PV: Birgit Schönherr-Hölscher Vierte beim Rhein-Ruhr-Marathon,
David Schönherr Zweiter über 21,1 km
Warm war's, trotzdem stellten sich über 6000 Läuferinnen und Läufer
der Hitzeschlacht beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Das Wetter
spielte in zweifacher Hinsicht eine besondere Rolle: tags zuvor war
der 1. Mönchengladbach-Marathon wegen einer Unwetterwarnung abgesagt
worden, weshalb viele Aktive hatten umdisponiert und waren nach
Duisburg gereist. Der Startschuss für den Halbmarathon und Marathon
verzögerte sich durch die Welle der Nachmeldungen jeweils um eine
Viertelstunde, so dass die Halbmarathonis früher in die pralle Sonne
kamen, die den morgendlichen Nebel ablöste. Zuschauer, mehrere
Samba-Bands und viele Getränkestationen halfen den Teilnehmern jedoch
über den Halbmarathon und Marathon bis ins Ziel des Wedau-Stadions.
Mitten drin und vorne dabei eine Gruppe Athleten vom PV-TRIATHLON
Witten. Mit Top-Platzierungen im Spitzenfeld und guten Ergebnissen bei
den Breitensportlern drückte der PV-TRIATHLON der Duisburger
Traditionsveranstaltung seinen Stempel auf: David Schönherr lief nach
21,1 km als Gesamtzweiter und Erster der Hauptklasse mit einer Zeit
von 1:13:49 Std. über die Ziellinie. Tillmann Goltsch folgte mit einer
Zeit von 1:23:49 Std. als 20. gesamt und Fünfter der M35. Thomas
Mankiewicz hatte mit den heißen Temperaturen keine größeren Probleme
und lief mit persönlicher Bestzeit in 1:49:16 Std. als 76. M40 ins
Ziel. Andrea Mader folgte in 1:56:45 Std. als 13. W40. Matthias Dix
(2:07/104.M55), Kathrin Raback (2:10/51.W40) und Christiane Seubert
(2:13/17.W55) rundeten das gute Abschneiden des PV-TRIATHLON über die
Halbmarathon-Distanz ab. Für ein weiteres Aufrufezeichen sorgte Birgit
Schönherr-Hölscher über die 'Königsdistanz': die Ausnahmeläuferin des
PV-TRIATHLON hatte den Marathon unter ihre Füße genommen und lief mit
einer Zeit von 3:17:46 Std. als vierte Frau des Gesamteinlaufs und
Siegerin der W45 ins Ziel. MD
PV: Vanessa Rösler gewinnt Möhneseelauf über 30 km - mit
Startnummer nicht zu halten
Vier Wochen nach ihrem Zusammenstoss mit einem Pkw auf einer RTF wagte
Vanessa Rösler vom PV-TRIATHLON Witten zum Wiedereinstieg einen Start
beim Möhensee Pokallauf. Die Anforderungen waren nicht ohne: die
Laufstrecke führte über 30 km inklusive 600 Höhenmeter bei
sommerlicher Hitze. Der Lauf führte aber überwiegend durch schattigen
Wald und der Veranstalter hatte zudem viele Getränkestationen
eingerichtet. An sich wollte die schnelle PV-Athletin nur einen
zügigen Trainingslauf in landschaftlich reizvoller Gegend absolvieren,
aber ihr Vorsatz war in dem Moment schon Makulatur, in dem sie ihre
Startnummer hängen hatte. Vanessa Rösler ging den Lauf ruhig an und
hatte deshalb auch noch für die letzten Anstiege vor dem Ziel genug
Luft, um eindrucksvoll als Gesamtschnellste in einer Zeit von 2:17:16
über die Ziellinie zu laufen. Lediglich drei Männern musste die
PV-Athletin den Vortritt lassen. alle hinter mir lassen. Zur Belohnung
gab es einen riesigen Glaspokal und einen Obstkorb, der, wie Vanessa
Rösler verriet, teilweise schon auf der Rückfahrt geplündert wurde.
Einen weiteren Podestplaz steuerte Marlies Achenbach bei: in 2:45:18
Std. lief die PVlerin als Gesamtfünfte als Siegerin der W30 ganz oben
auf dem Treppchen. MD |
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PV: Jugend räumt auch beim Herdecker Citylauf ab - Erwachsene holen
Treppchenplätze
Auch wenn die wettkampferfahrenen Nachwuchs-Athleten vom PV-Triathlon
Witten schon so manches Wetter erlebt hatten, freuten sie sich doch
über den herrlichen Sonnenschein beim Herdecker Citylauf. Gepaart mit
einer reibungslosen Organisation setzten die jungen PVler den
Volkslauf in der Wittener Nachbarstadt in Siege, Treppchenplätze und
sehr gute Platzierungen um.
Tolle Bilanz bei den Schülerinnen des PV über 2000 m. 'Rakete' Emma
Fahrenson fügte ihrer jungen Karriere einen weiteren Sieg und dem
Pokalschrank einen weiteren Ehrenpreis hinzu. Die PVlerin gewann in
8:01 min. ihre Altersklasse W11. Doppelsieg in der W14: Lina Kawalek
gewann knapp in 7:38 min. vor ihrer Zwillingsschwester Anne (7:40
min.). Beide konnten deshalb ihre Pokalsammlung ebenso erweitern wie
auch die Gebrüder Skobelcin. Edward Skobelcin war in einer Zeit von
7:37 min. auf den 2. Platz in der M12 gelaufen. Seine Zeit toppte sein
Bruder Germann mit dem 1. Platz in der M13 in 7:15 min. Nils Donschen
steuerte trotz Magenprobleme einen 4. Platz in 7:37 min. bei, gefolgt
von Nils Hoffmeister, der als Sechster M13 über die Ziellinie lief.
Die Erfolgsbilanz für den PV-Nachwuchs setzte sich auch über 1.100 m
eindrucksvoll fort. Matti Fahrenson ließ bei den jüngeren Schülern
keinen Zweifel aufkommen, wer als Erster über die Ziellinie laufen
würde: in 4:35 min. holte sich der schnelle PVler souverän den 1.
Platz in der M8. Joona Prange folgte seinem Beispiel und gewann die M9
sogar in 4:33 min. Beide PVler konnten ebenfalls schöne Pokale
entgegennehmen. Laurin Hauck und Elias Prange rundeten die beiden
Siege ihrer Vereinskameraden bei den Schülern mit dem 9. Platz in der
M9 bzw. Platz 14 in der M7 ab.
Besser ging es für den PV-Triathlon auch nicht über 5 km. Hannah Rose,
in der WJ U18 gestartet, gewann das Rennen als beste Frau in einer
Zeit von 21:52 min. Und auch über 10 km setzten zwei PVler die
PV-Erfolgsbilanz fort: während Vereinstrainer Andreas Kapka in 46:22
min. auf den 2. Platz der M55 lief, holte sich Ulla Drozdowski in
59:37 min. den 3. Platz in der W60. MD
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