WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

04.07.16
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 



PV: Ironman Frankfurt  - 6 PV-Athleten laufen über den roten Teppich ins Ziel

Eine überaus erfolgreiche Bilanz kann ein halbes Dutzend Athletinnen und Athleten vom PV-Triathlon Witten nach dem Start beim ironman in Franfurt ziehen: sechs Starts, sechsmal der langersehnte Schritt über die Ziellinie - sechs Erfolgsstories waren geschrieben.

Der Weg war lang an diesem "längsten Tag des Jahres": 3,8 km Schwimmen im Langener Waldsee, 180 km über zwei Runden auf dem Rad inklusive des berüchtigten Anstiegs "Heartbreak Hill" in Bad Vilbel und zum Abschluss ein kompletter Marathon den Main hoch und runter mit dem glücklichen Ziel auf dem Frankfurter Römer, getragen von den Anfeuerungsrufen unzähliger Zuschauer.

Eine große Gruppe mitgereister PVler unterstützte ihre Vereinskameraden von Anfeuerungsrufen, Verpflegung bis hin zu einem Pott Farbe und Pinsel, mit dem die Namen ihrer PVler auf die Radstrecke gemalt wurden. Stefan Zelle, wie Till Schaefer ehemaliger Bundesligastarter des PV, hatte im Ziel die Nase vorn und finishte in 9:20:33 Std. als 27. der M30. Die Splitzeiten für Schwimmen/Radfahren/ Laufen teilten sich für den PVler auf in 51:34/4:54:26/3:28:19. Till Schaefer folgte kurzauf in 9:26:07 Std. (53:01/5:01:16/3:25:15) als 31. M30 und Tillmann Goltsch schaffte es nach 1:05/22/5:17:50 mit einer Marathonzeit von 2:56:26 Std. in 9:29:25 Std. (43. M35) als Dritter im PV-Bunde unter der Traumgrenze von 9:30 Stunden zu finishen. Großes Lob dafür bekam er von Till Schäfer: "Diese Laufzeit auf die Strecke zu hämmern, lässt sich wohl mit Worten nicht beschreiben! Allergrößen Respekt!"

Herausragendes Ergebnis auch für Vanessa Rösler: in 10:20:24 Std. hatte die PVlerin das Ziel als Fünfte der W35 und zweitbeste Deutsche nach Katharina Grölz vom TCEC Mainz erreicht, bevor Frank Hunstein in 11:21:52 Std. (291. M40) und Meike Hoffmeister in 11:31:05 Std. (18. W45) die PV-Bilanz sauber abrundeten. MD
 

 

 

 
TT-TGW: Ironman Frankfurt – Europameistertitel und persönliche Erfolge
Bierey holt Europameistertitel nach Witten

Mit dem Startschuss zum Ironman Frankfurt am 3. Juli 2016 um 06.40 Uhr beginnt der längste Tag des Jahres für acht unserer Athleten sowie für mehr als 30 Supporter, die extra zur tatkräftigen und lautstarken Unterstützung mitgereist sind.

Die Herren Holger Kliem, Kai Prünte, Dominik Strate, Waclaw Janikowski und Dietmar (Didi) Bierey sowie die Damen Judith Bierey, Sabine Dettmar und Frauke Fehrs dürfen jetzt unter Beweis stellen, wofür sie monatelang gearbeitet haben – sowohl schwimmend, auf dem Rad sitzend als auch laufend.

Frühmorgens herrschte bereits reges Treiben am Langener Waldsee, bevor sich mehr als 2300 Triathleten auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke begaben. Ein Ausrufezeichen setzte hier Sabine Dettmar, sie konnte den ersten Part nach 58:10 Minuten beenden. Ehepaar Bierey folgte kurz dahinter mit grandiosen Schwimmleistungen (01:01:31 und 01:03:22). Frauke Fehrs übertraf ihre eigenen Erwartungen völlig, sodass sie im Schwimmen mit 01:09:50 eine starke Leistung zeigte.

Auf der Radstrecke konnten sich unsere Athleten abermals in Szene setzen und den zweiten Teil des Ironmans hervorragend und ohne Pannen beenden. Didi positionierte sich zudem trotz einer 5-minütigen Zeitstrafe aussichtsreich auf dem 4. Rang seiner Altersklasse. Sabine und Judith spulten die 180km so schnell ab, dass sie sich vorübergehend auf den 5. bzw. 6. Platz ihrer AK schoben. Holger Kliem hatte sturzbedingt mehrwöchigen Trainingsrückstand auf dem Rad zu beklagen. Dennoch konnten er, Kai Prünte und Frauke Fehrs insbesondere durch gute Stimmung und sichtlichen Spaß überzeugen, der nur vorübergehend durch Regen und Kälte auf dem letzten Streckenabschnitt geschwächt wurde. Auch Dominik und Waclaw kämpften sich durch die Radstrecke und konnten wohlbehalten in die Laufschuhe schlüpfen.

Den krönenden Abschluss gestaltete der Marathon, in dem Didi sich durch eine starke Leistung den hervorragenden Europameister- sowie den deutschen Meistertitel auf der Langdistanz in der AK 50 holte! Ein kurzfristiger Pressetermin mit dem Europameister ist für diese Woche angesetzt. Auch Sabine überzeugte, indem sie in ihrer AK 25 einen sehr guten 8. Platz erreichte. Judith ging durch eine Verletzung in der Vorbereitung geschwächt auf die Laufstrecke und kämpfte sich erfolgreich ins Ziel. Alle anderen Athleten taten es ihr gleich und überquerten glücklich das Ziel. Sie alle dürfen sich jetzt „Ironman“ nennen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten zu diesen super Leistungen!

Bierey, Dietmar 01:01:31 04:50:50 03:19:33 09:19:45
Europameister und Deutscher Meister AK 50
Dettmar, Sabine 00:58:10 05:32:29 03:55:09 10:32:09 8. AK 25
Prünte, Kai 1:09:09 6:13:05 4:07:12 11:42:58 275.AK 45
Bierey, Judith 01:03:22 05:34:37 05:01:02 11:47:05 21.AK 45
Kliem, Holger 01:11:57 05:53:24 04:49:37 12:10:29 320.AK45
Fehrs, Frauke 01:09:55 06:04:44 04:47:24 12:18:15 27.AK 30
Strate, Dominik 01:15:26 06:35:23 05:12:52 13:15:46 25. AK 20
Janikowski, Waclaw 01:45:45 06:45:08 05:38:12 14:45:54 11. AK 65
AM
 

 





 
TT-TGW: Berge so viel das Herz begehrt - Die Regionalliga in Altena

Die Regionalligisten der Damen und Herren hatten am Sonntag in Altena den wohl härtesten Ligawettkampf dieser Saison zu absolvieren. Die Kurzdistanz setzte sich aus 1000m Schwimmen im 50m Becken des Dahler Freibades, 40 sehr bergigen Radkilometern mit ausgeschriebenen 1470 Höhenmetern und einer u. A. 10% steilen Laufstrecke zusammen. Die Wechselzone erschwerte den Wettkampf zudem, da sie am Hang gelegen zweigeteilt eingerichtet war, was lange und rutschige Wechsel nach sich zog. Die Wetterbedingungen waren durchwachsen bis gut. Insgesamt stand den Athleten also eine wahre Prüfung bevor.

Die Damen des TTW gingen in der Besetzung Lisa Steinke, Christiane Roik und Bettina Graeff, welche ihr Regionalliga-Debut gab, an den Start. Lisa Steinke beendete den Wettkampf als starke 23., Christiane Roik als 34. und Bettina Graeff auf dem passablem 55. Rang, was den 11. Mannschaftsplatz ergab. Leider konnten die Damen so ihren hervorragenden 3. Tabellenplatz nicht verteidigen, stehen aber noch aussichtsreich positioniert mit nur 3 Punkten Rückstand auf denselben auf Rang 5.

Das Herrenteam um Stephan Seidel, Sebastian Lehmann, Holger Brandt und Jannis Sturm, tat es den Damen gleich und erreichte den 11. Gesamtrang. Stephan Seidel überzeugte als stärkster Mann mit dem 10. Platz, Jannis Sturm erreichte erkältungsgeschwächt den 40. Platz, Holger Brandt überzeugte mit dem 45. Rang wobei er seine ganze Erfahrung umsetzen konnte und Sebastian Lehmann komplettierte das Ergebnisse mit dem 59. Platz. Durch stärkere Ergebnisse von tiefer platzierten Mannschaften, muss sich das Team nun wieder mit dem 15 Tabellenplatz, welcher den Abstieg bedeuten würde, begnügen. JS

 

 

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht