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Triathlon News

17.08.15
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PV: Tim Siepmann und Katharina Krüger werden in Witten NRW-Meister.
Senior/-innen punkten mit Platz 2 und 7. Staffeln beim Ruhrtaltriathlon zahlreich am Start

Wahrlich kein Wetter, um den berühmten Hund vor die Tür zu jagen, dennoch - Triathleten sind weitgehend wetterfest. Das mussten sie auch beim Sparkassen Ruhrtal Triathlon im heimischen Witten sein. Einmal angefangen, machen Triathleten keine Pause auf dem Weg vom Schwimmen über das Radfahren bis zum Zieleinlauf am Ende der Laufstrecke. Keine Pause machte am vergangenen Sonntag aber auch der Regen bei Temperaturen um 16 Grad .
Schon um 9:50 Uhr gingen die PV-Seniorinnen mit Meike Hoffmeister, Vanessa Rösler und Anne Wilner in das mit 22,4 Grad sogar angenehm warme Wasser der Ruhr - die Wettkampfleitung hatte bei den Wassertemperaturen die Verwendung von Neoprenanzügen regelkonform ausgeschlossen. Vanessa Rösler war es, die nach 750 m schwimmen, 20 km Radfahren auf der Herbeder Straße und 5 km Laufen entlang der Ruhr nach genau 1:15:00 Std. als Erste des PV-Seniorinnen-Teams und Vierte gesamt ins Ziel lief und den Grundstein für den 2. Platz in der Team-Wertung legte. Meike Hoffmeister folgte auf Platz 9 in 1:21 Std. und Anne Wilner machte den Erfolg der PV-Seniorinnen mit ihrer Zeit von 1:26 Std. und Platz 12 perfekt. Platz 1 ging an die Seniorinnen vom Krefelder Kanu Klub.




Mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung und lautstark angefeuert von zahlreichen Teamkollegen gelang den PV-Senioren Stephan Haag, Matthias Hölscher, Tillmann Goltsch und Pascal Czollmann mit den Einzelplätzen 23, 24, 30 und 34 den sehr guten Platz 7 im Gesamtfeld von 27 Männerteams. "Das Alter hat heute seine ganze Stärke augespielt und die Jugend in die Schranken gewiesen", freuten sich Stephan Haag und Mathias Hölscher, die zeitgleich ins Ziel gelaufen waren. Lange brauchten sie auf die Teamkameraden nicht warten. In vierzehn Tagen geht es dann für die SeniorInnen zum letzten Wettkampf der Saison in die alte Römerstadt Xanten.

Tim Siepmann und Katharina Krüger sind NRW-Meister 2015

Höhepunkt des Wittener Ruhrtaltriathlon war zweifellos der Wettbewerb um die Krone im NRW-Sport. Bei der Vergabe wollten auch 'PV-Eigengewächs' Tim Siepmann und die ebenfalls für den PV-Triathlon in der Bundesliga startende Katharina Krüger ein Wörtchen mitreden. Die Grundlage zum späteren Erfolg legten beide PV-Athleten bereits beim Schwimmen: mit deutlichem Vorsprung von fast zwei Minuten kletterte Tim Siepmann aus dem Wasser der Ruhr, sprintete in 32:29 Minuten über die 20 km lange Radstrecke und lief mit einer Laufzeit von 17:42 min. als neuer NRW-Meister mit einer Zeit von 1:01:43 Std. über die Ziellinie. Ähnlicher Verlauf bei Katharina Krüger: schon beim Schwimmen holte die PVlerin einen Vorsprung von 49 Sekunden vor Anna-Pauline Saßerath, Triathletin vom SC Bayer Uerdingen mit Wittener Wurzeln, heraus, fuhr die Raddistanz in 36:38 Minuten und lief die abschließenden 5 km in 19:55 min. 50 Sekunden der Vorsprung im Ziel - Katharina Krüger ist beste Triathletin im NRW-Triathlon 2015. Einen tollen 4. Platz holte Hannah Pitschak in ihrer Altersklasse WJA heraus.
Durch die gleichzeitige Wertung der Liga-Ergebnisse für die NRW-Meisterschaft platzierten sich außerdem Meike Hoffmeister, Hannah Pitschak und Vanessa Rösler jeweils auf dem 4. Platz in ihren Altersklassen, Anne Wilner wurde Neunte in der W45, Nora Hansel finishte auf Platz 13 der W30 und Rica Pukropski kam auf Platz 20 der W20. Die PV-Herren platzierten sich in ihren Altersklassen ebenfalls weit vorne: Stephan Haag wurde Sechster, Mathias Hölscher Siebter, Tillmann Goltsch Neunter und Pascal Czollmann Elfter.

Triathon-Staffeln - PV mit vielen Teilnehmern am Start

Natürlich nahmen viele PV-Athleten gerne die Einladung an, auch mit Staffel-Teams im Jedermann-Wettbewerb über die Sprintdistanz zu gehen. Neun der insgesamt 26 Mannschaften trugen PV-Farben, als der Start um 13:50 Uhr freigegeben wurde. Nicht überraschend, dass die mit den PV-Cracks Hillard Remmers, Till Schäfer und Hendrik Hasenclever gespickte Mannschaft gleich beim Schwimmen die Führung übernahm und bis zum Ziel nicht mehr abgab. Platz 9 in der Männer-Wertung gehörte Andreas Böhm, Robert Senekovic und Carsten Bröckelmann, ein Platz dahinter finishten Sven Koopmeiners, Uli Knepper und Wilm Lutter.
Zwei Frauen-Teams schickte der PV ins Rennen - Judith Senekovic, Brigitte Hartig und Nermin Cartilli schwammen, fuhren und liefen als "PV women Team" auf Platz 5, Roswitha Schön, Annette Bischhof und Ulla Drozdowski kamen auf Platz 20 ins Ziel.
Auf dem Treppchen landeten zwei PV-Mixed-Staffeln: Antje Brammann mit Christian und Steffi Meckel holten sich hinter der Familienmannschaft mit Till Pastor, Nils Brüchert-Pastor und Tochter Nati den dritten Platz. Platz vier und fünf gehörten ebenfalls zwei weiteren PV-Staffeln: Thorsten Lohmann, Petra Ortwein und Matthias Dix finishten vor dem "PV Silver Mixed-Team" mit Ingeborg Gottlob, Jobst Oelbermann und Ingelore Köster.
Monika Knufinke dagegen absolvierte bei den Jedermännern alle drei Disziplinen. Mit ihrem ersten Platz in der W70 setzte die PVlerin das Tüpfelchen auf dem 'i'. MD

 

 

 

 

 

 



TT-TGW: Licht und Schatten in Hückeswagen

Unterschiedlicher hätten die Gefühlslagen der Triathleten des Triathlon-Team TG Witten nach den Ligarennen in Hückeswagen nicht sein können. Während die NRW-Liga-Mannschaft als Tages-16. kräftig schlucken musste, jubelten die Landesliga-Männer über Platz zwei in der Tageswertung.

Die schlechteste Nachricht erreichte die NRW-Ligisten schon vor dem Start. Raphael Gösmann musste krankheitsbedingt absagen, so dass nur drei statt der geforderten vier Wittener Triathleten an der Startlinie der Bevertalsperre standen. Die Plätze 30 (Simon Hoyden), 38 (Dietmar Bierey) und 60 (Johannes Kast) konnten dann auch niemanden glücklich machen. Die schwere Radstrecke forderte beim Rennen über die Mitteldistanz (2/74/20) mächtig Kraft - entsprechend erschöpft waren die Wittener. "Diese Strecke macht einen echt mürbe", sagte selbst der erfahrene Langdistanzler Dietmar Bierey. In der Ligawertung bleibt aktuell nur Rang 15.

Ohne große Ambitionen waren die Landesliga-Männer gestartet. Doch das kompakte Mannschafts-Ergebnis von Janosch Heldt (10.), Stephan Stolecki (18.), Adrian Keim (25.) und Jürgen Koers (26.) brachte in der Endabrechnung Rang zwei. "Das hat allen Spaß gemacht", resümierte Oldie Stolecki.

Die Mannschaft geht als Tabellenfünfter ins Saisonfinale. TB
 

 


 


 

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