TT-TGW: Abermals ein Hitze-Wettkampf für die Senioren-Liga
Nur eine Woche nach der langen Belastung des Bonn-Triathlons hieß es
für die Senioren des TTW, sich abermals an die Startlinie zu stellen.
So ging die Reise am vergangenen Sonntag zum Steinbecker Triathlon.
Die Hitze war die gleiche wie in Bonn, die Distanz jedoch diesmal eine
Kurzdistanz, so dass die Athleten 1500m im Mittellandkanal schwammen,
42km auf dem Rad bewältigten und 10km auf dem Kanalweg liefen.
Zum Team gehörten abermals der erfahrene Stefan Gawlick und Carsten
Koch, der innerhalb von einer Woche seinen ersten und zweiten
Ligaeinsatz aufweisen konnte. Zudem wurde die Mannschaft unterstützt
durch den Ironman AK-Europameister 2016 Didi Bierey und Timo Lischka,
der den Wettkampf als Vorbereitung für seine bevorstehende Langdistanz
in Frankfurt nutzen konnte.
Nach der ersten Disziplin stiegen, als 10. und 14. Athlet, fast
zeitgleich Bierey und Lischka aus dem Kanal und begaben sich auf die
Radstrecke. Stefan und Carsten beendeten, wie auch schon in Bonn, im
kurzen Abstand zueinander die Schwimmstrecke und folgten ihren
Teamkollegen auf den Radrundkurs.
Überwiegend flach und somit schnell zu befahren, hält jener Rundkurs
jedoch einen tückischen Anstieg über 700m bereit, bei dem es mitunter
zehn prozentige Steigungen zu überwinden gilt. Drei zu fahrende
Radrunden bedeuteten demnach dreimal kräftezehrendes bergauf fahren.
Mit der viertbesten Radzeit des Tages lief es hier für den
Europameister richtig rund, so dass er als erster Wittener auf die
Laufstrecke gehen konnte. Ebenfalls gut kamen Timo Lischka und Stefan
Gawlick mit der Hitze und auch mit der Radstrecke zurecht. Sie
wechselten nach 1:12:50 Stunden und 1:11:15 Stunden in die Laufschuhe.
Carsten Koch schien in Bonn an Erfahrung gewonnen zu haben. Er
beendete das Radfahren nach 1:16 Stunde. „Im Vergleich zu Bonn lief es
für mich heute deutlich besser“, berichtete er später zufrieden.
Auf der Laufstrecke am Kanal entlang gab die Sonne abermals ihr Bestes
und machte es dem einen oder anderen Sportler dann doch schwer. Nicht
davon beeinflussen ließen sich Bierey und Lischka, woraufhin sie den
Wettkampf auf dem guten 4. und soliden 29. Platz beendeten.
Mit der gut gelegten Grundlage für einen Gesamtplatz im eventuell
vorderen Bereich der Tageswertung warteten die Beiden im Ziel auf ihre
Mannschaftskollegen, denen die Wärme teils zu schaffen machte.
Schließlich lief Gawlick, gefolgt von Koch, jeweils zufrieden, ins
Ziel. Mit Platz 50. und 52. war die Mannschaft komplett und wurde mit
einem schönen 8. Platz von 25 Mannschaften in der Tageswertung
belohnt. Der nächste Wettkampf für die Mannschaft steht am 16. Juli in
Verl auf dem Plan. FF
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TT-TGW: Nachlese zum Bonn-Triathlon -
Senioren kämpfen sich mit weiblicher Unterstützung durch die Hitze des
Siebengebirges
Am 11. Juni 2017 wurde der 27. SWB Energie und Wasser Bonn-Triathlon
ausgetragen. Zum wiederholten Male stand auch in diesem Jahr dieser
interessante Wettkampf im Terminkalender der Seniorenliga. Dieses Jahr
durften die Herren sogar auf weibliche Unterstützung zählen. Denn Nina
Mirhen sprang spontan für den verletzten Carsten Weber ein. An ihrer
Seite standen an der Startlinie bzw. auf der Rheinfähre, von der
traditionell der Schwimmstart erfolgt, ihr Partner Stefan Gawlick,
Triathlonroutinier Stefan Bachmayr und Ligadebütant Carsten Koch.
Die 3,8 km Schwimmen im schnell fließenden Rhein bewältigte Bachmayr
als schnellster Wittener. Nur 45 Sekunden später stieg Mirhen aus dem
Wasser und nach weiteren 90 Sekunden hatten auch Koch und Gawlick das
Schwimmen „wie auf dem Fließband“ geschafft und schwangen sich auf das
Rad.
Das sehr bergige Radfahren durch das schöne Siebengebirge verlief für
alle Wittener zufriedenstellend. Bachmayr fuhr nach starken 1:39
Stunden wieder in die Wechselzone, wo ihm jeweils im 10minütigen
Abstand Gawlick und dann Koch folgten. Die Dame im Team schlug sich
vor dem Hintergrund ihrer diesjährigen Trainingskilometer – sie saß in
2017 erst dreimal auf dem
Rennrad - hervorragend und wechselte ebenfalls glücklich in die
Laufschuhe.
Der abschließende Lauf über 15 km an der Rheinpromenade entlang war
für alle Beteiligten ein hartes Stück Arbeit. Die Sonne schien
unerbittlich und ließ das Thermometer auf hochsommerliche 30 Grad
ansteigen. Doch auch hier meisterten die vier Athleten die Disziplin
solide, so dass Bachmayr schließlich als 19. Senior über die Ziellinie
lief und Gawlick und Koch als 54. und 62. das Rennen beendeten. Nina
Mirhen beendet ihren Wettkampf unter den Herren als 73. und zeigte
sich „total happy“ so viele Männer hinter sich gelassen zu haben und
hatte trotz der Anstrengung viel Freude an dem Wettkampf. Auch Carsten
Koch war zufrieden mit seinem Ligaeinstand, spürte jedoch, dass beim
Laufen noch Luft nach oben war.
Am Ende des Tages stand für das Team ein zufriedenstellender 14. Platz
von 25. Mannschaften auf der Ergebnisliste. FF
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TT-TGW: Team überzeugt in Eutin
Am letzten Sonntag fand das zweite Rennen in der 2. Triathlon
Bundesliga in Eutin statt. Nachdem das erste Rennen als Teamsprint
ausgetragen wurde und eine harmonische Teamleistung gefragt war, sind
hier gute Einzelleistungen wichtig gewesen. Mit Lukas Engelbert,
Marius Güths, Nicklas Roessner, Kristian Trier Nipper und Sebastian
Krusch waren die gleichen Athleten wie beim Saisonauftakt in Gütersloh
am Start.
Da die Wassertemperatur im kleinen Eutiner See 20,1 °C am Rennmorgen
betrug, wurden die 750 m Schwimmen ohne Neoprenanzug absolviert. Durch
die niedrige Lufttemperatur am frühen Morgen und eine 15 minütige
Startverschiebung aufgrund eines parkenden Autos auf der Radstrecke
versuchten 90 frierende Athleten, sich durch Bewegung warmzuhalten.
Nachdem der Startschuss gefallen war, konnte sich eine etwa 10 Mann
große Spitzengruppe ohne Wittener Beteiligung absetzen. Aus der sehr
schnellen Radgruppe haben sich schnell vier Gruppen gebildet, wo
Kristian als schnellster Wittener Schwimmer in der zweiten Gruppe
gelandet ist. Nicklas, Marius und Sebastian sind etwa zeitgleich aus
dem Wasser gekommen, wobei Nicklas durch einen schnellen Wechsel und
beherzten Antritt die zweite Radgruppe noch erreicht hat. Lukas konnte
nach ein paar Kilometern auf die dritte Radgruppe aufschließen. Durch
die vielen Wendepunkte auf der Radstrecke und eine ordentliche
Tempoarbeit konnte nach der halben Radstrecke das zweite Feld erreicht
werden. Somit waren alle fünf Wittener Athleten in der zweiten
Radgruppe mit etwa 50 Athleten vertreten. Die erste Radgruppe
erreichte durch konsequente Tempoarbeit die zweite Wechselzone mit
einem Vorsprung von etwa einer Minute.
Die Entscheidung über das Endergebnis sollte nun das Laufen bringen.
Kristian war als erster Wittener in den Laufschuhen unterwegs, hatte
aber nur mittelmäßige Beine erwischt. Nicklas stürmte sofort nach
vorne und konnte mit der viertbesten Laufzeit des Tages den starken 5.
Platz vor dem langjährigen Wittener Christian Otto erreichen. Marius
wechselte im hinteren Bereich des Feldes, überholte im Gleichschritt
mit dem ebenfalls ehemaligen Wittener Athleten Daniel Mehring über 40
Athleten und erreichte einen hervorragenden 15. Platz kurz hinter
Daniel. Sebastian zeigte sich im Vergleich zum Rennen in Gütersloh in
besserer Form und lief bis Kilometer 4 im Bereich des 25. Platzes,
brach jedoch noch etwas ein und lief kurz hinter Lukas geschlossen auf
den 32. und 33. Platz ein. Kristian folgte auf dem 44. Platz.
Damit sprang der 2. Rang für das Team mit nur einer Platzziffer hinter
dem Kölner Team und vor der Mannschaft von Hannover heraus. Das ist
das beste Tagesergebnis des Teams seit dem Aufstieg in die 2.
Bundesliga und ein erheblicher Sprung zum nahezu bevorstehenden
Abstieg der letzten Saison.
Beim nächsten Rennen in Verl am 16. Juli in derselben Startbesetzung
erhofft sich Teamchef Thomas Fehrs eine ebenso starke Leistung um den
zweiten Tabellenrang hinter Köln zu verteidigen. AM
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PV: Seniorinnen 2. in Steinbeck,
PV-Herren holen hervorragenden 6. Platz
Der Terminplan der Triathlon-Seniorenliga forderte es: bereits eine
Woche nach dem Saisonauftakt in Bonn stand der zweite Wettkampf auf
dem Programm. Der PV-Triathlon Witten hatte in der Vorwoche schon gute
Resultate erzielt: während die Seniorinnen ersatzgeschwächt den 6.
Platz holten, hatten die Senioren in der ehemaligen Bundeshauptstadt
den 10. Platz im Feld der 25 Mannschaften geholt.
In Steinbeck konnten die PVler mit Frank Blasey, Matthias Bergner,
Tillmann Goltsch und Alexander Königschulte wieder mit einer starken
Mannschaft ins Rennen gehen und, es lief von Anfang an sehr gut für
die PV-Senioren. Alexander Königschulte durchflügte das Wasser des
Kanals über 1,5 km in 24:21 min. und lief als Erster des Feldes in die
Wechselzone. Mit der Radzeit von 1:11 Std. für 42 Kilometer auf einer
hügeligen Strecke ließ der PVler auch seinem Vereinskameraden Matthias
Bergner keine Chance, Boden gut zu machen. Mit der zehntschnellsten
Laufzeit von 44:10 min. für die abschließenden 10 km finishte
Alexander Königschulte in 2:19:42 Std. auf Platz 13 des Gesamtfeldes.
Matthias Bergner hatte das Wasser nach als Zweiter des PV-Teams nach
28:18 min. verlassen und mit 1:08:20 Std. die schnellste Radzeit der
PVler hingelegt. Mit gesamt 2:28:03 Std. finishte Matthias Bergner auf
einen hervorragenden 34. Platz. Der Grundstein für eine einstellige
Platzierung war gelegt.
Tillmann Goltsch wechselte nach dem Schwimmen noch vor Frank Blasey
aufs Rad, musste ihn aber in der letzten von drei Radrunden ziehen
lassen. Beim Laufen überholte Tillmann Goltsch seinen Vereinskameraden
zwar wieder, schaffte es aber an dem Tag nicht, seine Lautstärke
auszuspielen. Mit der 'nur' achtbesten Laufzeit des Feldes von 43:13
Std. hieß es für ihn im Ziel Platz 36. Frank Blasey rundete die gute
Leistung des PV-Teams mit einer Zeit von 2:35:16 Std. und Platz 46 ab,
so dass am Ende der 6. Platz für die PV-Senioren heraussprang. "Hätte
ich heute halbwegs meine Leistung abrufen können, wäre vielleicht
sogar das Treppchen drin gewesen", zeigte sich Tillmann am Ende etwas
zerknirscht. Ansonsten war sich das Team aber einig, dass es ein
gelungener Wettkampf war. Beim nächsten Wettkampf am 16.7. in Verl
wird wieder angegriffen, war sich das PV-Quartett sicher.
Nachdem die PV-Senioren gut vorgelegt hatten, ging der PV mit Vanessa
Rösler, Silke Wienforth und Anne Wilner bei den Seniorinnen ins
Rennen. Die PV-Damen zeigten hervorragenden Leistungen: Vanessa Rösler
stieg als Zweite nach 26:24 min. aus dem Kanal, in dem parallel auch
große Binnenschiffe unterwegs waren. Silke Wienforth und Anne Wilner
folgten kurzauf nach 28 Minuten als Vierte und Fünfte des
Gesamtfeldes. Auf der Radstrecke führte Vanessa Rösler das Feld von
der Spitze weg an und schloss das Rennen mit der schnellsten Laufzeit
von 44:34 min. als Gesamtsiegerin in 2:23:18 Std. ab. Silke Wienforth
arbeitete sich weiter nach vorne und finishte als Fünfte in 2:42:43
Std. Mit Platz 12 für Anne Wilner in 2:59:09 Std. erkämpften sich die
PV-Seniorinnen am Ende den 2. Platz. MD
PV: Till Schaefer Zweiter beim Steelman
Die lange Distanz des Steelman über 1,5 Schwimmen, 70 Rad und 21
Laufen hatte sich Till Schaefer ausgesucht.
Direkt nach dem Schwimmstart lag der PVler an zweiter Stelle hinter
einem alten Bekannten: Mark Oude Benning war in der Vergangenheit
bereits für das Bundesliga-Team des PV gestartet, besitzt aber
mittlerweile eine Profilizenz. Mit einer Schwimmzeit von 22:56 min.
und gleichzeitig anderthalb Minuten Vorsprung auf die ersten Verfolger
ging Till Schaefer auf die Radstrecke - sein Mitstreiter aus dem
Profilager war da schon zwei Minuten weg. Auf dem Rad fuhr der Sport-
und Mathematiklehrer trotz eines fünfmal zu bewältigenden Anstiegs mit
12 Prozent Steigung und insgesamt 500 Höhenmetern einen knapp 39er
Schnitt. Den abschließenden Halbmarathon konnte Till Schaefer dann in
1:22:33 Std. laufen und seinen Vorsprung auf Platz 3 auf fast 6
Minuten ausbauen. Mit einer Endzeit von 3:31:09 Std. lief der PVler
als 2. Gesamt und seiner Altersklasse über die Ziellinie. "Ich bin
sehr zufrieden. Es war ein sehr einsames Rennen. Ich konnte mich aber
gut motivieren nicht nachzulassen, habe mich gut ernährt und bin trotz
hoher Temperaturen und Sonne nicht eingegangen", so das Fazit von Till
Schaefer. MD
PV: Julia Rudack wird Vierte der Deutschen Triathlon-Meisterschaft
Julia Rudack eilt von Erfolg zu Erfolg. Ihrer Bilanz konnte die
Athletin vom PV-Triathlon Witten jetzt auch den 4. Platz bei den
Deutschen Triathlonmeisterschaft über die Kurzdistanz hinzufügen.
Im Feld der 24 Triathletinnen der Altersgruppe W25 schwamm Julia
Rudack 29:31 Minuten, brauchte für die 40 km lange Radstrecke 1:25:38
Std. und lief die abschließenden 10 km in 49:25 min. Große Freude beim
Blick auf die Ergebnisliste: Julia Rudack wurde Vierte der DM in ihrer
Altersklasse. MD
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PV: Urban Trail Run - teilnehmerstärkste Gruppe in Bochum
Durch Bochum laufen und 'nebenbei' viele Sehenswürdigkeiten besuchen -
das war das Rezept des 'Bochum Urban Trail Run'. Frühzeitig von
PVlerin Yvonne Schindewolf auf dieses Event aufmerksam gemacht,
meldeten sich rund 40 PVler/innen für diesen besonderen Lauf an. Beim
Start verkündete der Sprecher, dass die PVler als teilnehmerstärkste
Gruppe auf den 10 km langen Sightseeing-Lauf durch die Nachbarstadt
gehen.
Nur wenige hundert Meter nach dem Start das erste Highlight: der Weg
führte durch den Innenraum des Starlight Express entlang der
Skaterbahn, auf der sonst die Lokomotiven 'Electra' und 'Greaseball'
ihre Rennen gegen den alten Dampfzug 'Rusty' austragen. Natürlich
nutzten die Teilnehmer die Chance zu schönen Erinnerungsfotos. Es ging
Schlag auf Schlag weiter: nach kurzen Laufdistanzen führte der Weg
durch den Tierpark und das Bochumer Rathaus. Danach standen
Kurzbesuche im Schauspielhaus, im Bermud3Eck, der Fiege-Brauerei, dem
Planetarium und als letztes Highlight im Ruhrstadion auf dem Programm.
Im Ziel erhielten die vielen Läufer/innen jeder eine Medaille und ein
kleines Frühstück. MD
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