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Triathlon News

26.09.16
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PV: Quartett setzt Ausrufezeichen beim 43. Berlin Marathon
David Schönherr verpasst Stadtrekord Witten um 17 Sekunden

Der Nabel der Marathonwelt befand sich am vergangenen Wochenende in Berlin. 41.283 Läufer/innen aus 122 Ländern dieser Welt hatten sich für die 43. Auflage des Berlin-Marathon angemeldet. In dem riesigen Starterfeld ging auch ein Quartett vom PV-Triathlon Witten auf die Strecke. Weit vorne liefen David Schönherr und Tillmann Goltsch. Die beiden Ausnahmeläufer finishten unter den ersten 209 Teilnehmern. David Schönherr hatte noch vor zwei Jahren die Traumgrenze von 2:30 Stunden mit einer Zeit von 2:30:03 Std. denkbar knapp verpasst. Dieses Mal 'lief es' für den schnellen PVler außerordentlich gut: der PVler finishte mit einer Zeit von 2:26:52 Stunden als 60. des Gesamteinlaufs. Für die ersten 10 km hielt die Uhr eine Zeit von 35:01 min., für den Halbmarathon 1:13:12 Std. fest. In seiner Altersklasse belegte David Schönherr Platz 22. Den Wittener Stadtrekord verpasste er zwar um 17 Sekunden, was seine Freude um die persönliche Bestzeit nicht trüben konnte.
Mit einer ebenfalls hervorragenden Zeit von 2:37:42 Std. schaffte es auch PV-Triathlet Tillmann Goltsch die 42,195 km durch die Deutsche Hauptstadt. Über 37:13 min. für die ersten 10 km und 1:18:57 Std. für den Halbmarathon und einer schnelleren zweiten Hälfte finishte der PVler als 209. gesamt und 51. der M35. Nach einer Verletzung in diesem Jahr war Tillmann Goltsch im Ziel "total happy".
Quasi als Familienlauf genossen Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller den Berlin-Marathon. Beide PVlerinnen liefen nach 5:09:33 Std. über die Ziellinie hinter dem Brandenburger Tor und bewiesen mit ihrer 10. Teilnahme in Berlin eine besondere Ausdauer. Lohn der Anstrengung: die beiden PVlerinnen sicherten sich damit die Startnummern 549 und 550 auf Lebenszeit. MD
 


 


 

 


 


PV: 10. Ruhrtalmarathon - 500 Läufer/innen nahmen an Jubiläumslauf teil

Er erweist sich als Dauerbrenner - der PV-Triathlon Witten veranstaltete am vergangenen Samstag zum 10. Mal den Ruhrtalmarathon. Von der damaligen Sportlichen Leiterin Lilo Frigge-Dümpelmann 2007 ins Leben gerufen, hat die Laufveranstaltung mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender vieler Läuferinnen und Läufer. So waren es fast 500 Aktive, die an den Start über den Marathon, Halbmarathon und 10 km-Lauf sowie über die kürzeren Distanzen von 1 km und 3,7 km gingen. Marathonläufer Vincent Aleven meldete sich sogar unter seiner Adresse 'Pittsburgh USA' an. Mitten drin auch Gastgeberin Katja Lohmann-Hütte, die mit ihrem 26 köpfigen Mitarbeiter-Team an den einzelnen Starts teilnahm. Gleich stark auch das Triathlon Team TG Witten beim Ruhrtalmarathon vertreten.
Die Streckenführung hatte sich bewährt: vorbei am Kemnader Stausee bis Haus Kemnade und zurück über die Lakebrücke Richtung Witten, vorbei an Schloß Steinhausen und der Burgruine Hardenstein, hoch nach Vormholz und zurück zur Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede. Sonnenschein sorgte für gute Laune und viele Helferinnen und Helfer des PV versorgten die Teilnehmer mit Getränken und Bananen und wiesen den rechten Weg, so dass es auch für die Organisation wieder großes Lob gab.
Der erste Start des Tages - morgens um 9 Uhr "freigeschossen" von Bürgermeisterin Sonja Leidemann - gehörte den Marathonis, die mit neuem Teilnehmerrekord von 70 angemeldeten Läufer/innen auf die Strecke gingen. Nach 42,195 km lief Thomas Toepper von LGO Bochum mit einer Zeit von 3:13:32 Std. als strahlender Sieger ins Ziel, gefolgt von Peter Haarmann (SF Ennepetal/3:16:47) und Armin Schürings (Max Maulwurf Marthonis/3:23:28). Vorjahressieger und PV-Ausnahmeläufer David Schönherr hatte sich in diesem Jahr für den Berlin-Marathon angemeldet. Schnellste Marathoni war Katrin Grothues von Freeride Factory in 3:19:30 Std., der zweite Platz ging an Sylwia Cwiekala (3:30:10) kurz vor Hendrike Hatzmann (SG Sparkasse Aachen/3:30:52) als drittschnellste Marathonläuferin.

Über die Halbmarathondistanz hatten im Feld von 150 Finishern Till Schaefer vom PV und Christina Neef vom Team coolart! in 1:23:16 Std. bzw. 1:41:50 Std. die Nase vorn. Sie verwiesen Christian Leesing (1:23:59) und den Vorjahresdritten Dennis Hirsch (1:24:08) bzw. Ellen Blome (1:51:29) und Jennifer Stratmann (1:51:30) - die beiden traten unter "Turnbeutelvergesser" an - auf die Plätze 2 und 3.

Über 10 km sahen die vielen Zuschauer 123 Läuferinnen und Läufer ins Ziel laufen. Samuel Schnarrer (37:33) und Doris Helfen (LC Rapid Dortmund/41:55) hatten die Nase vorn vor Petri Bellova (39:10) und Till Wettlaufer (TTW/39:22) bei den Herren und Kerstin Haarmann (VFL Bochum Leichtathletik/46:04) und Daniela Edling (LGO Bochum/48:22) bei den Damen. Till Schaefer (PV) brachte es fertig, nach seinem Sieg über 21,1 km in 40:40 min. auch die M35 über 10 km zu gewinnen. Ingelore Köster (PV/1:11 Std.) und Hans-Georg Saul (Witten-Annen/1:15) trugen sich als älteste Teilnehmer in die Ergebnislisten ein.
Schnelle Laufzeiten lieferte auch der Nachwuchs: über 3,7 km gewann Luca Fahrenson (PV) in einem Fotofinish in 15:13 min. eine Sekunde vor seinem Vereinskameraden Lukas Meckel, während der Sieg bei den jungen Läuferinnen an Lina Kawalek (PV) in 15:15 min. ging. Als schnellste Staffeln über 3 x 3,7 km lief die SG Witten mit Matthies Groll, Luca Fahrenson und Max Meckel in 41:19 min. in der Jugend-Wertung. In der Mixed-Wertung ging Platz 1 an das Lohmann-Team 3 mit Philipp Scherer, Lena Bußkamp und Thomas Bludau mit einer Zeit von 51:05 min. und bei den Damen in 1:09 Std. an das Lohmann-Team 2 mit Katharina Weirauch, Kira Teich und Kristin Wiemers. Die 1 km-Distanz - den Kindern U12 vorbehalten - sahen die beiden Vorjahressieger Leon Sieker von der Hardenstein-Gesamtschule in 3:03 min. als Schnellsten bei den Jungen und Lilly Claire Kemper (TuS Stockum) in 3:24 min.bei den Mädchen als Siegerin.
Die Walker/Nordic Walker führte Leo Pastuschka vom Lohmann-Team nach 10 km in 1:14 Std. ins Ziel und bei den Frauen walkte Anja Assert vom TuS Stockum in 1:23 Std. als Erste über die Ziellinie.

Weiter geht es mit dem 26. Wittener Weihnachtslauf am 11. Dezember. Der 11. Ruhrtalmarathon geht am 30. September 2017 an den Start. MD

 

 

PV: Aline Watson schnellste Frau beim Brückenlauf Wetter

Erstmals startete der Brückenlauf in Wetter. Die Veranstalter hatten sich zum Ziel gesetzt, Brücken sowohl baulich wie auch in den Köpfen der Menschen zu überwinden. In dem kleinen, aber feinen Starterfeld von 85 Läufer/innen war auch der PV-Triathlon Witten mit einem Trio - erfolgreich - vertreten: Aline Watson lief nach knapp 11 km auf Platz 27 gesamt als schnellste Frau in 59:11 min. über die Ziellinie. Ehemann Paul Watson hatte kurz zuvor in 58:15 min. als Vierter der M55 das Ziel passiert und Wilm Lutter rundete das gute Abschneiden des PV-Trio in 1:11 Std. als Fünfter der M65 ab. Sehr viel weiter entfernt ging Christiane Seubert in Hannover beim Nachtlauf über 10 km an den Start und finishte in 1:00:57 Std. als 13. W55.


PV: Till Pastor wagt auf Mallorca zweiten ironman

Manchmal kommt es anders als man denkt - Till Pastor hatte eigentlich geplant, im Juli beim ironman Frankfurt zu starten. Ein Unfall auf seinem Rennrad im Oster-Trainingslager von Mallorca beendete jedoch jäh den Traum von seinem zweiten ironman. Eine Alternative war jedoch schnell gefunden und so startet der Athlet vom PV-Triathlon Witten am kommenden Samstag beim ironman Mallorca. Nach zwei Schleifen in der Bucht von Alcudia über insgesamt 3,8 km führt die aus unzähligen Trainingslagern bekannte 180 km lange Radstrecke den PVler auch an dem Ort seines Trainingsunfalls vorbei. Schwierig wird die Passage nach 90 km, wenn die ironman-Teilnehmer durch Port d'Alcudia am Start vorbei den langen Anstieg zum Kloster Lluc hochfahren müssen. Der abschließende Marathon findet auf einer 9 km-Runde im Hafen und Port d'Alcudia statt, an der immer viele Zuschauer die Eisenmänner anfeuern.
Till Pastor plant, die letztjährige Zeit vom ironman Roth zu unterbieten und unter 11 Std. zubleiben. Petrus sagt strahlenden Sonnenschein bei 27 Grad voraus. Als Coach steht Till Pastor sein wettkampferfahrener Bruder Nils Brüchert-Pastor zur Seite.
 

 


PV: Athleten liefen in Sprockhövel schnellsten Marathon

Die ansprechende Idee ist immer die gleiche: ein Marathon über 42,195 km, aufgeteilt auf fünf Schultern bwz. zehn Füßen. Erfolgreich umgesetzt wurde sie auch in diesem Jahr wieder beim Staffelmarathon in Sprockhövel. 73 Staffeln fanden den Weg zu dem mit Strohballen und Sonnenblumen abgrenzten Start-/Zielbereich auf dem Schulhof in Niedersprockhövel, Petrus hielt den Regen zurück und die Aktiven liefen jeweils zwei Runden á 4,220 km. Allein rund ein Zehntel der Staffeln trug das Trikot vom PV-Triathlon Witten.
Die PV-Athleten nutzen sechs Tage vor ihrem eigenen Ruhrtalmarathon die Gelegenheit, selbst nochmal aktiv ins Geschehen einzugreifen. Am Samstag, 24. September, wird jede helfende Hand benötigt, damit die vielen hundert Starter auch in Witten-Herbede ab dem Firmengelände von Friedr.Lohmann gut über die Läufe von 1 km, 3,7 km, 10 km, Halbmarathon und Marathon laufen können.



"Dieses Mal war es einfach, für unsere sieben Staffeln entsprechende Namen zu finden - wir brauchten sie nur vom Zwiebellauf in Witten übernehmen", verriet Pressesprecher Matthias Dix, der sich um die Anmeldung gekümmert hatte. Heraus kamen Team-Namen wie "PV orange power" und "PV simply the best".

Simply the best war am Ende das Team mit Sven Bergner, Pascal Czollmann, Tillmann Goltsch mit Doppelstart und Till Schaefer. In einem anfänglichen harten Kampf mit der LGO Bochum finishten die schnellen PV-Athleten am Ende als Gesamtsieger in 2:32:36 Std. und verwiesen die LGO Bochum auf Platz 2 (2:36:39) und die 'Schwelmer Jungs' auf den Bronze-Platz (2:41:00). Hervorragend schlug sich auch "PV simply the best" mit Klaus Bockholt, Antje Brammann, Andreas Giersberg sowie Christian und Steffi Meckel: in der Mixed-Wertung liefen die PVler/innen in 3:14:09 Std. auf den 4. Platz.

Für die weiteren PV-Teams waren die Laufzeiten eher zweitrangig, zumal auch einige Läufer/innen aus den letzten Anfängerkursen erstmals am Staffelmarathon teilnahmen. Nach dem PV-Motto "Lächelnd ins Ziel" stand der Spaß am gemeinsamen Lauf an erster Stelle, und der zeigte sich besonders nach etwas über vier Stunden, als sich der Zieleinlauf mit den charakteristischen flame-farbenen Trikots des PV füllte: alle PV-Läufer/innen begleiteten die letzten drei Staffeln beim zeitgleichen finish ins Ziel. MD

 



TT-TGW: Finale beim Nachwuchscup

Der fünfte und letzte Nachwuchscup-Wettkampf wurde bei besten äußeren Bedingungen in Vreden abgehalten. Von den fünf gemeldeten Athleten konnten krankheitsbedingt nur Tomke Prünte und Till Wettlaufer am Wettkampf teilnehmen, beide starteten in der Jugend A und hatten 750 m schwimmen, 20 km Rad und 5 km laufen zu absolvieren.

Tomke belegte den 22. Platz in einer Zeit von 1:21:03 Std. Till erreichte einen 14. Platz mit einer Zielzeit von 1:03:52 Std. Das Gesamt-Ergebnis nach fünf Wettkämpfen ist mehr als zufriedenstellend.

Lisa Wilming, weibliche Junioren und Matthies Groll, männliche Jugend B erzielten einen hervorragenden 2. Platz. Anne Ernst, Tomke Prünte und Till Wettlaufer, alle drei in der Jugend A unterwegs, beleg-ten einen guten 13. und zwei 18. Plätze in der Endabrechnung.

In Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung des PV Triathlon wurden auch wertvolle
Mannschaftsergebnisse erzielt. Hier kamen ein 5. Platz und drei 9. Plätze in den einzelnen
Altersklassen heraus. TF

 

 

PV: Mark Köster finisht San Diego Classics 2016

Triathlon in Übersee: Mark Köster, längst in den USA heimisch geworden, startete vor seiner Haustür bei den "San Diego Classics 2016" über die Olympische Distanz (1,5/40/10).
Neben dem familiären Charakter des San Diego-Triathlon hat es dem PV-Athleten vor allem die interessante Streckenführung angetan: nach dem Schwimmen fahren die Triathleten auf einer anspruchsvollen Radstrecke durch eine Navy Kaserne und hoch zum ‚Cabrillo National Monument‘, einem Statepark mit Aussicht über ganz San Diego und bis hin nach Mexiko.

Mark Köster zeigte sich zufrieden mit seiner Zeit von 2:36:09 Stunden und der Platzierung als 46. gesamt von 351 Startern und 11. in seiner Altersklasse. "Es lief besser als erwartet, vor allem, da ich vor drei Wochen einen Autounfall hatte und mein Rücken noch ein wenig Probleme bereitete." MD
 

 
PV: Citylauf Dortmund - fünf Starts, dreimal "Gold", einmal "Silver" für PV-Läufer/innen

Erfolgreich nutzte eine kleine Gruppe des PV-Triathlon Witten das herrliche spätsommerliche Wetter für einen läuferischen Formtest beim Citylauf in Dortmund: in der 32. Auflage des beliebten Laufes liefen vier der fünf Athleten dreimal auf Platz 1 und einmal auf Platz 2. Hanna Rose steuerte zudem einen sehr guten 5. Platz bei.
Lina Kawalek eröffnete die Erfolgsbilanz in Dortmund mit ihrem Start über 2.280 m. Die Nachwuchstriathletin kontrollierte das Feld nach Belieben und lief mit einer Zeit von 8:20 min. und 49 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Hanna Rose trat über 5 km an und finishte 23:32 min. später als 14. Frau gesamt und Fünfte der U18.

Dem wollten die Erwachsenen im 10km Hauptlauf natürlich nicht nachstehen und gaben bei mittlerweile hochsommerlichen Temperaturen mächtig Gas. Tillmann Goltsch konnte seinen Vorjahressieg zwar nicht wiederholen, aber sicherte sich mit 35:30 min. Platz 3 in der Gesamtwertung. Der Sieg in der M35 war dem schnellen PV-Triathleten damit ebenfalls nicht streitig zu machen. Getreu dem Motto "Oldies but Goldies" rundeten die PV-Senioren Ingelore Köster und Bruno Bramann das herrvorragende Abschneiden des PV-Triathlon Witten ab: Ingelore Köster siegte in 1:11:05 Std. unangefochten in der W70 und Bruno Brahmann wurde nach zweijähriger Wettkampfpause in 1:22:35 Std. Zweiter in der M80/M85. MD


PV: Vanessa Rösler beste Deutsche beim Münster-Marathon
Ziel von drei Stunden um 8 Sekunden verpasst

Während ihre Mannschaftskameraden vom PV-Triathlon Witten in Ratingen und Dortmund um Zeiten und Plätze kämpften, machte sich Vanessa Rösler mit Birgit Schönherr-Hölscher und Thomas Mankierwicz nach Münster auf, um dort zum ersten Mal den Münstermarathon zu laufen. Die Athletin aus der schwarz-gelben Stadt hatte schon so viel Positives über den Lauf gehört, dass sie jetzt endlich einmal selbst in der Bischofstadt starten wollte. Ihr erster Eindruck: der Münster-Marathon ist nicht groß und “überbevölkert“ wie ein Berlin Marathon, aber auch nicht so ruhig wie ein Essen-Marathon rund um den Baldeneysee, aber mit einer riesen Stimmung auf einer Strecke, gemischt als Städte- und Landschaftsmarathon.
Nach dem Start um 9 Uhr am Schloßplatz bei bewölktem, aber freundlichen Laufwetter und Temperaturen von 16 Grad waren vor allem die ersten 15 km aufgrund der vielen winkeligen Straßen durch die Innenstadt nicht leicht zu laufen. Nach dem Trubel der Stadt führte die Marathonstrecke dann aufs Land. Vanessa Rösler konnte in Ruhe ihren Laufrhythmus finden, immer eine Zeit von unter drei Stunden vor Augen. Der Zieleinlauf schließlich auf dem Prinzipalmarkt bildete ein weiteres highlight. Der Veranstalter hatte zum 15jährigen Jubiläum extra einen Teppich im Zieleinlauf ausgelegt, was die Deutsche Vizemeisterin über die ironman-Distanz bisher nur von großen Triathlon-Wettkämpfen kannte.
Ob es nun am Steckenkurs oder den ab Kilometer 36 langsam schwer werdenden Beinen lag - auf der Zielgraden musste Vanessa Rösler mit ansehen, wie die Zieluhr unaufhaltsam von 2:59 auf 3:00 Stunden umsprang - Vanessa Rösler finishte in 3:00:08 Std. "Das war sicherlich im ersten Moment etwas "ärgerlich“, aber allzu lange habe ich dem nicht nachgetrauert", nahm Vanessa Rösler das Ergebnis sportlich. In der Gesamtwertung konnte sie hinter drei Kenianerinnen und einer Japanerin mit 8 Minuten Vorsprung Platz 4 als beste Deutsche und Zweite der W35 einnehmen. Entschädigung genug für 8 Sekunden.
Lange brauchte Vanessa Rösler nicht auf eine weitere Topleistung warten: Vereinskameradin Birgit Schönherr-Hölscher finishte neun Minuten später als siebtschnellste Frau und Siegerin der W45 in 3:09:49 Std.
Bei Thomas Mankiewicz, dritter PVler im großen Starterfeld von Münster, lief es bis Kilometer 34 wie am Schnürchen. Die erhoffte Zielzeit von vier Stunden schien sich zu verwirklichen. Ein Wadenkrampf machte jedoch einen Strich durch die Rechnung, aber der PVler schaffte es dann doch, die Zielgrade in sehr ordentlichen 4:12:58 Std. zu überqueren. MD


PV: Nils Brüchert-Pastor finisht 24. Jungfraumarathon in der Schweiz

Nils Brüchert-Pastor absolvierte schon an vielen außergewöhnlichen Stellen dieser Welt einen Marathon. Spektakulär die Strecken unter der heißen Sonne von Wüsten, 42,195 km in einem Gefängnis und unter der Erde in einem Bergwerk. Am Ende seines Marathonlebens hat sich der Athlet vom PV-Triathlon Witten den seit Jahren oft von vielen Laufbegeisterten als schönsten Marathon bezeichneten 'Jungfraumarathon' in der Schweiz ausgesucht. Sein persönlicher Laufhöhepunkt führte ihn im wahrsten Sinne des Wortes nochmal hoch hinaus.

Der bekannte Marathon startet im Berneroberland in Interlaken auf 568 m Höhe, verläuft dann die ersten 10 km flach zum Teil am Brienzersee entlang und geht dann mit einigen schon recht knackigen Anstiegen nach Lauterbrunnen auf 795 m Höhe, wo nach 21,1 km die Hälfte der Strecke erreicht ist. Vier Kilometer lang können die Marathonis eine flache Strecke zum Durchatmen nutzen. Die eigentliche Herausforderung beginnt bei Kilometer 25, warten doch auf den nächsten 15 Kilometer verteilt über 1.600 Höhenmetern - durchschnittlich etwa 11 % Steigung, zum Teil auf extrem steilen Gelände hoch nach Wengwald. Als Höhepunkt führt der Weg über die Muräne am Fuße des Eigergletschers auf 2.320 Meter Höhe, bevor die letzten 1,5 km wieder etwas hinunter zur Kleinen Scheidegg auf 2.061 Meter führen.

Das Wetter zeigte sich wie die ganzen Tage zuvor schon von seiner besten Seite, blauer Himmel und Sonnenschein pur, so dass schon am Start um 9:00 Uhr die über 4.000 Läufer ins Schwitzen kamen und später am Berg für jede Abkühlung, gereicht durch viele Helfer, dankbar waren. "Die Begeisterung an der Strecke und die Unterstützung durch die vielen Helfer dieses wirklich hervorragenden Laufevents ist wirklich vorbildlich und macht diesen Lauf nicht nur von der Kulisse her zu einem ganz besonderen Erlebnis", schwärmte Nils Brüchert-Pastor im Ziel.

Der Sieger lief nach 3:00:11 Stunden über die Ziellinie. Zu dieser Zeit kämpfte sich Nils Brüchert-Pastor noch tapfer den Berg hoch. Den Halbmarathon hatte er wohl wissend der noch kommenden Strapazen moderat in 1:57 Stunden zurückgelegt, benötigte dann jedoch noch einmal fast 4 Stunden für die zweite Hälfte des Marathons. „Ich wusste gar nicht, dass man so langsam den Berg hochgehen kann.“ Ziemlich erschöpft lief der PVler als 2046. nach 5:53 Std. über die Ziellinie. Bis dahin hatte gerade einmal die Hälfte des Feldes das Ziel dieses sehr anspruchsvollen, aber auch reizvollen Marathon erreicht. Hinter der Ziellinie wartete nicht nur die verdiente Medaille, sondern neben natürlich auch eine riesen Tafel Schokolade für jeden Finisher als Stärkung. Danach wartete die erfrischende Dusche. MD

PV: Andreas Giersberg nach 73 Kilometern im Ziel

Weit brauchte auch Andreas Giersberg nicht zum nächsten Ultralauf zu fahren, dafür weit zu aufen: 73 Kilometer rund um Plettenberg führte der "P-Weg-Marathon", 2000 Höhenmeter inklusive bei sommerlichen Temperaturen. Die Strecke führte viermal in die benachbarten Täler Plettenbergs, auch wenn sich der Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten im Ziel dessen nicht mehr so ganz sicher war: "Meine Beine hätten schwören können, es waren mehr als vier Täler." Zeit blieb dennoch genug, die schönen Aussichten des Sauerlandes zu genießen. Andreas Giersberg lief schließlich nach 8:44 Std. als 22. gesamt und 10. M50 ins Ziel. Schon kurze Zeit später hatte er sich schon wieder so erholt, dass er auf der Tanzfläche der jährlichen PV-Fete auftauchte. MD



TT-TGW: Bike and Run in Borken

Simon Damm und Jannis Sturm siegten am Sonntag den 11.09.2016 bei perfekten Laufbedingungen über die Marathon-Distanz des 2. Borkerner Bike and Run für das Triathlon TEAM TG Witten. Das spannende Format, bei dem der Radfahrer den Läufer begleitet und das Team sich so oft wie gewollt abwechselt, verlangte den Athleten alles ab.

Damm, der kurzfristig einsprang und den Lauf als Marathonvorbereitung für Berlin nutzte, und Sturm traten an, um eine neue Wettkampferfahrung zu machen und einen schönen Wettkampf zu erleben. Sie setzten sich vor dem Startschuss das Ziel, unter der 3-Stunden Marke zu bleiben. Ihre Beine fühlten sich von Beginn an jedoch so gut an, dass statt des anvisierten 4:15 Minuten-Schnittes ein Durschnitt von 3:45 gelaufen wurde. Schon nach kurzer Zeit befand man sich so auf dem dritten Platz. Nach 30 Kilometern konnten sie die Zweitplatzierten überholen und überraschten auf den letzten Kilometern das führende Team, welches durch kurze harte und umkämpfte 500m-Intervalle hinter sich gelassen werden konnte. Durch die Taktik, sich je nach 2-Kilometerintervallen abzuwechseln und effektive, gut eingespielte Wechsel, konnte das Tempo hochgehalten werden, was am Ende den Sieg in einer Zeit von 2:30:51 bedeutete. AM

 

PV: Jan Stratmann und Anne Wilner sind die neuen Landesmeister im Triathlon

Zum Abschluss der Triathlonsaison wollten viele Athleten aus NRW entscheiden, wem der Titel des NRW-Meisters gebührt. Bei sonnigem und warmen Wetter führte der Weg daher nach Vreden zur Landesmeisterschaft. Natürlich war auch der PV-Triathlon Witten mit vielen Erwachsenen und seiner großen Nachwuchsabteilung am Start. Schon im Vorfeld war Jan Stratmann als Favorit für den Landesmeistertitel über die Sprinttriathlon-Distanz gehandelt worden. Spannend war der Wettkampf vor allem auch für Jan Stratmann selbst: "Ich hatte 14 Tage mit Fieber flachgelegen, meine Form war weg, die Landesmeisterschaft eine Wundertüte." Entsprechend konzentriert ging der PV-Triathlet ins Wasser, dass er nach 500 m und 6:29 Minuten später als Führender wieder verließ. Trotzdem war der ehrgeizige PV-Athlet nicht zufrieden: "...wenn ich meine Schwimmzeit sehe, kriege ich schlechte Laune." Auf der Radstrecke gab Jan Stratmann erstmal ordentlich Gas, ließ sich dann aber zurückfallen, um Körner für die Laufstrecke zu sparen. Seine Taktik ging auf - schon nach seinem schnellen Wechsel in die Laufschuhe hatte der PVler einen Vorsprung herausgeholt, den er über die 5 km nur noch 'verwalten' musste. Mit einer Gesamtzeit von 53:01 Minuten (6:29/29:05/17:25) lief Jan Stratmann als Gesamtsieger und damit NRW-Landesmeister 2016 über die Sprintdistanz über die Ziellinie. Sein Vorsprung war mit fast eineinhalb Minuten vor dem Zweitplatzierten Tobias Tech letztendlich sehr deutlich. Damit hatte der PVler einen ganzen Reigen weiterer guter Platzierungen eröffnet: Anne Wilner holte den zweiten NRW-Titel zum PV. In 1:16 Std. wurde die langjährige PVlerin als Siebte gesamt Erste der W55. PV-Trainer Andreas Kapka errang den dritten Platz der M55 in 1:13 Std. Klaus Bockholt und Michael Pitone platzierten sich in 1:17:14 Std. als 7. M45 bzw. 7. M55.
Aber auch der Jugend ließ der PV ihren Lauf, die es auf hervorragende Ergebnisse im Landesvergleich brachte: Luca Fahrenson startete in der Jugend B über 0,2/6/1 und verpasste unter 22 Teilnehmern als Vierter in 36:36 min. Platz 3 nur um drei Sekunden. Jan Stratmann gab ihm den Rat: "Hab' Geduld, deine Zeit wird kommen!" Ebenfalls 'Holz' statt 'Bronze' für Lukas Meckel bei den Schülern A mit einer Zeit von 38:57 min. im 26köpfigen Starterfeld. Ordentliche Plätze im Mittelfeld holten die Gebrüder Germann und Edward Skobelcin mit den Plätzen 12 und 13 sowie Nils Donschen mit Platz 18, während Felice Gerards Platz 17 in der Jugend B beisteuerte. Emma Fahrenson dagegen sorgte mit dem 3. Platz bei den Schülerinnen B für das Tüpfelchen auf dem 'i'. MD


PV: Regionalliga Frauen - Damen schließen Saison unter den Top ten ab
Platz 10 in Ratingen rechnet sich zu Platz 9 in der Abschlußtabelle

Einen schönen Erfolg schwammen, fuhren und liefen die Triathletinnen vom PV-Triathlon Witten bei ihrem Abschlusswettkampf in Ratingen ein. Nach Harsewinkel, Altena und Rheine waren die PV-Damen mit dem guten 11. Platz von 26 Mitstreiterinnen ins Rennen gegangen. Ein Ergebnis in Ratingen unter den top 10 des Tages berechtigte zu Hoffnungen, dass sich die PV-Damen in der Abschlusstabelle unter den ersten Zehn wiederfinden könnten. Die Hoffnung erfüllte sich - Conny Dauben legte einmal mehr die Grundlage für einen schönen Erfolg. Nach dem Schwimmen über die Kurzdistanz 1/40/10 als 24. aus dem Wasser des im Freibades Ratingen-Mitte startete die PVlerin in ihren Paradisziplinen Radfahren und Laufen eine grandiose Aufholjagd: mit der zweitbesten Radzeit des Tages (1:11:44) und der viertbesten Laufzeit über 10 km (47:54) sammelte Conny Dauben eine Konkurrentin nach der anderen ein und finishte als Dritte des Tages mit einer Zeit von 2:17:51 Std. Julia Rudack folgte als 34. in 2:37:47 Std. und Silke Wienforth machte mit ihrem 59. Platz in 2:50:47 Std. den 10. Platz für das PV-Regionalliga-Team perfekt. In der Gesamttabelle konnten sich die PV-Athletinnen dadurch auf den 9. Platz vorschieben.
 

 
TT-TGW: In Ratingen auf's Podium gerutscht
Regionalliga-Damen auf Tagesplatz 3, Krusch und Wenzel mit Doppelsieg über die Sprintdistanz, Dettmar 1. über die Kurzdistanz, viele weitere TTWler am Start zum Saisonabschluss in Ratingen.

Zum Saisonende holten viele TTWler noch mal alles aus sich raus und erzielten beim 8. Stadtwerke Ratingen Triathlon am Sonntag, den 11.09., bei perfektem Triathlon-Wetter starke Ergebnisse.

Den Start machten die beiden Zweitligastarter Sebastian Krusch und Lars Wenzel, welche um 9 Uhr eine Sprintdistanz über 500m/20km/5km absolvierten. Wenzel war wie gewohnt "first out of the water" und musste erst nach einigen Kilometern auf dem Rad Sebastian Krusch ziehen lassen, der die beste Radzeit des Tages lieferte. Damit legte er auch den Grundstein für den späteren Sieg. Mit einer vernünftigen Laufzeit konnte Krusch das Rennen ungefährdet zu Ende laufen (57:35min). Wenzel wechselte als 2. in die Laufschuhe und konnte mit einer Energieleistung diesen Platz mit einer Sekunde Vorsprung bis ins Ziel verteidigen (59:42min).

Als nächstes am Start um 10:20 Uhr im schönen Anger-Freibad war die vierte Damenmannschaft des TTW, heute beim letzten Rennen der Saison, einer Kurzdistanz (1000/40/10), vertreten durch Teamcaptain Angela Mancini, Nadine Pickhardt und Frauke Fehrs. Pickhardt konnte mit einer exzellenten Schwimmzeit von 14:55min überzeugen und war als 2. Dame aus dem Wasser. Fehrs und Mancini bekamen zum Ende der Saison nochmal gut Druck aufs Wasser und lieferten mit 16:55 min (Fehrs,18.) und 17:10 min (Mancini, 20.) ebenfalls Top-Schwimmzeiten ab. Somit konnten alle drei Mädels in den Top 20 aufs Rad wechseln. Frauke Fehrs machte bereits auf der ersten von vier 10km-Runden Dampf auf dem Rad und kurbelte sich auf Platz 6 vor. Nach der dritten Runde hatte sie alle vor ihr liegenden Athletinnen eingesammelt und führte das Feld souverän an. Die beste Radzeit des Tages ließ sie mit Vorsprung als Erste auf die Laufstrecke gehen. Nadine Pickhardt hielt sich trotz wenig Training in den letzten Wochen weiterhin schadlos und wechselte an den Top Ten als 11. in die Laufschuhe. Angela Mancini konnte ebenfalls mit guten Beinen aufwarten und fuhr mit der neuntbesten Radzeit auf Platz 9 vor. Frauke Fehrs holte beim dritten Wettkampf innerhalb von drei Wochen (NRW-Liga/2.Bundesliga) alle Körner raus und musste nur eine Athletin ziehen lassen und mit Tagesplatz 2 (2:17:22h) war der Grundstein für ein Top-Ergebnis gelegt. Nadine Pickhardt kämpfte sich über die vier Runden a 2,5km, biss sich an so mancher Athletin fest und brachte einen starken Platz 16 ins Teamergebnis ein (2:26:31h). Beim Laufen musste Mancini den vielen Wochen Trainingsrückstand Tribut zollen und fiel noch auf Rang 28 (2:31:12h) zurück, gab aber alles fürs Team und fiel den anderen beiden Damen im Ziel glücklich in die Arme. Die anschließende Rutschpartie war der verdiente Lohn für einen tollen Wettkampf mit Tagespodium und eine erfolgreiche Saison mit einem tollen Zusammenhalt, Teamgeist, Trainings(lager)spaß und ganz viel guter Laune.

Über die Volks- und Kurzdistanz wagten sich zum Saisonende ebenfalls noch einige Athleten des TTW an den Start. Mit dem Sieg über die Kurzdistanz bei den Damen zeigte Sabine Dettmar eine Woche nach der Ironman 70.3-WM eine starke Leistung (2:16:45h). Ebenfalls siegreich war Kai Keller in der AK 20 (2:22:46h). Weitere Ergebnisse der nimmermüden TTWler:

Kurzdistanz:
19. Verena Mette (4.AK 25, 3:00:21h)
21. Jan Timo Lischka (4.AK40, 2:19:59h)
22. Holger Kliem (4.AK45, 2:20:48h)
85. Niklas Heldt (17. AK45, 2:51:17h)
Volksdistanz:
33. Jessica Kowalewski (9. AK 35, 1:25:49h)
52. Heike Wenzel (6. AK 50, 1:30:59h)
57. Silke Heldt (12. AK 45, 1:32:44h)
78. Silke Kliem (15. AK 45, 1:45:57h)
TF

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