TT-TGW: Triathlon daheim - Mitmachen ausdrücklich erwünscht
TTW startet am kommenden Mittwoch ein Triathlon-Projekt für
Einsteiger. Ziel ist die erfolgreiche Teilnahme am kommenden
Sparkassen Ruhrtaltriathlon, der am 16.08.2015 stattfinden wird.
Nach zwei Jahren Auszeit wird 2015, wie bereits berichtet, wieder ein
Triathlon in Witten stattfinden. Neben den Landesmeisterschaften im
Sprint und diversen Starts der einzelnen NRW-Ligen sind natürlich auch
die Jedermänner und -frauen wieder am Start.
Um insbesondere auch Triathlon-Neulingen den Einstieg zu ihrem ersten
Triathlon zu erleichtern, wird es ein begleitendes Trainingsprojekt
zum Wittener Ruhrtaltriathlon geben.
Im Rahmen des Projekts bietet das Triathlon TEAM TG Witten allen
Einsteigern, Wiedereinsteigern und Interessierten
Trainingsmöglichkeiten unter kompetenter Anleitung im Schwimmen,
Radfahren und Laufen an. Am Ende steht die erfolgreiche Teilnahme am
Sparkassen Ruhrtaltriathlon im August.
Das erste Lauftraining findet am 27.05.2015 ab 18:30 Uhr im
Wullenstadion statt. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen,
sich im Rahmen des Lauftrainings über die weiteren Einzelheiten zu
informieren und bereits die erste Trainingseinheit zur Vorbereitung
auf den kommenden Wittener Triathlon zu absolvieren. Daher bitte
Laufschuhe nicht vergessen.
Ansprechpartner: Harald Wenzel, E-Mail:
harald.wenzel@t-t-w.de
TT-TGW: Damen und Herren gelingt in Gütersloh ordentlicher Start in
die Saison der Triathlonregionalliga
Am Wochenende fand in Gütersloh der Dalkeman-Triathlon statt. Neben
dem zweiten Wettkampf der 2. Bundesliga starteten hier auch die
Regionalligen in die Saison. Das Triathlon Team TG Witten - sowohl bei
den Damen als auch Herren vertreten - gelang mit Platz 8 bzw 11 ein
guter Start ins neue Triathlonjahr.
Bei sonnigem, wenn auch etwas zu kühlem Wetter ging um 9:30 Uhr
zunächst das Männerteam an den Start. Für Jannis Sturm, Raphael
Gösmann, Sebastian Lehmann und Thomas Dettmar galt es eine Kurzdistanz
über 1km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen zu absolvieren.
Schon beim Schwimmen im Freibad mit 50m-Bahn machten die vier eine
gute Figur: Raphael, Jannis und Thomas kamen fast zeitgleich aus dem
Wasser (16:33, 16:58,16:59) und Sebastian Lehmann folgte wenig später
(17:18).
Auf der Radstrecke lief es ebenfalls ordentlich, obwohl diese wegen
der vielen gleichzeitig ausgetragenen Ligen sehr überfüllt wirkte.
Jannis konnte in seiner Paradedisziplin noch einige Plätze gutmachen
und erreichte eine starke Radzeit von knapp unter einer Stunde
(59:25). Nicht viel schlechter war Raphael (1:01:42). Sebastian und
Thomas mussten jedoch etwas nachlassen, so dass sie mit Radzeiten von
1:05:05 und 1:07:32 deutlich hinter ihren Möglichkeiten blieben.
Beim abschließenden, in 4 Runden unterteilten 10km-Lauf änderte sich
an der Reihenfolge der vier Wittener nichts mehr; jedoch konnte
Sebastian mit einer starken Laufzeit von 37:08 noch viele Plätze auf
Konkurrenten gut machen. Jannis und Raphael blieben unter 40 Minuten
(38:35 bzw. 39:08); Thomas etwas darüber 41:22. Vor allem die vielen
Zuschauer entlang der Strecke waren hier für die Athleten nochmal ein
echter Ansporn. Unter dem Strich blieb so ein guter 11. Platz zum
Saisonstart.
Etwas zeitversetzt zu den Männern ging es um 10 Uhr dann für die
TTW-Damen Mirjam Holbach, Angela Mancini und Annika Potthoff los. Das
Trio hatte eine Sprintdistanz vor sich; ergo mussten zuerst 500m im
Freibad geschwommen, dann 20km auf dem Rad gefahren und schließlich
5km gelaufen werden.
Beim Schwimmen lief es für Annika am besten: Mit einer sehr schnellen
Zeit von 8:51 konnte sie weit vorne im Feld und entsprechend auch als
erste Wittenerin aufs Rennrad wechseln. Angela und Mirjam wechselten
etwas später (10:17 bzw 11:16). Erstere konnte Annika dann überholen,
da diese auf dem Rad etwas nachgeben musste. Dennoch gelangen auf der
flachen und wenig kurvigen Strecke allen drei starke Zeiten: Mirjam
34:41, Angela 35:11 und Annika 36:50.
Zum Schluss beim Laufen wurden die drei von den viele Zuschauern
entlang der 5km Strecke nocheinmal angespornt. Mirjam holte Angela
ein, so dass beide fast zeitgleich einliefen (23:11 bzw. 23:50).
Annika folgte kurz darauf (26:37). Damit holten sie den 8.Platz, was
bei 25 Mannschaften insgesamt eine sehr starke Platzierung im oberen
Tabellendrittel bedeutet. JG
TT-TGW: 3. VivaWest Marathon
Am vergangenen Sonntag machten sich einige Läuferinnen und Läufer des
Triathlon TEAM TG Witten auf den Weg nach Gelsenkirchen, um bei
optimalen Laufwetter den VivaWest Halbmarathon zu absolvieren. In der
dritten Auflage des Vivawest-Marathon gingen erstmals 7800 Läufer und
Läuferinnen an den Start, davon knapp 1000 Marathonis.
Fröhlich und gut gelaunt starteten die ersten Athleten um Punkt 9.00
Uhr im ersten Startblock in der Nähe des Musiktheaters mitten in
Gelsenkirchen. Im Fünf-Minuten-Rhythmus folgten die weiteren
Startblöcke und machten sich auf die Reise durch das schöne
Ruhrgebiet, gespickt mit kulturellen Highlights der Industriekultur
auf der doch etwas welligen Strecke. So war die Zeche Zollverein und
die Kokerei eine erste Station für die Teilnehmer. Hier wurden die
Aktiven von Bergleuten begrüßt, die die Vorbeiziehenden besonders
motivierten und vielen Freude bereiteten. Natürlich war der eigens
angereiste TTW Fanclub für die TTWler ein besonderer Ansporn,
gutgelaunt weiterzulaufen.
Auf dem Gelände der Zeche teilte sich die Strecke des Halbmarathons
von der des Marathons.
Die Marathonläufer liefen nun Richtung Essener Stadtmitte. Die
Halbmarathonläufer hingegen begaben sich auf die eher gleichförmige
Erzbahntrasse. Hier waren leider nur einzelne Zuschauer zugegen, die
zudem Mühe hatten die Läufer zu motivieren. Das sollte sich schnell
ändern, denn bald schon war der Herkules auf dem Dach des neuen
Erschließungsturms im Nordsternpark zu sehen. Scharen von Zuschauern
jubelten, tröteten und feuerten die Vorbeilaufenden an, was das Zeug
hält. Hinzu kam gute Musik. Freiwillige konnten über eine Spendenmatte
laufen, und man spendet automatisch Geld für einen wohltätigen Zweck.
Im Nordsternpark wurde die Streckenführung des Marathons und des
Halbmarathons wieder zusammengeführt. Beflügelt von der guten
Stimmung, ging es auf die letzten 6 km für alle Teilnehmer. Vor der
letzten Kurve und somit letzten Steigung sorgten Taiko Trommler für
einen letzten Sprint direkt auf die Zielgerade zum Zielbogen.
Einzige Teilnehmer des Marathons für das TTW war die Familienstaffel
Laufwunder 3M1B, hinter der sich Familie Ostendorf verbarg.
Startläufer Martin, gefolgt von Nichte Meike, die ihrer Mutter Birgit
den Staffelstab überreichte. Im Nordsternpark wartete Birgits Mann
Markus, der den Staffelstab ins Ziel trug. Mit der Gesamtzeit von
03:53:45 belegten sie einen tollen Platz 8.
Susanne Dietzel konnte verletzungsbedingt nicht auf der
Halbmarathondistanz starten. Christiane Zuppa und Anna-Lena Bonkowski
absolvierten ihren ersten Halbmarathon. Anna-Lena lief gemeinsam mit
ihrem Vater Roland. Sie liefen bis Km 15 ein gleichmäßiges Tempo von
6:00 Minuten pro Kilometer, doch 5km vor dem Ziel bekam Anna-Lena
einen Einbruch, lief aber dennoch weiter. "Ich bin wohl zu schnell
angegangen, aber mit meiner Zielzeit für meinen ersten Halbmarathon
völlig zufrieden" resümierte sie im Ziel. Christiane, die eine Woche
zuvor bei ihrem ersten 10km-Wettkampf ähnliches erlebt hatte, ist
ihren ersten Halbmarathon ruhiger angegangen. Im Ziel sagte sie
zufrieden und lachend: "Es ist alles gut. Ich bin entspannter als
letzte Woche ins Ziel gekommen".
Am folgenden Montag stand dann statt Training ein gemeinsamer Abend in
der Eisdiele auf dem Programm, und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
belohnten sich zur Regeneration mit einer Portion Eis.
Hier nun die Ergebnisse im Überblick:
Thorsten Rehberg, 01:34:34, Pl. 31 AK M45
Sucha Singh Nar,01:38:27, Pl. 10 AK M55
Thomas Dietz, 01:41:42, Pl. 73 AK M45
Eva Böde, 01:59:10,Pl. 32 AK W40
Verena Hagena, 01:59:10, Pl. 32 AK W30
Holger Reckert, 02:00:41, Pl. 148 AK M40
Anna-Lena Bonkowski, 02:08:26, Pl. 90 AK WH
Roland Bonkowski, 02:08:25, Pl. 46 AK M60
Marlies Potthoff, 02:18:59, Pl. 68 AK W50
Christiane Zuppa, 02:21:03, Pl. 71 AK W50
Silke Kliem, 02:29:15, Pl. 125, AK W45
Daniela Schieberle, 02:32:38, Pl. 130 AK W45
Ralf Zuppa, 02:37:19, Pl. 153 AK M55
HK
TT-TGW: UT Triathlon in Enschede
Auf ins niederländische Enschede machten sich am vergangenen Sonntag
die vier Triathletinnen Antje Strate, Sabine Jörges, Christiane Roik
und Bettina Gräff vom Triathlon TEAM TG Witten, um sich dort einer
besonderen Form des Triathlon, nämlich dem Mannschaftssprint zu
stellen. Doch zunächst musste jede einzelne der Damen für sich allein
eine Kurzversion der am Nachmittag stattfindenden
Mannschafts-Sprintdistanz absolvieren, bevor es gemeinsam auf die
Strecke ging.
Nach dem gemeinsamen Schwimmen wechselte das Damen-Team zusammen auf
die Radstrecke. Dort kämpften sie Kopf an Kopf als einziges deutsches
Team nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen den starken
Wind. Nach einer taktisch guten Leistung kam der Wechsel auf die
Laufstrecke. In einer Zeit von 02:23:23 Std liefen sie lächelnd ins
Ziel und belegten am Ende Platz 12.
Bettina Gräff sprang dankenswerter Weise für eine verletzte
Teamkollegin ein und absolvierte somit ihren ersten Triathlon. Für
alle Frauen war es eine neue aufregende Erfahrung, bei der sie auch
sichtlich Spass hatten. HK
TT-TGW: Jenny Heeger beste Juniorin beim Radklassiker „Rund in
Refrath“
Schneller als erwartet verläuft Jennys Formkurve steil nach oben. Nach
sechs Monaten Auszeit zur Vorbereitung auf das Abitur kann die
Wittenerin in einem hochklassigen Teilnehmerfeld überzeugen.
Vierzig Frauen der Eliteklasse, darunter die Europameisterin Mike
Kröger aus Bielefeld, und 10 Juniorinnen kämpften Christi Himmelfahrt
in Refrath um den Sieg. Auf dem 1,5km langen Rundkurs, der 34 mal
durchfahren werden musste, kam es zu einem gnadenlosen
Ausscheidungsrennen. Runde um Runde dezimierte sich das
Teilnehmerfeld, und mehrere Ausreißversuche blieben erfolglos.
Völlig überraschend konnte Jenny Heeger nach 51 Km im verbliebenen
zwanzigköpfigen Hauptfeld den Schlussspurt von der Spitze aus starten.
Auf der 300m langen Zielgeraden sprintete sie auf einen hervorragenden
siebten Platz im Gesamtfeld und war damit beste Juniorin. „Am Ende
fehlte mir noch die Kraft den Schlussspurt durchzuziehen“, freute sich
Jenny über einen gelungenen Rennverlauf. JG
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