PV: Winterlaufserie Duisburg - zwei Treppchenplätze in der
Gesamtwertung für PVlerinnen
Kaiserwetter zur Abschlussveranstaltung - strahlender Sonnenschein und
angenehme Temperaturen umfingen rund 4000 Teilnehmer/innen beim
Schlußlauf der Duisburger Winterlaufserie. Nach 10 km und 15 km führte
der letzte Weg in der 'großen Serie' über einen Halbmarathon von 21,1
km. Auch einen Tag vor dem großen Halbmarathon in Venlo war der
PV-Triathlon Witten mit einer großen Gruppe vertreten.
Anke Libuda hatte erneut die Nase vorn. Der Schwerpunkt der PVlerin
liegt zwar eher auf extreme Ultraläufe, aber die PVlerin kann auch
'schnell': nach 21,1 km entlang der Wedau sicherte sich die amtierende
Deutsche Meisterin im 24-Stunden-Lauf mit einer Zeit von 1:36:57 Std.
Platz 18 gesamt und Platz 3 in der W35. In der Endabrechnung nach 10
km (1. W35 in in 43:24 Std.) und 15 km (3./1:07:06 Std.) erhielt Anke
Libuda die Auszeichnung für den 2. Platz in der W35.
Ganz oben auf dem Siegertreppchen stand erneut Ingelore Köster. Mit
ihrer Halbmarathonzeit von 2:33 Std. machte die PVlerin den
'Durchmarsch' mit dreimal Platz 1 perfekt und nahm glücklich die
Auszeichnung für den Sieg in der Serienwertung entgegen. Zuvor waren
Nermin Cartilli (17. W40 in der Serie), Hans-Jürgen Weber (108. M50)
und Silke Wienforth (26. W45) mit einer Zeit von 1:54 Std.
zurückgekehrt, gefolgt von Rica Pukropski (2:06 Std./42. W20) und
Marion Schürmann (2:13 Std./28. W55). MD |
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PV: "Rambazamba-Halbmarathon" - PV läuft mit großer Mannschaft 21,1
km durch Venlo
Große Gruppe läuft erstmals Halbmarathon - Stimmung grandios
Diese Halbmarathonstrecke sucht ihresgleichen - 21,1 km durch Venlo
und Umgebung wurden auch 2017 wieder zu einem einzigen Partylauf.
Bereits zum fünften Mal charterte der PV-Triathlon Witten einen großen
Reisebus, um zu diesem außergewöhnlichen Laufevent zu fahren. Dabei
war es eher ein Zufall, dass der Halbmarathon in der Einkaufsstadt an
der Maas zum festen Programm der PV-Athleten wurde: eine kleine Gruppe
PV-Läufer nutzte 2012 den Halbmarathon als Vorbereitung für den
Hermannslauf, kehrte restlos begeistert nach Witten zurück und steckte
den ganzen PV an.
Die gründliche Vorbereitung auf Venlo 2017 lief seit Anfang des
Jahres, dreimal in der Woche zogen die PVler bei jedem Wetter ihre
Laufschuhe an, zwei Laufeinheiten von etwas über einer Stunde und
jeweils ein langer Lauf in der Spitze bis zweieinhalb Stunden im
jeweiligen Wohlfühltempo am Sonntagmorgen standen auf dem Programm.
Gewürzt wurde die Vorbereitung mit der Teilnahme an den Straßenläufen
in Bertlich Mitte Februar.
Der Veranstalter hatte schon vor dem Start versprochen, dass sich "Het
beste publiek van Nederland" an der Strecke versammeln wird, um die
rund 21.000 Läufer/innen in mehreren Laufwettbewerben anzufeuern. Kein
Buchstabe übertrieben - eine Samba-Trommler- und Tänzerinnengruppe
schickte die riesige Läufermenge beim Start der 7.500
Halbmarathon-Teilnehmer/innen auf die bunten 21,1 Kilometer - die
Startplätze waren innerhalb von zwei Tagen ausgebucht gewesen. Schon
nach zwei Kilometern das erste Bad in der Menge: tausende Zuschauer
feuerten das Läuferfeld auf seinem Weg durch die Innenstadt an. Die
Zuschauerkette hielt fast vom Start bis zum Ziel, ohrenbetäubende
Diskotheken und viele der typischen niederländischen Blasmusikkapellen
säumten den Weg und machten zusammen mit fahnen- und
luftballongeschmückten Straßen den Venloer Lauf wieder zum Partylauf.
Auch Petrus schickte blauen Himmel bis fast 20 Grad. Überschattet
wurde die Veranstaltung jedoch vom Tod eines 23jährigen Läufers, der
nach 5 km zusammengebrochen war.
Der Weg war das Ziel, das Tillmann Goltsch nach 1:14:30 Std. als
schnellster PVler erreichte. Volker Rödig folgte als Zweiter in
1:40:34 Std. und "Bronze" in der nicht-existenten PV-Wertung holte
sich Hendrik Hasenclever in 1:45:44 Std. Unter der 2-Stunden-Grenze
blieben Daniel Dünkelmann (1:47:11 Std.), vor Bettina Nick und Heike
Risse (beide 1:51:09 Std.), Christian Meckel in 1:53:24 Std. und
Andrea Mader (1:55:10 Std.). Mit einer Zeit von 1:56 Std. kamen Steffi
Meckel, Björn Büdding, Nicole Fahrenson, Aline Watson und Uli Pfalz
ins Ziel. Sven Marks schaffte die 21,1 km in 1:57 Std., hinter ihm
liefen Kerstin Schomers und Sven Knoop in 1:58 Std. über die Ziellinie
und auch Antje Brammann, Andreas Giersberg, Triathlon-Urgestein Martin
Herrmann und Tanja Ritthaler blieben in 1:59 Std. noch unter der
magischen 2-Std.-Grenze.
Besonders freuten sich gleich neun PVler/innen über den ersten
Halbmarathon ihres Lebens (Foto v.l. Birgit Scholle, Gesa Brennecken,
Nicole Fahrenson, Nina Heese, Ute Achtelik, Gesa Henn-Kathagen, Martin
Titkemeyer, Yvonne Schinedewolf, Björn Büdding und Dirk Matzner.
Bevor es wieder auf die Heimfahrt ging, rundeten die PVler den
erfolgreichen Lauf traditionell mit einem großen Büfett aus
mitgebrachten Speisen und Getränke ab. MD
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TT-TGW: Venloop 2017- Ein Saisonauftakt mit Wahnsinnsatmosphäre
In großer Mannschaftsstärke nutzen die Sportlerinnen und Sportler
des Triathlon TEAM TG Witten das Laufevent in der niederländischen
Grenzstadt Venlo als Auftakt für die Saison 2017.
Dort stand am gesamten Wochenende die gesunde Bewegung im Mittelpunkt.
Neben längeren Wanderungen, kleineren Rennen und sportlichen
Wettbewerben für die Jüngeren wurde der Sonntag für die
Veranstaltungshöhepunkte genutzt. Bei fast durchgängig strahlend
blauem Himmel mit viel Sonne wurden die 10 km und der Halbmarathon
gestartet.
Eins war bei beiden Strecken gleich. Die niederländischen Nachbarn
sorgten für eine unvergleichliche Stimmung! Direkt nach dem Start ging
es los, die Zuschauer jubelten in Dreier- und Viererreihen. Und dies
in der Altstadt, wo links und rechts die Häuserreihen eine Akustik
erzeugten, die bei den meisten Sportlern das erste Mal für Gänsehaut
pur sorgte.
Bereits auf den ersten vier Kilometern sorgten Live-Kapellen,
Musikanlagen auf Campingtischen oder festivalähnliche Musiktrucks
dafür, dass eine Unterhaltung kaum möglich war. Da diese Atmosphäre
wohl kaum ein Läufer über die komplette Strecke ausgehalten hätte,
nutzten viele Athleten das nächste kurze Stück erst einmal als
Verschnaufpause, schauten, wie die bisherigen Kilometerzeiten aussahen
und genossen zur Abkühlung den frischen Wind.
Diese Stimmungspause währte allerdings nur kurz, schon nach der
nächsten Kurve ging es weiter mit jubelnden und anfeuernden
Gastgebern. Da ging der Puls sofort wieder nach oben. In jedem
Stadtteil und jedem Dorf war Party angesagt, eine Kapelle jagte die
nächste. Komplette Sitzmöbelgarnituren mit Tischen, Stühlen und
Geschirr wurden an die Strecke verfrachtet und für eine Sonntagsparty
genutzt.
Auch in diesem Jahr nutzten die Nonnen eines Seniorenheimes das gute
Wetter und boten ihren Bewohnern die Gelegenheit, das Laufgeschehen am
Straßenrand zu genießen. Wer sich die Zeit nahm, seinen Lauf kurz
unterbrach, den Senioren in die Augen schaute und einige Hände
schüttelte, sah die emotionale Freude dieser Menschen an solch einem
Tag. Das baute auf für den Rest der Strecke.
Die Anfeuerung ließ nicht nach und trieb die Läuferinnen und Läufer in
Richtung Ziel. Vor dem Ziel fanden der Jubel und die Unterstützung
wieder ihren absoluten Höhepunkt . Auch in diesem Jahr war die
Altstadt rappelvoll - wahrscheinlich haben die Zuschauer nach dem
Start einfach durchgefeiert und sorgten so für einen teuflischen
letzten Kilometer.
Schon im letzten Jahr konnte man kaum glauben, dass die Stimmung noch
zu übertreffen wäre. Aber die diesjährige Veranstaltung toppte alles
und führte dazu, dass kurz nach dem Zieleinlauf viele schon nach
Termin für die Anmeldung zum Venloop 2018 fragten. HK
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