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Triathlon News

07.07.16
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PV: Vanessa Rösler Deutsche Vizemeisterin über die ironman-Distanz

Der Weg war lang an diesem 'längsten Tag des Jahres": nach überstandenem schweren Radunfall vor einigen Wochen, bei dem Vanessa Rösler sogar mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen wurde, trat die Athletin vom PV-Triathlon Witten zusammen mit fünf Vereinskameraden beim ironman Frankfurt über 3,8 km Schwimmen im Langener Waldsee, 180 km auf dem Rad und einem kompletten Marathon am Main hoch und runter mit dem glücklichen Ziel auf dem Frankfurter Römer an. Nach dem Schwimmen in 1:03 Std. lag Vanessa Rösler als 24. im gesamten Damenfeld, behauptete ihre Position auch über die 180 km lange Radstrecke mit einer Zeit von 5:36 Std. und lief den Marathon in der zehntbesten Zeit von 3:32 Std.

Am Ende stand ein herausragendes Ergebnis: getragen von den Anfeuerungsrufen unzähliger Zuschauer überquerte die PVlerin nach 10:20:24 Std. die Ziellinie als Fünfte der W35 und gleichzeitig als Deutsche Vizemeisterin über die Langdistanz. Nur Katharina Grölz vom TCEC Mainz lag noch vor der ausdauernden PV-Athletin. MD

 

 

PV: Trainer überzeugen auf der Laufstrecke
Podestplätze in Essen und Wuppertal

Nochmal ein bisschen was für die Ausdauer vor dem Urlaub zu tun, nahm sich PV-Trainer Andreas Kapka vor und startete bei dem kleinen, aber feinen Allbaulauf in Essen. Erstmalig hatte der Veranstalter die Halbmarathondistanz mit einer sehr schnellen flachen Strecke in sein Angebot aufgenommen, weshalb die Teilnehmerzahl mit rund 30 Startern überschaubar blieb. Andreas Kapka lief die 21,1 km in schnellen 1:37:46 Std. und finishte als 5. gesamt und Erster der M55.

PV-Jugendtrainerin Rica Pukropski hatte sich dagegen für den Wuppertal Schwebebahnlauf gemeldet und startete über 5 km in der Azubi-Wertung. Prominenter Starter, wenn auch nicht als Auszubildender, war der ehemalige Europmeister Jan Fitschen, der Rica Pukropski durch seine Anwesenheit zusätzliche Motivation gab. Die schnelle PV-Trainerin setzte sich im 282köpfigen Starterfeld, darunter 82 Läuferinnen, durch und finishte als Dritte Azubine mit einer Zeit von 24:01 min. MD
 

 

 

TT-TGW: Rita Bohnet kehrt als zweifache Deutsche Meisterin aus Hamburg zurück

Am Wochenende fanden in Hamburg die Internationalen Deutschen Freiwassermeisterschaften in Hamburg statt. Geschwommen wurde auf der Regattabahn in der Elbe/Dove bei angenehmen 21 Grad Wassertemperatur.

Am Donnerstag fiel der Startschuss zum 2,5 km Rennen der weiblichen Jugend und der Masters Schwimmerinnen. Rita Bohnet, ihres zeichens Triathletin des Triathlon TEAM TG Witten und Schwimmerin des SV Blau-Weiß Bochum, kämpfte über 2 Runden mit 70 anderen Schwimmerinnen, im 3. von 5 Läufen, um die beste Schwimmposition. Aus den doch kräftigen Rangeleien im Wasser hielt sich die ehemalige Wasserballerin aber geschickt raus, und schlug mit einer Bestzeit von 35:41,52 Min. mit fast 2 Minuten Vorsprung vor der starken Konkurrenz ihrer Altersklasse an.

Am Samstag hiess es für Bohnet dann über die doppelte Distanz von 5 km nochmals bei windig und gewittrigen Verhältnissen, die Leistung von Donnerstag abzurufen. Diesmal waren in ihrem Lauf "nur" 53 Schwimmerinnen an der Startlinie, aber die Rangeleien im Wasser legten sich trotzdem erst in der 3. Schwimmrunde, als sich das Feld der Schwimmerinnen auseinander gezogen hatte. Auch das 5 km Rennen gewann Bohnet souverän mit 1:14.05 Std. wieder mit 2 Minuten Vorsprung vor ihren Gegnerinnen aus Berlin und Hamburg.

Beim Wetter war das Glück auf ihrer Seite, denn der 4. Lauf danach wurde während des Rennens, nach geschwommenen 2 Kilometern, wegen Gewitters abgebrochen. Und erst Sonntag morgen, vor den 5km Rennen der Herren, nachgeschwommen. Ein 5. Lauf der Frauen konnte dagegen am Samstag dann doch noch ohne Gewitter durchgeführt werden.

So sind die Wettkämpfe im Freien eben doch immer wieder unberechenbar und müssen spontan den äußeren Bedingung angepasst werden.

Als 2-fache Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse ging es für die Schwimmtrainerin Bohnet am Sonntag gleich weiter nach Frankfurt, wo sie gleich 8 ihrer Triathleten vom Triathlon TEAM TG Witten beim Ironman anfeuern konnte. HK

 

 

 

PV: Ehepaar Berkemann finisht bei Transalp 2016

Lange Strecken legten Heide und Christoph Berkemann vom PV-Triathlon Witten bei der diesjährigen Transalp zurück. Das radbegeisterte Ehepaar hatte sich unter "Dreamteam Ahlenberg" in der Mixed-Team-Wertung angemeldet, um in sieben Etappen über 902 Kilometer durch die herrliche Bergwelt zwischen Imst und Riva del Garda auf dem Rad zu erleben. Damit verbunden waren auch rund 19.000 Höhenmeter, die durch einen fantastische Ausblick auf die Bergwelt entlohnt wurden. Für die Tagesetappen von durchschnittlich 130 Kilometer waren die beiden PVler sieben Stunden täglich im Sattel. Der Weg war das Ziel, das "Dreamteam Ahlenberg" platzierte sich im Quervergleich auf Platz 44. MD

 

PV: Sechsstundenlauf

18 Runden um die Eschbachtalsperre - erneut stellte sich Andreas Giersberg der Herausforderung eines Sechsstundenlaufs. Der passionierte Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten traf auf eine landschaftlich schöne, aber durch den Regen aufgeweichte und somit matschige 2,9 km-Runde, die so oft wie möglich innerhalb von sechs Stunden zu laufen war. Andreas Giersberg hatte sich seinem Alter 50 entsprechend 50 km zum Ziel gesetzt und sein persönliches Tagesziel sogar leicht überboten: Nach 18 Runden im 5:20er Tempo und 52 km gesamt war dann aber auch die Luft raus. Der PVler stärkte sich nochmal an einem Verpflegungsstand, wartete am Abend schließlich noch das kräftezehrende EM-Spiel gegen Italien. MD

 

 

PV: Regionalliga in Altena - Damen nach anspruchsvollem Wettkampf auf gutem 11. Platz

Während in Frankfurt der ironman tobte, ging im sauerländischen Altena der dritte Wettkampf der Regionalliga-Damen über die Kurzdistanz über die Bühne. Der PV-Triathlon schickte Anke Libuda, Nora Hansel und Julia Rudack ins Rennen über 1 km schwimmen im Freibad, 40 km Rad fahren auf einem anspruchsvollen Rundkurs über 6 Runden, gesprickt mit vielen Höhenmetern und reichlich Kurven und abschließend 10 km laufen auf einer Pendelstrecke über vier Runden mit ebenfalls sehr vielen Steigungen.
Anke Libuda legte mit einer Schwimmzeit von 16:58 min. gut vor und stieg als Fünfte aus dem Wasser, während Julia Rudack nach 20:12 min. und Nora Hansel nach 21:05 min. folgten. Auf dem Rad musste sich das PV-Trio ziemlich quälen - Anke Libuda hatte nach ihrem 24 Stundenlauf über 211 km inklusive EM-Qualifikation noch schwere Beine und merkte jede Steigung doppelt. Julia Rudack dagegen fuhr ein beherztes Rennen und überholte ihre Mannschaftskollegin sogar in der zweiten Runde. Ein starkes Radrennen fuhr auch Nora Hansel. Trotz ihres Handicap - die PVlerin kann ihre rechte Körperhälfte kaum einsetzen und daher bergauf nicht an den Pedalen ziehen, bergab war das Bremsen und Steuern mit nur einem Arm eine große Herausforderung - fuhr die PVlerin in etwa die gleiche Radzeit wie Anke Libuda. Froh, die Radstrecke absolviert zu haben, fühlte sich das PV-Trio auf der abschließenden Laufstrecke aber wie der Regen, der in die Traufe gekommen war. Die Laufstrecke hatte im Vergleich zum letzten Jahr noch einen Anstieg hinzu bekommen und kostete nochmals richtig Energie. "Soviel Berg in einem Wettkampf hab ich noch nie erlebt“, stöhnte Nora Hansel.
Insgesamt schlug sich das PV-Trio aber auch auf der Laufstrecke recht achtsam und lief auf Platz 11 von 22 gestarteten Damenteams ins Ziel. In der Liga-Wertung belegen die PVlerinnen vor den beiden letzten Wettkämpfen in Rheine und Ratingen Platz 7. MD
 

 

 

 

 

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