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Triathlon News

20.05.15
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TT-TGW: Triathlon daheim - Mitmachen ausdrücklich erwünscht

TTW startet am kommenden Mittwoch ein Triathlon-Projekt für Einsteiger. Ziel ist die erfolgreiche Teilnahme am kommenden Sparkassen Ruhrtaltriathlon, der am 16.08.2015 stattfinden wird.

Nach zwei Jahren Auszeit wird 2015, wie bereits berichtet, wieder ein Triathlon in Witten stattfinden. Neben den Landesmeisterschaften im Sprint und diversen Starts der einzelnen NRW-Ligen sind natürlich auch die Jedermänner und -frauen wieder am Start.

Um insbesondere auch Triathlon-Neulingen den Einstieg zu ihrem ersten Triathlon zu erleichtern, wird es ein begleitendes Trainingsprojekt zum Wittener Ruhrtaltriathlon geben.

Im Rahmen des Projekts bietet das Triathlon TEAM TG Witten allen Einsteigern, Wiedereinsteigern und Interessierten Trainingsmöglichkeiten unter kompetenter Anleitung im Schwimmen, Radfahren und Laufen an. Am Ende steht die erfolgreiche Teilnahme am Sparkassen Ruhrtaltriathlon im August.

Das erste Lauftraining findet am 27.05.2015 ab 18:30 Uhr im Wullenstadion statt. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen, sich im Rahmen des Lauftrainings über die weiteren Einzelheiten zu informieren und bereits die erste Trainingseinheit zur Vorbereitung auf den kommenden Wittener Triathlon zu absolvieren. Daher bitte Laufschuhe nicht vergessen.

Ansprechpartner: Harald Wenzel, E-Mail: harald.wenzel@t-t-w.de


TT-TGW: Damen und Herren gelingt in Gütersloh ordentlicher Start in die Saison der Triathlonregionalliga

Am Wochenende fand in Gütersloh der Dalkeman-Triathlon statt. Neben dem zweiten Wettkampf der 2. Bundesliga starteten hier auch die Regionalligen in die Saison. Das Triathlon Team TG Witten - sowohl bei den Damen als auch Herren vertreten - gelang mit Platz 8 bzw 11 ein guter Start ins neue Triathlonjahr.

Bei sonnigem, wenn auch etwas zu kühlem Wetter ging um 9:30 Uhr zunächst das Männerteam an den Start. Für Jannis Sturm, Raphael Gösmann, Sebastian Lehmann und Thomas Dettmar galt es eine Kurzdistanz über 1km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen zu absolvieren. Schon beim Schwimmen im Freibad mit 50m-Bahn machten die vier eine gute Figur: Raphael, Jannis und Thomas kamen fast zeitgleich aus dem Wasser (16:33, 16:58,16:59) und Sebastian Lehmann folgte wenig später (17:18).

Auf der Radstrecke lief es ebenfalls ordentlich, obwohl diese wegen der vielen gleichzeitig ausgetragenen Ligen sehr überfüllt wirkte. Jannis konnte in seiner Paradedisziplin noch einige Plätze gutmachen und erreichte eine starke Radzeit von knapp unter einer Stunde (59:25). Nicht viel schlechter war Raphael (1:01:42). Sebastian und Thomas mussten jedoch etwas nachlassen, so dass sie mit Radzeiten von 1:05:05 und 1:07:32 deutlich hinter ihren Möglichkeiten blieben.

Beim abschließenden, in 4 Runden unterteilten 10km-Lauf änderte sich an der Reihenfolge der vier Wittener nichts mehr; jedoch konnte Sebastian mit einer starken Laufzeit von 37:08 noch viele Plätze auf Konkurrenten gut machen. Jannis und Raphael blieben unter 40 Minuten (38:35 bzw. 39:08); Thomas etwas darüber 41:22. Vor allem die vielen Zuschauer entlang der Strecke waren hier für die Athleten nochmal ein echter Ansporn. Unter dem Strich blieb so ein guter 11. Platz zum Saisonstart.

Etwas zeitversetzt zu den Männern ging es um 10 Uhr dann für die TTW-Damen Mirjam Holbach, Angela Mancini und Annika Potthoff los. Das Trio hatte eine Sprintdistanz vor sich; ergo mussten zuerst 500m im Freibad geschwommen, dann 20km auf dem Rad gefahren und schließlich 5km gelaufen werden.

Beim Schwimmen lief es für Annika am besten: Mit einer sehr schnellen Zeit von 8:51 konnte sie weit vorne im Feld und entsprechend auch als erste Wittenerin aufs Rennrad wechseln. Angela und Mirjam wechselten etwas später (10:17 bzw 11:16). Erstere konnte Annika dann überholen, da diese auf dem Rad etwas nachgeben musste. Dennoch gelangen auf der flachen und wenig kurvigen Strecke allen drei starke Zeiten: Mirjam 34:41, Angela 35:11 und Annika 36:50.

Zum Schluss beim Laufen wurden die drei von den viele Zuschauern entlang der 5km Strecke nocheinmal angespornt. Mirjam holte Angela ein, so dass beide fast zeitgleich einliefen (23:11 bzw. 23:50). Annika folgte kurz darauf (26:37). Damit holten sie den 8.Platz, was bei 25 Mannschaften insgesamt eine sehr starke Platzierung im oberen Tabellendrittel bedeutet. JG


TT-TGW: 3. VivaWest Marathon

Am vergangenen Sonntag machten sich einige Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten auf den Weg nach Gelsenkirchen, um bei optimalen Laufwetter den VivaWest Halbmarathon zu absolvieren. In der dritten Auflage des Vivawest-Marathon gingen erstmals 7800 Läufer und Läuferinnen an den Start, davon knapp 1000 Marathonis.

Fröhlich und gut gelaunt starteten die ersten Athleten um Punkt 9.00 Uhr im ersten Startblock in der Nähe des Musiktheaters mitten in Gelsenkirchen. Im Fünf-Minuten-Rhythmus folgten die weiteren Startblöcke und machten sich auf die Reise durch das schöne Ruhrgebiet, gespickt mit kulturellen Highlights der Industriekultur auf der doch etwas welligen Strecke. So war die Zeche Zollverein und die Kokerei eine erste Station für die Teilnehmer. Hier wurden die Aktiven von Bergleuten begrüßt, die die Vorbeiziehenden besonders motivierten und vielen Freude bereiteten. Natürlich war der eigens angereiste TTW Fanclub für die TTWler ein besonderer Ansporn, gutgelaunt weiterzulaufen.

Auf dem Gelände der Zeche teilte sich die Strecke des Halbmarathons von der des Marathons.
Die Marathonläufer liefen nun Richtung Essener Stadtmitte. Die Halbmarathonläufer hingegen begaben sich auf die eher gleichförmige Erzbahntrasse. Hier waren leider nur einzelne Zuschauer zugegen, die zudem Mühe hatten die Läufer zu motivieren. Das sollte sich schnell ändern, denn bald schon war der Herkules auf dem Dach des neuen Erschließungsturms im Nordsternpark zu sehen. Scharen von Zuschauern jubelten, tröteten und feuerten die Vorbeilaufenden an, was das Zeug hält. Hinzu kam gute Musik. Freiwillige konnten über eine Spendenmatte laufen, und man spendet automatisch Geld für einen wohltätigen Zweck. Im Nordsternpark wurde die Streckenführung des Marathons und des Halbmarathons wieder zusammengeführt. Beflügelt von der guten Stimmung, ging es auf die letzten 6 km für alle Teilnehmer. Vor der letzten Kurve und somit letzten Steigung sorgten Taiko Trommler für einen letzten Sprint direkt auf die Zielgerade zum Zielbogen.

Einzige Teilnehmer des Marathons für das TTW war die Familienstaffel Laufwunder 3M1B, hinter der sich Familie Ostendorf verbarg. Startläufer Martin, gefolgt von Nichte Meike, die ihrer Mutter Birgit den Staffelstab überreichte. Im Nordsternpark wartete Birgits Mann Markus, der den Staffelstab ins Ziel trug. Mit der Gesamtzeit von 03:53:45 belegten sie einen tollen Platz 8.

Susanne Dietzel konnte verletzungsbedingt nicht auf der Halbmarathondistanz starten. Christiane Zuppa und Anna-Lena Bonkowski absolvierten ihren ersten Halbmarathon. Anna-Lena lief gemeinsam mit ihrem Vater Roland. Sie liefen bis Km 15 ein gleichmäßiges Tempo von 6:00 Minuten pro Kilometer, doch 5km vor dem Ziel bekam Anna-Lena einen Einbruch, lief aber dennoch weiter. "Ich bin wohl zu schnell angegangen, aber mit meiner Zielzeit für meinen ersten Halbmarathon völlig zufrieden" resümierte sie im Ziel. Christiane, die eine Woche zuvor bei ihrem ersten 10km-Wettkampf ähnliches erlebt hatte, ist ihren ersten Halbmarathon ruhiger angegangen. Im Ziel sagte sie zufrieden und lachend: "Es ist alles gut. Ich bin entspannter als letzte Woche ins Ziel gekommen".

Am folgenden Montag stand dann statt Training ein gemeinsamer Abend in der Eisdiele auf dem Programm, und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer belohnten sich zur Regeneration mit einer Portion Eis.

Hier nun die Ergebnisse im Überblick:
Thorsten Rehberg, 01:34:34, Pl. 31 AK M45
Sucha Singh Nar,01:38:27, Pl. 10 AK M55
Thomas Dietz, 01:41:42, Pl. 73 AK M45
Eva Böde, 01:59:10,Pl. 32 AK W40
Verena Hagena, 01:59:10, Pl. 32 AK W30
Holger Reckert, 02:00:41, Pl. 148 AK M40
Anna-Lena Bonkowski, 02:08:26, Pl. 90 AK WH
Roland Bonkowski, 02:08:25, Pl. 46 AK M60
Marlies Potthoff, 02:18:59, Pl. 68 AK W50
Christiane Zuppa, 02:21:03, Pl. 71 AK W50
Silke Kliem, 02:29:15, Pl. 125, AK W45
Daniela Schieberle, 02:32:38, Pl. 130 AK W45
Ralf Zuppa, 02:37:19, Pl. 153 AK M55
HK


TT-TGW: UT Triathlon in Enschede

Auf ins niederländische Enschede machten sich am vergangenen Sonntag die vier Triathletinnen Antje Strate, Sabine Jörges, Christiane Roik und Bettina Gräff vom Triathlon TEAM TG Witten, um sich dort einer besonderen Form des Triathlon, nämlich dem Mannschaftssprint zu stellen. Doch zunächst musste jede einzelne der Damen für sich allein eine Kurzversion der am Nachmittag stattfindenden Mannschafts-Sprintdistanz absolvieren, bevor es gemeinsam auf die Strecke ging.

Nach dem gemeinsamen Schwimmen wechselte das Damen-Team zusammen auf die Radstrecke. Dort kämpften sie Kopf an Kopf als einziges deutsches Team nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen den starken Wind. Nach einer taktisch guten Leistung kam der Wechsel auf die Laufstrecke. In einer Zeit von 02:23:23 Std liefen sie lächelnd ins Ziel und belegten am Ende Platz 12.

Bettina Gräff sprang dankenswerter Weise für eine verletzte Teamkollegin ein und absolvierte somit ihren ersten Triathlon. Für alle Frauen war es eine neue aufregende Erfahrung, bei der sie auch sichtlich Spass hatten. HK


TT-TGW: Jenny Heeger beste Juniorin beim Radklassiker „Rund in Refrath“

Schneller als erwartet verläuft Jennys Formkurve steil nach oben. Nach sechs Monaten Auszeit zur Vorbereitung auf das Abitur kann die Wittenerin in einem hochklassigen Teilnehmerfeld überzeugen.

Vierzig Frauen der Eliteklasse, darunter die Europameisterin Mike Kröger aus Bielefeld, und 10 Juniorinnen kämpften Christi Himmelfahrt in Refrath um den Sieg.  Auf dem 1,5km langen Rundkurs, der 34 mal durchfahren werden musste, kam es zu einem gnadenlosen Ausscheidungsrennen. Runde um Runde dezimierte sich das Teilnehmerfeld, und mehrere Ausreißversuche blieben erfolglos.

Völlig überraschend konnte Jenny Heeger  nach 51 Km im verbliebenen zwanzigköpfigen Hauptfeld den Schlussspurt von der Spitze aus starten. Auf der 300m langen Zielgeraden sprintete sie auf einen hervorragenden siebten Platz im Gesamtfeld und war damit beste Juniorin. „Am Ende fehlte mir noch die Kraft den Schlussspurt durchzuziehen“, freute sich Jenny über einen gelungenen Rennverlauf. JG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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