PV: Ironman Frankfurt - 6 PV-Athleten laufen über den roten
Teppich ins Ziel
Eine überaus erfolgreiche Bilanz kann ein halbes Dutzend Athletinnen
und Athleten vom PV-Triathlon Witten nach dem Start beim ironman in
Franfurt ziehen: sechs Starts, sechsmal der langersehnte Schritt über
die Ziellinie - sechs Erfolgsstories waren geschrieben.
Der Weg war lang an diesem "längsten Tag des Jahres": 3,8 km Schwimmen
im Langener Waldsee, 180 km über zwei Runden auf dem Rad inklusive des
berüchtigten Anstiegs "Heartbreak Hill" in Bad Vilbel und zum
Abschluss ein kompletter Marathon den Main hoch und runter mit dem
glücklichen Ziel auf dem Frankfurter Römer, getragen von den
Anfeuerungsrufen unzähliger Zuschauer.
Eine große Gruppe mitgereister PVler unterstützte ihre
Vereinskameraden von Anfeuerungsrufen, Verpflegung bis hin zu einem
Pott Farbe und Pinsel, mit dem die Namen ihrer PVler auf die
Radstrecke gemalt wurden. Stefan Zelle, wie Till Schaefer ehemaliger
Bundesligastarter des PV, hatte im Ziel die Nase vorn und finishte in
9:20:33 Std. als 27. der M30. Die Splitzeiten für Schwimmen/Radfahren/
Laufen teilten sich für den PVler auf in 51:34/4:54:26/3:28:19. Till
Schaefer folgte kurzauf in 9:26:07 Std. (53:01/5:01:16/3:25:15) als
31. M30 und Tillmann Goltsch schaffte es nach 1:05/22/5:17:50 mit
einer Marathonzeit von 2:56:26 Std. in 9:29:25 Std. (43. M35) als
Dritter im PV-Bunde unter der Traumgrenze von 9:30 Stunden zu
finishen. Großes Lob dafür bekam er von Till Schäfer: "Diese Laufzeit
auf die Strecke zu hämmern, lässt sich wohl mit Worten nicht
beschreiben! Allergrößen Respekt!"
Herausragendes Ergebnis auch für Vanessa Rösler: in 10:20:24 Std.
hatte die PVlerin das Ziel als Fünfte der W35 und zweitbeste Deutsche
nach Katharina Grölz vom TCEC Mainz erreicht, bevor Frank Hunstein in
11:21:52 Std. (291. M40) und Meike Hoffmeister in 11:31:05 Std. (18.
W45) die PV-Bilanz sauber abrundeten. MD
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TT-TGW: Ironman Frankfurt – Europameistertitel und persönliche
Erfolge
Bierey holt Europameistertitel nach Witten
Mit dem Startschuss zum Ironman Frankfurt am 3. Juli 2016 um 06.40 Uhr
beginnt der längste Tag des Jahres für acht unserer Athleten sowie für
mehr als 30 Supporter, die extra zur tatkräftigen und lautstarken
Unterstützung mitgereist sind.
Die Herren Holger Kliem, Kai Prünte, Dominik Strate, Waclaw Janikowski
und Dietmar (Didi) Bierey sowie die Damen Judith Bierey, Sabine
Dettmar und Frauke Fehrs dürfen jetzt unter Beweis stellen, wofür sie
monatelang gearbeitet haben – sowohl schwimmend, auf dem Rad sitzend
als auch laufend.
Frühmorgens herrschte bereits reges Treiben am Langener Waldsee, bevor
sich mehr als 2300 Triathleten auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke
begaben. Ein Ausrufezeichen setzte hier Sabine Dettmar, sie konnte den
ersten Part nach 58:10 Minuten beenden. Ehepaar Bierey folgte kurz
dahinter mit grandiosen Schwimmleistungen (01:01:31 und 01:03:22).
Frauke Fehrs übertraf ihre eigenen Erwartungen völlig, sodass sie im
Schwimmen mit 01:09:50 eine starke Leistung zeigte.
Auf der Radstrecke konnten sich unsere Athleten abermals in Szene
setzen und den zweiten Teil des Ironmans hervorragend und ohne Pannen
beenden. Didi positionierte sich zudem trotz einer 5-minütigen
Zeitstrafe aussichtsreich auf dem 4. Rang seiner Altersklasse. Sabine
und Judith spulten die 180km so schnell ab, dass sie sich
vorübergehend auf den 5. bzw. 6. Platz ihrer AK schoben. Holger Kliem
hatte sturzbedingt mehrwöchigen Trainingsrückstand auf dem Rad zu
beklagen. Dennoch konnten er, Kai Prünte und Frauke Fehrs insbesondere
durch gute Stimmung und sichtlichen Spaß überzeugen, der nur
vorübergehend durch Regen und Kälte auf dem letzten Streckenabschnitt
geschwächt wurde. Auch Dominik und Waclaw kämpften sich durch die
Radstrecke und konnten wohlbehalten in die Laufschuhe schlüpfen.
Den krönenden Abschluss gestaltete der Marathon, in dem Didi sich
durch eine starke Leistung den hervorragenden Europameister- sowie den
deutschen Meistertitel auf der Langdistanz in der AK 50 holte! Ein
kurzfristiger Pressetermin mit dem Europameister ist für diese Woche
angesetzt. Auch Sabine überzeugte, indem sie in ihrer AK 25 einen sehr
guten 8. Platz erreichte. Judith ging durch eine Verletzung in der
Vorbereitung geschwächt auf die Laufstrecke und kämpfte sich
erfolgreich ins Ziel. Alle anderen Athleten taten es ihr gleich und
überquerten glücklich das Ziel. Sie alle dürfen sich jetzt „Ironman“
nennen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten zu diesen super Leistungen!
Bierey, Dietmar 01:01:31 04:50:50 03:19:33 09:19:45
Europameister und Deutscher Meister AK 50
Dettmar, Sabine 00:58:10 05:32:29 03:55:09 10:32:09 8. AK 25
Prünte, Kai 1:09:09 6:13:05 4:07:12 11:42:58 275.AK 45
Bierey, Judith 01:03:22 05:34:37 05:01:02 11:47:05 21.AK 45
Kliem, Holger 01:11:57 05:53:24 04:49:37 12:10:29 320.AK45
Fehrs, Frauke 01:09:55 06:04:44 04:47:24 12:18:15 27.AK 30
Strate, Dominik 01:15:26 06:35:23 05:12:52 13:15:46 25. AK 20
Janikowski, Waclaw 01:45:45 06:45:08 05:38:12 14:45:54 11. AK 65
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TT-TGW: Berge so viel das Herz begehrt - Die Regionalliga in Altena
Die Regionalligisten der Damen und Herren hatten am Sonntag in Altena
den wohl härtesten Ligawettkampf dieser Saison zu absolvieren. Die
Kurzdistanz setzte sich aus 1000m Schwimmen im 50m Becken des Dahler
Freibades, 40 sehr bergigen Radkilometern mit ausgeschriebenen 1470
Höhenmetern und einer u. A. 10% steilen Laufstrecke zusammen. Die
Wechselzone erschwerte den Wettkampf zudem, da sie am Hang gelegen
zweigeteilt eingerichtet war, was lange und rutschige Wechsel nach
sich zog. Die Wetterbedingungen waren durchwachsen bis gut. Insgesamt
stand den Athleten also eine wahre Prüfung bevor.
Die Damen des TTW gingen in der Besetzung Lisa Steinke, Christiane
Roik und Bettina Graeff, welche ihr Regionalliga-Debut gab, an den
Start. Lisa Steinke beendete den Wettkampf als starke 23., Christiane
Roik als 34. und Bettina Graeff auf dem passablem 55. Rang, was den
11. Mannschaftsplatz ergab. Leider konnten die Damen so ihren
hervorragenden 3. Tabellenplatz nicht verteidigen, stehen aber noch
aussichtsreich positioniert mit nur 3 Punkten Rückstand auf denselben
auf Rang 5.
Das Herrenteam um Stephan Seidel, Sebastian Lehmann, Holger Brandt und
Jannis Sturm, tat es den Damen gleich und erreichte den 11.
Gesamtrang. Stephan Seidel überzeugte als stärkster Mann mit dem 10.
Platz, Jannis Sturm erreichte erkältungsgeschwächt den 40. Platz,
Holger Brandt überzeugte mit dem 45. Rang wobei er seine ganze
Erfahrung umsetzen konnte und Sebastian Lehmann komplettierte das
Ergebnisse mit dem 59. Platz. Durch stärkere Ergebnisse von tiefer
platzierten Mannschaften, muss sich das Team nun wieder mit dem 15
Tabellenplatz, welcher den Abstieg bedeuten würde, begnügen. JS
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