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Triathlon News

27.06.16
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PV: Düsseldorf lief rund - Bundesligisten erreichten gesetzte Ziele

Zufriedene Gesichter bei beiden Bundesliga-Teams vom PV-Triathlon Witten: sowohl die Herren wie auch die Damen des PV erfüllten beim dritten Bundesliagawettkampf in Düsseldorf unter den Augen vieler mitgereister PV-Fans die in sie gesteckten Hoffnungen von Team-Coach Matthias Bergner. Besonders bei den PV-Herren war eine große Erleichterung zu spüren, bannten sie doch mit dem zehnten Platz erstmal das Abstiegsgespenst.
Schon die Schwimmergebnisse deuteten auf einen guten Auftakt hin: Lars Klingenberg kletterte als Vierter des Gesamtfeldes mit einer Zeit von 9:19 min. aus dem Wasser. Tim Siepmann folgte bei seinem Bundesliga-Debüt nur sechs Sekunden hinter seinem Mannschaftskameraden als 13. in 9:25 min. Der Ungar Lazio Tarnai kam nach 9:41 min. als 24. an Land. Jan Stratmann, neben Tim Siepmann der zweite Athelt aus dem eigenen PV-Nachwuchs, brauchte als 50. 9:59 min. und der Norweger Morten Hansen schaffte die Schwimmstrecke in 10:08 min. als 66.
Auf der Radstrecke drehte Morten Hansen jedoch auf und fuhr als 17. in 28:31 min. die schnellste PV-Zeit für 20 km, während Lazio Tarnai als Letzter des PV-Quintetts mit 29:07 min. etwas Boden verloren hatte. Das Laufen gehörte aber wieder ihm: in 14:43 min. landete der PVler auf Platz 17 im Ranking der Laufzeiten, gefolgt von Jan Stratmann mit genau 15:00 min. auf Platz 29. Lars Klinkenberg (56./15:48) ließ nach Einschätzung von Coach Matthias Bergner noch Potenzial auf der Laufstrecke erkennen, danach folgten Morten Hansen (57./15:49) und Tim Siepmann (59./15:52) nach längerer Verletztungspause. In der Gesamtabrechnung überquerte das PV-Team die Ziellinie innerhalb von 27 Sekunden und holte sich Platz 10. Schnellster im Team war Lazio Tarnai auf Platz 28 in 54:25 min. vor Jan Stratmann als 35. (54:40), Lars Klingenberg (38./54:45) und Tim Siepmann (41./54:52). Morten Hansen lieferte mit seinem 52. Platz (55:28 min.) das Streichergebnis.

Die PV-Damen nahmen ebenfalls einen guten Platz im Mittelfeld mit nach Hause. Annika Vössing kam mit ihrer Schwimmzeit von 11:23 min. zwar nur als 48. aus dem Wasser, aber machte bereits in der langgezogenen Wechselzone durch einen schnellen Sprint wieder einige Plätze gut und fuhr in 31:44 min. die beste Radzeit des PV-Damenteams. Mit ihrem abschließenden Lauf über 5 km und einer Zeit von 17:26 min. holte sich die schnelle PVlerin in 1:01:38 Std. Platz 19 im Gesamtklassement. Katharina Krüger, ebenfalls aus dem PV-Nachwuchs, legte beim Schwimmen als 17. in 10:24 min. mächtig vor und kam über die Plätze 35 beim Rad (32:41) und 46 beim Laufen (19:06) auf Gesamtplatz 32.
Pech für Jasmin van der Burg (NL). Die PV-Starterin kam nur drei Sekunden hinter Katharina Krüger aus dem Wasser, wurde beim Radfahren jedoch in einen Sturz verwickelt, der sie zurückwarf. Trotzdem reichte es am Ende zu Platz 41 in 1:03:58 Std. Alles gegeben hatte auch Neiske Becks. Die Niederländerin war kurzfristig eingesprungen, aber es war irgendwie nicht ihr Tag. Mit einer Gesamtzeit von 1:07:31 Std. rundete sie den relativ guten 9. Platz und Platzziffer 92 für die PV-Damen ab, die sich den Platz mit dem TuS Griesheim und dem Team "ROWE Triathlon" teilten. Das nächste Mal macht die Bundesliga am 24. Juli in Tübingen Station, wo die PV-Herren von Platz 14 und die PV-Damen von Platz 8 aus ins nächste Rennen gehen. MD
 

 

 

 

 

 
TT-TGW: Verbandsliga-Nord und Oberliga beim 25-jährigen Steinbecker Triathlon

Am gestrigen Sonntag ging es für die Verbandsliga Nord und Oberliga nach Steinbeck. Bei wolkigen und windigen 20 Grad galt es dort die Olympische Distanz zu bewältigen. Die 1,5 km wurden im Mittellandkanal geschwommen, danach ging es auf die 14 km lange Radrunde, gespickt mit einem 700 m langen und bis zu 10 % steilen Anstieg, sowie einer langen Abfahrt. Der Rest der Runde war relativ flach und musste insgesamt dreimal umfahren werden. Abschließend wurde das Laufen mit 2 Runden à 5,2 km auf dem Kanalweg absolviert.

Den Anfang machte die Verbandsliga-Nord um 12 Uhr. An den Start gingen Adrian Keim, Dustin Thra, Kai Moldenhauer und Jan Timo Lischka. Das ganze Team kam relativ geschlossen im Mittelfeld aus dem Wasser und machte sich nach dem ein oder anderen Wechselproblemchen auf zum Rad. Hier kam vor allem Moldenhauer von Beginn an gut zurecht und machte ordentlich Druck und somit viele Plätze gut, sodass er als 15. vom Rad stieg. Nach einem soliden Lauf musste er nur 2 Konkurrenten ziehen lassen und war froh, dass sein Fuß nach dem Duathlon in Bonn noch gut gehalten hatte und somit den 17. Platz erreichte. Keim und der spontan eingesprungene Thra stiegen gemeinsam vom Rad. Keim kam von Anfang an in ein konstantes Lauftempo und lief nach 49:24 Min als 37. ins Ziel. Thra, der sich seit Mitte Februar eine Auszeit vom Sport genommen hatte, musste nun dem großen Trainingsrückstand Tribut zollen. Das Laufen wurde nun in Joggen und Gehen unterteilt, zu dem sich in der letzten Runde noch Krämpfe dazugesellten. Als 49. erreichte er erschöpft das Ziel. Lischka kam in der ersten Radrunde nicht gut in den Tritt, sodass er die Gruppe nicht halten konnte, welches sich aber von Runde zu Runde wieder besserte. Bei anfänglichen Problemen im Laufen, fand er in der 2. Runde seinen Rhythmus und konnte dort noch einige Konkurrenten einsammeln, welches den 47. Platz bedeutete.

Für das Verbandsliga Team sprang somit ein erfreulicher 10. Platz in der Mannschaftswertung heraus. Nächste Woche Sonntag geht es schon zum nächsten Wettkampf nach Saerbeck, wo wieder das Mittelfeld zum Klassenerhalt anvisiert wird.

Um 12:50 Uhr hieß es dann Start frei für die Oberliga. Hier waren Simon Damm, Johannes Kast, Holger Brandt und Stefan Bachmayr an der Startlinie. Damm und Bachmayr entstiegen nach etwa 24:30 Min als erste vom Team dem Wasser, welches vor allem Damm sehr erfreute, da dies sein erstes Schwimmen im Neoprenanzug war. Kurz danach kam Kast gefolgt von Brandt aus dem Kanal und wechselten auf das Rad. Brandt machte von dort an Druck und arbeitete sich nach vorne. Kast konnte das Tempo anfangs noch mitgehen, musste aber dann in der 2. Runde am Anstieg reißen lassen. Bachmayr fuhr ebenfalls ein gutes Tempo und wechselte als erster vom Team auf das Laufen, gefolgt von Damm. Hier konnte Damm ein hohes Tempo anschlagen und machte einige Plätze wieder gut. Nach knapp 42 Minuten lief er als 33. durch das Ziel. Wie schon auf dem Rad konnte Brandt sich auch beim Laufen weiterhin nach vorne kämpfen, sodass er als 43., dicht gefolgt von Bachmayr auf Platz 44, finishte. Kast kam für seine Verhältnisse leider nicht gut ins Laufen und erreichte als 52. das Ziel.

Für das Oberliga Team bedeutete dies der 12. Platz in der Mannschaftswertung. Der nächste Wettkampf und gleichzeitig auch Ligafinale findet am 14.08.2016 in Rheine statt, wo nochmal alle Kräfte mobilisiert werden und der Klassenerhalt in Angriff genommen wird. AM

 

 

 

PV: Seniorenliga in Hennef: ersatzgeschwächt, trotzdem gute Ergebnisse

Hektische Betriebsamkeit bereits vor dem Start der zweiten Station der Seniorinnen und Senioren in Hennef. Vanessa Rösler und Anne Wilner hatten sich eine Erkältung im Wettkampf der Vorwoche in Indeland eingefangen und mussten passen. Melanie Schwalbe, eigentlich als Starterin bei den Senioren vorgesehen, ereilte dann am Samstagabend ebenfalls noch eine Erkältung, so dass kurzfristig das komplette Aus für die Seniorinnen drohte. So glühten seit Mittwoch sämtliche sozialen Medien heiß, um die Mannschaften zu vervollständigen. Letztlich ging Melanie Schwalbe gemeinsam mit Silke Wienforth für die PV-Seniorinnen an den Start.
Aller guter Wille half leider nicht, nach dem Schwimmen - Melanie Schwalbe war mit schneller Schwimmzeit als Zweite der Seniorinnen aus dem Allner See geklettert - musste auch sie sich aus dem Wettkampf ausklinken. Silke Wienforth kämpfte sich für ihr Team und für wertvolle Punkte durch und finishte als Achte der Seniorinnen in einer Zeit von 2:41:39 Std. In der Teamwertung reichte es für die Seniorinnen damit noch zu Platz 6.

Auch die Senioren konnten kurzfristig den Startplatz von Melanie Schwalbe in ihrem Team nicht wiederbesetzen. So war es an Nils Brüchert-Pastor, Ralf Wolff und Tillmann Goltsch, die Farben des PV-Triathlon in einem Trio zu vertreten.
Tillmann Goltsch kam für seine Verhältnisse sehr früh aus dem Wasser und nahm auf Position 21 liegend die wellige Radstrecke unter die Räder. Dass auch Wettkampfrichter mal einen schlechten Tag erwischten, musste der PVler dann allerdings auch lernen: Der PVler wollte in schneller Fahrt eine Radgruppe vor ihm überholen, als es plötzlich von hinten hupte. In der Annahme, ein Auto wollte auf der nicht gesperrten Radstrecke vorbeifahren, scherte Tilmann Goltsch nach rechts ein. Als jedoch kein Auto vorbeifuhr, scherte er wieder aus und wollte sein Rennen fortsetzen. Tatsächlich entpuppte sich das vermeintliche Auto als das Motorrad der Wettkampfrichter, die offensichtlich der Meinung waren, dass sich der PV-Athlet durch Windschattenfahren einen unlauteren Vorteil verschaffen wollte und verhängten eine Zeitstrafe.
Entsprechend bedient und mit Wut im Bauch beendete Tillmann Goltsch das Radfahren, um beim Laufen seine Stärke auszuspielen. Als 2. Gesamt lief er nach 2 Laufrunden in Hennef am Marktplatz ein. "Dank" der Zeitstrafe vom Radfahren wurde er schließlich auf Platz 7 gewertet. Die Teamkollegen beendeten fast zeitgleich das Schwimmen und kamen nacheinander aus dem Wasser. Auf der Radstrecke pushten sie sich dann gegenseitig. Den knappen Vorsprung von der Radstrecke konnte Ralf Wolff auf der Laufstrecke verteidigen und finishte als 39., dicht gefolgt von Nils Brüchert-Pastor, der als 46. das Rennen beendete. In der Gesamtabrchnung reichte es unter den 27 Teams zu Platz 10.
Im Ziel waren sich alle einig, dass es für alle ein gelungener Wettkampf war und sich alle auf den Wettkampf in 14 Tagen in Verl freuen - dann aber hoffentlich wieder in voller Mannschaftsstärke.
MD
 



 

PV: Triathlon Dortmund erfolgreiches Pflaster für PV-Athleten

Mit einer großen Gruppe ging der PV-Triathlon Witten auch wieder beim Triathlon in Dortmund bei der nunmehr 15. Auflage des PSD-Bank-Triathlon Dortmund an den Start.

Bei angenehmen Wettkampftemperaturen galt es über die Sprintdistanz (750/20/5) oder die Kurzdistanz (1500/40/10) zuerst im Dortmund-Ems-Kanal zu schwimmen. Anschließend führte der Weg der Triathleten durch die vom Dauerregen des Vortags aufgeweichte Wechselzone auf die Radstrecke. Nach zwei bzw. vier Runden durch den Dortmunder Norden in den Stadtteilen Linden und Deusen mussten abschließend zwei bzw. vier Runden im Fredenbaumpark auf einer kurvenreichen und kurzweiligen Strecke bis zum Ziel gelaufen werden.

Nach einem guten Wettkampfverlauf freuten sich die PVler über die hervorragenden Ergebnisse: Ingelore Köster und Ingeborg Gottlob schwammen, fuhren und liefen über die Kurzdistanz und gewannen ihre Altersklassen W70 bzw. W60 souverän in 3:32 Std. bzw. 3:48 Std. Jobst Oelbermann kam gemeinsam mit Ingeborg Gottlob ins Ziel und platzierte sich auf auf Platz 2 der M70. Weitere Topplatzierungen konnte der PV auch über die Sprintdistanz einsammeln: Uwe Bandmann finishte als Gesamtdritter und Erster seiner Altersklasse MenSen2 in 1:03:39 Std. Frank Blasey folgte mit einer Zeit von 1:15:13 Std. auf Platz 9 der M35. Ganz oben auf dem Treppchen standen wieder das Ehepaar Heike und Reinhard Böhne-Hasenclever. Während Reinhard Böhne-Hasenclever in 1:19:24 Std. als Erster der M60 ins Ziel lief, holte sich Ehefrau Heike Platz 1 in der W60 in 1:29:47 Std.. Weiterer Familienstart bei Bernd und Tochter Hannah Pitschak. Während der Vater bei seinem 2. Triathlon überhaupt trotz eines leichten Sturzes beim Aufstieg auf sein Rad in 1:23:39 Std. auf dem 7. Platz der M50 einlief, kam Tochter Hannah nach überstandenem Abistress und leichtem Trainingsrückstand beim Radfahren und Laufen in 1:27:27 Std. auf den 3. Platz bei den weiblichen Junioren.

Erfolge auch an anderer Stelle: beim Triathlon in Düsseldorf starteten PV-Trainer Andreas Kapka und Julia Rudack in der Wertung der Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz. Während Andreas Kapka als 15. der M55 in 1:24:44 Std. ins Ziel lief, kam Julia Rudack in 1:26:02 Std. auf Platz 7 der W25. MD
 

 

 

 

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