WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

03.07.15
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 



TT-TGW: Hitzeschlacht im Nordseebad

Am Samstag, den 04.07., starten die Damen und Herren der Stadtwerke Teams II beim vorletzten Wettkampf der 2. Bundesliga beim Sparkassen-Triathlon Carolinensiel.

Im Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel wird mit der Sprintdistanz (750/20/5) das dritte Format der Triathlon-Bundesliga (Mannschaftssprint, Olympische Distanz, Sprintdistanz) bestritten. Genau wie schon in Eutin bei der Olympischen Distanz werden die Karten auch hier ganz neu gemischt.

Die Damen peilen für den „Hitzeschlacht-Wettkampf“ am Samstag eine Platzierung unter den ersten vier an. Als Speerspitze wird Henrike Herzog, amtierende deutsche Duathlon-Meisterin der Juniorinnen, vorangehen. Die „alten Hasen“ Teamcaptain Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann werden sicherlich für gute Platzierungen sorgen. Diotima Berk als vierte im Bunde kann mit ihrer Schwimm- und Radstärke für eine Überraschung gut sein.

Die Herren werden genau wie die Damen mit einer Mannschaft fast aus reinen Wittener Eigengewächsen an den Start gehen. Teamcaptain Sebastian Krusch, Lars Wenzel, Kilian Fladung, Lukas Engelbert und Alexander Seuser bei seinem Zweitligadebüt haben am Samstagabend als Aufsteiger und Underdog nichts zu verlieren. Nach den tollen Ergebnissen mit Platz 3 und 5 in den ersten beiden Rennen und dem Pech im letzten Wettkampf sind die Athleten höchst motiviert, eine Platzierung im vorderen Mittelfeld zu erreichen. Als Ersatz stehen am Samstag auch noch Kaderathlet Janosch Heldt und der Zweitliga-erfahrene Simon Hoyden parat.

Teamchef Thomas Fehrs wird höchst gespannt an der Wettkampfstrecke stehen: „Mit den zwei Mannschaften, die fast nur aus Wittenern bestehen, wollen wir uns natürlich nicht verstecken, sondern unsere Qualitäten ausspielen. Die Damen sollen am Ende der Saison möglichst den Meistertitel der 2. Bundesliga holen und die Herren als Aufsteiger Erfahrungen sammeln.“ TB

 



TT-TGW: Trio bereit für den Ironman Germany in Frankfurt

Am kommenden Sonntag wird es ernst für Dietmar „Didi“ Bierey, Stefan Gawlick und Waclaw Janikowski vom Triathlon TEAM TG Witten. Um 7:00 Uhr morgens geht es los am Langener Waldsee nahe Frankfurt mit dem Abenteuer Ironman. Insgesamt 226 km haben die Athleten an diesem Tag vor der Brust, aufgeteilt in 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und abschließenden 42,2 km Laufen.

Hohe Ambitionen hegt dabei Didi Bierey, der auf eine Podiumsplatzierung in seiner Altersklasse hofft. „Vorgenommen habe ich mir eine Zeit von unter 9:30 Stunden,“ definiert dieser sein Ziel. Gut vorbereitet geht Bierey an den Start, so absolvierte er in der Vorbereitung etwa 6.500 km auf dem Rad, 1.000 km beim Laufen und 150 km im Wasser. Weiterhin nutzte er zwei Trainingslager zur Festigung seiner Form. „Vor zwei Jahren musste ich in Frankfurt in aussichtsreicher Position beim Laufen verletzungsbedingt aufgeben. Diesmal gehe ich ohne verletzungsbedingte Vorbelastung ins Rennen. Respekt habe ich allerdings vor der angesagten Hitze am Veranstaltungstag,“ erläutert Didi Bierey vor dem Wettkampf. Als Radsportler und ehemaliger Feuerwehrweltmeister wird dieser seine Spezialdisziplin vor dem abschließenden Marathon sicherlich nutzen, um den Grundstein für sein ambitioniertes Ziel zu setzen.

Anders als der alte Ironman-Hase Dietmar Bierey gibt Stefan Gawlick seine Premiere auf der klassischen Ironman-Distanz. Gut Durchkommen und Erfahrung sammeln steht am Sonntag für den Novizen ganz klar im Vordergrund.

Wie oft Waclaw Janikowski bereits auf der Langdistanz gestartet ist, weiss dieser selber nicht so ganz genau. Doch das Ziel für ihn ist klar, vor Torschluss um 22:00 Uhr die Ziellinie auf dem Römerberg überqueren. HK

 



TT-TGW: Toller Wettkampf in Münster. Einzelstarter unterwegs

Einen perfekt organisierten Wettkampf erlebte eine Handvoll Wittener Starter beim City-Triathlon in Münster. Über die klassische Olympische Distanz starteten Heike Wenzel, Jessica Kowaleski und Jürgen Koers gemeinsam in das Hafenbecken. Heike Wenzel beendete mit einer Energieleistung ihr erstes Rennen über diese Distanz und finishte in 3:01:07 Stunden – Platz 60 von 66 Starterinnen. „Mir hätte das Rennen auch ohne den 10-km-Lauf gereicht“, scherzte Heike im Ziel. Fünf Minuten später war auch Jessica Kowalewski durch den Zielbogen gelaufen (03:06:35). Jürgen Koers erwischte einen guten Tag und wurde 46. von 313 Männern in 2:14:37 Stunden.
Über die Sprintdistanz startete unter anderem Nadine Pickhardt. Nach Bestzeit im Schwimmen sprang am Ende Platz acht heraus (01:08:43). Zweitliga-Starter Kolja Milobinski landete auf Rang vier, 24 Sekunden fehlten bis zum Treppchen (58:11). Ein spannendes Rennen erlebt auch Thorsten Rehberg, der nach 1:17:00 als 261. Von 450 Triathleten gestoppt wurde. HG

 



TT-TGW: Rang drei und vier in Hennef

Mit einer positiven Überraschung kehrten die “Senioren“ des Triathlon-Team TG Witten vom Wettkampf in Hennef zurück. Platz fünf bis sechs war bei den Herren angepeilt – Rang vier sprang heraus.

Den Tagessieg über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) sicherte sich Stephan Seidel, gefolgt von Stefan Bachmayr (27), Sven Wucherpfennig (30) und Holger Kliem  (56). Sven Wucherpfennig stieg als starker Schwimmer als Vierter aus dem Wasser des Allnersees und ging als Dritter auf die Radstrecke, bei der ein längerer Anstieg zu Beginn jeder der zwei Runden anstand. Dort konnte er die Position im weiteren Rennverlauf erwartungsgemäß nicht halten. Stephan Seidel kam 1:20 Minuten später aus dem Wasser und kämpfte sich dank seiner gewohnt starken Rad- und Laufleistung noch bis nach ganz vorne.
Stefan Bachmayr beende den Radpart fast gleichzeitig mit Sven Wucherpfennig und lief bis ins Ziel auf dem Marktplatz 24 Sekunden Vorsprung heraus. Holger Kliem steigerte sich im Vergleich zu seinem Wettkampf in Hennef vor zwei Jahren um satte neun Minuten.
Auf Platz 3 der Tageswertung fehlten den Wittenern 16 Platzziffern. In der Gesamttabelle kletterte das TTW nach zwei Wettkämpfen um einen Rang nach oben, zur Saison-Halbzeit Platz 4. Nächster Termin ist am 16. August in Witten über die Sprintdistanz.

Bei den Damen lief es ebenso vielversprechend. Silke Hamacher findet wieder zu alter Form zurück: Als 3. Seniorin stieg sie aus dem Wasser und war auch auf dem Rad flott unterwegs. Beim Laufen ließ sie sich einen Podestplatz nicht nehmen und finishte als dritte Frau. Das war der Grundstein zum Erfolg des Tages. Patricia Schöder kam auch gut aus dem Wasser und konnte trotz weniger Radkilometer Druck auf die Pedale bringen, was ihr Talent zeigt. Damit lief sie am Ende nach flotten 10km als Zehnte ein. Christiane Roik, die "von Haus aus" Läuferin ist, kam beim Schwimmen gut zurecht, fuhr einen guten Radsplit und war beim Laufen fast so schnell wie Teamkameradin Schöder. Das brachte dem Team einen guten 13. Rang, womit der 3. Gesamtplatz möglich wurde. Glücklich standen alle Damen auf dem Podest zusammen. HG

 

 

 



PV:  Vor großen Wettkämpfen: Junioren-Europa-Cup und Elite-Europa-Cup am Samstag, ironman Frankfurt am Sonntag

Der PV-Triathlon Witten steht erneut vor einem ereignisreichen Wochenende: am Samstag stehen der Junioren-Europa-Cup und Elite-Europa-Cup in Holten auf dem Programm. Im Elite-Feld startet Jan Stratmann über seine 2. Olympische Distanz. Aus dem Nachwuchsbereich stehen Tim Siepmann sowie die Bundes-Liga Starterinnen Lina Völker und Katharina Krüger im Aufgebot, ebenso wie Radsportmitglied Luca Fröhling. Trainerin Grit Weinert schätzt die Chancen ihrer Schützlinge gut ein: Bei den Frauen hält sie Platzierungen unter den Top-10 im Feld von 55 Starterinnen und bei den Männern Plätze unter den Top 20 bei 80 Startern für durchaus realistisch. Jan Stratmann traut sie einen Platz unter den Top 30 bei 75 Startern der europäischen Elite zu. Angesagt sind allerdings Temperaturen von 36 ° C.

PV-Trio beim ironman Frankfurt
226 km - nicht mit dem Auto, sondern in Form von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km laufen und das bei Temperaturen nahe 40 Grad. Eine, wenn nicht sogar DIE Herausforderungen im Leben eines Triathleten. Am kommenden Sonntag ist es für Meike Hoffmeister, Vanessa Rösler und Edmund Surwehme so weit - die Ahtleten vom PV-Triathlon Witten werden sich morgens um 7 Uhr in das Wasser des Frankfurter Strandbades am Langener Waldsee stürzen, 180 km auf dem Rad durch Downtown Frankfurt und den wunderschönen Landschaften der Umgebung mit der Maintal-Hochstadt mit der 500 Meter langen Steigungsstrecke durch den alten Ortskern, liebevoll auch "The Hell" genannt, fahren und abschließend eine kompletten Marathon über 42,195 km entlang des Mains laufen. 300.000 Zuschauer werden die Athleten den ganzen Tag anfeuern, das Fernsehen 10 Stunden lang live berichten.
Die Teilnehmer haben sich lange auf diesen Tag vorbereitet, so auch Vanessa Rösler. Erst 2003 begann die PVlerin als Ausgleich zum Bürojob mit dem Laufen, 2004 nahm sie sich mit einigen Lauffreunden den Honolulu Marathon vor, verbunden mit einem wunderschönen Urlaub auf Hawaii. Auf Kona kam Vanessa Rösler auf dem Ali-Drive an einem Schild vorbei, auf dem die schlichten Worte zu lesen waren: „official swim start and run finish ironman triathlon world championship“. Der erste Kontakt mit 'Triathlon' war hergestellt. Die kleine Reisegruppe blickte ehrfürchtig in den Pazifik hinaus und versuchte sich vorzustellen, wie man bei der Hitze nach 3,8 km schwimmen auf dem Rad 180 km durch die schwarze Vulkanlandschaft fahren kann, um danach noch einen Marathon zu laufen. "Es war unvorstellbar und doch wurde damals schon der Traum geboren, das auch irgendwann zu schaffen", erinnert sich Vanessa Rösler.
Es blieb erstmal ein Traum, die Athletin konzentrierte sich zunächst nur auf das Laufen. "2012 habe ich mich – auf mehrfache Empfehlung hin – beim PV-Triathlon Witten angemeldet, da die Lauf-Verletzungen überhandnahmen und Schwimmen und Radfahren sicherlich auch Spaß machen würden. Die vielen netten Vereinskollegen, zahlreiche hilfreiche Tipps, gesellige gemeinsame Trainingseinheiten und das jährliche Trainingslager auf Mallorca haben dazu beigetragen, dass ich mich schnell im PV und der neuen Sportart Triathlon wiedergefunden habe. Und das Schild auf Hawaii hatte sich eh fest in mein Gedächtnis eingebrannt, ich kam meinem Traum näher", erinnert sich Vanessa Rösler. Vor allem ihre ersten Mitstreiter aus der Seniorinnenliga - Silke Wienforth und Anne Wilner - machten aus dem „Rookie“ schnell eine begeisterte Triathletin, die gerade vor ein paar Tagen die zweite Tour der Seniorinnenliga als Schnellste gewann und kürzlich als Zweite des Rhein-Ruhr-Halbmarathon in Duisburg über die Ziellinie lief. Beim PV-Triathlon kam Vanessa Rösler natürlich schnell mit weiteren Triathlon-„Verrückten“ in Kontakt: Ironmänner/-frauen und auch „Ultras“ wie Anke Libuda, die Distanzen um 200 km auch gerne mal nur laufend zurücklegen. Da bekam sie als Nur-Marathoni mit 'nur' 42,195 km-Rennen schon fast ein paar Minderwertigkeitskomplexe.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt nahm der Traum Formen an und die nun restlos vom Triathlon-Virus-Infizierte meldete sich kurzerhand für den Ironman Frankfurt an. Sechs Monate dauerte die konkrete Vorbereitung, die 20 - 25 Stunden Training pro Woche morgens vor und abends nach der Arbeit umfasste. Das halbe Wochenende gehörte dem Rad, geschwommen wurde, bis die Finger runzlig wurden. Vor allem PV-Schwimmtrainer Klaus Kordel trug durch sein Training und gutes Zureden wesentlich zu einer Leistungssteigerung im Wasser bei.
Das Training ist nun abgeschlossen, das quälende Warten auf „den großen Tag“ hat begonnen. Trotz der vorhergesagten hohen Temperaturen gehört dem Wetter nicht die größte Sorge, im Gegenteil, mit Hitze kommt Vanessa Rösler deutlich besser zurecht als mit Regen und Kälte. Es ist vielmehr die Panik vor der „Massenschlägerei“ beim Schwimmstart, wenn über 2.000 Schwimmer gleichzeitig ins Wasser gehen, oder einem technischen Defekt am Rad. Den Rest wird die PVlerin mit sich und ihrem Körper aushandeln.
Die ursprünglich geliebäugelte Zielzeit einer 9:59:59 ist bei den hohen Temperaturen aber nicht mehr realistisch, die Gesundheit geht vor. Für den Traum „Ironman World Championship Hawaii“ müsste Vanessa Rösler unter die Top Zwei ihrer Altersklasse W35 kommen, derzeit sind hier 77 Frauen gemeldet. Der Veranstalter vergibt in diesem Jahr nur zwei Eintrittskarten für den ironman Hawaii in der W35, letztes Jahr waren es noch 3 Slots. "Ich weiß nicht, ob es klappen wird, aber ich werde dafür kämpfen", zeigt sich Vanessa Rösler auch mental gut eingestimmt. Silke Wienforth, mehrfache Langdistanz-Finisherin des PV-Triathlon Witten, wird sie nach Frankfurt begleiten und vor Ort betreuen. "Silke wird mir eine sehr große Hilfe sein!" Meike Hoffmeister nach weitgehend überstandenem Zeckenbiß sowie Edmund Surwehme bilden das PV-Trio, das in diesem Jahr die PV-Farben in Frankfurt vertreten wird.

Ganz vorne werden der amtierende ironman-Weltmeister Sebastian Kienle, Olympiasieger Jan Frodeno und Frederik van Lierde, Weltmeister 2013 erwartet. Der Kampf um die Krone bei den Triathletinnen wird über Weltmeisterin Daniela Ryf, Ex-Europameisterin Caroline Steffen und Julia Gajer gehen. Der Streckenrekord von Sebastian Kienle steht seit dem letzten Jahr bei 7:55:14 Stunden.
 







 



TT-TGW: Freiwassermeisterschaften in Lindau. Rita Bohnet schafft es gleich mehrmals aufs Podest

Vom 25.6.-29.6. fanden in Lindau am Bodensee die diesjährigen internationalen Freiwassermeisterschaften der Jugend- und Masterschwimmern statt. Die Distanzen von 2,5 - 10km Einzel und 10km Staffeln (4x2,5km) standen auf dem Programm. Rita Bohnet vom Triathlon TEAM Witten schaffte es sowohl bei den 2,5km als auch bei den 5km unter die ersten Drei.

Zunächst stieg Rita, die für den SV Blau-Weiß Bochum schwimmt, am  Donnerstag bei 18 Grad und welligem See zum kürzesten Wettkampf über 2,5km ins Wasser. In den jeweiligen Läufen gingen ca. 55 Schwimmer/-innen gleichzeitig ins Rennen. Bei ihrem erst zweiten Freiwasserwettkampf nach den Weltmeisterschaften in Montreal/Kanada wurde die Masterschwimmerin in der AK 50 Deutsche Vizemeisterin in der Zeit von 38:12,14 hinter der amtierenden Weltmeisterin, Susanne Reibel-Oberle (SSV Lahr). Platz 3 errang die Frankfurterin, Iris Teckentrup, mit bereits zwei Minuten Abstand auf Rang 2.
Samstags fand dann das zweitlängste Rennen, die 5km, statt. Der Bodensee hatte sich in 2 Tagen doch schon auf 19,2 Grad erwärmt, was aber über 5km ohne Neoprenanzug (verboten bei Schwimmmeisterschaften) trotzdem sehr kühl ist.
Auch bei der doppelten Distanz errang Bohnet den 2. Rang in einer beachtlichen Zeit von 1:19,49 Die Erstplatzierte hieß genauso wieder Reibel-Eberle (1:14,25) und auch die drittplatzierte Frankfurterin Teckentrup (1:23,38) konnte die restlichen Gegnerinnen hinter sich lassen. JG
 

 

 

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht