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PV: Regionalliga Sassenberg. Damen erzielen bestes Saisonergebnis
Dritter Wettkampftag in der Frauen-Regionalliga. Der PV-Triathlon
Witten schickte mit Vanessa Rösler, Elke Gerlach und Anne Wilner drei
Starterinnen ins Rennen, die am Ende mit dem sechsten Platz das beste
Ergebnis der laufenden Saison erzielten. Nach sehr gutem Schwimmen
über 1,5 km im Feldmarksee - Elke Gerlach kletterte als Erste des
PV-Trios mit einer Zeit von 22:48 min. wieder aus dem Wasser - ging es
auf zwei flache, aber windanfällige Radrunden á 22 km. Für Vanessa
Rösler die Chance, nach dem Schwimmen (23:40 min.) nicht nur Plätze
gut zu machen, sondern regelrecht das Feld von hinten aufzurollen. Mit
einer Zeit von 1:20:21 Std. ging die PVlerin auf die abschließende
Laufstrecke, gefolgt von Anne Wilner (1:24 Std.) und Elke Gerlach
(1:31 Std.). Nicht nur Vanessa Rösler gab beim Laufen richtig Gas,
sondern auch die Sonne strahlte mittlerweile mit voller Kraft vom
Himmel. Ordentlich 'Rückenwind' gaben in dieser Phase vor allem die
Zuschauer auf einem zu durchquerenden Campingplatz, die die
Athletinnen kräftig anspornten. Mit der schnellsten Laufzeit des Tages
von 40:04 min. über 10 km und einer Gesamtzeit von 2:24:07 Std. schob
sich Vanessa Rösler schließlich auf Platz 2 hinter Mareen Hufe (Tri
Minators Voerde/2:17:45 Std.) vor. Elke Gerlach (2:45:39 Std.) und
Anne Wilner (2:46:26 Std.) rundeten das Ergebnis '6. Platz', dem
besten Resultat in diesem Jahr ab. Vor den ausstehenden Wettkämpfen am
16.08. in Witten und am 13.09. in Ratingen steht das PV-Team nun auf
Platz 11. "In den zwei noch ausstehenden Rennen können wir sogar noch
einstellig werden", schätzt Betreuerin Anke Libuda - sie konnte
verletzungsbedingt nicht starten - die Chancen ihrer Mannschaft
positiv ein. Gerne reisten auch in diesem Jahr wieder Reinhard und
Heike Hasenclever nach Sassenberg, um über die Volks-Distanz
(0,6/23/5) zu starten - mit Erfolg: Reinhard Hasenclever holte sich
den dritten Platz in 1:22:41 Std., seine Ehefrau Heike kam in 1:29:52
Std. auf Platz 4 der Altersklasse 55.
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PV: Martin Herrmann wird Fünfter beim Frankfurter City Triathlon
Einer der 'dienstältesten' Triathleten Wittens - Martin Herrmann
betreibt seit der Gründung des PV-Triathlon im Jahre 1987 seinen Sport
- trat beim Frankfurter City Triathlon an. Die Strecken über 1,5/40/10
waren für Martin Herrmann nicht unbekannt, der passionierte PV-Athlet
kannte sie zum Teil von seinen Teilnahmen am Frankfurt ironman, so
dass er zusammmen mit 2000 Startern wieder in den Langener Waldsee
stieg, um die erste Triathlondisziplin zu absolvieren. Beim
anschließenden Radfahren galt es, die ersten 12 km als Anfahrt bis zur
Frankfurter City zurückzulegen, um in der großen Main-Metropole
schließlich zwei weitere Runden zu drehen. Die beiden abschließenden
Laufrunden führten über die "Zeil", der bekannten Einkaufsstraße und
vorbei an dem Zentrum der Finanzwelt, der Frankfurter Börse, an der
zeitgleich ein Weinfest und streetfood-festival stattfand. Für Martin
Herrmann blieb natürlich keine Zeit, anzuhalten. Mit einer Gesamtzeit
von 2:45 Std. holte sich Martin Herrmann am Ende den 2. Platz in der
M60. MD
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PV: Trio finisht Triathlon-Langstrecke in Glücksburg
Das erste Mal im Leben: die beiden 30jährigen Sven Bergner und Till
Schäfer sowie der 52jährige Edmund Surwehme vom PV-Triathlon Witten
hatten die ganz große Herausforderung gesucht - und mit dem
"Ostseeman", einem der größten Langstrecken-Triathlonwettkämpfe in
Deutschland - gefunden.
Seit Herbst lief die konkrete Vorbereitung auf die 3,8 km lange
Schwimmstrecke in der Ostsee, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.
Lag der Trainingsschwerpunkt für Sven Bergner und Till Schäfer bisher
auf Tempotraining, insbesondere im Schwimmen und Laufen, um bei den
Sprint- und Kurzdistanzen bis hin zur Triathlon–Bundesliga erfolgreich
abschneiden zu können, so gehörten seit November nun auch regelmäßig
Läufe mit geringem Tempo über zwei bis zweieinhalb Stunden sowie
Radausfahrten bis zu sechs Stunden zur Normalität.
Wettkampferfahren waren alle Drei und wussten so natürlich, dass bei
einer Langdistanz viel passieren kann. Auf Grundlage der Vorbereitung
fassten die PVler ihre Ziele ins Auge: Sven Bergners „Traumzeit“
siedelte der erfahrene Triathlet zwischen 9:00 und 9:30 Stunden an,
Till Schaefer war mit einer Zeit unter 10 Stunden mehr als zufrieden
gewesen, Edmund Surwehme hatte sich bei seiner ersten Langdistanz
"Finishen" zum Ziel gesetzt, bei gutem Verlauf nach 13 bis 14 Stunden
zu finishen. In der Praxis kommt es zwar häufig anders als geplant,
bei den ironman-Eleven passte die Planung aber auch in der Realität:
Die PVler starteten bei nahezu idealem Triathlon-Wetter: Temperaturen
bis 25 Grad, kaum Wind, entsprechend flache Ostsee ohne Wellen. Nur
die kühlen Wassertemperaturen von 16,9 Grad machten vielen der rund
1500 Aktiven, die sich in 600 Einzelstarter und 300 Staffeln
aufteilten, zu schaffen. Tausende Zuschauer waren auf den Beinen und
schufen eine Stimmung, die nach Ansicht der späteren Siegerin Beate
Görtz den Karneval in ihrer Heimat Köln streckenweise sogar in den
Schatten stellte.
Sven Bergner setzte gleich beim Schwimmen ein Ausrufezeichen, als er
mit einer Zeit von 51:54 min. als Führender aus dem Wasser stieg. Neun
Sekunden nach ihm stieg der spätere Vierte Martijn Paalman (NED) aus
der Ostsee. Till Schäfer folgte seinem Vereinskameraden genau fünf
Minuten später und blieb mit repektablen 56:54 min. deutlich unter der
Ein-Stundengrenze. Edmund Surwehme brauchte 1:30 Std., um die 3,8 km
zu schwimmen. Nach kurzem Wechsel ging es von der Kurpromenade aus auf
die 180 km lange Radstrecke. Mit einem Schnitt von 37 km/h fuhr Sven
Bergner nach 4:51:03 Std.wieder in die Wechselzone ein. Auch hier
folgte Till Schäfer mit 4:56:58 Std. und einem Abstand von rund fünf
Minuten. Edmund Surwehme schaffte die ironman-Radstrecke in 6:18 Std.
Den abschließenden Marathon liefen die drei PVler in 3:33 Std., 3:55
Std. bzw. 5:02 Std. Sven Bergner überquerte somit als Erster des
PV-Trios, Gesamt-Achter und Sechster seiner Altersklasse unter dem
frenetischen Beifall der Zuschauer die Ziellinie in einer Gesamtzeit
von 9:20:48 Std. . Till Schäfer folgte als 30. Gesamt und 10. M30
unter der magischen 10-Stundengrenze in 9:54:59 Std. und Edmund
Surwehme erreichte wurde mit einer Zeit von 13:03:56 Std. als 52. der
M50. zum ironman. MD
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PV: Andreas Giersberg lief zum 50. den Marathon in Rio de Janiero
Ein besonderes Geschenk zu seinem 50. Geburtstag machte sich Andreas
Giersberg. Der begeisterte Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten konnte
bisher auf insgesamt auf 108 Läufe, davon 72 Marathons und unter
anderem mit dem 100 Kilometerlauf im schweizerischen Biel, dem Two
Oceans Marathon mit 56 km in Kapstadt und dem Rennsteiglauf, auf 36
Ultra-Marathons zurückblicken. Mit dem Marathonlauf in Rio de Janiero
fügte der PVler seiner umfangreichen Laufsammlung ein in mehrerer
Hinsicht weiteres highlight hinzu. Unter dem Wahrzeichen der
weltbekannten Christusfigur bot die Stadt unter dem Zuckerhut und mit
dem berühmten Strand an der Copacabana einerseits sehr viele
Touristenattraktionen, andererseits gehörten auch die riesigen
ärmlichen Behausungen in den Favelas zum Stadtbild. "Wir machen uns
keine Vorstellung, unter welchen Bedingungen dort auch noch sehr junge
Menschen leben müssen", so Andreas Giersberg.
Den Marathonlauf absolvierte der PV-Athlet bei guten äußeren
Bedingungen in einer Zeit von 3:54 Stunden, vermisste aber auf den
ersten 30 Kilometern eine Stimmung wie beim 'Karneval in Rio'. Erst
auf den letzten 10 Kilometern standen viele Zuschauer und feuerten die
Marathonis nochmal an. Von seinem Trip nach Rio kehrte das
Geburtstagskind auf jeden Fall mit vielfältigen Eindrücken zurück. MD
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