PV: Quintett startete beim Röntgenlauf - Anke Libuda nach 63,3 km auf
Platz 1
Rund 190 Wettkampf-Kilometer legte eine Gruppe von fünf Athleten
des PV-Triathlon Witten am Wochenende beim großen Röntgenlauf in
Remscheid zurück. Eine landschaftlich schöne Strecke durch kühle,
bewaldete Täler und über Hügel, vorbei an alten Bergischen
Fachwerkhäusern, unter der Müngstener Brücke, der höchsten
Eisenbahnbrücke Deutschlands, hindurch und am mittelalterlichen
Schloss Burg hin zur Eschbachtalsperre wartete auf die Teilnehmer.
Zudem bot das Wetter lauffreundliche kühle Temperaturen zwischen 9 und
12 Grad.
Anke Libuda, passionierte Ultraläuferin im PV, hatte Oliver Schoiber
als 'Hasen' engagiert, der sie unterwegs mit Verpflegung versorgte,
sie zog oder bremste und sie schließlich nach 63 Kilometern inklusive
1.250 Höhenmeter in starken 6:26:07 Std. als Sechste gesamt auf Platz
1 der W35 führte. Für Silke Wienforth war es nach dem 'ecotrail Paris
50 k' in 2012 der bisher längste Lauf in ihrer langjährigen
Sportlerkarriere. Leider machten ihre Oberschenkel nach der
Halbmarathonmarke 'zu', aber mit einer gleichmäßigen Laufleistung vor
allem auf den letzten 13 Kilometern finishte die PVlerin in 7:09:23
Std. als 16. gesamt und verpasste als Vierte ihrer Altersklasse W45
sogar noch einen Treppchenplatz.
Ein PV-Trio mit Yara Behrens, Elke Gerlach und Ute Scholl nahm die
Halbmarathondistanz über 21,1 km und 355 Höhenmeter unter ihre Füße.
Während Elke Gerlach ihren Lauf in 1:53:23 Std. als Vierte W30
beendete, liefen Yara Behrens und Ute Scholl einträchtig in 2:15:43
Std. als 13. und 14. W50 über die Ziellinie. MD
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PV: Trio beim Frankfurt-Marathon
Saisonhöhepunkt für David Schönherr und Birgit Schönherr-Hölscher bei
der 35. Auflage des Frankfurt-Marathon. Die Zeiten und Platzierungen
über die 42,195 km lange Strecke durch die Banken- und Finanzmetropole
zählten als Deutsche Marathon-Meisterschaft 2015. Andreas Giersberg
vervollständigt das Trio vom PV-Triathlon Witten.
Bei nicht zu warmen Temperaturen, wie Läufer sie wünschen, wollte
David Schönherr in Frankfurt möglichst seine persönliche Bestzeit von
2:29:28 Std. zu verbessern. Der PVler hatte lange auf dieses Ziel hin
trainiert und die Strecke bis dahin mit Erfolgen gepflastert: Gerade
in den letzten Wochen holte er sich in Vorbereitungsläufen den Sieg
beim 9. Ruhrtalmarathon in Witten und beim Phoenix-Halbmarathon in
Dortmund. Jetzt aber zählte nur Frankfurt, der Marathon, wo sich die
Besten der Besten aus Deutschland ein Stelldichein gaben. Ganz ganz
vorne erwartete David Schönherr natürlich Arne Gabius, der mit der
Empfehlung der viertbesten Marathonzeit Deutschlands (2:09:32 Std.),
erzielt im letzten Jahr, ins Rennen ging.
David Schönherr lief die ersten 10 km in 35:13 min. und passierte die
Halbmarathonmarke nach 1:14:16 Std. Damit hielt der schnelle PVler
Kurs auf eine Endzeit von 2:28 Stunden. Die Zeiterfassung notierte
eine Zeit von 1:45:37 Std. bei 30 km und 2:20:35 Std. bei 40 km, einer
Geschwindigkeit von 3:31 Minuten pro Kilometer entsprechend. Dann die
Ziellinie - David Schönherr hatte es geschafft. In neuer persönlicher
Bestzeit von 2:28:06 Std. und als Neunter M20 der Deutschen
Meisterschaft lief der PVler ins Ziel. "Selten hat ein Marathon
solange Spaß gemacht!", so sein Kommentar.
Ein ausgezeichnetes Rennen auch für seine Mutter Birgit
Schönherr-Hölscher: die erste 10 km-Marke passierte die
Ausnahmeläuferin des PV in 44:12 min., der Halbmarathon war in 1:32:35
Std. geschafft, über 2:12:30 Std. und 2:57:44 Std. lief Birgit
Schönherr-Hölscher bei 30 km und 40 km vorbei und in 3:07:08 Std. als
Neunte der DM in ihrer Altersklasse W45 ins Ziel.
Andreas Giersberg lief seinen dritten Marathon innerhalb von vier
Wochen nach Witten und Bremen in ordentlichen 3:54:29 Std. nach Hause
und rundete so das gute Abschneiden des PV-Trio ab. MD
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PV: Wettkampf unter der Sonne Mallorcas
Sonne, Wärme und strahlend blauer Himmel, das gab es am Wochenende
zwar nicht in NRW, sondern im Süden Europas auf Mallorca. Um so ein
Wetter zu genießen, hatte gleich ein halbes Dutzend Läuferinnen und
Läufer vom PV-Triathlon Witten den Flieger zum Marathon- und
Halbmarathon auf Palma genommen.
Andrea Mader entschied sich sogar erst kurz vorher, Urlaub und Sport
miteinander zu verbinden und ergatterte vor Ort noch eine Startnummer
für die Marathondistanz. Einfach war der Weg nicht: 36 Grad in der
Sonne, immerhin noch 26 warme Grade im Schatten, einige giftige
Steigungen auf den 42,195 Laufkilometern. Entschädigt wurden die
Starter mit langen Passagen entlang des Mittelmeers und durch die
Altstadt von Palma vorbei an der Kathedrale. Nach 4:30:38 Stunden
überquerte die PVlerin glücklich die Ziellinie. Über die
Halbmarathondistanz liefen Yara und Uwe Behrens, Nicole Busch, Marcus
Limberg, Jörg Pursche und Ute Scholl nach 2:41 Stunden ins Ziel. MD
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PV: Neuer Triathlon-Anfängerkurs
Den richtigen Einstieg in den Triathlon können Interessierte über den
nächsten Anfängerkurs beim PV-Triathlon Witten finden. Schwimmen,
Radfahren und Laufen, wie es geht und worauf es ankommt, möchten die
Trainer ab Dezember vermitteln. Zuvor findet am 18. November um 19 Uhr
eine Infoveranstaltung in der Räumen der vhs an der Holzkampstraße 7
statt. Infos unter Tel. 0 152 - 01531 705.
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