PV: Kraft getankt für anstehende Triathlon-Saison
Das jährliche Trainingslager des PV-Triathlon Witten auf Mallorca kann
auf eine lange Tradition zurückblicken - immerhin feiert der
PV-Triathlon Witten in diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen.
Hervorragende Trainingsbedingungen erwarteten die PVler auch in diesem
Jahr vor Ort: Schwimmeinheiten waren im Hotelpool möglich, eine
herrliche Landschaft bot die Kulisse für lange Radausfahrten und viele
Laufeinheiten über die herrliche Sonneninsel. Den Tag begannen die
Aktiven bei Sonnenaufgang mit einem Frühlauf, dem ein ausgiebiges
Frühstück folgte. Um 10 Uhr schwangen sich die PVler auf ihre
Rennräder, um in verschiedenen Gruppen je nach Leistungsstand im
Schnitt über 80 bis 150 km Grundlagen zu tanken. Als Ziele boten sich
die Sehenswürdigkeiten der Insel wie das Kloster auf Randa, das
Kloster Lluc in der malerischen Tramuntana oder der "Orient", eine
wunderschöne Bergregion der Insel, an. Idyllische Dörfer wie Santa
Maria del Camí, Petra und Binisalem, umgeben von Orangenhainen und
Blumenwiesen, luden zudem zu dem einen oder anderen Zwischenstopp mit
Kaffee und Kuchen ein, bevor der Weg an schönen Hafenstädtchen wie
Puerto Christo oder Port Soller weiterführte. Am Nachmittag folgte
dann eine Schwimm- oder Athletikeinheit, bevor ein Besuch im
komfortablen Spa-Bereich des Hotels den sportlichen Tag abrundete.
Keine Überraschung, dass das Büfett des Hotels am Abend großen
Zuspruch fand. Die Ruhetage nutzten die PVler gerne zum Bummeln,
Tauchen im Mittelmeer oder Wandertouren durch die Berge.
Insgesamt war wieder ein breiter Querschnitt des PV-Triathlon durch
alle Alters- und Leistungsgruppen auf Mallorca. So konnte Tillmann
Goltsch zum insgesamt vierten Mal in Folge unter den hervorragenden
Trainingsbedingungen weiter an seinen Qualitäten im Schwimmen, aber
vor allem auch beim Radfahren und Laufen feilen. Der PVler hat wieder
Großes vor: neben seinen Starts für die Ober- und die Seniorenliga
steht auch wieder der Ironmann in Frankfurt auf dem Programm für 2017.
Jobst Pastor, Vorsitzender des PV-Triathlon, kommt mit seinem Verein
seit über 15 Jahren nach Mallorca und organisiert liebevoll und
professionell die zwei Wochen vor Ort, arbeitet die Routen aus und
sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Tages. MD
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PV: Aufgetrumpt. Deutsche Duathlon-Meisterschaft und
Landesmeisterschaft in Alsdorf
Landesmeisterschaft 'Swim and run' in Hattingen. Nachwuchs
besonders erfolgreich
Alsdorf bei Aachen war Gastgeber für den ersten großen Wettkampf der
Jugend vom PV-Triathlon Witten in der noch jungen Saison. Für die
Jugendlichen und Junioren ging es um die Deutsche Meisterschaft im
Duathlon, für die Schüler A um die NRW-Landesmeisterschaft. Die
Strecken waren für Schüler A und Jugend B 2,5 km Laufen/10 km
Radfahren/1 km Laufen, für die Jugend A 2,5/20/1,5 und für die
Junioren 5/20/2,5. Insbesondere die Radstrecke war durch den starken,
recht böigen Wind nicht einfach.
Im deutschlandweiten Vergleich erzielten die B-Jugendlichen vom PV
gute Ergebnisse: Max Meckel wurde 11. in 32:40 min. war insgesamt
zufrieden mit dem Rennen. Der PVler konnte auf dem Rad Plätze
gutmachen und hatte dann auch noch genug Körner für den letzten Lauf.
Luca Fahrenson 12. (32:56) war dagegen nicht so zufrieden mit seinem
Rennen. Nach dem ersten Lauf lag der PVler noch knapp hinter der
Spitzengruppe, fiel dann aber auf dem Rad zurück und konnte auch beim
letzten Laufen seine gewohnte Laufstärke nicht mehr ausspielen.
Germann Skobelcin folgte auf Platz 32 (35:27) und Nils Donschen auf
Platz 36 (35:59). In der weiblichen Jugend B gab Lina Franczyk ihr
Debut im Nachwuchscup und finishte auf Platz 23 (39: 19 min), gefolgt
von Lina Kawalek auf Platz 25 (39:55).
Ausgerufen wurde anschließend die Landesmeisterschaft der Schüler A.
Lukas Meckel ging als Zweiter auf die Radstrecke, geriet etwas in
Rückstand, kam jedoch nach dem Radfahren noch zusammen mit zwei
anderen SchülerA-Athleten in einer Verfolgergruppe in die Wechselzone.
Als Hindernis entpuppte sich ausgerechnet der Radständer, in das sein
Rad nicht hineinwollte. Nach verschenkten wertvollen Sekunden ging der
junge PVler so mit Rückstand auf die zweite Laufstrecke. Am Ende
konnte der PVler nichts mehr zusetzen und erreichte daher nur den
undankbaren 4. Platz. (34:46). Edward Skobelcin steuerte zudem einen
10. Platz (37:12) bei. Emma Fahrenson war zwar mit Abstand kleinste
Teilnehmerin, finishte aber auf einen guten 8. Platz in 39:16 min.
Bei der Jugend A startete nur Matthies Groll von der SG Witten und
wurde 18. (46:57), während bei den Juniorinnen Lina Völker,
Bundesligastarterin des PV, Deutsche Meisterin in 1:02:04 Std. wurde.
Katharina Krüger, ebenfalls für den PV in der Bundesliga aktiv,
erreichte in 1:03:18 den 4. Platz.
Swim & Run Hattingen mit Landesmeisterschaft - PV-Athleten viermal
ganz oben auf dem Treppchen
Auch wenn viele Athleten auf Mallorca weilten oder bei der Duathlon DM
in Alsdorf starteten, war der PV-Triathlon Witten mit einer großen
Mannschaft beim "Swim and Run" in Hattingen vertreten. Besondere
Bedeutung bekam die Veranstaltung durch die in den Wettkampf
eingebundene NRW-Landesmeisterschaften. Zu bewältigen waren 500 m
Schwimmen und 5 km Laufen sowie die NRW-Meisterschaft der Schüler B
über 200 m/1 km.
Anke Libuda sah ihren Start als Abwechslung zu ihrem großen Ziel 2017:
die PV-Athletin startet in der Deutschen Nationalmannschaft bei der
Weltmeisterschaft der Ultraläufer. Im Vergleich zu ihrem wöchentlichen
Trainingspensum von 100 km waren die in Hattingen geforderten 5 km
eher eine Sprintdistanz. Anke Libuda brauchte 7:35 min. für die 500 m
lange Schwimmstrecke und lief die anschließenden 5 km in 20:45 min.
Damit kam die PVlerin in gesamt 28:34 min. auf Platz 3 bei den Frauen
und auf Platz 1 in ihrer Altersklasse W35. Zwei Plätze im
Gesamtklassement der Frauen hinter Anke Libuda folgte Vereinskameradin
Conny Dauben in 30:24 min. (8:35/21:49) und holte sich außerdem Platz
1 in der W40. Dem wollte Alexander Königschulte nicht nachstehen: in
26:10 min. (7:07/19:03) wurde der PVler Sechster bei den Herren und
Erster der M45. Para-Triathletin Nora Hansel startete ebenfalls gut in
die Saison und holte in 35:25 min. auf Anhieb Platz 1 in der W30 und
damit den vierten Altersklassensieg für den PV-Triathlon. Für die
PV-Athletin steht in zwei Wochen im fernen Yokohama der nächste Start
an.
Die Erfolgsserie des PV setzte sich auch auf den kürzeren Distanzen
fort: Hanna Rose sicherte sich über 400 m Schwimmen und 2,5 km Laufen
den Gesamtsieg bei den Frauen und Männern: nach 5:21 min. im Wasser
lief sie die 2,5 km in 9:21 min. und finishte in 14:42 min. vor
Henning Maaßen (SV Bochum 03/14:45 min.). Auf Platz 8 gesamt und Platz
der 3 der MJB folgte Luis Knoop mit einer Zeit von 16:17 min.
Joel Hermes führte ein PV-Trio an auf den Plätzen 13 - 15 an und holte
sich in genau 17:00 min. - zeitgleich mit Ceren Ulusoy Platz 6 der
MJB. Seine Vereinskameradin stand sogar auf dem Podest: 17:00 Minuten
bedeuteten Platz 2 bei den Weiblichen Schülern A. 15 Sekunden hinter
den beiden Nachwuchstriathleten finishte PV-Vereinskameradin Lina
Fabienne Franczyk auf dem 5. Platz der WJB. Liv Grete Titkemeyer
(20:51) und Jara Hauck (22:12) rundeten das gute Abschneiden des
PV-Nachwuchses mit den Plätzen 6 und 8 bei den WSA ab.
Gute Platzierungen im Mittelfeld gab es für den PV-Nachwuchs bei der
NRW-Meisterschaft der Schüler B über 200 m/1 km: David Kietzke
finishte in 7:15 min. als Siebter der MSB. Richard Skobelcin kam auf
Platz 9 (7:31), gefolgt von Laurin Hauck (12./7:49) und Chiara Trotta
(9:49/16. WSB).
Über 50 m Schwimmen und 200 m Laufen tummelten sich die
PV-Nachwuchsathleten unter den Top-ten: Julius Königschulte wurde 2.
gesamt und Erster der MSC. Till Erlinghagen schrammte zwar am Podest
vorbei, freute sich aber trotzdem über Platz 4 (3. MSC) wie Matti
Fahrenson über Platz 6/4. MSC sowie Nick Gerards über Platz 9/5. MSC.
MD
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