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Triathlon News

10.02.15
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PV: Laufserie Hamm. David Schönherr arbeitet sich nach vorne
Trainer Andras Kapka Dritter beim Sythener Crosslauf

Zweiter Wettkampftag der Winterlaufserie Hamm. Innerhalb der Dreierserie galt es bei der Mittelveranstaltung, 15 km durch den Kurpark zu laufen. Erneut war der PV-Triathlon Witten mit dem Duo David Schönherr und Marlies Steffen am Start und erneut lief der Wettkampf für beide PVler wieder besonders gut. Hatte sich David Schönherr bei der Auftaktveranstaltung über 10 km als Sechster des Gesamteinlaufs mit einer Zeit von 34:31 min. auf Platz 4 in seiner Altersgruppe M20 platziert, lief der schnelle PVler nunmehr in 50:11 min. als vierter Läufer des Gesamtfeldes von über tausend Teilnehmern auf den zweiten Platz der M20. Marlies Steffen kam nach Platz 5 über 10 km (46:16 min.) nun als Sechste der W30 in 1:11:35 Std. ins Ziel.

Ein weiterer Treppchenplatz sprang für den PV beim Sythener Crosslauf heraus. Andreas Kapka ging als Trainer mit gutem Beispiel voran und lief nach 8000 m Cross als Dritter der M55 mit einer Zeit von 40:02 min. ins Ziel.
MD


TT-TGW: Crosslauf in Haltern-Sythen

Am heutigen Samstag fand bereits zum 31sten Mal der bekannte und nicht ganz leichte Crosslauf im angrenzenden Waldgelände an der Jugendherberge in Haltern am See statt. Zum Glück herrschte Sonnenschein. Es war zwar kühl, aber noch viel wichtiger – es war trocken.

Es gab alleine schon acht Jugendwettkämpfe – nach Alter sortiert von 950 m bis 2200 m. Danach kamen zwei Läufe für alle Altersklassen 3600 m und der Hauptlauf über 8000 m. Der Lauf wird in kleine und große Runden unterteilt, so wie die jeweilige Streckenlänge benötigt wird. Bei der großen Runde gibt es ein paar Wellen und Anstiege mehr. Zum größten Teil war die Strecke trocken und eine Passage, wo noch Eis drauf lag, wurde kurzum gesperrt und eine kleine Umleitung durch den Wald errichtet. Die Strecke hatte einige Passagen, wo noch der Boden mit vielen Rillen angefroren war und dem einen oder anderen Stolperfallen angeboten hat. Nicht zu unterschätzen waren die vielen Wurzelwerke mitten auf dem Laufweg – oft bemerkte man sie erst, wenn man schon fast draufgestanden hat, denn da wurde es mehr als rutschig. Vor allem bei zwei Anstiegen. Wer dort schon einmal beim Crossduathlon mitgemacht hat – kennt diese Wurzelwerke ziemlich gut – das sind genau die Stellen, wo fast alle mal eben vom Rad absteigen und schieben.

Jana und Max Stüwe waren für die Strecke der U14 gemeldet – was die Streckenlänge von 1400 m bedeutete. Mädchen und Jungen liefen getrennt. Als erstes ging Jana an den Start. Die ersten 400 m verliefen recht gut – bis Jana auf der langen Passage mit den Rillen zum überholen ansetzte und ganz unglücklich genau auf diesen Rillen aufsetzte und stürzte. Beate stand zum Glück zufällig in der Nähe des Sturzes an der Strecke und wunderte sich das Jana nicht im Feld vorbeilief und machte sich auf der Laufstrecke in umgekehrter Richtung auf die Suche nach ihr und fand sie auch schnell – ein anderer Trainer war mitgelaufen und trug Jana direkt durch den Wald zum Wettkampfplatz zurück, während Beate zu den Maltesern sprintete um den Vorfall zu melden. Die Sanitäter kamen auch sofort mit und empfahlen Familie Stüwe – auf dem Heimweg einen Stopp im Krankenhaus einzulegen um Janas Knie – auf welches sie gefallen war röntgen zulassen. Was die Familie dann auch direkt in die Tat umgesetzt hat.

Max sollte eigentlich nach Jana an den Start gehen, war aber so geschockt von dem Vorfall mit seiner Schwester, dass er kurzerhand aus dem Rennen genommen wurde. Jana wurde dann ins Krankenhaus gebracht, um sich einen Überblick zu verschaffen, und es wurde ein Hämatom unter der Kniescheibe festgestellt und ein Kapselanriss. Sie bekam direkt noch vor Ort eine Knieschiene und Krücken verpasst mit der Auflage, eine Woche Sportverbot einzuhalten und dann langsam wieder mit dem Training zu beginnen. Beim Kapselanriss kann man laut den Ärzten nicht viel ausrichten – das muss von alleine wieder heilen. Im Krankenhaus konnte sie dann auch schon wieder ein wenig lächeln.

So blieb am Ende nur noch Beate vom TTW übrig:
Beate Pelani 3600 m Platz zwei AK 45 in 18:34 m
Beate Pelani 8000 m Platz zwei AK 45 in 42:33 m
BP
 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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