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Triathlon News

08.09.15
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PV: Herbsttour des Partnerschaftsverein Witten führte durch die Pyrenäen



Seit 34 Jahren trifft sich regelmäßig im Herbst eines Jahres eine Gruppe begeisterter Radfahrer/innen, um eine Woche lang unter der Regie des Partnerschaftsvereins Witten eine bestimmte Bergregion unter ihre Reifen zu nehmen. Im Laufe wuchs die internationale Zusammensetzung der Gruppe - in diesem Jahr reisten 35 Teilnehmer aus Frankreich, England, den USA, Luxemburg, Österreich und natürlich Deutschland an und fanden sich in kürzester Zeit als Gruppe - Sport verbindet überall. Die täglichen ausgedehnten Ausflüge, gespickt mit anspruchsvollen Passagen, starteten in den Städten Oloron-Ste-Marie und Argeles-Gazost und führten bei weitgehend gutem Wetter über Bergpässe wie den Col du Tourmalet, Col de Marie-Blanque, Col de la Pierre St-Martin oder Col d’ Aubisque. An den zahlreichen Markierungen auf den Bergstraßen erkannten die Radfreunde, dass einige der Strecken zur diesjährigen Tour de France gezählt hatten. Am Ende hatten die Teilnehmer zusammen rund 15.500 km auf den Tachos stehen, dabei jeweils 9000 Höhenmeter zurückgelegt und viele interessante Gespräche geführt. MD
 

 

 

 

 


PV: Jugend räumt in Willich ab

Während die Senior/innen des PV-Triathlon Witten ihre Saison im niederrheinischen Xanten erfolgreich mit dem 2. und 9. Platz beendeten, griff parallel der PV-Nachwuchs ebenfalls am Niederrhein wieder mit Macht ins Wettkampfgeschehen ein. Die Voraussetzungen waren gut – der PV-Nachwuchs traf in Willich auf schönes Wetter und einen auch in der 19. Auflage wieder gut organisierten Wettkampf, so dass die Jüngsten mit Matti Fahrenson (Jg. 2008) und Luc Schmidt (Jg. 2006) den ersten Triathlon in ihrem jungen Leben absolvieren konnten. Nach 50 m schwimmen, 2,5 km Rad fahren und 500 m laufen finishten die beiden PVler gleich im vorderen Teil des Feldes von über 60 Kindern und freuten sich über eine Medaille und einen prall gefüllten Rucksack mit allerlei Geschenken.

Bei den Schülerinnen B ging es über die Distanzen 0,1/5/1. Emma Fahrenson (2005) – Garant für einen Platz auf dem Podest – kämpfte sich auch in Willich auf einen hervorragenden 2. Platz in der Gesamtwertung. Als Jungjahrgang am Start lief sie mit lediglich 10 Sekunden Rückstand auf die ein Jahr ältere Gesamtsiegerin ins Ziel.

Geschwisterliebe hin oder her - Anna und Lina Kawalek (beide 2002) lieferten sich über die Distanzen 0,2/10km/2 einen packenden Wettkampf. Nach dem Schwimmen und Radfahren noch gleichauf konnte Lina sich beim Laufen von ihrer Zwillingsschwester absetzen und als Zweite über die Ziellinie laufen, gefolgt von Anna Kawalek auf Platz 3.

Luca Fahrenson (2002) wollte den Wettkampf über (0,2/10/2 als Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften in Vreden in der kommenden Woche nutzen. Nach einem guten Schwimmen lag der leistungsstarke PVler nach dem Rad in der Führungsgruppe, spielte beim abschließenden Lauf seine gewohnte Laufstärke aus und gewann den Gesamtwettkampf mit der Tagesbestzeit beim Laufen. MD

 




PV: Anke Libuda gewinnt Deutsche Ultratrailmeisterschaft in der W35

Gerade drei Wochen waren es her, dass Anke Libuda 100 Meilen (rund 161 Kilometer) am Stück entlang der Route der ehemaligen Berliner Mauer gelaufen war, da konnte die Ultraläuferin vom PV-Triathlon der Versuchung schon wieder nicht widerstehen, quasi vor der Haustür erneut bei der deutschen Meisterschaft im Ultratrail zu starten. Die Anforderungen, die die Strecke an die Teilnehmer im sauerländischen Plettenberg stellte, waren mit 73 km, 2000 Höhenmeter und fast ausschließlich nassen und matschigen Wald- und Feldwegen herausfordernd und erforderten die volle Konzentration.

Anke Libuda hatte für die 74 Kilometer eine Zeit von 8:30 bis 9 Stunden angepeilt und teilte sich ihr Rennen von Anfang an ein. Erst bei Kilometer 50 überholte sie die bis dato in der W35 führende Melanie Englmann (TVE Weiher). Am Ende des langen Laufs blieb die Uhr für die PV-Athletin bei 8:29:01 Std. stehen. Anke Libuda hatte nicht nur ihr selbst gestecktes Zeitlimit eingehalten, sondern vielmehr den Titel der Deutschen Meisterin in ihrer Altersklasse W35 errungen. Melanie Englmann wurde Zweite in 9:00:17 Std. Nach Platz 3 über 50 km und Platz 2 über 100 km komplettierte Anke Libuda ihre diesjährige Medaillensammlung nun mit dem DM-Sieg in Plettenberg. MD

 



TT-TGW: Simon Hoyden Weltmeister im Duathlon

Das Triathlon-Team TG Witten ist stolz auf einen neuen Champion in seinen Reihen
Mit einem so nicht erwarteten Erfolg kehrte TTW-Ass Simon Hoyden von der Duathlon-Weltmeisterschaft zurück: Er gewann den Titel in seiner Altersklasse M25. „Überglücklich“ sei er jetzt, erklärte Hoyden.
Was für die Triathleten die WM auf Hawaii ist, ist für den Duathlon Zofingen. In dem Örtchen in der Schweiz findet dort jährlich beim „Powerman“ die Weltmeisterschaft auf der Langdistanz statt (10km Laufen - 150 km Radfahren - 30 km Laufen).
„Das Streckenlayout war aufgrund der zurückzulegenden Höhenmeter auf allen drei Strecken mehr als weltmeisterschaftstauglich und absolut anspruchsvoll“, meinte Simon Hoyden. „Eigentlich könnte man auch von einem 40 km langen Berglauf mit einem 150km langen Bergzeitfahren sprechen.“
Hoyden ging seine erste Langdistanz im Duathlon sehr fokussiert an. Am Freitag und Samstag hatte er die Strecken ausführlich besichtigt. Der Respekt vor Distanz, Profil und Konkurrenz war groß. „Ich hatte nur das Ziel, mit einer ansprechenden Zeit anzukommen.“ Die ersten zehn Kilometer ging er noch „gut und relativ entspannt“ an, sofern man das bei einer Zeit von 33:52 Minuten sagen kann. „Ein schneller Wechsel brachte mich auch direkt in eine schnelle Radgruppe“, berichtete Hoyden. Einige der Konkurrenten musste er aber auf den drei Runden á 50 km und 1600 Höhenmetern wegfahren lassen. „Um nicht vollkommen zu überziehen“, wie der ehemalige Langstreckenläufer erklärte. Die drei Anstiege mit bis zu 16 Prozent im steilsten Teil stellten mit der eher sperrigen Zeitfahrmaschine eine große Herausforderung dar.
Nach 4:22:33 Stunden konnte Hoyden seinen Renner wieder in der Wechselzone abstellen. Mit einer freudigen Überraschung: „Ein kurzer Blick auf die Nachbarwechselstände zeigte mir, dass aus meiner Altersklasse noch niemand gewechselt hatte und ich in Führung lag.“
Die letzten 30 Laufkilometer (2x15km Runden) wurden allerdings zu einem echten Charaktertest. Strecke und vorherige Anstrengungen kosteten Körner ohne Ende. „Nur der unbedingte Wille, das Ziel zu erreichen und mich als einen echten Duathleten bezeichnen zu können, hielt meinen Kampfgeist am Leben“, sagte Hoyden. Nach 7:22:9 Stunden lief er überglücklich in die gut gefüllte Powerman-Arena ein und vergaß „für 30 Sekunden“ alle Schmerzen, wie er scherzte. Der Lohn aller Mühen: der ITU-Weltmeistertitel in der Altersklasse M 25. TB
 

 



TT-TGW:  Senioren und –Seniorinnen trumpfen auf

Großkampftag in Xanten: Am Niederrhein gingen für das Triathlon-Team TG Witten die Senioren-, die Seniorinnen- und die Regionalliga-Mannschaft an den Start. Mit tollen Ergebnissen.

Senioren: Starker vierter Rang in der Endabrechnung
Einen starken Auftritt legten die Senioren hin. Für Dietmar Bierey, Sven Wucherpfennig, Timo
Lischka und Holger Brandt fiel beim 31. Nibelungen-Triathlon um 11.30 Uhr der Startschuss. Bei 10 Grad Celsius Lufttemperatur fühlte sich das Wasser mit 18 Grad Celsius beinahe warm an. Nach 1500 Metern und 21:23 Minuten später stieg Wucherpfennig als schnellster Wittener und Gesamtdritter aus dem kühlen Nass. Kurze Zeit später folgten Bierey und Lischka sowie Brandt.
Auf dem eigentlich flachen und dadurch auch schnellen 8,5 km Radkurs, der fünf Mal zu befahren war, konnte Bierey einmal mehr seine Radklasse bei schwierigen Bedingungen unter Beweis stellen. Nach windigen und nassen 42,5 Kilometern stieg er als Siebter vom Rad, um die abschließende Lauf-Disziplin zu bewältigen. Nach 2:11:37 Stundne war er als Sechster im Ziel. Ihm folgten Sven Wucherpfennig auf Platz 24, Timo Lischka auf Platz 31 und - nach langer Verletzungspause - Holger Brandt auf Platz 71.
Mit diesen Plätzen landeten die Wittener auf Platz 7 der Tages-Mannschaftswertung. Da das Rennen in Xanten das abschließende des Jahres war steht auch die Jahreswertung fest: Hinter Krefeld, Bonn und Netphen Platz 4 von 27 Mannschaften. Ein herausragend gutes Ergebnis, zu dem im Verlauf der Saison auch Holger Kliem, Kai Moldenhauer, Stephan Seidel und Stefan Bachmayr beigetragen hatten.

Seniorinnen: Hamacher kurz vor dem Ziel abgefangen
Die Seniorinnen Silke Hamacher, Eva-Maria Böde und Christiane Roik hatten sich für das Rennen in Xanten vorgenommen, den in Witten erreichten dritten Tabellenrang zu sichern. Um 8.35 Uhr starteten für sie die Mission im kalten Xantener Südsee. Als erste der Liga verließ Silke Hamacher mit großem Abstand zum Feld der Verfolger das Wasser nach 22:51 Minuten und begab sich auf die kalte, windige Radstrecke. Eva-Maria Böde folgte ihr nach 27:10 und Christiane Roik mach 32:00 Minuten.
Auf dem Rad hatten alle drei Seniorinnen mit dem widrigen Wetter zu kämpfen. Die 42 km endeten zuerst für Silke nach 1:19 Stunden - immer noch führend im Feld. Eva benötigte 1:25 Stunden und auch Christiane zeigte ebenfalls eine starke Radleistung.
Beim Laufen setzte Silke Hamacher nochmal alle Reserven frei, um sich die als sehr starke Läuferin bekannte Angela Minke vom Krefelder Kanu-Club vom Leib zu halten. Dieses Unterfangen scheiterte leider bei Kilometer 8 und verhinderte so nur knapp einen Start-Ziel Sieg. Silke Hamacher war aber auch mit Platz 2 und einer Laufzeit von 44:20 Minuten für die zehn Kilometer sehr zufrieden. Christiane Roik packte auf der Laufstrecke den Turbo aus und bewältigte die abschließenden 10 km in 47:51. Mit dieser Leistung schob sie sich auf Platz 12 in der Gesamtwertung. Nur wenig schneller in der Gesamtzeit war Eva-Maria Böde, die den Wettkampf auf Platz 9 beendete.

Diese kompakte und beeindruckende Mannschaftsleistung sicherte das Tagesergebnis auf Platz 3 und auch in der Gesamtwertung der Saison landeten die Seniorinnen auf Platz 3. Mit beteiligt an diesem fantastischen Team-Ergebnis waren auch Judith Bierey, Patrizia Schöder, Sabine Jörges und Kathrin Ernst.

Regionalliga: Lehmann stürzt auf dem Rad
Vor dem Ligafinale in Xanten gab es für die Regionalliga-Mannschaft des TTW nicht mehr viel zu gewinnen oder zu verlieren. Trotzdem standen Stephan Seidel, Hardy Dinklage, Dustin Thra und Sebastian Lehmann hochmotiviert an der Startlinie.
Alle vier Wittener platzierten sich nach dem Schwimmen mit Zeiten zwischen 22:29 und 24:14 Minuten im vorderen Feld. Leider erwischte es Sebastian Lehmann auf der Radstrecke übel, nach einem Unfall war für ihn das Rennen vorzeitig beendet. Die sehr ordentlichen Rad- und Laufzeiten brachten den übrigen Jungs Platzierungen im Mittelfeld (Seidel 24., Dinklage 32., Thra 44.) ein. Durch das Streichergebnis von Lehmann (Platzziffer 75) blieb unter dem Strich allerdings nicht mehr übrig als Rang 14 im Tages-Ergebnis und in der Liga-Gesamtabrechnung der immer noch sehr respektabel Platz 12 von 18 Mannschaften. Respektabel auch deshalb, weil sich die Starter von Xanten und die übrigen Regionalliga-Starter Stephan Seidel, Janosch Heldt, Jannis Sturm, Richard Gösmann, Johannes Kast, Kai Prünte und Thomas Dettmar auch in anderen Ligen zur Verfügung gestellt hatten. TB
 


 


TT-TGW: Nachlese zum Ironman 70.3 in Zell am See

Quasi im „Vorprogramm“ der 70.3 Weltmeisterschaft starteten Jan Timo Lischka und Thomas Dettmar in Zell am See beim Ironman 70.3 am Vortag der World Championships.
Der Start fiel für Thomas Dettmar bereits um 6:55 Uhr in der Früh und für Timo Lischka wenig später um 7:15 Uhr. Beide kamen im Wasser gut mit den örtlichen Bedingungen zurecht und lieferten eine gute Schwimmzeit ab. Dettmar benötigte für die 1.900 m 27 min., Lischka kam nach 32 min. aus dem Wasser.
Danach ging es auf die Radstrecke die zu Beginn noch etwas kühl und schattig war. Spätestens am 13 km langen Anstieg wurde es den Athleten dann angenehm wärmer. Beide schafften die 90 km lange Radstrecke in einer Zeit von unter drei Stunden und nahmen gegen Mittag die sonnige Laufstrecke in Angriff. Thomas Dettmar fühlte sich sehr gut, sodass er problemlos auch die letzte Disziplin über 21,1 km in guten 1:40 Std. absolvieren konnte. Das Ziel erreichte er in einer Gesamtzeit von 5:05 Std. Timo Lischka hatte mit seiner Wadenmuskulatur zu kämpfen und musste aufgrund dessen mehrmals stehen bleiben um zu dehnen. Dennoch kam in einer Gesamtzeit von 5:27 Std. ins Ziel.
Beide TTW-Athleten zeigten sich nach dem Rennen sehr zufrieden und glücklich über ihre gezeigte Leistung. Dettmar wurde 42. in seiner AK 30-34 und Lischka 155. in der AK 35-39. In beiden Altersklassen waren um die 300 Athleten am Start. HK

 

 


TT-TGW: Bochumer Halbmarathon mit neuer Streckenführung und NRW-Meisterschaft

Die NRW-Vizemeisterschaft in der Altersklasse M50 im Halbmarathon konnte sich am Wochenende Dirk Oesterwind sichern. In 1:17:36 Std. eroberte dieser sich den Silberrang auf dem Podium.

Unter dem Motto „Laufen & Reisen mit Spaß" waren die TTW-Athleten Kerstin Bertram-Schultz, Jürgen Grühn und „Kumpel Ulli" Harms bei der Premiere der neuen Bochumer Halbmarathon-Strecke dabei. Nach einer Einführungsrunde ging es für die Beteiligten dann 3x ums Schauspielhaus und das Bermuda Dreieck herum. Durch die kurzen Runden sahen die Zuschauer häufig die Sportler und feuerten diese reichlich an. Dies half besonders bei den kurzen, aber doch giftigen Aufwärtspassagen. Positiv beurteilten die Sportler die Organisation, viele helfende Hände besetzten die zahlreichen Verpflegungspunkte, für Abwechslung und Zusatzmotivation sorgten einige Samba-Bands.

Fazit: Es hat Spaß gemacht, und könnte demnächst wiederholt werden, vielleicht findet der Zechenkumpel Ulli Harms dann noch die heute vergeblich gesuchte Kohle.

Hier sind die Ergebnisse der Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten im einzelnen:
Bertram-Schultz, Kerstin, 02:06:18
Friedrichs, Christian, 01:54:38
Friedrichs, Nicole, 01:56:25
Grühn, Jürgen, 02:06:20
Harms, Ulli, 02:14:18
Krause-Holtz, Angelika, 02:17:47
Singh Nar, Sucha, 01:40:24
Teufel, Gunnar, 01:46:27
HK

 

 

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