PV: Andreas Giersberg finisht auch Lauf um die Müritz über 76 km
Er ist ein Phänomen: nur eine Woche, nachdem Andreas Giersberg vom
PV-Triathlon Witten einmal bei den '100 Meilen von Berlin' die
Streckenführung der ehemaligen Berliner Mauer abgelaufen und dabei 161
Kilometer zurückgelegt hatte, stand der PVler in
Mecklenburg-Vorpommern beim Lauf um die Müritz erneut am Start. Beim
Müritzlauf waren es 'nur' 76 Kilometer.
"Nach Berlin hatten sich meine Beine erstaunlich gut erholt und ich
fühlte mich wieder fit", so die Einschätzung von Andreas Giersberg vor
seinem Lauf. Der Müitzlauf ab dem Luftkurort Waren führte über Forst-
und Waldwege vorbei an abgeernteten Getreidefeldern durch den
Nationalpark Müritz war dem PV-Athleten durchaus bekannt - immerhin
war es bereits seine siebte Teilnahme.
7:57:25 Std. später erreichte Andreas Giersberg auf Platz 67 gesamt
und als 13. seiner Altersklasse M50 das Ziel. "Obwohl der Lauf ohne
große Probleme verlief, ist jetzt erstmal eine kleiner Erholungspause
angesagt", so der PV-Ultraläufer im Ziel. MD
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PV: Start erfolgreich beim Duisburger Innenhafenlauf
Mit schönen Erfolgen kehrte die Laufgruppe vom PV-Triathlon Witten vom
Duisburger Innenhafenlauf heim. Über 10 gemeinsame Kilometer liefen
Steffi Meckel und Aline Watson in 51:09 min. über die Ziellinie. Aline
Watson holte sich mit dieser schnellen Zeit den 2. Platz in der W50
und Steffi Meckel platzierte sich als 5. W45.
Vater Christian und Sohn Max Meckel sowie Uli Pfalz vertraten die
Ruhrstadt über 5 km. Während Max Meckel für die Strecke 18:17 min.
brauchte und damit 'Bronze' in der MJU 18-20 holte, kam Christian
Meckel als 12. M45 in 22:06 min. ins Ziel. Uli Pfalz rundete das gute
Abschneiden der PVler mit dem 4. Platz in der M60 mit einer Zeit von
24:55 min. ab. Das Tüpfelchen auf dem "i" setzte ein weiterer Sproß
aus der sportlichen Meckel-Familie: Lukas Meckel gewann den
Schülerlauf in der MJU14 über 1230 m in 4:14 min. MD
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PV: Breitensportler finishen in Borken
und Hückeswagen ganz vorne
Dass auch die kleinen, eher familiären Wettkämpfe sportlich wie auch
atmosphärisch ihren Reiz ausüben, bewies am Wochenende der Triathlon
in Borken. Im reichhaltigen Angebot des Veranstalters auch genau die
richtigen Distanzen für Einsteiger. Geschwommen wurde beim
Volkstriathlon im kleinen flachen Pröbsting-Badesee mit sehr
erfrischenden 19,5 Grad über eine Distanz von 300 m, dem 15 km auf dem
Rad und abschließend 3,5 km im Laufschritt folgten.
Jacqueline Schmitt, die als erfahrene Schwimmerin auch mal
Triathlonluft schnuppern und austesten wollte, wie weit sie es als
erfahrene Schwimmerin im Triathlon bringen kann, überzeugte nach ihrer
erfolgreichen Premiere in Dortmund nun in Borken mit dem 5. Platz
gesamt bei den Frauen und als Zweite in der Weiblichen Hauptklasse mit
einer Zeit von 57:07 min. Damit dürfte ihre Frage nach den
Einstiegschancen für Schwimmer/innen mit einem deutlichen " sehr gut"
beantwortet sein. Ihre PV-Teamkameradinnen Petra Makalowski und Judith
Sekulic mit dem 6. und 7. Platz in der W45 rundeten das gute
Abschneiden der PV-Damen über die Volksdistanz mit einer Zeit von
1:12:55 Std. ab.
Auch am Kurztriathlon waren PVlerinnen erfolgreich beteiligt: Über 600
m Schwimmen/28 km Radfahren/7500 m Laufen waren Ingelore Köster und
Nermin Cartilli ins Rennen gegangen. Die beiden nur körperlich
'Kleinen' überzeugten: Ingelore Köster gewann die W70 in 2:18 Std. und
Nermin Cartilli verpasste knapp das Siegerpodest mit dem 4. Platz in
der W40 und einer Zeit von 1:56 Std.
Andere Stelle, hervorragende Erfolge: in Hückeswagen wussten Mathias
Hölscher wie auch PV-Trainer Andreas Kapka die guten
Wetterbedingungen, das saubere Wasser im Stausee und auch die mit
einigen Höhenmetern herausfordernden Strecken auf der Rad- und
Laufstrecke zu schätzen und gewannen jeweils 'Silber' über die
Volksdistanz. MD |
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PV: Athleten werden in Dänemark und Schweden zum ironman
Waren es gerade noch sieben Athlet/innen vom PV-Triathlon Witten im
beschaulichen Borken und Hückeswagen, die über die Volks- und
Kurzdistanz starteten, so steuerten Andreas Portmann und Silke
Wienforth internationales flair mit je einem ironman zur erfolgreichen
PV-Bilanz des Wochenendes bei.
Silke Wienforth hatte sich den ironman copenhagen als großes Ziel für
2017 gesetzt. Mit viel Training und erfolgreichen Testwettkämpfen im
Rucksack war die langjährige Athletin vom PV-Triathlon in die
Hauptstadt von Dänemark gereist. Kondition und Technik stimmten, nur
auf das Wetter war am großen Tag des Triathlons kein Verlass gewesen:
immer wieder erschwerten heftiger, zum teil böiger Wind und
Regenschauer den Kampf über 3,8 km schwimmen, 180 km Radfahren und
42,195 lange Marathonkilometer im Laufen. Minuspunkte verdiente sich
zudem auch der Veranstalter, der den Athleten keine Duschen, einen
Burger als einzige Verpflegung und Wasser, Cola und Red Bull als
Getränke zur Verfügung gestellt hatte.
Für das Schwimmen über 3,8 km im nur 18,8 Grad 'warmen' Wasser
brauchte die PVlerin 1:11 Std. Nach dem Wechsel aufs Rad kehrte Silke
Wienforth 6:04 Std. und 180 km später in die Wechselzone zurück, die
in Copenhagen in einer Tiefgarage untergebracht war. Den
abschließenden Marathon lief die PVlerin mit einer Zeit von 4:17 Std.
und den gesamten ironman in einer Zeit von 11:47 Std. ins Ziel.
Glücklich, auch diesen ironman gefinisht zu haben und voller Freude
auf eine heiße Dusche ging es zurück.
Andreas Portmann finisht ironman in Kalmar/Schweden zum 50. Geburtstag
Meike Hoffmeister hatte den ironman im schwedischen Kalmar in guter
Erinnerung behalten: bereits 2012 war die PV-Athletin bei der Premiere
am Start gewesen und beeindruckt von der außergewöhnlichen Athmosphäre
zurückgekehrt. Da sich ihr Lebensgefährte Andreas Portmann zu seinem
50. Geburtstag einen ironman gönnen wollte, fiel die Wahl schnell auf
das schwedische Kalmar. Beide Triathlonverrückten spürten schon bei
der Pastaparty dieses einmalige schwedische Gefühl für den Sport und
eine Begeisterung, die von den Zuschauern auf die Aktiven ausstrahlte.
Immerhin, so wies es die Statistik aus, stammten 72% der
Teilnehmer/innen aus Schweden.
Leider schien auch in Schweden das Wetter nicht mitzuspielen: die
Nacht vor dem ironman wurde noch zusätzlich verkürzt durch starken
Regen und Wind, der auf das Wohnmobil der beiden PVler prasselte, aber
pünktlich zum Start lichtete sich der Himmel und die Sonne kam hervor.
Trotz der weltweiten Erfahrungen der erfahrenen ironman, die bis nach
Hawaii reichen, erzeugte die Atmosphäre vom ersten Startschuss bis zum
Eintreffen des letzten Finishers bei beiden Pvlern eine Gänsehaut.
Für das Schwimmen in einem etwas winkeligen Kurs im Kalmarsund
brauchte Andreas Portmann, bedingt durch einen kleinen, von den
Beibooten korrigierten Abstecher von der Ideallinie noch gute 1:18:58
Std. Der durchgehend flache Radkurs führte über die 6 km lange Öland
Brücke, die ausschließlich am Renntag nur für Fahrräder geöffnet wird,
auf die Insel weiter in den Norden von Kalmar. Kräftezehrend wirkte
sich der auffrischende Wind auf der weiten Teilen der 180 km langen
Radstrecke aus. Da konnte auch der leichte Rückenwind auf dem Weg zum
Festland nur wenig ausgleichen. Die Uhr blieb hier für Andreas
Portmann mit 6:10 Std. zwar knapp über dem erhofften 30er Schnitt,
entsprach aber in Anbetracht der Bedingungen einer guten Leistung. Der
abschließende Marathon führte über drei Runden in Schleifen durch die
Stadt und über eine abschließend größere Runde wieder nach Norden
zurück.
Entlang der Strecke und vor allem in der Stadt feierten die Zuschauer
bis zum Eintreffen des letzten Athleten und sorgten in Form ein
einzigen Party für Unterstützung und Anfeuerung. So getragen konnte
sich Andreas Portmann, der die Schlussdisziplin in 5:07:52 Std. zwar
etwas langsamer als erhofft, aber erfolgreich absolvieren konnte, nach
12:48:01h als 126. der Ak 50-54 von den 5000 Zuschauern vor der
Barockkirche im Zentrum von Kalmar ins Ziel feiern. MD
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TT-TGW: Der Prophetenberg als
Scharfrichter
Gute Gesamtleistung der TTW-Herren in der 2. Bundesliga mit
Gesamtrang 5 in Grimma
Zum vorletzten Wettkampf trafen sich die Athleten der 2. Bundesliga
Nord am Sonntag, den 20.08.2017, im sächsischen Grimma beim 13.
Muldental-Triathlon. Hier galt es einige Stunden vor den Rennen der 1.
Bitburger 0,0%-Triathlonbundesliga (inkl. Dt. Meisterschaft Sprint),
einen Sprint-Triathlon zu bestreiten.
Am Schwimmstart standen mit Teamcaptain Sebastian Krusch, Lukas
Engelbert, Marius Güths, Lars Wenzel und Sjoerd Veltman erfahrene
Zweitligastarter. Geschwommen wurden die 750 Meter in dem Fluss Mulde,
wobei 375m erst gegen die Strömung und dann zurück geschwommen wurden.
Als drittes Team der Tabelle durften die TTWler auch als dritte
Mannschaft die Startposition wählen, was taktisch wichtig war, da es
am Rand des Flusses weniger Strömung gab.
Die fünf Athleten kamen beim Schwimmen alle gut durch; insbesondere
Lars Wenzel konnte früh als 15. aus dem Wasser kommen und schaffte
damit die 2. Radgruppe. Sebastian Krusch erreichte nicht weit dahinter
eine kleinere dritte Radgruppe und jagte der großen 2. Radgruppe nach.
Lukas Engelbert, Sjoerd Veltman und Marius Güths folgten kurz
dahinter.
Die Radstrecke wurde zu den Vorjahren wieder verändert, sodass die
schon anspruchsvolle Strecke mit einem kleinen Berg und
Kopfsteinpflaster um den steilen Prophetenberg erweitert wurde, den es
schon bis zum Jahr 2014 gab.
Auf dieser schwierigen Radstrecke konnten fast alle Wittener ihre
Radstärke ausspielen, nur Sjoerd Veltman hatte nach einer
Sturzverletzung etwas Mühe mit dem Kurs. Sebastian Krusch brachte
richtig Druck auf die Pedale und konnte mit der drittbesten Radzeit in
der letzten von drei Radrunden zur zweiten Gruppe aufschließen und
beendete mit Lars Wenzel das Radfahren zusammen.
Marius Güths und Lukas Engelbert nahmen einige Sekunden später die
Verfolgung auf. Sjoerd Veltman folgte in einer kleineren Gruppe
dahinter.
Marius Güths und kurz dahinter Lukas Engelbert rannten mit einer der
schnellsten Laufzeiten (15:22/15:23 min) durch die Innenstadt von
Grimma und konnten als schnellste Wittener als 17. (Marius) und 23.
(Lukas) das Ziel auf dem Marktplatz erreichen. Sebastian Krusch folgte
dahinter als 27., bevor Lars Wenzel auf Position 43 das Ergebnis für
die Tageswertung vervollständigte. Sjoerd Veltman kam als 63. ins
Ziel. Leider fiel Marius Güths aufgrund einer Zeitstrafe noch auf den
22. Platz.
Mit dieser kompakt guten Mannschaftsleistung reichte es für Tagesplatz
5. Vor dem letzten Wettkampf in Hannover in 2 Wochen, befinden sich
die Herren des Triathlon TEAM TG Witten auf dem dritten Tabellenplatz
hinter Köln und Hannover. TF
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