Triathlon Team TG Witten: Gelungene Premiere des Witten Triathlon auf dem Ostermann-Gelände
Erster Wittener Schülercup ein Highlight eines tollen Triathlontags

Das Ostermann-Gelände an der Grenze zwischen Witten-Rüdinghausen und Witten-Annen hatte sich für einen Sonntag in eine große Triathlon-Arena verwandelt. Und nachdem über 350 Teilnehmer aller Altersklassen ihre Wettbewerbe absolviert hatten, konnte man allenthalben zufriedene und glückliche Gesichter beobachten: bei den Verantwortlichen des Triathlon Team TG Witten, bei den Starterinnen und -Startern, und vor allem bei den vielen Schülern, Lehrern und Eltern, die den ersten Schülercup für Wittener Schulen zu einem Highlight des Events gemacht haben.

„Das war eine sehr runde Sache“, bilanzierte Organisationsleiter Peter Dümpelmann nach sieben Stunden Triathlon. „Natürlich haben wir auch noch Verbesserungspotential erkannt, aber insgesamt durften wir eine gelungene Premiere des Witten Triathlon erleben. Vielen Dank an alle Helfer und an alle Partner, die sich auch im Vorfeld in die Organisation dieser Veranstaltung erfolgreich eingebracht haben.“

Den Anfang machten am frühen Sonntagmorgen die Teilnehmer der Jedermann- und Staffelrennen, die ab 08:00 Uhr in das eigens für den Witten Triathlon aufgebaute mobile Schwimmbecken stiegen und eine Triathlon-Sprint-Distanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) absolvierten. Als schnellste Starter des Tages erwiesen sich die Lokalmatadoren Frauke Fehrs und Sebastian Krusch. Es folgten die „Neu“-Triathleten, die über eine „Schnupper-Distanz“ (200 m Schwimmen, 7,5 km Radfahren, 1,25 km Laufen) erstmals den Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen ausprobiert haben, und die jungen Triathlonbegeisterten, die über Schüler- und Jugend-Strecken antraten.

Ab dem Mittag stand dann der erste Wittener Schülercup auf dem Programm, wo mehr als 160 Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sechs an den Start gingen. Angefeuert von ihren Eltern und ihren Lehrern zeigten die jungen Sportler tolle Leistungen und begeisterten auch Dümpelmann. „Das Engagement und auch die Freude der Kinder haben gezeigt, dass unsere Initiative für den Schülercup richtig war. Wenn wir auf diesem Weg junge Menschen zu mehr Bewegung animieren, wäre das eine tolle Sache.“

Zum Abschluss des Triathlontags in Witten konnten die Kinder schließlich die sportlichen Fähigkeiten ihre Lehrer und Eltern beobachten. Nicht weniger als 29 Staffeln beendeten einen ersten Witten Triathlon, dem es letztlich nur an durchgehend gutem Wetter fehlte. „Das Areal rund um Ostermann ist mit dem mobilen Becken ideal, weil wir keine öffentlichen Straßen sperren müssen und ein komprimiertes Gelände haben, wo die Zuschauer das Renngeschehen bestens verfolgen können“, so Dümpelmann. OK