PV: Bremen, Dortmund, Soest und Köln - PVler vielerorts am Start
Andreas Giersberg finisht zwei Marathonläufe an zwei Tagen
Gerade noch hat der PV-Triathlon Witten mit dem 11. Ruhrtalmarathon
selbst einen großen Volkslauf organisiert, da schnürten viele
PV-Athleten schon ab dem Tag danach schon wieder selbst ihre
Laufschuhe.
Ausnahmeläufer Andreas Giersberg hatte am vergangenen Samstag im
Rahmen des Ruhrtalmarathon ein außergewöhnliches Jubiläum feiern
können: in 3:51:36 Std. lief der PVler seinen 150. Marathon und
'Marathon plus' als 10. gesamt an der Lakebrücke nach Hause. Genau 24
Stunden später stand der Ultraläufer bereits wieder an der Startlinie
eines Marathon, dieses Mal in Bremen. Die Strecke war dem PVler von
früheren Starts her durchaus bekannt, allerdings brachte Andreas
Giersberg die Wittener Berge als Hypothek mit in die Hansestadt:
"Statt Regen in Witten Sonne und angenehme Temperaturen in Bremen,
aber das war einer meiner schwersten Läufe. Ab km 30 habe ich die
Wittener Berge in den Beinen gespürt und musste langsam machen", so
der Ausnahmeläufer im Ziel vor dem Roland-Denkmal auf dem Bremer
Marktplatz. In dennoch schnellen 3:48:09 Std. wurde der PVler 60. der
M50. "Jetzt ist aber wirklich Ausruhen angesagt", freut sich der PVler
auf die Regeneration.
Tim Wenzel schraubt persönliche Halbmarathon-Bestzeit in Köln auf
1:30:51 Std.
Geradezu mit Leistungssprüngen schraubt Tim Wenzel derzeit seine
Bestzeiten über die Halbmarathondistanzen nach oben. In
Dortmund-Fredenbaum noch 1:53 Std. lang unterwegs, brauchte der PVler
beim Halbmarathon Bochum am 03. September nur noch 1:35:53 Std. Beim
großen Marathon in Köln lief der PVler den Halbmarathon nun in 1:30:51
Std. ins Ziel. Die Endzeit für den Halbmarathon in Venlo/NL 2018 hat
der PVler schon mit 1:29:59 Std. im Kopf.
PVler drücken Phoenix-Halbmarathon in Dortmund ihren Stempel auf
In der Nacht vor dem 'Tag der Deutschen Einheit' hatte es noch
geregnet und die Aussichten auf einen trockenen Halbmarathon am
Phoenixsee Dortmund gedämpft. Deutlich besser die Wetterverhältnisse,
als der Startschuss für rund 1.800 Läufer/innen am Feiertag fiel und
sich die Sonne mit 17 Grad Außentemperatur zeigte. Die Sonne strahlte
besonders auch für ein Sextett vom PV-Triathlon Witten:
Für Anke Libuda bildete der Phoenix-Halbmarathon Dortmund nach den
Läufen in Duisburg und Bochum den Abschluss der Dreier-Wertung für den
Reviercup. In Dortmund spürte die PVlerin auf Platz 2 liegend deutlich
den Atem der Verfolgerinnen im Nacken, während die Führende
uneinholbar davongezogen schien. 'Vollgas geben' war also ihre Devise
und Unterstützung fand Anke Libuda in ihrem Mannschaftskameraden
Tillmann Goltsch, der sie als Guide und 'Wasserträger' begleiten
wollte. Die Strecke hatte es in sich: vom Startpunkt am Phoenixsee
führte der Weg für die Teilnehmer über die landschaftlich schöne
Strecke durch den Rombergpark und dem Westfalenpark im Bogen zurück
zum Phoenixsee, immer wieder angefeuert von vielen Zuschauergruppen.
Es lief gut für Anke Libuda: bei Kilometer 11 konnte die PVlerin ihre
schärfste Konkurrentin einholen und war sich dadurch sicher, ihren 2.
Platz verteidigen zu können. Anke Libuda hielt das Tempo hoch, die
ersehnte Ziellinie kam Schritt für Schritt näher. Der letzte Kilometer
wurde jedoch zum gefühlt schwersten ihrer langen Läuferkarriere: "Ein
Endspurt war nicht mehr drin, ich hab noch nie so auf das Ziel
gewartet." Nach 1:36:01Std. machte die PVlerin den entscheidenden
Schritt über die Ziellinie - und holte sich mit persönlicher Bestzeit
den 5. Platz im Gesamteinlauf der Frauen und Platz 1 in der W35. Es
kam noch besser: nach Auswertung aller Ergebnisse stand Anke Libuda
auch als Siegerin des Reviercups fest. "Krasse Ausbeute, war aber auch
super schwer", so die sichtlich überwältigte PVlerin nach der
Siegerehrung. Ihr Dank galt aber auch Tillmann Goltsch mit einem
Kompliment an den Spitzenläufer vom PV: "Ihm ist noch nicht mal warm
geworden."
Es sollte nicht die einzige Spitzenwertung des Tages für den
PV-Triathlon bleiben: Helga Groß hatte auch als 76jährige immerjunge
Läuferin die 21,1 km unter ihre Laufschuhe genommen und in 2:21:56
Std. ihre Altersklasse W75 gewonnen. Andrea Hasselberg (2:06),
Christiane Seubert (2:22) und Eva-Maria Anhorn (2:36) rundeten das
gute Abschneiden der sechs PV-Läufer/innen ab.
Andreas Kapka siegt über 10 km in Soest
Die herrliche Altstadt von Soest bildete den Raum für den Soester
Stadtlauf, bei dem auch der Trainer des PV-Triathlon Witten Andreas
Kapka um Sekunden und Plätze kämpfte. Am Ende konnte sich der Andreas
Kapka in die Siegerliste der M60 auf der ersten Stelle eintragen. Mit
einer Zeit von 46:30 min. gewann der PV-Trainer seine Altersklasse
souverän mit über einer Minute Vorsprung.
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