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Triathlon News

16.08.16
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PV: Triathlon Rheine / Schäfer Platz 3 der NRW-Lehrermeisterschaften, Liga-Teams erfolgreich

Till Schäfer mit Doppelstart in Rheine
Gerade 6 Wochen gönnte sich Till Schäfer vom PV-Triathlon Witten nach seiner erfolgreichen IRONMAN Teilnahme in Frankfurt, bevor er in Rheine beim Triathlon wieder ganz vorn mitmischte. Im Oberliga Team der Herren kämpfte er für den Klassenerhalt und schaffte es mit einer Zeit von 55:59 in die Top-10. Spontan startete er direkt nochmal - im Starterfeld der NRW-Lehrermeisterschaften, welches kurz nach dem Zieleinlauf der Oberliga angepfiffen wurde. Auch sein zweites Rennen des Tages spulte er routiniert in 59:05 unter einer Stunde ab und belegte Gesamtplatz 3 bei den NRW-Leherermeisterschaften.

Regionalliga Damen
In der Regionalliga der Frauen kämpften Silke Wienforth, Julia Rudack und Wiebke Kämper in den Farben des PV-Triathlon um die Plätze. Unter den 22 angetretenen Teams belegten sie den guten 16. Platz. Nach 500m Schwimmen kamen Julia Rudack und Wiebke Kämper im vorderen Drittel des Feldes fast zeitgleich aus dem Wasser, Silke Wienforth folgte kurz darauf mit einer ebenfalls guten Schwimmleistung. Auf der Radstrecke hatte Julia Rudack die Nase vorn und legte auf den 20km mit 33:29 Min. eine starke Zeit vor, der sie sie eine ebenso starke Leistung auf der Laufstrecke folgen ließ. Mit 1:09:54 platzierte Sie sich im ersten Drittel der Starterinnen der Regionalliga. Silke Wienforth und Wiebke Kämper folgten in 1:14:09 bzw. 1:18:39 und sicherten damit das gute Teamergebnis. Das Team zeigte sich im Ziel mit den Einzelleistungen sehr zufrieden. Silke Wienforth hofft, dass damit der 7. Tabellenplatz gehalten werden konnte, die genauen Ergebnisse lagen noch nicht vor.



Oberliga Herren
Beim letzten Oberliga-Wettkampf in Rheine über die Sprintdistanz ging es für die Oberlia-Mannschaft um den Ligaverbleib. Vor dem Wettkampf auf einem Abstiegsplatz stehend galt es mindestens 2 der davor plazierten Mannschaften zu überholen, um den Klassenerhalt zu sichern. Am Ende des Tages reichte es für den Ligaverbleib, doch machten die PVler es spannender, als es ihnen selbst lieb gewesen sein dürfte. Mit Till Schäfer, Till Pastor, Pascal Hölscher und Pascal Czollmann bot der PV eine starke und erfahrene Truppe auf. Als erster nach 500m Schwimmen kam Till Schäfer wieder aus dem Dortmund-Ems-Kanal und nahm die Verfolgung der Spitzengruppe auf dem Rad auf. Auf den 20km auf dem Rad konnte er jedoch nicht wirklich Boden gut machen, so dass er auf der 5km Laufstrecke den Turbo zünden musste und mit der Drittbesten Laufzeit des Tages auf Platz 7 ins Ziel lief. Mathias Hölscher nahm nach Schwimmen und Rad als 2. des Quartetts die Laufstrecke und der die Füße und konnte noch soeben den Angriff von Vereinskollege Pascal, der nach ganz starker Radleistung und grandioser Laufleistung sich noch vorkämpfte, abweheren, so dass beide zeitgleich auf den Plätzen 35 und 36 einliefen. Pech hingegen bei Till Pastor, aussichtsreich kurz hinter Till Schäfer aus dem Kanal gestiegen, ereilte ihn am Ende der ersten Radrunde ein Plattfuss (der erste in der 16-jährigen Triathlokarriere), der ihn wertvolle Zeit und Plätze kostete. So musste er als letzter des Feldes auf die Laufstrecke, die er dann mit enstprechend Wut im Bauch absolvierte und letztlich leider auch als Letzter beendete, obwohl der Abstand zum Vorletzten immer geringer wurde. Am Ende des Tages hieß es dann Platz 11 von 19 Teams und Platz 14 in der Endtabelle und damit Klassenerhalt. Der Klassenerhalt wurde anschließed gebührend gefeiert und zwar bei Mc Donald's mit Big Mäc und Pommes :-)

Volksdistanz
Über die Volksdistanz startete Ali Dababo bei seinem zweiten Triathlon insgesamt. Der ehemalige Leistungsschwimmer aus Syrien kam 2015 als Flüchtling nach Deutschland und trainiert seitdem beim PV-Triathlon.
Beim Schwimmen über 500m legte er direkt ein starkes Tempo vor. Ohne Neo führte er das Feld bis zur Wendeboye an, wurde dann allerdings von einigen Schwimmern in Neoprenanzügen überholt. Trotzdem kam er als 10 gesamt aus dem Wasser und wechselte auf die Radstrecke. Dort dann die Enttäuschung, ein Wettkampfrichter hatte ihn im Windschatten eines anderen Athleten gesehen und zog die rote Karte: Disqualifikation.
Ali fuhr den Wettkampf ohne Wertung zuende, um Erfahrungen zu sammeln und dabei zu sein. Nach knapp 1:10h kam er ins Ziel. Dort zeigte er sich enttäuscht, da er aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten noch nicht von der Windschattenregelung gewusst hatte, sonst hätte er entsprechend Abstand gehalten. Jetzt möchte er zunächst weiter trainieren und sieht vor allem beim Laufen noch Potenzial, an dem er für die kommende Saison arbeiten möchte.
Auch Rheinhard Böhne-Hasenclever und Heike Hasenclever waren in Rheine wieder mit von der Partie. Rheinhard erzielte den 2. Platz der M60 in 1:12:24, Heike kam in 1:21:47 auf den 1. Platz der W60.
PC

 

 

 

 

 

TT-TGW: Ironman 70.3 Gdynia - Auf den Spuren von Nils Frommhold

Auf der letzten Jahresabschlussfeier des Triathlon Teams TG Witten empfahl der Weltklassetriathlet Nils Frommhold den drei Wittenern Jörn Stratmann (56), Achim Utke (55) und Matthias Kiehm (54) den Ironman 70.3 Gdynia in Polen. Nils konnte diesen Wettkampf im letzten Jahr gewinnen und brachte gute Erinnerungen mit in die Heimat. Im Dezember wurden Nägel mit Köpfen gemacht und die drei Youngtimer meldeten sich zu diesem Ironman 70.3 an.

In den Folgemonaten wurde fleißig auf dieses ambitionierte Ziel hintrainiert. Dies war die eigentliche Herausforderung, denn die wöchentlichen Trainingsumfänge mussten in das normalerweise schon ausgefüllte Leben eingepasst werden. Geplante Urlaube wurden Trainingslager, die Wochenenden dienten den langen Koppeleinheiten aus langen Radrunden mit anschließenden langen Läufen und an den Wochentagen wurde auch fast täglich trainiert.

Nach einer langen und beschwerlichen Anreise konnte das Abenteuer 1, 9 km Schwimmen in der Ostsee, 90 km Rad im hügeligen Hinterland und 21 km Lauf rund um den Hafen starten.
Der Wettkampf gestaltete sich aufgrund des starken Windes als echte Herausforderung. Diese Widrigkeiten konnten die drei Freunde nicht vom Ziel abhalten und sie finishten überglücklich.

Achim Utke 5:44:31 h
Matthias Kiehm 6:44:53 h
Jörn Stratmann 7:14:32 h
TB

 

 

 

 

 

 

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