeten das gute Abschneiden der sechs PV-Läufer/innen ab.

Andreas Kapka siegt über 10 km in Soest

Die herrliche Altstadt von Soest bildete den Raum für den Soester Stadtlauf, bei dem auch der Trainer des PV-Triathlon Witten Andreas Kapka um Sekunden und Plätze kämpfte. Am Ende konnte sich der Andreas Kapka in die Siegerliste der M60 auf der ersten Stelle eintragen. Mit einer Zeit von 46:30 min. gewann der PV-Trainer seine Altersklasse souverän mit über einer Minute Vorsprung.
MD




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 


 

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