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Triathlon News

27.03.2017
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PV: Winterlaufserie Duisburg - zwei Treppchenplätze in der Gesamtwertung für PVlerinnen

Kaiserwetter zur Abschlussveranstaltung - strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen umfingen rund 4000 Teilnehmer/innen beim Schlußlauf der Duisburger Winterlaufserie. Nach 10 km und 15 km führte der letzte Weg in der 'großen Serie' über einen Halbmarathon von 21,1 km. Auch einen Tag vor dem großen Halbmarathon in Venlo war der PV-Triathlon Witten mit einer großen Gruppe vertreten.
Anke Libuda hatte erneut die Nase vorn. Der Schwerpunkt der PVlerin liegt zwar eher auf extreme Ultraläufe, aber die PVlerin kann auch 'schnell': nach 21,1 km entlang der Wedau sicherte sich die amtierende Deutsche Meisterin im 24-Stunden-Lauf mit einer Zeit von 1:36:57 Std. Platz 18 gesamt und Platz 3 in der W35. In der Endabrechnung nach 10 km (1. W35 in in 43:24 Std.) und 15 km (3./1:07:06 Std.) erhielt Anke Libuda die Auszeichnung für den 2. Platz in der W35.

Ganz oben auf dem Siegertreppchen stand erneut Ingelore Köster. Mit ihrer Halbmarathonzeit von 2:33 Std. machte die PVlerin den 'Durchmarsch' mit dreimal Platz 1 perfekt und nahm glücklich die Auszeichnung für den Sieg in der Serienwertung entgegen. Zuvor waren Nermin Cartilli (17. W40 in der Serie), Hans-Jürgen Weber (108. M50) und Silke Wienforth (26. W45) mit einer Zeit von 1:54 Std. zurückgekehrt, gefolgt von Rica Pukropski (2:06 Std./42. W20) und Marion Schürmann (2:13 Std./28. W55). MD

 



PV: "Rambazamba-Halbmarathon" - PV läuft mit großer Mannschaft 21,1 km durch Venlo
Große Gruppe läuft erstmals Halbmarathon - Stimmung grandios



Diese Halbmarathonstrecke sucht ihresgleichen - 21,1 km durch Venlo und Umgebung wurden auch 2017 wieder zu einem einzigen Partylauf. Bereits zum fünften Mal charterte der PV-Triathlon Witten einen großen Reisebus, um zu diesem außergewöhnlichen Laufevent zu fahren. Dabei war es eher ein Zufall, dass der Halbmarathon in der Einkaufsstadt an der Maas zum festen Programm der PV-Athleten wurde: eine kleine Gruppe PV-Läufer nutzte 2012 den Halbmarathon als Vorbereitung für den Hermannslauf, kehrte restlos begeistert nach Witten zurück und steckte den ganzen PV an.
Die gründliche Vorbereitung auf Venlo 2017 lief seit Anfang des Jahres, dreimal in der Woche zogen die PVler bei jedem Wetter ihre Laufschuhe an, zwei Laufeinheiten von etwas über einer Stunde und jeweils ein langer Lauf in der Spitze bis zweieinhalb Stunden im jeweiligen Wohlfühltempo am Sonntagmorgen standen auf dem Programm. Gewürzt wurde die Vorbereitung mit der Teilnahme an den Straßenläufen in Bertlich Mitte Februar.

Der Veranstalter hatte schon vor dem Start versprochen, dass sich "Het beste publiek van Nederland" an der Strecke versammeln wird, um die rund 21.000 Läufer/innen in mehreren Laufwettbewerben anzufeuern. Kein Buchstabe übertrieben - eine Samba-Trommler- und Tänzerinnengruppe schickte die riesige Läufermenge beim Start der 7.500 Halbmarathon-Teilnehmer/innen auf die bunten 21,1 Kilometer - die Startplätze waren innerhalb von zwei Tagen ausgebucht gewesen. Schon nach zwei Kilometern das erste Bad in der Menge: tausende Zuschauer feuerten das Läuferfeld auf seinem Weg durch die Innenstadt an. Die Zuschauerkette hielt fast vom Start bis zum Ziel, ohrenbetäubende Diskotheken und viele der typischen niederländischen Blasmusikkapellen säumten den Weg und machten zusammen mit fahnen- und luftballongeschmückten Straßen den Venloer Lauf wieder zum Partylauf. Auch Petrus schickte blauen Himmel bis fast 20 Grad. Überschattet wurde die Veranstaltung jedoch vom Tod eines 23jährigen Läufers, der nach 5 km zusammengebrochen war.

Der Weg war das Ziel, das Tillmann Goltsch nach 1:14:30 Std. als schnellster PVler erreichte. Volker Rödig folgte als Zweiter in 1:40:34 Std. und "Bronze" in der nicht-existenten PV-Wertung holte sich Hendrik Hasenclever in 1:45:44 Std. Unter der 2-Stunden-Grenze blieben Daniel Dünkelmann (1:47:11 Std.), vor Bettina Nick und Heike Risse (beide 1:51:09 Std.), Christian Meckel in 1:53:24 Std. und Andrea Mader (1:55:10 Std.). Mit einer Zeit von 1:56 Std. kamen Steffi Meckel, Björn Büdding, Nicole Fahrenson, Aline Watson und Uli Pfalz ins Ziel. Sven Marks schaffte die 21,1 km in 1:57 Std., hinter ihm liefen Kerstin Schomers und Sven Knoop in 1:58 Std. über die Ziellinie und auch Antje Brammann, Andreas Giersberg, Triathlon-Urgestein Martin Herrmann und Tanja Ritthaler blieben in 1:59 Std. noch unter der magischen 2-Std.-Grenze.

Besonders freuten sich gleich neun PVler/innen über den ersten Halbmarathon ihres Lebens (Foto v.l. Birgit Scholle, Gesa Brennecken, Nicole Fahrenson, Nina Heese, Ute Achtelik, Gesa Henn-Kathagen, Martin Titkemeyer, Yvonne Schinedewolf, Björn Büdding und Dirk Matzner.
Bevor es wieder auf die Heimfahrt ging, rundeten die PVler den erfolgreichen Lauf traditionell mit einem großen Büfett aus mitgebrachten Speisen und Getränke ab. MD

 

 

 

TT-TGW: Venloop 2017- Ein Saisonauftakt mit Wahnsinnsatmosphäre
In großer Mannschaftsstärke nutzen die Sportlerinnen und Sportler des Triathlon TEAM TG Witten das Laufevent in der niederländischen Grenzstadt Venlo als Auftakt für die Saison 2017.



Dort stand am gesamten Wochenende die gesunde Bewegung im Mittelpunkt. Neben längeren Wanderungen, kleineren Rennen und sportlichen Wettbewerben für die Jüngeren wurde der Sonntag für die Veranstaltungshöhepunkte genutzt. Bei fast durchgängig strahlend blauem Himmel mit viel Sonne wurden die 10 km und der Halbmarathon gestartet.

Eins war bei beiden Strecken gleich. Die niederländischen Nachbarn sorgten für eine unvergleichliche Stimmung! Direkt nach dem Start ging es los, die Zuschauer jubelten in Dreier- und Viererreihen. Und dies in der Altstadt, wo links und rechts die Häuserreihen eine Akustik erzeugten, die bei den meisten Sportlern das erste Mal für Gänsehaut pur sorgte.

Bereits auf den ersten vier Kilometern sorgten Live-Kapellen, Musikanlagen auf Campingtischen oder festivalähnliche Musiktrucks dafür, dass eine Unterhaltung kaum möglich war. Da diese Atmosphäre wohl kaum ein Läufer über die komplette Strecke ausgehalten hätte, nutzten viele Athleten das nächste kurze Stück erst einmal als Verschnaufpause, schauten, wie die bisherigen Kilometerzeiten aussahen und genossen zur Abkühlung den frischen Wind.

Diese Stimmungspause währte allerdings nur kurz, schon nach der nächsten Kurve ging es weiter mit jubelnden und anfeuernden Gastgebern. Da ging der Puls sofort wieder nach oben. In jedem Stadtteil und jedem Dorf war Party angesagt, eine Kapelle jagte die nächste. Komplette Sitzmöbelgarnituren mit Tischen, Stühlen und Geschirr wurden an die Strecke verfrachtet und für eine Sonntagsparty genutzt.

Auch in diesem Jahr nutzten die Nonnen eines Seniorenheimes das gute Wetter und boten ihren Bewohnern die Gelegenheit, das Laufgeschehen am Straßenrand zu genießen. Wer sich die Zeit nahm, seinen Lauf kurz unterbrach, den Senioren in die Augen schaute und einige Hände schüttelte, sah die emotionale Freude dieser Menschen an solch einem Tag. Das baute auf für den Rest der Strecke.

Die Anfeuerung ließ nicht nach und trieb die Läuferinnen und Läufer in Richtung Ziel. Vor dem Ziel fanden der Jubel und die Unterstützung wieder ihren absoluten Höhepunkt . Auch in diesem Jahr war die Altstadt rappelvoll - wahrscheinlich haben die Zuschauer nach dem Start einfach durchgefeiert und sorgten so für einen teuflischen letzten Kilometer.

Schon im letzten Jahr konnte man kaum glauben, dass die Stimmung noch zu übertreffen wäre. Aber die diesjährige Veranstaltung toppte alles und führte dazu, dass kurz nach dem Zieleinlauf viele schon nach Termin für die Anmeldung zum Venloop 2018 fragten. HK

 

 

   

 

 

 

 

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