PV: Oberliga-Team holt trotz Ausfall von Sven Bergner Platz 14
Der 'Triathlon-Zug' machte am Wochenende unter anderem in Kamen
Station, wo viele Einzelstarter und die Oberliga-Teams bei
hochsommerlichen Temperaturen um Sekunden und Plätze kämpfen wollten.
Für das Oberliga-Team des PV-Triathlon Witten verlief der Wettkampf -
trotz Ausfall eines Athleten - relativ gut. Sven Bergner kletterte
zwar als Erster des Feldes mit einer Schwimmzeit von 14:32 Minuten aus
dem Wasser und fuhr die 40 km lange Radstrecke in 1:06:24 Std., musste
dann aber auf der Laufstrecke verletzt aufgeben. So galt es für Jan
Moritz Hänel, Mark Hilleringmann und Alexander Königschulte zu retten,
was zu retten war. Am Ende belegten die PVler nach Platz 7 beim
Auftaktwettkampf in Hagen nun einen guten Platz 14 im Feld der 20.
Vereine. Jacqueline Schmitt und Uli Pfalz rundeten den Tag in Kamen
beim 'Breitensporttriathlon' mit dem 3. Platz in der W25 bzw. 7. Platz
in der M60 ab. Beide PVler finishten fast zeitgleich in 1:32:27 Std.
bzw. 1:32:46 Std.
MD
PV: Senioren holen Platz 10 in Bonn
Schwimmen über 3,8 km im Rhein
Strahlender Sonnenschein auch beim 27. Bonn Triathlon, bei dem 1.700
Triathleten den Weg in die alte Bundeshauptstadt gefunden hatten. Im
Teilnehmerfeld auch ein Damen- und ein Herren-Team vom PV-Triathlon
Witten, die beim ersten Wettkampf der Seniorinnen- und Seniorenliga
des NWRTV ins Wasser gehen wollten. Geschwommen wird beim
Bonn-Triathlon über eine Strecke von 3,8 km im Rhein, verbunden mit
dem legendären Start von einer Fähre. Eine sehr abwechslungsreiche und
anspruchsvolle Radstrecke über 60 km durch das Siebengebirge schließt
sich an, bevor es im schnellen Lauf über 15 flache, aber heiße
Kilometer an den Rheinauen entlang bis ins Ziel geht.
Während die PV-Damen mit Meike Hoffmeister und Anne Wilner nur mit
zwei statt drei Athletinnen antreten konnten, waren die PV-Herren mit
Nils Brüchert-Pastor, Tillmann Goltsch, Stephan Haag und Matthias
Hölscher in Vollbesetzung dabei und durften auf eine ordentliche
Platzierung hoffen.
Um 9:20 Uhrt ertönte das Startsignal für die Senioren. Es galt zum
einen, die optimale Strömung zu erwischen, um die 3,8 km möglichst
schnell zu schwimmen, zum anderen durfte aber auch die vorgesehene
Strecke nicht verlassen werden, um nicht in die Berufsschifffahrt zu
geraten. Als erster PVler kam wie erwartet Stephan Haag ans Ufer,
dicht gefolgt von Nils Brüchert-Pastor. Kurz darauf liefen Tillmann
Goltsch und Matthias Hölscher in die Wechselzone und stiegen aufs Rad
um.
Mathias Höltscher konnte jedoch sein Radstärke nicht ganz ausspielen,
da seine Schaltung mitunter streikte. Nils Brüchert-Pastor hingegen
lagen die technisch anspruchsvollen Passagen und Abfahrten sehr gut,
während Tillmann Goltsch seine Kletterstärke an den zahlreichen
Anstiegen ausspielen konnte. Alle Vier kämpften am Limit und
erreichten in umgekehrter Reihenfolge zum zweiten Male die
Wechselzone.
Auf der Laufstrecke ließ Goltsch dann nichts mehr anbrennen und lief
wie gewohnt die schnellste Laufzeit der Seniorenliga. Nach 3:14:15
Std. finishte der PVler als 11. gesamt. Die drei anderen PVler taten
sich natürlich nicht ganz so leicht beim Laufen, kämpften sich aber
gut durch und konnten ihre Plätze im Mittelfeld behaupten. Hölscher
lief nach 3:40:21 Std. als 48., Brüchert-Pastor nach 3:45:11 Std. als
57. und Haag nach 3:49:59 Std. als 60. ziemlich geschlossen über die
Ziellinie. Am Ende konnten sich das PV-Senioren-Quartett über einen
sehr schönen 10. Platz im Feld der 25 Mannschaften freuen. Die Damen
gingen 5 Minuten später ins Wasser. Beide PVlerinnen wechselten im
guten Mittelfeld aufs Rad und konnten auch auf der Radstrecke - der
Stärke von Anne Wilner - ihre Positionen behaupten. Ironman Meike
Hoffmeister hielt auch auf der Laufstrecke ihre Position und kam nach
4:01:49 Std. unter den top-ten als 8. ins Ziel. Anne Willner musste
wie geplant das Laufen langsamer angehen und finishte nach 4.23:10
Std. als 14. Rechnerisch reichten die starken Leistungen der PV-Damen
trotz des vakant gebliebenen dritten Startplatzes immer noch für den
6. Platz im Team, worüber sich beide PV-Athletinnen sehr freuten. MD
PV: Aasee-Triathlon Bocholt. 30. Auflage bei brütender Hitze
Silke Wienforth schrammte am Podest vorbei
Ein PV-Trio mit Hans-Peter Otto, Volker Scholle und Silke Wienforth
hatte sich die 30. Auflage des Aasee-Triathlon ausgesucht. Für die
Herren standen Schwimmen, Radfahren und Laufen über die Sprintdistanz
(0,5/20/5) auf dem Programm, für Silke Wienforth ihre erste
Mitteldistanz (2/90/20) in diesem Jahr. Kleiner Ausgleich für die
längeren Strecken: der Startschuss für die Mitteldistanz fiel bereits
um 8:30 Uhr, als die Sonne noch nicht ihre volle Kraft entwickelt
hatte.
Silke Wienforth kam gut ins Rennen. Die 2 km lange Schwimmstrecke im
Aasee absolvierte die PVlerin in 36:51 min., fuhr die 90 km auf dem
Rad auf einer für den öffentlichen Verkehr gesperrten Bundesstraße in
3:03 Std. und lief die abschließenden 20 km um den See in 1:46:41 Std.
Die Uhr blieb bei 5:27:11 Std. stehen, als Silke Wienforth 34 Sekunden
hinter Anneloes Zuiderveen (TVA) als 16. Frau gesamt über die
Ziellinie lief. Die 34 Sekunden machten leider auch den Unterschied
zwischen ihrem 4. Platz in der W45 und dem dritten Platz in der
gleichen Altersgruppe aus, den Anneloes Zuiderveen einnahm. "Bocholt
war auch ein Testwettkampf für mein Saisonhighlight im August beim
ironman Kopenhagen. Heute war das Schwimmen super, Rad naja, da muss
ich noch was tun und Laufen ganz ok", so ihr Fazit.
'Zwischendurch' absolvierten die beiden PVler die Sprintdistanz - bei
nunmehr "Bullenhitze". 500 m Schwimmen, 20 km auf dem Rad und 5 km
laufen schafften Volker Scholle (7. M55) und Hans-Peter Otto (6. M60)
in 1:22:18 Std. bzw. 1:25:02 Std. und belegten damit schöne Plätze
unter den top-ten ihrer Altersklassen. MD
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PV: Bundesliga-Auftakt mit Licht und Schatten
Beim Auftaktrennen der 1. Triathlon-Bundesliga im Kraichgau am
vergangenen Samstag lagen für die Teams des PV-Triathlon Witten Licht
und Schatten eng beieinander. So mussten die Damen schon vor dem
Rennen kurzfristig auf Neiske Becks verzichten, dann kam noch ein
Radsturz von Annika Vössing hinzu, sodass am Ende nur der 14. Platz
erreicht werden konnte. Die Herren dagegen konnten mit ihrem 11. Platz
sehr zufrieden sein und schafften es, mit nur vier bzw. fünf
Platzziffern Abstand zu den nächsten Teams, den Anschluss an die
TOP-10 zu halten.
Das Rennen der Damen, die um 19:00 Uhr auf die 750 m lange
Schwimmstrecke geschickt wurden, verlief dabei zunächst nach Plan.
Edda Hannesdottir und Katharina Krüger entstiegen dem Wasser als 11.
und 16., was einen Platz in der ersten Radgruppe bedeutete. Annika
Vössing folgte etwas später, allerdings fuhren im Rennverlauf alle
Gruppen zusammen, sodass auch sie mit einer guten Ausgangsposition auf
die Laufstrecke gegangen wäre - aber leider kam es anders: „In der
zweiten Runde stürzten einige Fahrerinnen vor mir, sodass ich nicht
mehr ausweichen konnte. Ich versuchte dann noch weiter zu fahren, aber
nach einigen Kilometern musste ich einsehen, dass es keinen Zweck mehr
hat“, so Vössing, die ins Krankenhaus musste, wo ihr Ellenbogen mit
einigen Stichen genäht wurde. Während Hannesdottir und Krüger auch im
Laufen gute Leistungen zeigten und am Ende auf die Plätze 20 und 21
kamen, war Teamchef Matthias Bergner schon klar, dass es heute in der
Teamwertung düster aussehen würde: „Wenn man mit weniger als drei
Athletinnen ins Ziel kommt gibt es auch noch Strafpunkte, sodass ich
eigentlich sogar mit dem letzten Platz gerechnet habe. Ich bin froh,
dass Annika nichts Schlimmeres passiert ist und die Leistungen der
anderen beiden machen mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.“
Schon in Münster scheint eine Verbesserung möglich, denn die nächsten
fünf Teams liegen innerhalb von gerade einmal 14 Punkten vor dem PVT.
Auch im dem Rennen der Männer, die eine Stunde später ins Rennen
gingen, konnte Bergner mit der Auftaktdisziplin zufrieden sein, denn
Lars Klinkenberg zeigte eine grandiose Leistung und ging auf dem 4.
Platz liegend auf die Radstrecke. Damit war er zunächst in einer
10-köpfigen Spitzengruppe mit zahlreichen Weltstars, aus der er sich
aber dann zurück ins Hauptfeld fallen ließ, um die Beine fürs Laufen
zu schonen. In diesem Hauptfeld, dass geschlossen in die zweite
Wechselzone rollte, befanden sich mit Bence Lehman und Daniel
Baekkegard noch zwei weitere PVler, was eine gute Ausgangsposition
fürs Laufen versprach. Hier hatte dann Lehmann die besten Beine und
konnte als 26. die beste Tagesplatzierung für den PVT erreichen, dicht
gefolgt von Baekkegard und Klinkenberg auf den Plätzen 30. und 46. Nur
Stefan van Thiel und Liam Loyd, der schon beim Schwimmen mit
Magenproblemen zu kämpfen hatte, erwischten die große Hauptgruppe
nicht und kämpften sich mit einer kleineren Gruppe über die Strecke,
sodass es am Ende nur zu den Plätzen 64. und 76. reichte. Damit lag
das Team letztendlich auf einem guten 11. Platz, was auch den Teamchef
freute: „Die Männer haben mir heute richtig Spaß gemacht, darauf
können wir aufbauen!“, so Bergner kurz nach dem Zieleinlauf.
Das nächste Bundesligarennen folgt am 23. Juli in Münster, wo es dann
für beide Teams darum geht noch ein paar Plätze weiter vorne zu
landen!
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