PV: Düsseldorf lief rund - Bundesligisten erreichten gesetzte Ziele
Zufriedene Gesichter bei beiden Bundesliga-Teams vom PV-Triathlon
Witten: sowohl die Herren wie auch die Damen des PV erfüllten beim
dritten Bundesliagawettkampf in Düsseldorf unter den Augen vieler
mitgereister PV-Fans die in sie gesteckten Hoffnungen von Team-Coach
Matthias Bergner. Besonders bei den PV-Herren war eine große
Erleichterung zu spüren, bannten sie doch mit dem zehnten Platz
erstmal das Abstiegsgespenst.
Schon die Schwimmergebnisse deuteten auf einen guten Auftakt hin: Lars
Klingenberg kletterte als Vierter des Gesamtfeldes mit einer Zeit von
9:19 min. aus dem Wasser. Tim Siepmann folgte bei seinem
Bundesliga-Debüt nur sechs Sekunden hinter seinem Mannschaftskameraden
als 13. in 9:25 min. Der Ungar Lazio Tarnai kam nach 9:41 min. als 24.
an Land. Jan Stratmann, neben Tim Siepmann der zweite Athelt aus dem
eigenen PV-Nachwuchs, brauchte als 50. 9:59 min. und der Norweger
Morten Hansen schaffte die Schwimmstrecke in 10:08 min. als 66.
Auf der Radstrecke drehte Morten Hansen jedoch auf und fuhr als 17. in
28:31 min. die schnellste PV-Zeit für 20 km, während Lazio Tarnai als
Letzter des PV-Quintetts mit 29:07 min. etwas Boden verloren hatte.
Das Laufen gehörte aber wieder ihm: in 14:43 min. landete der PVler
auf Platz 17 im Ranking der Laufzeiten, gefolgt von Jan Stratmann mit
genau 15:00 min. auf Platz 29. Lars Klinkenberg (56./15:48) ließ nach
Einschätzung von Coach Matthias Bergner noch Potenzial auf der
Laufstrecke erkennen, danach folgten Morten Hansen (57./15:49) und Tim
Siepmann (59./15:52) nach längerer Verletztungspause. In der
Gesamtabrechnung überquerte das PV-Team die Ziellinie innerhalb von 27
Sekunden und holte sich Platz 10. Schnellster im Team war Lazio Tarnai
auf Platz 28 in 54:25 min. vor Jan Stratmann als 35. (54:40), Lars
Klingenberg (38./54:45) und Tim Siepmann (41./54:52). Morten Hansen
lieferte mit seinem 52. Platz (55:28 min.) das Streichergebnis.
Die PV-Damen nahmen ebenfalls einen guten Platz im Mittelfeld mit nach
Hause. Annika Vössing kam mit ihrer Schwimmzeit von 11:23 min. zwar
nur als 48. aus dem Wasser, aber machte bereits in der langgezogenen
Wechselzone durch einen schnellen Sprint wieder einige Plätze gut und
fuhr in 31:44 min. die beste Radzeit des PV-Damenteams. Mit ihrem
abschließenden Lauf über 5 km und einer Zeit von 17:26 min. holte sich
die schnelle PVlerin in 1:01:38 Std. Platz 19 im Gesamtklassement.
Katharina Krüger, ebenfalls aus dem PV-Nachwuchs, legte beim Schwimmen
als 17. in 10:24 min. mächtig vor und kam über die Plätze 35 beim Rad
(32:41) und 46 beim Laufen (19:06) auf Gesamtplatz 32.
Pech für Jasmin van der Burg (NL). Die PV-Starterin kam nur drei
Sekunden hinter Katharina Krüger aus dem Wasser, wurde beim Radfahren
jedoch in einen Sturz verwickelt, der sie zurückwarf. Trotzdem reichte
es am Ende zu Platz 41 in 1:03:58 Std. Alles gegeben hatte auch Neiske
Becks. Die Niederländerin war kurzfristig eingesprungen, aber es war
irgendwie nicht ihr Tag. Mit einer Gesamtzeit von 1:07:31 Std. rundete
sie den relativ guten 9. Platz und Platzziffer 92 für die PV-Damen ab,
die sich den Platz mit dem TuS Griesheim und dem Team "ROWE Triathlon"
teilten. Das nächste Mal macht die Bundesliga am 24. Juli in Tübingen
Station, wo die PV-Herren von Platz 14 und die PV-Damen von Platz 8
aus ins nächste Rennen gehen. MD
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TT-TGW: Verbandsliga-Nord und Oberliga beim 25-jährigen Steinbecker
Triathlon
Am gestrigen Sonntag ging es für die Verbandsliga Nord und Oberliga
nach Steinbeck. Bei wolkigen und windigen 20 Grad galt es dort die
Olympische Distanz zu bewältigen. Die 1,5 km wurden im Mittellandkanal
geschwommen, danach ging es auf die 14 km lange Radrunde, gespickt mit
einem 700 m langen und bis zu 10 % steilen Anstieg, sowie einer langen
Abfahrt. Der Rest der Runde war relativ flach und musste insgesamt
dreimal umfahren werden. Abschließend wurde das Laufen mit 2 Runden à
5,2 km auf dem Kanalweg absolviert.
Den Anfang machte die Verbandsliga-Nord um 12 Uhr. An den Start gingen
Adrian Keim, Dustin Thra, Kai Moldenhauer und Jan Timo Lischka. Das
ganze Team kam relativ geschlossen im Mittelfeld aus dem Wasser und
machte sich nach dem ein oder anderen Wechselproblemchen auf zum Rad.
Hier kam vor allem Moldenhauer von Beginn an gut zurecht und machte
ordentlich Druck und somit viele Plätze gut, sodass er als 15. vom Rad
stieg. Nach einem soliden Lauf musste er nur 2 Konkurrenten ziehen
lassen und war froh, dass sein Fuß nach dem Duathlon in Bonn noch gut
gehalten hatte und somit den 17. Platz erreichte. Keim und der spontan
eingesprungene Thra stiegen gemeinsam vom Rad. Keim kam von Anfang an
in ein konstantes Lauftempo und lief nach 49:24 Min als 37. ins Ziel.
Thra, der sich seit Mitte Februar eine Auszeit vom Sport genommen
hatte, musste nun dem großen Trainingsrückstand Tribut zollen. Das
Laufen wurde nun in Joggen und Gehen unterteilt, zu dem sich in der
letzten Runde noch Krämpfe dazugesellten. Als 49. erreichte er
erschöpft das Ziel. Lischka kam in der ersten Radrunde nicht gut in
den Tritt, sodass er die Gruppe nicht halten konnte, welches sich aber
von Runde zu Runde wieder besserte. Bei anfänglichen Problemen im
Laufen, fand er in der 2. Runde seinen Rhythmus und konnte dort noch
einige Konkurrenten einsammeln, welches den 47. Platz bedeutete.
Für das Verbandsliga Team sprang somit ein erfreulicher 10. Platz in
der Mannschaftswertung heraus. Nächste Woche Sonntag geht es schon zum
nächsten Wettkampf nach Saerbeck, wo wieder das Mittelfeld zum
Klassenerhalt anvisiert wird.
Um 12:50 Uhr hieß es dann Start frei für die Oberliga. Hier waren
Simon Damm, Johannes Kast, Holger Brandt und Stefan Bachmayr an der
Startlinie. Damm und Bachmayr entstiegen nach etwa 24:30 Min als erste
vom Team dem Wasser, welches vor allem Damm sehr erfreute, da dies
sein erstes Schwimmen im Neoprenanzug war. Kurz danach kam Kast
gefolgt von Brandt aus dem Kanal und wechselten auf das Rad. Brandt
machte von dort an Druck und arbeitete sich nach vorne. Kast konnte
das Tempo anfangs noch mitgehen, musste aber dann in der 2. Runde am
Anstieg reißen lassen. Bachmayr fuhr ebenfalls ein gutes Tempo und
wechselte als erster vom Team auf das Laufen, gefolgt von Damm. Hier
konnte Damm ein hohes Tempo anschlagen und machte einige Plätze wieder
gut. Nach knapp 42 Minuten lief er als 33. durch das Ziel. Wie schon
auf dem Rad konnte Brandt sich auch beim Laufen weiterhin nach vorne
kämpfen, sodass er als 43., dicht gefolgt von Bachmayr auf Platz 44,
finishte. Kast kam für seine Verhältnisse leider nicht gut ins Laufen
und erreichte als 52. das Ziel.
Für das Oberliga Team bedeutete dies der 12. Platz in der
Mannschaftswertung. Der nächste Wettkampf und gleichzeitig auch
Ligafinale findet am 14.08.2016 in Rheine statt, wo nochmal alle
Kräfte mobilisiert werden und der Klassenerhalt in Angriff genommen
wird. AM
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PV: Seniorenliga in Hennef: ersatzgeschwächt, trotzdem gute
Ergebnisse
Hektische Betriebsamkeit bereits vor dem Start der zweiten Station der
Seniorinnen und Senioren in Hennef. Vanessa Rösler und Anne Wilner
hatten sich eine Erkältung im Wettkampf der Vorwoche in Indeland
eingefangen und mussten passen. Melanie Schwalbe, eigentlich als
Starterin bei den Senioren vorgesehen, ereilte dann am Samstagabend
ebenfalls noch eine Erkältung, so dass kurzfristig das komplette Aus
für die Seniorinnen drohte. So glühten seit Mittwoch sämtliche
sozialen Medien heiß, um die Mannschaften zu vervollständigen.
Letztlich ging Melanie Schwalbe gemeinsam mit Silke Wienforth für die
PV-Seniorinnen an den Start.
Aller guter Wille half leider nicht, nach dem Schwimmen - Melanie
Schwalbe war mit schneller Schwimmzeit als Zweite der Seniorinnen aus
dem Allner See geklettert - musste auch sie sich aus dem Wettkampf
ausklinken. Silke Wienforth kämpfte sich für ihr Team und für
wertvolle Punkte durch und finishte als Achte der Seniorinnen in einer
Zeit von 2:41:39 Std. In der Teamwertung reichte es für die
Seniorinnen damit noch zu Platz 6.
Auch die Senioren konnten kurzfristig den Startplatz von Melanie
Schwalbe in ihrem Team nicht wiederbesetzen. So war es an Nils
Brüchert-Pastor, Ralf Wolff und Tillmann Goltsch, die Farben des
PV-Triathlon in einem Trio zu vertreten.
Tillmann Goltsch kam für seine Verhältnisse sehr früh aus dem Wasser
und nahm auf Position 21 liegend die wellige Radstrecke unter die
Räder. Dass auch Wettkampfrichter mal einen schlechten Tag erwischten,
musste der PVler dann allerdings auch lernen: Der PVler wollte in
schneller Fahrt eine Radgruppe vor ihm überholen, als es plötzlich von
hinten hupte. In der Annahme, ein Auto wollte auf der nicht gesperrten
Radstrecke vorbeifahren, scherte Tilmann Goltsch nach rechts ein. Als
jedoch kein Auto vorbeifuhr, scherte er wieder aus und wollte sein
Rennen fortsetzen. Tatsächlich entpuppte sich das vermeintliche Auto
als das Motorrad der Wettkampfrichter, die offensichtlich der Meinung
waren, dass sich der PV-Athlet durch Windschattenfahren einen
unlauteren Vorteil verschaffen wollte und verhängten eine Zeitstrafe.
Entsprechend bedient und mit Wut im Bauch beendete Tillmann Goltsch
das Radfahren, um beim Laufen seine Stärke auszuspielen. Als 2. Gesamt
lief er nach 2 Laufrunden in Hennef am Marktplatz ein. "Dank" der
Zeitstrafe vom Radfahren wurde er schließlich auf Platz 7 gewertet.
Die Teamkollegen beendeten fast zeitgleich das Schwimmen und kamen
nacheinander aus dem Wasser. Auf der Radstrecke pushten sie sich dann
gegenseitig. Den knappen Vorsprung von der Radstrecke konnte Ralf
Wolff auf der Laufstrecke verteidigen und finishte als 39., dicht
gefolgt von Nils Brüchert-Pastor, der als 46. das Rennen beendete. In
der Gesamtabrchnung reichte es unter den 27 Teams zu Platz 10.
Im Ziel waren sich alle einig, dass es für alle ein gelungener
Wettkampf war und sich alle auf den Wettkampf in 14 Tagen in Verl
freuen - dann aber hoffentlich wieder in voller Mannschaftsstärke.
MD
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PV: Triathlon Dortmund erfolgreiches Pflaster für PV-Athleten
Mit einer großen Gruppe ging der PV-Triathlon Witten auch wieder beim
Triathlon in Dortmund bei der nunmehr 15. Auflage des
PSD-Bank-Triathlon Dortmund an den Start.
Bei angenehmen Wettkampftemperaturen galt es über die Sprintdistanz
(750/20/5) oder die Kurzdistanz (1500/40/10) zuerst im
Dortmund-Ems-Kanal zu schwimmen. Anschließend führte der Weg der
Triathleten durch die vom Dauerregen des Vortags aufgeweichte
Wechselzone auf die Radstrecke. Nach zwei bzw. vier Runden durch den
Dortmunder Norden in den Stadtteilen Linden und Deusen mussten
abschließend zwei bzw. vier Runden im Fredenbaumpark auf einer
kurvenreichen und kurzweiligen Strecke bis zum Ziel gelaufen werden.
Nach einem guten Wettkampfverlauf freuten sich die PVler über die
hervorragenden Ergebnisse: Ingelore Köster und Ingeborg Gottlob
schwammen, fuhren und liefen über die Kurzdistanz und gewannen ihre
Altersklassen W70 bzw. W60 souverän in 3:32 Std. bzw. 3:48 Std. Jobst
Oelbermann kam gemeinsam mit Ingeborg Gottlob ins Ziel und platzierte
sich auf auf Platz 2 der M70. Weitere Topplatzierungen konnte der PV
auch über die Sprintdistanz einsammeln: Uwe Bandmann finishte als
Gesamtdritter und Erster seiner Altersklasse MenSen2 in 1:03:39 Std.
Frank Blasey folgte mit einer Zeit von 1:15:13 Std. auf Platz 9 der
M35. Ganz oben auf dem Treppchen standen wieder das Ehepaar Heike und
Reinhard Böhne-Hasenclever. Während Reinhard Böhne-Hasenclever in
1:19:24 Std. als Erster der M60 ins Ziel lief, holte sich Ehefrau
Heike Platz 1 in der W60 in 1:29:47 Std.. Weiterer Familienstart bei
Bernd und Tochter Hannah Pitschak. Während der Vater bei seinem 2.
Triathlon überhaupt trotz eines leichten Sturzes beim Aufstieg auf
sein Rad in 1:23:39 Std. auf dem 7. Platz der M50 einlief, kam Tochter
Hannah nach überstandenem Abistress und leichtem Trainingsrückstand
beim Radfahren und Laufen in 1:27:27 Std. auf den 3. Platz bei den
weiblichen Junioren.
Erfolge auch an anderer Stelle: beim Triathlon in Düsseldorf starteten
PV-Trainer Andreas Kapka und Julia Rudack in der Wertung der Deutschen
Meisterschaften über die Sprintdistanz. Während Andreas Kapka als 15.
der M55 in 1:24:44 Std. ins Ziel lief, kam Julia Rudack in 1:26:02
Std. auf Platz 7 der W25. MD
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