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Triathlon News

22.11.16
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PV: Crosslauf bei trübem Wetter in Schloß Neuhaus,
Marathon bei Sonnenschein in Valencia und Havanna

Jahreszeitlich entsprechend trübes Wetter mit 5 Grad erwartete ein Trio mit Lukas Fahrenson sowie Lukas und Max Meckel bei den Westfälischen Crosslaufmeisterschaften in Schloß Neuhaus und Kathrin Raback und Andreas Giersberg mit warmen und teils heißen Sonnenschein beim Marathon im spanischen Valencia bzw. beim Marathon auf Kuba.
So unterschiedlich die Temperaturen, so unterschiedlich die Distanzen, die die Athleten des PV-Triathlon absolvierten: Für die drei Nachwuchs-Triathleten führte der Weg in Schloß Neuhaus über 2.210 m bzw. 3.290 m auf einer vom Regen durchgeweichten Crossstrecke über Wiesen und Waldboden. Die Zuschauer sahen 17 bzw. 24 Teilnehmer in der Altersgruppe U12 bzw. U14, die um Titel und Plätze der Westfälischen Crosslaufmeisterschaften laufen wollten. Das PV-Trio schlug sich sehr gut: Luca Fahrenson schrammte in der Startklasse U14 zwar an einem Treppchenplatz vorbei, wurde aber in 10:46 min. guter Vierter. Lukas und Max Meckel waren ohne Startpass des DLV und damit 'außer Konkurrenz' ins Rennen gegangen. Während Lukas Meckel mit seiner Zeit von 7:16 min. über 2.210 m theoretisch auf den 6. Platz gewertet worden wäre, hätte es Max Meckel über die längere Distanz von 3.290 m in 11:17 min. auf den theoretischen 11. Platz geschafft. Spaß gemacht hat der Lauf allemal.

Marathonerlebnis bei Sonne und Hitze: zwei PVler laufen 42,195 km in Valencia und auf Kuba
Angenehme Sonne mit 21 Grad umfing Kathrin Raback in Valencia. Dreimal hatte die PVlerin bereits einen Marathon absolviert, der vierte sollte nun über die 42,195 km lange Strecke in der drittgrößten Stadt am Mittelmeer führen. Mit ihr fanden 17.000 Läufer/innen den Weg zum Start und liefen - angefeuert von vielen begeisterten Zuschauern - am Strand entlang und durch die Altstadt ins Ziel. Tüpfelchen auf dem 'i': Neben dem Erlebnis eines tollen Marathonlaufs finishte Kathrin Raback am Ende in persönlicher Bestzeit von 4:34 Stunden.

Urlaub und Marathon auf Kuba
Die Füße stillhalten kann Ultraläufer Andreas Giersberg auch im Urlaub nur schwer: so verband der Athlet vom PV-Triathlon seinen Urlaub auf Kuba mit einem Start beim Havanna-Marathon. Im Ziel konnte der PVler feststellen, dass sein nunmehr 136. Marathon gleichzeitig einer seiner schwersten war.
Das Feld der 2000 Läufer/innen musste dazu einen Rundkurs zweimal durchlaufen. Bei noch angenehmen Temperaturen führte der Weg auf der ersten Runde auf der gesperrten 8 km langen Uferstraße an alten, teils verfallenen kolonialen Villen entlang. "Es sah aus, als wenn die Zeit in den 50er Jahren stehengeblieben wäre und wir in einem Museum laufen würden", erinnert sich Andreas Giersberg. Die Marathonstrecke führte danach vom Wasser weg Richtung Stadtmitte, über kurze, aber steile Anstiege vorbei an wunderschönen Kirchen und vielen baufälligen Gebäuden zurück in die Altstadt zum Capitol. Hatten es die Halbmarathonläufer an dieser Stelle schon geschafft, ging es für die Marathonis auf die zweite Runde. "Es wurde eine Qual-Runde", berichtet Andreas Giersberg, "die Sonne brannte von oben, der Asphalt wurde weich. Für die Läufer wurde zudem nur noch eine Fahrbahn freigehalten. Neben hupenden Bussen und qualmenden Oldtimern blieb auf den Anstiegen kaum noch Luft zum Atmen." Völlig erschöpft kam Andreas Giersberg schlieißlich in 4:09 Std. ins Ziel. "Die einzigartige Atmosphäre mit den vielen freundlichen Menschen hat dafür gesorgt, dass der Lauf noch lange in guter Erinnerung bleiben wird", freut sich Andreas Giersberg über diesen besonderen Marathon.
MD

 







TT-TGW: Kurz Cross oder lieber doch lieber länger?

Von Paderborn bis Rüsselsheim: TTW-Athleten Matthies Groll und Lukas Engelbert bei den NRW-Crossmeisterschaften und beim 35. Lindenseelauf.

Die unermüdlichen TTWler laufen immer weiter - auch im Herbst wird die Form getestet und aufgebaut. Über das NRW -Team der Deutschen Triathlon-Jugendmeisterschaft hatte Matthies Groll (Jahrgang 2001) bei der Crossmeisterschaft in Paderborn am letzten Wochenende die Möglichkeit zu starten. Der Landesnachwuchstrainer Gerrit Völker hatte ein Start auch ohne Leichtathletik -Starterpass für die DM Teilnehmer bei den Organisatoren möglich gemacht. Mit großer Vorfreude und Motivation, sich mit anderen guten Läufern zu messen, ging es dann am Samstag Morgen nach Paderborn. Matthies' Trainingskollegen vom PV Witten standen ebenfalls am Start. Bei trockenem Wetter aber sehr rutschigem Geläuf wurde der Lauf über die Distanz von 3290m pünktlich gestartet. Leider hatte Matthies als einer der wenigen Läufer keine Spike-Laufschuhe. Trotzdem lief er als Vierter seiner Altersklasse in der Zeit von 10:31 min ins Ziel. Wegen des fehlenden Starterpasses lief er zwar außer Konkurrenz, aber mit seiner eigenen Leistung war er hochzufrieden. Im nächsten Jahr will er dann erneut angreifen. Dann aber bestimmt mit gültigem Starterpass und neuen Spikes.

Nach Schweden-Pause war der TTW-Athlet Lukas Engelbert im Rahmen des 35. Lindeseelaufserie wieder am Start und nahm an dem 15km Hauptlauf teil. Nachdem Lukas den vergangenen Sommer einige Zeit in Schweden verbracht hatte und sich etwas aus dem Liga- und Wettkampfgeschehen zurückgezogen hatte, galt dieser Lauf als erste Standortbestimmung. Bis Kilometer 10 im 3.30 min/km "Soll-Plan", musste Lukas doch die letzten 5km Tribut zahlen und verlor etwas an Geschwindigkeit. Mit der Endzeit von 53:20 min stand am Ende des Tages der 2.Gesamtplatz zu Buche. Insgesamt zeigte sich Lukas doch zufrieden mit der Leistung und freut sich darauf, noch Einiges für nächstes Jahr herauszuholen. TF

 

 

 

   

 

 

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