TT-TGW: Titel, Treppchenplätze und tolle Leistungen
Die freien Starter des Triathlon TEAM TG Witten machten sich am
vergangenen Wochenende zu diversen Wettkämpfen in ganz NRW und Europa
auf den Weg. Vom nahen PSD-Bank-Triathlon in Dortmund, über die
Deutschen Meisterschaft Sprint-Triathlon in Düsseldorf und ein
Zeitfahr-Radrennen im Münsterland, bis zur X-Terra
Crosstriathlon-Europameisterschaft, überall gab es gute Leistungen und
sogar Meistertitel zu vermelden!
In Dortmund nahmen 11 TTWler an der 15. Ausgabe des PSD-Bank-Triathlon
teil. Und dies auf der Sprintdisatnz (750/20/5) wieder sehr
erfolgreich. Dauerbrennerin Silke Hamacher konnte den grandiosen 2.
Gesamtrang erreichen und somit auch die AK Sen2 gewinnen. Kurz
dahinter folgte auch schon Patrizia Schöder auf einem starken Platz 4
(1. Ak Sen1). Bei ihrem ersten Triathlon erreichte Laura Bohnet direkt
einen 2. Platz in ihrer Altersklasse (Platz 12 gesamt). Die gewohnt
starke Schwimmerin (12:24min) ließ aber auch auf dem Rad und beim
Laufen nicht nach und kam glücklich und zufrieden nach 1:19:05h im
Ziel an. Eva Böde sprang erst als Ersatz in einer Staffel als
Schwimmerin ein und legte dann noch einen Einzelstart im Sprint aufs
Parkett. Wegen eines verlorenen Zeitnahmechips musste sie aber vorher
bereits noch zwei Sprints von der Zeitnahme und zurück im Neo und
barfuß machen, so dass sie gerade eben zum Startschuss im Wasser war.
Nach viel Durchboxen kam sie mit einer Zeit von 16 min nach 750 Metern
aus dem Wasser und konnte im Ziel den 2. Platz der AK SEN1 bejubeln
(1:21:45h).
Knapp das Podium verpasst hat die Mixed-Staffel TTW-Express (Jens
Möller, Kathrin Ernst, Thorsten Rehberg, siehe Foto). Der tolle 4.
Platz wurde dann aber auch mit einem gemeinsamen Zieleinlauf nach
1:08:38h gefeiert.
Weitere Ergebnisse:
Meike Ostendorf, 4. AK1, 1:28:43 h
Svenja Wenzel, 5. AK1, 1:29:28h
Stefan Kurpierz, 18. AK3, 1:24:57h
Thomas Siegmund, 6.AKSen4, 1:27:36h
Tatjana Kortmann ist Deutsche Meisterin auf der Sprintdistanz! So kurz
und gut das Rennen beim T3-Triathlon in Düsseldorf – so kurz und gut
die Schlagzeile. Mit einer starken Schwimmleistung (11:42min) im
Hafenbecken des Medienhafens, in dem wenig später die Creme de la
Creme der 1.Bitburger 0,0%-Triathlon Bundesliga ins Wasser ging, legte
sie den Grundstein für den Gesamtrang 6 bei den Frauen und den
Meistertitel der AK 25. Beim Radfahren war die Vizemeisterin der AK25
Tatjana die ganze Zeit dicht auf den Fersen, beim Laufen konnte
Tatjana ihr aber mit einem lang gezogenen Zielsprint den Zahn ziehen
(Endzeit 1:11:50h.) Ebenfalls in Düsseldorf am Start war Tatjanas
Teamkameradin aus der 2. Bundesliga, Nina Rosenbladt von der SG
Stadtwerke Team Witten/Kaifu Tri Team Hamburg. Sie erreichte in einem
engen Rennen den 3. Gesamtrang und wurde Zweite in der AK 20 (Endzeit:
1:11:13h).
Beim 11. Commerzbank Radsport-Jedermann-Zeitfahren im
münsterländischen Oelde-Sünninghausen war der Teamcaptain des
Stadtwerke Team Witten der 2. Bundesliga, Sebastian Krusch am Start.
Da er aufgrund einer Fußverletzung seit geraumer Zeit nbicht laufen
kann, entschied er sich kurzfristig für dieses Zeitfahren. Ohne sich
vorher ein Ziel zu setzen, ging er das kurze 10 km Zeitfahren mit
welligem Profil an, welches eher kein "Hochgeschwindigkeitskurs" war.
Das Wetter sah von Beginn an stark nach Regen aus und als Sebastian
gefahren ist, hat es auch etwas geregnet. Trotzdem erreichte er mit
einer Zeit von 13:21 über 9,6 km den Gesamt 3.Platz und den 1. Platz
der AK25.
Bei den diesjährigen X-Terra Europameisterschaften der
Crosstriathleten in Vallée de Joux im Westen der Schweiz, zeigten sich
die routinierten Triathleten Simone Hakenberg und Hardy Dinklage vom
Triathlon TEAM TG Witten in guter Form. Der Kurs ging über 1.500
Schwimmen im kleinen See "le Brenet", 36km mit dem Mountainbike im
hügeligen Wald- und Wiesengelände mit je 400 Höhenmeter auf 2 Runden,
und 2 Laufrunden à 5km meist auf Naturboden. Der einzige Nachteil
waren die ergiebigen Niederschläge der letzten Wochen, welche die
Strecken zur reinsten Schlammschlacht werden ließen. Simone wurde auf
den teilweise kaum fahrbaren Abfahrten leider in einen Sturz
verwickelt, konnte aber gerade beim Laufen noch einige Athletinnen
einsammeln. Dinklage beendete dieses harte Rennen als guter 13. in der
Altersklasse 40-44 der besten Crosstriathleten in Europa. Simone
Hakenberg wurde gar 2. Ihrer Altersklasse und fährt mit der
Silbermedaille der AK 45-49 zurück in die heimischen Niederlande. TB
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PV: Am Sonntag Ironman in Frankfurt - PV-Quintett geht ins Rennen
Qualifikationswettkampf für Hawaii und gleichzeitig
Europameisterschaft
Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit, der legendäre ironman von
Hawaii im Oktober schickt seine Vorboten bis nach Frankfurt am Main.
In Frankfurt steht der größte deutsche Ironman (auch) als
Qualifikationswettkampf für Hawaii und gleichzeitig
Europameisterschaft an. Mit dabei fünf Athleten vom PV Triathlon
Witten.
Wie im Vorjahr wieder mit dabei die routinierte Ironlady Meike
Hoffmeister, die schon letztes Jahr ihr Ticket für Hawaii für 2016 bei
einem ironman in Frankreich gelöst hat und diesen Wettkampf nun als
Vorbereitung benutzen kann, um optimal auf Hawaii an den Start gehen
zu können. Hawaii bedeutet für Meike Hoffmeister jedoch kein Neuland,
die PVlerin ist bereits einmal auf Hawaii gestartet und nach 3,8 km
Schwimmen, 180 km auf dem Rad und einem Marathon über 42,195 km ins
Ziel gelaufen.
Als zweite Athletin des PV-Triathlon Witten geht die schnelle Vanessa
Rösler ins Rennen. Beinahe musste die PVlerin ihre Hawaiiambitionen
wegen eines schweren Radunfalls vor einigen Wochen verschieben.
Glücklicherweise geht es ihr aber wieder so gut, dass sie sich auf dem
Frankfurter ironman quasi selber überraschen kann.
An den Start gehen wird außerdem ein PV-Herren-Trio.
Ironman-"Ersttäter" Tillmann Goltsch befindet sich in einer
hervorragenden Form und hofft darauf, beim Marathon vor allem seine
Laufstärke ausspielen zu können, steht doch in seiner persönlichen
Bestzeitenliste eine Marathonzeit von äußerst schnellen 2:31 Stunden,
gelaufen in Berlin. Fest im Blick hat auch Till Schäfer einen Start
auf Hawaii. Der ehemalige Bundesligastarter des PV-Triathlon Witten
erlitt ebenfalls vor wenigen Wochen einen Radunfall, teilt also das
Schicksal von Vanessa Rösler, fühlt sich aber durchaus den Strapazen
gewachsen. Fünfter im Bude ist der Wiedereinsteiger Frank Hunstein,
der vor allem auf seine Stärke auf dem Rad bauen kann.
An der Strecke werden die Fünf außer von den hunderttausenden
Zuschauern auch von vielen mitgereisten Familienangehörigen, Freunden
und Vereinskollegen den ganzen Tag angefeuert. Der erste Startschuss
fällt bereits um 6:30 Uhr, danach geht es - eine Neuerung in Frankfurt
- im Rollingstart bis 7:00 Uhr weiter. Insgesamt 3.157 Starter werden
sich in den Langener Waldsee stürzen, um die 3,86 Kilometer in
möglichst kurzer Zeit zu bewältigen, und sich dann auf die 180 km
lange Radstrecke begeben, die die Athleten in zwei Runden mit dem
berüchtigten und legendären 'Heartbreak Hill' in Bad Vilbel um
Frankfurt führt. Zum Schluss heißt es, über die Marathondistanz vier
Runden den Main hoch und runter laufen, um dann glücklich und
möglichst schnell ins Ziel auf dem Römer zu laufen. Die Zuschauer
werden die Athleten auch in diesem Jahr bis 22:00 Uhr in dichten
Scharen auf emotionalen Wellen ins Ziel tragen und so den längsten Tag
des Jahres gemeinsam beenden. MD
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PV: Jugend trumpft beim Westfalentriathlon Dortmund groß auf
Hatten die erwachsenen Athleten vom PV-Triathlon Witten schon
hervorragend beim Westfalentriathlon in Dortmund abgeschnitten, so
drängte der PV-Nachwuchs an gleicher Stelle eindrucksvoll nach: Die
von der Länge her Kleinste war wie so oft wieder die Größte: Emma
Fahrenson startete in der Altersklasse der Schüler/innen B (10 bis
11-Jahre) im Feld von 23 Nachwuchsathleten über 200 m Schwimmen, 5 km
auf dem Rad und einen Kilometer. Nach 3:57 min. kam das
Nachwuchstalent des PV als Zweite des Gesamtfeldes aus dem Wasser,
lieferte mit einer Zeit von 12:49 min. die schnellste Radzeit bei den
Mädels ab und lief den letzten Kilometer in 4:42 min. Mit einer
Endzeit von 21:27 min. überquerte Emma Fahrenson die Ziellinie
souverän als Siegerin bei den Schülerinnen B vor Alina Wenning (SuS
Stadtlohn/21:48) und Luca Marie Kadagies (SC Bayer 05
Uerdingen/22:06). Im Gesamtfeld wurde Emma Fahrenson sogar Zweite nur
hinter dem Sieger bei den Jungs Jasper Engel (TuS Westfalia
Hombruch/20:27).
Damit war der Reigen an Topplatzierungen eröffnet, den die
Schüler/innen A des PV fortsetzten. Über 400 m Schwimmen, 10 km Rad
und 2,5 km Laufen zeigten Lukas Meckel und Ceren Ulusoy der gesamten
Konkurrenz die Hacken und gewannen ihre Altersgruppen. Lukas Meckel
hatte den Grundstein für seinen Erfolg schon beim Schwimmen gelegt:
mit 6:58 min. blieb der schnelle PVler als Einziger unter der
Sieben-Minuten-Marke. 19:16 Minuten bedeutete die zweitschnellste
Radzeit. Da Lukas Meckel mit 9:15 Minuten wiederum die schnellste
Laufzeit absolvierte, finishte er als Sieger in 35:27 Minuten mit mehr
als eineinhalb Minuten Vorsprung vor Gus Otto vom SuS Stadtlohn in
37:10 Minuten. Platz drei gehörte dem nächsten PVler: Germann
Skobelcin finishte mit Splitzeiten von 7:50/20:27/9:47 in gesamt 38:04
Minuten auf 'Bronze'. In Zweierschritten ging es weiter: Platz 5
erkämpfte sich Nils Donschen nach 9:02/19:58/9:54 in gesamt 38:53 min.
Edward Skobelcin schwamm in 8:22 min., fuhr in 20:21 min. über 10 km
und lief die 2,5 km in 10:32 min. und kam so 39:14 min. auf einen
guten 7. Platz.
Fast ein Spiegelbild die Leistungen der PV-Schülerinnen in der
Altersgruppe 'B': hier war es wieder Ceren Ulusoy, die als Erste ihrer
Altersgruppe mit einer Zeit von 39:56 min. ins Ziel lief. Die schnelle
Nachwuchshoffnung des PV erzielte in allen drei Teildisziplinen mit
8:19/21:17/10:21 die jeweils schnellste Zeit und hatte im Ziel
ebenfalls über eineinhalb Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte
Isabel Simon vom SV Bergisch Gladbach (41:05). Platz 4 gehörte wieder
dem PV-Triathlon Witten: Lina Fabienne Francyk schwamm (10:07), fuhr
(24:20) und lief (10:34) nach genau 45:00 min. über die Ziellinie.
Sehr gute Ergebnisse auch in der Weiblichen Jugend B. Im 21köpfigen
Starterfeld hatte Felice Gerards mit 7:15 min. die schnellste
Schwimmzeit vorgelegt, fiel auf dem Rad (21:06) und beim Laufen
(11:08) leicht zurück, aber erkämpfte sich den 4. Platz in 39:38 min.
Anne Kawalek folgte auf Platz 7 in 40:46 min. (10:02/20:38/10:07),
bevor Lina Kawalek in 44:36 min. mit Platz 12 das Versprechen auf die
Zukunft des PV-Triathlon Witten abrundete. MD
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