WW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

19.06.2017
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 

 

TT-TGW: Abermals ein Hitze-Wettkampf für die Senioren-Liga

Nur eine Woche nach der langen Belastung des Bonn-Triathlons hieß es für die Senioren des TTW, sich abermals an die Startlinie zu stellen. So ging die Reise am vergangenen Sonntag zum Steinbecker Triathlon.

Die Hitze war die gleiche wie in Bonn, die Distanz jedoch diesmal eine Kurzdistanz, so dass die Athleten 1500m im Mittellandkanal schwammen, 42km auf dem Rad bewältigten und 10km auf dem Kanalweg liefen.

Zum Team gehörten abermals der erfahrene Stefan Gawlick und Carsten Koch, der innerhalb von einer Woche seinen ersten und zweiten Ligaeinsatz aufweisen konnte. Zudem wurde die Mannschaft unterstützt durch den Ironman AK-Europameister 2016 Didi Bierey und Timo Lischka, der den Wettkampf als Vorbereitung für seine bevorstehende Langdistanz in Frankfurt nutzen konnte.

Nach der ersten Disziplin stiegen, als 10. und 14. Athlet, fast zeitgleich Bierey und Lischka aus dem Kanal und begaben sich auf die Radstrecke. Stefan und Carsten beendeten, wie auch schon in Bonn, im kurzen Abstand zueinander die Schwimmstrecke und folgten ihren Teamkollegen auf den Radrundkurs.

Überwiegend flach und somit schnell zu befahren, hält jener Rundkurs jedoch einen tückischen Anstieg über 700m bereit, bei dem es mitunter zehn prozentige Steigungen zu überwinden gilt. Drei zu fahrende Radrunden bedeuteten demnach dreimal kräftezehrendes bergauf fahren.

Mit der viertbesten Radzeit des Tages lief es hier für den Europameister richtig rund, so dass er als erster Wittener auf die Laufstrecke gehen konnte. Ebenfalls gut kamen Timo Lischka und Stefan Gawlick mit der Hitze und auch mit der Radstrecke zurecht. Sie wechselten nach 1:12:50 Stunden und 1:11:15 Stunden in die Laufschuhe. Carsten Koch schien in Bonn an Erfahrung gewonnen zu haben. Er beendete das Radfahren nach 1:16 Stunde. „Im Vergleich zu Bonn lief es für mich heute deutlich besser“, berichtete er später zufrieden.

Auf der Laufstrecke am Kanal entlang gab die Sonne abermals ihr Bestes und machte es dem einen oder anderen Sportler dann doch schwer. Nicht davon beeinflussen ließen sich Bierey und Lischka, woraufhin sie den Wettkampf auf dem guten 4. und soliden 29. Platz beendeten.

Mit der gut gelegten Grundlage für einen Gesamtplatz im eventuell vorderen Bereich der Tageswertung warteten die Beiden im Ziel auf ihre Mannschaftskollegen, denen die Wärme teils zu schaffen machte. Schließlich lief Gawlick, gefolgt von Koch, jeweils zufrieden, ins Ziel. Mit Platz 50. und 52. war die Mannschaft komplett und wurde mit einem schönen 8. Platz von 25 Mannschaften in der Tageswertung belohnt. Der nächste Wettkampf für die Mannschaft steht am 16. Juli in Verl auf dem Plan. FF
 


 

 

TT-TGW: Nachlese zum Bonn-Triathlon - Senioren kämpfen sich mit weiblicher Unterstützung durch die Hitze des Siebengebirges

Am 11. Juni 2017 wurde der 27. SWB Energie und Wasser Bonn-Triathlon ausgetragen. Zum wiederholten Male stand auch in diesem Jahr dieser interessante Wettkampf im Terminkalender der Seniorenliga. Dieses Jahr durften die Herren sogar auf weibliche Unterstützung zählen. Denn Nina Mirhen sprang spontan für den verletzten Carsten Weber ein. An ihrer Seite standen an der Startlinie bzw. auf der Rheinfähre, von der traditionell der Schwimmstart erfolgt, ihr Partner Stefan Gawlick, Triathlonroutinier Stefan Bachmayr und Ligadebütant Carsten Koch.

Die 3,8 km Schwimmen im schnell fließenden Rhein bewältigte Bachmayr als schnellster Wittener. Nur 45 Sekunden später stieg Mirhen aus dem Wasser und nach weiteren 90 Sekunden hatten auch Koch und Gawlick das Schwimmen „wie auf dem Fließband“ geschafft und schwangen sich auf das Rad.

Das sehr bergige Radfahren durch das schöne Siebengebirge verlief für alle Wittener zufriedenstellend. Bachmayr fuhr nach starken 1:39 Stunden wieder in die Wechselzone, wo ihm jeweils im 10minütigen Abstand Gawlick und dann Koch folgten. Die Dame im Team schlug sich vor dem Hintergrund ihrer diesjährigen Trainingskilometer – sie saß in 2017 erst dreimal auf dem
Rennrad - hervorragend und wechselte ebenfalls glücklich in die Laufschuhe.

Der abschließende Lauf über 15 km an der Rheinpromenade entlang war für alle Beteiligten ein hartes Stück Arbeit. Die Sonne schien unerbittlich und ließ das Thermometer auf hochsommerliche 30 Grad ansteigen. Doch auch hier meisterten die vier Athleten die Disziplin solide, so dass Bachmayr schließlich als 19. Senior über die Ziellinie lief und Gawlick und Koch als 54. und 62. das Rennen beendeten. Nina Mirhen beendet ihren Wettkampf unter den Herren als 73. und zeigte sich „total happy“ so viele Männer hinter sich gelassen zu haben und hatte trotz der Anstrengung viel Freude an dem Wettkampf. Auch Carsten Koch war zufrieden mit seinem Ligaeinstand, spürte jedoch, dass beim Laufen noch Luft nach oben war.

Am Ende des Tages stand für das Team ein zufriedenstellender 14. Platz von 25. Mannschaften auf der Ergebnisliste. FF

 

TT-TGW: Team überzeugt in Eutin

Am letzten Sonntag fand das zweite Rennen in der 2. Triathlon Bundesliga in Eutin statt. Nachdem das erste Rennen als Teamsprint ausgetragen wurde und eine harmonische Teamleistung gefragt war, sind hier gute Einzelleistungen wichtig gewesen. Mit Lukas Engelbert, Marius Güths, Nicklas Roessner, Kristian Trier Nipper und Sebastian Krusch waren die gleichen Athleten wie beim Saisonauftakt in Gütersloh am Start.

Da die Wassertemperatur im kleinen Eutiner See 20,1 °C am Rennmorgen betrug, wurden die 750 m Schwimmen ohne Neoprenanzug absolviert. Durch die niedrige Lufttemperatur am frühen Morgen und eine 15 minütige Startverschiebung aufgrund eines parkenden Autos auf der Radstrecke versuchten 90 frierende Athleten, sich durch Bewegung warmzuhalten.

Nachdem der Startschuss gefallen war, konnte sich eine etwa 10 Mann große Spitzengruppe ohne Wittener Beteiligung absetzen. Aus der sehr schnellen Radgruppe haben sich schnell vier Gruppen gebildet, wo Kristian als schnellster Wittener Schwimmer in der zweiten Gruppe gelandet ist. Nicklas, Marius und Sebastian sind etwa zeitgleich aus dem Wasser gekommen, wobei Nicklas durch einen schnellen Wechsel und beherzten Antritt die zweite Radgruppe noch erreicht hat. Lukas konnte nach ein paar Kilometern auf die dritte Radgruppe aufschließen. Durch die vielen Wendepunkte auf der Radstrecke und eine ordentliche Tempoarbeit konnte nach der halben Radstrecke das zweite Feld erreicht werden. Somit waren alle fünf Wittener Athleten in der zweiten Radgruppe mit etwa 50 Athleten vertreten. Die erste Radgruppe erreichte durch konsequente Tempoarbeit die zweite Wechselzone mit einem Vorsprung von etwa einer Minute.

Die Entscheidung über das Endergebnis sollte nun das Laufen bringen. Kristian war als erster Wittener in den Laufschuhen unterwegs, hatte aber nur mittelmäßige Beine erwischt. Nicklas stürmte sofort nach vorne und konnte mit der viertbesten Laufzeit des Tages den starken 5. Platz vor dem langjährigen Wittener Christian Otto erreichen. Marius wechselte im hinteren Bereich des Feldes, überholte im Gleichschritt mit dem ebenfalls ehemaligen Wittener Athleten Daniel Mehring über 40 Athleten und erreichte einen hervorragenden 15. Platz kurz hinter Daniel. Sebastian zeigte sich im Vergleich zum Rennen in Gütersloh in besserer Form und lief bis Kilometer 4 im Bereich des 25. Platzes, brach jedoch noch etwas ein und lief kurz hinter Lukas geschlossen auf den 32. und 33. Platz ein. Kristian folgte auf dem 44. Platz.

Damit sprang der 2. Rang für das Team mit nur einer Platzziffer hinter dem Kölner Team und vor der Mannschaft von Hannover heraus. Das ist das beste Tagesergebnis des Teams seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga und ein erheblicher Sprung zum nahezu bevorstehenden Abstieg der letzten Saison.

Beim nächsten Rennen in Verl am 16. Juli in derselben Startbesetzung erhofft sich Teamchef Thomas Fehrs eine ebenso starke Leistung um den zweiten Tabellenrang hinter Köln zu verteidigen. AM

 

PV: Seniorinnen 2. in Steinbeck, PV-Herren holen hervorragenden 6. Platz

Der Terminplan der Triathlon-Seniorenliga forderte es: bereits eine Woche nach dem Saisonauftakt in Bonn stand der zweite Wettkampf auf dem Programm. Der PV-Triathlon Witten hatte in der Vorwoche schon gute Resultate erzielt: während die Seniorinnen ersatzgeschwächt den 6. Platz holten, hatten die Senioren in der ehemaligen Bundeshauptstadt den 10. Platz im Feld der 25 Mannschaften geholt.
In Steinbeck konnten die PVler mit Frank Blasey, Matthias Bergner, Tillmann Goltsch und Alexander Königschulte wieder mit einer starken Mannschaft ins Rennen gehen und, es lief von Anfang an sehr gut für die PV-Senioren. Alexander Königschulte durchflügte das Wasser des Kanals über 1,5 km in 24:21 min. und lief als Erster des Feldes in die Wechselzone. Mit der Radzeit von 1:11 Std. für 42 Kilometer auf einer hügeligen Strecke ließ der PVler auch seinem Vereinskameraden Matthias Bergner keine Chance, Boden gut zu machen. Mit der zehntschnellsten Laufzeit von 44:10 min. für die abschließenden 10 km finishte Alexander Königschulte in 2:19:42 Std. auf Platz 13 des Gesamtfeldes. Matthias Bergner hatte das Wasser nach als Zweiter des PV-Teams nach 28:18 min. verlassen und mit 1:08:20 Std. die schnellste Radzeit der PVler hingelegt. Mit gesamt 2:28:03 Std. finishte Matthias Bergner auf einen hervorragenden 34. Platz. Der Grundstein für eine einstellige Platzierung war gelegt.

Tillmann Goltsch wechselte nach dem Schwimmen noch vor Frank Blasey aufs Rad, musste ihn aber in der letzten von drei Radrunden ziehen lassen. Beim Laufen überholte Tillmann Goltsch seinen Vereinskameraden zwar wieder, schaffte es aber an dem Tag nicht, seine Lautstärke auszuspielen. Mit der 'nur' achtbesten Laufzeit des Feldes von 43:13 Std. hieß es für ihn im Ziel Platz 36. Frank Blasey rundete die gute Leistung des PV-Teams mit einer Zeit von 2:35:16 Std. und Platz 46 ab, so dass am Ende der 6. Platz für die PV-Senioren heraussprang. "Hätte ich heute halbwegs meine Leistung abrufen können, wäre vielleicht sogar das Treppchen drin gewesen", zeigte sich Tillmann am Ende etwas zerknirscht. Ansonsten war sich das Team aber einig, dass es ein gelungener Wettkampf war. Beim nächsten Wettkampf am 16.7. in Verl wird wieder angegriffen, war sich das PV-Quartett sicher.

Nachdem die PV-Senioren gut vorgelegt hatten, ging der PV mit Vanessa Rösler, Silke Wienforth und Anne Wilner bei den Seniorinnen ins Rennen. Die PV-Damen zeigten hervorragenden Leistungen: Vanessa Rösler stieg als Zweite nach 26:24 min. aus dem Kanal, in dem parallel auch große Binnenschiffe unterwegs waren. Silke Wienforth und Anne Wilner folgten kurzauf nach 28 Minuten als Vierte und Fünfte des Gesamtfeldes. Auf der Radstrecke führte Vanessa Rösler das Feld von der Spitze weg an und schloss das Rennen mit der schnellsten Laufzeit von 44:34 min. als Gesamtsiegerin in 2:23:18 Std. ab. Silke Wienforth arbeitete sich weiter nach vorne und finishte als Fünfte in 2:42:43 Std. Mit Platz 12 für Anne Wilner in 2:59:09 Std. erkämpften sich die PV-Seniorinnen am Ende den 2. Platz. MD


PV: Till Schaefer Zweiter beim Steelman
Die lange Distanz des Steelman über 1,5 Schwimmen, 70 Rad und 21 Laufen hatte sich Till Schaefer ausgesucht.

Direkt nach dem Schwimmstart lag der PVler an zweiter Stelle hinter einem alten Bekannten: Mark Oude Benning war in der Vergangenheit bereits für das Bundesliga-Team des PV gestartet, besitzt aber mittlerweile eine Profilizenz. Mit einer Schwimmzeit von 22:56 min. und gleichzeitig anderthalb Minuten Vorsprung auf die ersten Verfolger ging Till Schaefer auf die Radstrecke - sein Mitstreiter aus dem Profilager war da schon zwei Minuten weg. Auf dem Rad fuhr der Sport- und Mathematiklehrer trotz eines fünfmal zu bewältigenden Anstiegs mit 12 Prozent Steigung und insgesamt 500 Höhenmetern einen knapp 39er Schnitt. Den abschließenden Halbmarathon konnte Till Schaefer dann in 1:22:33 Std. laufen und seinen Vorsprung auf Platz 3 auf fast 6 Minuten ausbauen. Mit einer Endzeit von 3:31:09 Std. lief der PVler als 2. Gesamt und seiner Altersklasse über die Ziellinie. "Ich bin sehr zufrieden. Es war ein sehr einsames Rennen. Ich konnte mich aber gut motivieren nicht nachzulassen, habe mich gut ernährt und bin trotz hoher Temperaturen und Sonne nicht eingegangen", so das Fazit von Till Schaefer. MD


PV: Julia Rudack wird Vierte der Deutschen Triathlon-Meisterschaft

Julia Rudack eilt von Erfolg zu Erfolg. Ihrer Bilanz konnte die Athletin vom PV-Triathlon Witten jetzt auch den 4. Platz bei den Deutschen Triathlonmeisterschaft über die Kurzdistanz hinzufügen.
Im Feld der 24 Triathletinnen der Altersgruppe W25 schwamm Julia Rudack 29:31 Minuten, brauchte für die 40 km lange Radstrecke 1:25:38 Std. und lief die abschließenden 10 km in 49:25 min. Große Freude beim Blick auf die Ergebnisliste: Julia Rudack wurde Vierte der DM in ihrer Altersklasse. MD
 

















PV: Urban Trail Run - teilnehmerstärkste Gruppe in Bochum

Durch Bochum laufen und 'nebenbei' viele Sehenswürdigkeiten besuchen - das war das Rezept des 'Bochum Urban Trail Run'. Frühzeitig von PVlerin Yvonne Schindewolf auf dieses Event aufmerksam gemacht, meldeten sich rund 40 PVler/innen für diesen besonderen Lauf an. Beim Start verkündete der Sprecher, dass die PVler als teilnehmerstärkste Gruppe auf den 10 km langen Sightseeing-Lauf durch die Nachbarstadt gehen.

Nur wenige hundert Meter nach dem Start das erste Highlight: der Weg führte durch den Innenraum des Starlight Express entlang der Skaterbahn, auf der sonst die Lokomotiven 'Electra' und 'Greaseball' ihre Rennen gegen den alten Dampfzug 'Rusty' austragen. Natürlich nutzten die Teilnehmer die Chance zu schönen Erinnerungsfotos. Es ging Schlag auf Schlag weiter: nach kurzen Laufdistanzen führte der Weg durch den Tierpark und das Bochumer Rathaus. Danach standen Kurzbesuche im Schauspielhaus, im Bermud3Eck, der Fiege-Brauerei, dem Planetarium und als letztes Highlight im Ruhrstadion auf dem Programm. Im Ziel erhielten die vielen Läufer/innen jeder eine Medaille und ein kleines Frühstück. MD
 



zurück zur Triathlon News Übersicht