PV: Glocknerkönig 2016 - Nils Brüchert-Pastor bezang Österreichs
höchsten Berg per Rad
Nils Brüchert-Pastor liebt sportliche Herausforderungen der besonderen
Art: lief der Athlet vom PV-TRIATHLON Witten noch vor kurzem den
'Knast-Marathon' in der Justizvollzugsanstalt von Darmstadt, so
startete er jetzt beim 'Glocknerkönig', einem der spektakulärsten
Radrennen Österreichs. Rund 3000 Teilnehmer gingen bei diesem
Bergzeitfahren über 27,3 km an den Start auf dem Dorfplatz von Bruck,
in der Nähe von Zell am See, auf 757 Meter Höhe. Die Anforderungen auf
den ersten 10 km waren moderat, 106 Höhenmeter 'kletterte' das
Teilnehmerfeld bei kühlem Nebel. Es folgten 5 km mit durchschnittlich
4,5 % Steigung, bevor die Strecke dann 12 km die
Großglockner-Hochalpenstraße mit Steigungen durchgehend von 10 bis 12
% auf 2.424 Meter führte. Das Ziel 'Fuscher Törl' erreichten die
Radsportler bei 4 Grad und Sonnenschein mit brennenden Beinen und
keuchender Lunge - 1.690 Höhenmeter waren zurückgelegt. Nils
Brüchert-Pastor brauchte 2:17:47 Std. und finishte als
'Flachlandtiroler' zufrieden auf Platz 1.104 gesamt. MD
|
|
PV: Talente mischten kräftig mit beim
Jugend-Cup
Gleich mit fünf Jung-Athleten war der PV-TRIATHLON Witten nach Bocholt
zum DTU Jugend-Cup gereist, um sich im Trikot des Landesverbandes
TVNRW einem Leistungsvergleich mit den besten Nachwuchstalenten auf
nationaler Ebene zu stellen. An den Start gingen die Altersgruppen der
Jugend B männlich und weiblich über 400 m schwimmen, 10 km Rad und 2,5
km laufen und über 750/20/5 in der Jugend A. Bei guten äußeren
Bedingungen - morgens noch nieselig, mittags trocken - kletterte Rena
Siepmann mit einer Schwimmzeit von 5:27 min. als Siebte aus dem Aasee,
fuhr die 10 km lange Radstrecke in 17:16 min. und arbeitete sich
dadurch auf den 3. Platz vor. Ein Einbruch dann auf der Laufstrecke:
10:07 min. reichten schlussendlich nur noch für Platz 22 mit einer
Gesamtzeit von 32:51 min. Hannah Rose lag mit 5:50 min. für das
Schwimmen auf Platz 20, brauchte aber nur 17:02 min. fürs Radfahren
und lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 12. Mit einer Laufzeit von 9:23
min. finishte die PVlerin auf dem respektablen 18. Platz unter 51 der
besten Nachwuchstriathletinnen Deutschlands.
Max Meckel kam in Jugend B als 20. nach 5:23 min. aus dem Wasser, fiel
mit seiner Radzeit von 16:33 min. auf den 34. Platz zurück und lief
über 2,5 km 9:12 min. Die Zwischenzeiten summierten sich auf eine
Gesamtzeit von 31:09 min., gleichbedeutend mit Platz 32 im Starterfeld
der 55. Teilnehmer. Sein PV-Vereinskamerad Luca Fahrenson stieg kurz
hinter Max Meckel als 31. mit einer Zeit von 5:42 min. aus dem Wasser,
als ihm ein kleines Mißgeschick passierte: der PVler fand sein Rennrad
nicht auf Anhieb und verlor wertvolle Sekunden mit der Suche nach
seinem Sportgerät. Mit einer Radzeit von 17:07 min. ging es auf die
Laufstrecke, die Luca Fahrenson in schnellen 8:44 min. zurücklegte.
Immerhin reichte seine Leistung noch für Platz 37 unter Deutschlands
Besten.
Für Katharina Krüger hätte es dagegen fast zu einem Treppchenplatz
gereicht. In der Jugend A schwamm sie die 750 m in 10:43 min. Auf dem
Rad erzielte sie in 31.52 min. die schnellste Splitzeit und lief als
Zweite auf die 5 km lange Laufstrecke. Mit 18:55 min. fiel Katharina
Krüger zwar noch hinter Sue Schäfer vom Landesverband Baden
Württemberg auf den 4. Platz zurück, freute sich aber dennoch über die
gute Platzierung unter 39 Starterinnen.
PV-Trainer Andreas Kapka auf Platz 2 über Kurzdistanz
PV-Trainer Andreas Kapka wählte die Kurzdistanz über 1,5/40/10 km. Mit
entsprechenden Splitzeiten von 43:22/1:17:05/45:43 kam der schnelle
PV-Trainer mit einer Gesamtzeit von 2:46:11 Std. auf Platz 2 der M55.
MD
|
|
PV: Läufer von Bochum über Dresden bis
Biel/Schweiz unterwegs
Lauf 'Rund um den Ümminger See' - PV sahnt ab
Von Distanzen angefangen bei 5 km bis zu 100 km reichte die Palette
der Laufstrecken, die Athleten vom PV-TRIATHLON Witten am vergangenen
Wochenende mit schönen Erfolgen unter ihre Füße nahmen. Der Einladung
der LGO Bochum zum 25. Lauf 'Rund um den Ümminger See' folgten gleich
13 PVler. Mächtig vorlegen konnte wie so oft der PV-Nachwuchs: Germann
Skobelcin gewann die 1000 m bei den Schülern in 3:22 min. vor seinem
PV-Vereinskameraden Nils Donschen (3:24 min.). Beide belegten in
dieser Reihenfolge auch die Plätze 1 und 2 in der M12. Nils
Hoffmeister komplettierte die Erfolge in der M12 mit dem dritten Platz
mit einer Zeit von 4:15 min. Lina Fabienne Francyk steuerte Platz 1
der W12 in 3:47 min. bei, während wiederum Joona Ole Prange in 4:09
min. Platz 2 der M8 holte. Auch Liv Grete Titkemeyer führte den
Erfolgsreigen des PV fort: Platz 2 in der W10 hieß es für die jungen
PVlerin am Ende, die die PVlerin in 1000 m in 4:25 min. gelaufen war.
'Nesthäkchen' Elia Mattis Prange starete in der M6 und gewann
ebenfalls seine Altergruppe mit einer Zeit von 5:09 min.
Da wollten die großen PVler nicht nachstehen: PV-Urgestein Bruno
Brahmann startete nach zweijähriger Wettkampfpause über 5 km in der
M80 und finishte in respektablen 36:49 min. als Sieger seiner
Altersklasse. Vor ihm waren Andreas Portmann als Dritter M45 und
Monika Titkeymer als Siegerin W50 in 29:02 min. ins Ziel gelaufen.
Dieter Pawellek wurde Vierter M50 in 26:35 min. Aber auch der
Gesamtsieger im Hauptlauf über 10 km trug die PV-Farben: Till Schäfer
hatte in 35:50 Minuten die Nase vorn. Nils Brüchert-Pastor brauchte
43:42 min. und vervollständigte die hervorragende Gesamtbilanz des PV
mit dem 2. Platz der M45.
PV-Laufgruppe im Elbflorenz Dresden erfolgreich
Wie seit Jahren unternahm ein Teil der PV-Laufgruppe auch in diesem
Jahr eine Laufreise, die in diesem Jahr in die sächsische Hauptstadt
Dresden führte. Gespickt mit Besichtigungen der Festung Königstein,
einer Stadtführung und der Besichtigung der bekannten Semperoper kam
der kulturelle Teil der Lauffahrt nicht zu kurz, während eine
abendliche Dampferfahrt mit einem Essen an Bord für den geselligen
Teil sorgte. Läuferischer Höhepunkt am Sonntagmorgen der Start beim
Dresdner Stadtlauf. Über 2.600 Starter/innen hatten sich die 10
km-Strecke vorgenommen. Einheitlich im gleichen Trikot gekleidet
liefen über 4000 Starter/innen bei warmen 24 Grad vom Altmarkt durch
das historische Stadtzentrum, entlang des Elbradweges und des
Königufers wieder zurück. Auch wenn es ein Lauf zum Geniessen war,
platzierten sich mehrere PVler weit vorne: Ulla Drozdowski lief in
59:11 min. auf den 2. Platz der W60, Barbara Böringschulte holte sich
Platz 4 der W65 in 1:13 Std. Unter den Top-20 kamen Brigitte
Meinshausen mit der gleichen Zeit auf Platz 16 der W55, während
Matthias Dix in 52:48 min. Platz 14 der M55 holte. Die weiteren
Ergebnisse: Sven Marks und Petra Ortwein 59:32 min., Claudia Bockholt
1:13 Std., Jola Lorenz und Peter Vollmer 1:15 Std. Weiterer
'sportlicher' Aspekt der Reise: da sich der Rückflug von Dresden am
Abend verspätete, kam die PV-Gruppe noch in den Genuss der ersten
Halbzeit des Spiels Deutschland gegen Ukraine (2:0).
Andreas Giersberg läuft 100 km durch die Schweiz
Andreas Giersberg sammelt Ultrläufe wie andere Menschen Briefmarken.
Neuestes Exemplar: der Athlet vom PV-TRIATHLON Witten startete beim
bekannten 100 km-Lauf von Biel in der Schweiz. Besonderer Reiz der
Veranstaltung: gelaufen wird nachts. Für den PVler ein Erlebnis,
begleitet von dem Klang vieler Kuhglocken im Lichtkegel seiner eigenen
Stirnlampfe hinter deb wackelnden Lichtern der anderen Teilnehmer zu
laufen. Getrübt wurde das Erlebnis jedoch von Platzregen und Schauern.
Trotzdem feuerten die Bewohner vieler kleiner Dörfchen die Teilnehmer
auch mitten in der Nacht an - Scheunen, Garagen und Zelten wurden als
Partyraum genutzt.
Das schwerste Stück der Strecke war für Andreas Giersberg der
sogenannte 'Ho-Ci-Ming-Pfad', ein rund 8 km langer, schwer zu
laufender Trampelpfad durch den Wald entlang des Flüsschens Emme. Da
ab Kilometer 90 die Beine nicht mehr so recht wollten, legte der PVler
auch die eine oder andere Gehpause ein. Im Ziel war alle Anstrengung
vergessen: begleitet von Ratschlag des Moderators bezogen auf sein
Trikot des PV-TRIATHLON, doch mit einem Rad ins Ziel zu fahren, da er
doch genug Laufen und Wasser gehabt hätte, finishte der PVler nach
11:18 Std. als 201. Teilnehmer gesamt auf Platz 37 der M50.
MD
|
|
PV: Julia Rudack finisht Mitteltriathlon in Ingolstadt
99 km Wettkampfstrecke legte Julia Rudack beim Mitteltriathlon in
Ingolstadt zurück. Aufgeteilt in 2 km Schwimmen, 77 km Radfahren und
20 km Laufen brauchte die Athletin vom PV-TRIATHLON Witten genau
5:09:24 Std. (42:35/2:33:21/1:48), um als 6. W25 über die Ziellinie zu
laufen. Glück hatte Julia Rudack dabei mit dem Wetter: während die
Bundesliga fast im Regen versankt, konnten die Mitteltriathleten ihren
Wettkampf noch im Trockenen absolvieren. MD
|
|
PV: Pascal Czollmann finisht Radklassiker "Rund um Köln"
Jubiläumsrennen in der Domstadt: Der Radrennklassiker "Rund um Köln"
ging am Sonntag in die 100. Ausgabe. Neben den Profis (200km)
starteten die Amateure über 69 km bzw. 126 km vom Kölner Rheinauhafen
Richtung Bergisches Land, viele Anstiege mit insgesamt 1300 Höhenmeter
inklusive.. Besonderes Highlight war der steile Anstieg über 200 m
Kopfsteinpflaster zum Schloss Bensberg, gleichzeitig Zuschauermagnet
mit Partystimmung.
Pascal Czollmann startete in den Farben des PV-TRIATHLON über die 126
km-Strecke und versuchte vom Start weg, immer möglichst weit vorn zu
bleiben und dabei den Anschluss zur Spitze zu halten. Als leichter
Fahrer liegen dem PV-Athleten bergige Strecken relativ gut, daher
konnte er auch im Bergischen Land lange
auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe bleiben. Erst beim letzten langen
Anstieg musste der PVler dem hohen Tempo Tribut zollen und die
40köpfige Spitzengruppe ziehen lassen. Dafür konnte Pascal Czollmann
seine Position in der zweiten Gruppe bis zum Ziel halten und nach
einem Schlusssprint als 48. gesamt und 21. seiner Altersklasse mit
einer Zeit von 3:09 Stunden die Ziellinie überqueren. "Mit dem
Ergebnis bin ich sehr zufrieden, es lief viel besser als erwartet", so
Pascal Czollmann im Ziel.
Nächsten Sonntag startet der PVler zur Abwechslung in der
Triathlon-Seniorenliga in Indeland, das nächste Radrennen steht in
zwei Wochen bei der Hochsauerland-Challenge rund um Winterberg an. MD
|
|
|