TT-TGW: 4. PSD-Bank-Triathlon Dortmund
Auch bei der diesjährigen Ausgabe des als Westfalentriathlon bekannt
gewordenen Triathlon durften natürlich Starterinnen und Starter des
Triathlon TEAM TG Witten nicht fehlen.
Bei durchwachsenen Wetterbedingungen von Sonnenschein bis zu
Regenschauern waren die Athletinnen und Athleten in fast jeder der
angebotenen Kategorien von der Sprintdistanz, Volksdistanz-Staffel bis
zur olympischen Distanz am Start.
Geschwommen wurde wie gewohnt im Dortmund-Ems-Kanal, gefolgt von einer
10 km langen Radrunde, die je nach Distanz zwei- oder viermal zu
absolvieren war. Zum Abschluss wurden dann mehrere Runden im
Fredenbaumpark gelaufen. Den weiteste Weg hatten die Starter auf der
olympischen Distanz hinter sich zu bringen. So mussten 1.500 m
geschwommen, 40 km Rad gefahren und abschließend 10 km gelaufen
werden. Schnellster Starter aus TTW-Sicht war hier Dominik Strate mit
einer Zeit von 2:42:43 Std., der damit auch seine Altersklasse
gewinnen konnte. Matthias Kiehm gab sein Debüt auf dieser Distanz und
konnte sich nach seiner „schwachen“ Disziplin dem Schwimmen
kontinuierlich steigern. So verpasste er nur knapp die 3-Stunden-Marke
und kam nach 3:03:27 Std. zufrieden ins Ziel.
Dritter im Bunde war Fabian Fisch, der allerdings beim Laufen mit
Schmerzen im Fuss zu kämpfen hatte, sich aber durchkämpfte und mit
einem fulminanten Schlussspurt nach 3:30:13 Std. ins Ziel kam.
Auf der halb so langen Sprintdistanz hatte Stephan Stolecki die Nase
vorn. In 1:07:54 Std. belegte dieser Platz 18 in der Gesamtwertung und
Platz 3 in seiner Altersklasse. Johannes Musebrink kam nach 1:11:15
Std. ins Ziel und belegte Platz 8 seiner Altersklasse.
Stefan Kurpierz brauchte 1:29:20 Std. (Platz 24 AK) und Thomas
Siegmund 1:33:00 Std. (Platz 13 AK). Als einzige Frau für den TTW als
Einzelstarterin belegte Verena Mette Platz 5 ihrer Altersklasse in
1:40:54 Std.
Beim Staffeltriathlon über die Sprintdistanz kam die Frauenstaffel
„Triathlon TEAM TG Witten shades of red“ in der Besetzung Bettina
Gräff, Antje Simone Strate und Simone Jeschke auf Platz 3 in 1:18:50
Std. und konnte sich damit einen Podiumsplatz ergattern. Weiterhin am
Start war die TTW-Staffel „Taffe Tri Wichtel“ mit Jessica Kowalewski,
Silke Kliem und Angelika Schwarz. Das Damen Trio brauchte insgesamt
1:32:14 Std. und belegte damit Platz 9.
In der Wertung der Mixed Teams wusste die Staffel „TTW Express“ mit
Platz 3 zu überzeugen. Für den Dreikampf benötigten Jens Möller, Kai
Prünte und Kathrin Ernst 1:07:18 Std. HK
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TT-TGW: Sven Wucherpfennig auf neuen Pfaden bei der Biathle DM
Am 20.06.2015 fand in Neuss die Deutsche Meisterschaft in Biathle
statt. Biathle ist ein Kombinationswettkampf aus Laufen und Schwimmen,
den Sven Wucherpfennig kurzerhand für sich entdeckt hat. Hier folgt
sein kurzer Bericht vom Wettkampf:
Es galt für mich mal neue Pfade zu begehen und einer wohl nicht so
bekannten „Sprintdistanz“ der anderen Art zu frönen. Zuerst mußten in
meiner Altersklasse 1000m gelaufen, dann 100m geschwommen und dann
noch einmal 1000m gelaufen werden. Da es bei mir zur Zeit etwas beim
Laufen hakt, mußte ich meine Hoffnung auf den kurzen Schwimmanteil
legen.
Nach dem ersten 1000m Lauf kam ich als Siebter in die Wechselzone
(mehrere Altersklassen starteten gleichzeitig). Laufschuhe aus und
sofort - als jetzt schon 3 Platzierter - ins knackige 16 Grad warme
Seewasser gesprungen. Viele bekamen Atemprobleme aufgrund der Kälte
und zu schnellem Anfangstempo und mußten auf Brustschwimmen umstellen.
Ich war schon ordentlich auf Betriebstemperatur und freute mich über
die kurze Abkühlung. Nach vorne ging leider nichts mehr und nach
hinten war nach dem Wechsel zum zweiten Lauf auch eine ordentliche
Lücke entstanden. Den letzten Lauf galt es nur noch kontrolliert als
Dritter in einer Gesamtzeit von 9:21min nach Hause zu bringen. Der
Wettkampf war Gaudi schlechthin und mal wieder ein ordentliches
Tempotraining. HK
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PV: Nachwuchstalent Lukas Meckel siegt deutlich beim
Dortmund-Triathlon
Einen weiteren schönen Erfolg steuerte Lukas Meckel zu der
Erfolgsbilanz des PV-Triathlon Wittenbei: 18 Minuten und 18 Sekunden
brauchte der schnelle PVler, um beim Westfalentriathlon in der
schwarz-gelben Stadt als Erster der B-Schüler über die Ziellinie zu
laufen. Lukas Meckel zeigte damit allen Mitstreitern im 18 köpfigen
Teilnehmerfeld die Hacken.
Die Zahlen sprechen für sich: 2:03 min. hielt sich Lukas Meckel im
Wasser auf und kletterte knapp hinter dem späteren Zweiten Linus
Thiele vom KBV Kirchderne aus dem Wasser. Mit der schnellsten Radzeit
von 11:58 min. und Laufzeit von 4:17 min. des Feldes hatte das
Nachwuchstalent des PV im Ziel mit einem Vorsprung von 24 Sekunden
deutlich die Nase vorn. Natürlich gebot ihm die oberste Stufe auf dem
begehrten Treppchen. MD
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PV: Bundesliga-Vorschau auf das Wochenende
Für die beiden Teams des PV-Triathlon Witten in der 1. Bundesliga geht
es bei der Sprintdistanz (0,75 km/ 20 km/ 5 km) am Sonntag in
Düsseldorf schon in die finale Phase der Saison. Nachdem sowohl den
Damen als auch den Herren beim letzten Wettkampf im Kraichgau der
Sprung unter die TOP 10 gelang, soll nun an diese Leistung angeknüpft
werden.
Trotz wiederum starker Konkurrenz zeigt sich Teamchef Matthias Bergner
zumindest bei den Damen zuversichtlich, dass dies gelingen kann: „Wir
gehen wieder mit der gleichen Besetzung an den Start wie vor drei
Wochen. Zudem haben alle Starterinnen gut trainiert, sodass ich sehr
zuversichtlich bin!“ Das Ziel ist für Johanna Rellensmann, Lina
Völker, Kathi Krüger und Annika Vössing von daher eigentlich klar: Im
Wasser alles geben um sich eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten,
auf dem technisch anspruchsvollen Radkurs dann Stürze vermeiden und
beim abschließenden Lauf alles aus sich herausholen. Sollte dies
gelingen, ist auf jeden Fall wieder mit einer Platzierung unter den
besten acht Teams zu rechnen.
Bei den Herren stehen neben Morten Hansen aus Norwegen, mit Sven
Bergner, Jan Stratmann, Tim Siepmann und Dominik Wawrik gleich vier
Eigengewächse des PVT an der Startlinie. Besonders gespannt ist
Teamchef Bergner dabei auf Debütant Tim Siepmann sowie auf Dominik
Wawrik, der nach langer Krankheitspause wieder sein Comeback gibt: „
Wir freuen uns alle, dass Dominik wieder dabei ist und das Tim mit
erst 17 Jahren schon in der 1. Bundesliga startet. Daher steht für uns
in Düsseldorf erstmal nicht die Top-Platzierung im Vordergrund,
sondern einfach eine gelungene Teamleistung. Eine Mannschaft in der 1.
Bundesliga mit so vielen Startern aus der eigenen Jugend an den Start
zu bringen, schaffen nicht viele Teams!“ Trotzdem ist, bei günstigem
Rennverlauf, wieder mit einer Platzierung um den zehnten Platz zu
rechnen, womit die aktuelle Tabellensituation abgesichert werden
könnte.
Neben spannenden Rennen ist auf dem spektakulären Stadtkurs mit vielen
Kurven, Kopfsteinpflaster auf dem Rad und sehr schnellen Strecken also
auch eine Vorentscheidung für die Gesamtwertung zu erwarten,
schließlich steht nach dem Rennen in Düsseldorf nur noch das Finale in
Tübingen an. Der Startschuss im Rheinhafen Düsseldorf wird für die
Damen um 11:00 Uhr und für die Herren um 12:30 Uhr erfolgen. CT
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TT-TGW: Jenny Heeger und Jonas Messerschmidt sind vor der Deutschen
Meisterschaft auf Erfolgskurs
Wittener Radrennsportler erkämpfen gleich sieben Podiumsplätze
Eine Woche vor den Deutschen Straßenmeisterschaften in Nidda bei
Frankfurt zeigt die Formkurve unserer Rennfahrer steil nach oben.
Während Jonas Messerschmidt am Samstag in Kassel den dritten Platz
belegte, konnte er sich einen Tag später in Rheinbach zum Abschluss
der Vorbereitungsphase über den Sieg vor Dauerrivale Michel Heßmann
vom RSV Coesfeld freuen. Eine Woche zuvor belegte Jonas beim
Schülercuprennen in Halle und bei den Westfalenmeisterschaften in
Dorsten hinter Heßmann jeweils den zweiten Platz. Auch auf nationaler
Ebene konnte Jonas bei den Norddeutschen Meisterschaften in Oberhausen
mit Platz sieben und bei der TMP Tour in Gotha nach vier Etappen als
sechster Deutscher in der Gesamtwertung überzeugen.
Wieder eindeutig auf der Überholspur befindet sich auch unsere
Juniorin Jenny Heeger. Im Feld der Elite Frauen musste sie sich am
Samstag in Kassel der Konkurrenz stellen. Nicht ganz unerwartet konnte
sie hinter den Teamfahrerinnen Simone Janke aus Wuppertal und
Stephanie Hoffman aus Hamburg als Dritte das Podium betreten. Nachdem
sie zuvor in Dorsten bei den Juniorinnen den Titel der
Westfalenmeisterin und einen zweiten Platz beim Abendkriterium in
Steinfurt einfuhr, hofft Jugendtrainer Rainer Heeger nun auf eine
positive Überraschung bei den Deutschen Meisterschaften am Wochenende
in Nidda.
Dieser feierte bei den Westfalenmeisterschaften in Dorsten nun auch
sein eigenes Renndebüt. Der ehemalige Wittener Triathlet, der seit
fünf Jahren die Wittener Radsportjugend trainiert, wollte selbst
erfahren, welche Leistungen seine Schützlinge während eines Radrennens
erbringen müssen. „Nachdem ich bis zur Hälfte der Renndistanz im
Spitzenfeld mitfahren konnte, musste ich bei einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h abreißen lassen“, zog er
dennoch eine positive Bilanz. RH
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