TT-TGW: 24 Jahre Cross-Duathlon in Haltern
Am gestrigen Samstag wurde in Haltern der 24. Cross-Duathlon bei viel
Sonnenschein ausgetragen. In diesem Jahr war der WK vom NRWTV
genehmigt worden und hat daher noch einige Athleten mehr an den Start
gehen lassen. In der Vergangenheit gab es dort Probleme, wegen Starts
bei „nicht genehmigter“ Veranstaltung. Dies ist seit diesem Jahr nun
offiziell geregelt und prompt tauchten auch einige gute Triathleten
dort auf.
Interessant ist vor allem dort die Variante des Laufes drei. Es gibt
nur drei Läufe. Zuerst kommt der Kinderduathlon, dann Lauf 2 alles
außer M20 und M30 und am Ende Lauf 3 M20 und M30 – separat. Und die
Jungs in diesem Lauf lassen nichts anbrennen ;-). Es werden 3,5 km
gelaufen, dann fünf Runden geradelt = 12 km und nochmals 3,5 km
gelaufen. Die Laufstrecke führt in den Wald. Durch den Regen in den
Tagen vorher war es an manchen Stellen schlammig, ansonsten aber
trocken und leicht steigend, nichts Dramatisches.
Die Radrunde verlief vielversprechender. Wer den Crosslauf dort kennt,
weiß was damit gemeint ist. Es gab längere Schlammlöcher, wo es den
einen oder anderen unerwünscht vom Rad geholt hat. Viele sind ganz
simpel einfach steckengeblieben ;-) Der Großteil der Radstrecke ist
identisch mit dem Crosslauf. Rauf und wieder runter, einige Wurzeln
unterwegs auf der Strecke – leider nass, das war der Haken, vor allem
bei einem Anstieg, wo fast alle schieben mussten, außer den MTB
Teamfahrern, und auch zwei Ladys aus dem CRAFT Team sind unerschrocken
da hoch. Toll zu sehen, das waren aber auch die Einzigen. Ansonsten
alles sehr gut vor Ort organisiert. Empfehlenswert.
Für den TTW am Start: Beate Pelani AK 45 Platz 2 in 1:37:20
BP
PV: Nora Hansel steht im DTU-Kader - PVlerin stellt sich Wahl zur
NRW-Sportlerin des Jahres 2014
Suchmeldung! Der Landessportbund NRW und das Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport suchen in insgesamt sieben Kategorien
die NRW-Sportler des Jahres 2014. Olympische Winterspiele im
russischen Sotschi, Fußball-WM in Brasilien oder zahlreichen Welt- und
Europameisterschaften - die Sportler aus NRW waren immer mit dabei und
konnten mit starken Leistungen, Medaillen und Titeln glänzen.
Nora Hansel vom PV-Triathlon Witten hat in diesem Jahr alle Titel
gewonnen, die es im Para-Triathlon zu gewinnen gibt: Deutsche
Meisterin, Europameisterin, Weltmeisterin. Kürzlich wurde ihre
Schadensklasse vom IOC für die Paralympics nominiert. Nora Hansel ist
ab sofort im A-Kader der DTU und wird sich für die Paralympics 2016 in
Rio vorbereiten.
Kommt für die erfolgreiche PVlerin am Ende auch noch die Wahl zur
Sportlerin des Jahres hinzu? Die Stimme für Nora Hansel kann jedermann
vom 30. Oktober bis zum 2. Dezember abgeben unter:
http://www.nrw-sportlerdesjahres.de/sportlerwahl/behindertensportlerin-des-jahres/nora-hansel/
Die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten Sportler werden am 12.
Dezember in der Dortmunder Westfalenhalle mit dem FELIX geehrt.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr ein attraktives Showprogramm
u.a. mit der polnischen Nationalmannschaft im Power-Tumbling und der
Soul-Sängerin Leslie Clio mit ihrer Band. Bei der traditionellen
Aftershow-Party können die Gäste den Abend dann gemeinsam mit den
Gewinnern ausklingen lassen.
Sportministerin Ute Schäfer stellte im letzten Jahr die Erfolge
heraus: „Nordrhein-Westfalen als Sportland Nummer Eins ist ein Land
mit einer hohen Dichte an erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern.
Ich freue mich, dass wir die besten Leistungen heute Abend mit dem
FELIX-Award küren konnten.“
MD
PV: Kinderschwimmen. Wenige Plätze noch beim Kinderschwimmkurs frei
In der Hüllbergschule sind noch wenige Plätze im neuen Schwimmkurs für
Kinder frei. Der Kurs läuft ab 18. November immer dienstags um 15:30
Uhr, 16:15 Uhr und 17:00 Uhr. Infos/Anmeldung unter
kinderschwimmen@triwit.de
TT-TGW: Radsportjugend übertrifft erneut alle Erwartungen
31 Podiumsplätze, 11 Siege, 8 Landesmeistertitel und sechs Top Ten
Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie die Nominierung von
Erik Kämper in den Nationalkader des BDR sind die Erfolgsbilanz der
Wittener Radsportjugend.
Jenny Heeger, Erik Kämper und Jonas Messerschmidt haben auch 2014
bewiesen, dass sie zu den besten Nachwuchsfahrern gehören. Alle drei
konnten in NRW in ihren Altersklassen dominieren.
In der Altersklasse der unter 15-jährigen konnte Jonas Messerschmidt
14 mal das Podium betreten und dabei vier Siege feiern. Drei
Landesmeistertitel auf der Bahn im 500m Zeitfahren, in der 1er
Verfolgung und in der Mannschaftsverfolgung und NRW Schüler-Cup
Seriensieger seines Jahrgangs machen ihn zum erfolgreichsten Fahrer
2014 in NRW.
10 Podiumsplätze und sechs Siege, unter anderem bei den
Landesmeisterschaften auf der Bahn im Punktefahren, in der 1er
Verfolgung, im 500m Zeitfahren und im Mannschaftszeitfahren konnte
Jenny Heeger in der Klasse der unter 19-jährigen weiblichen Jugend der
Erfolgsbilanz des TT Witten beisteuern. Mit dem Gewinn der
prestigeträchtigen Landesmeisterschaft im Straßenfahren holte Jenny
insgesamt fünf Landesmeistertitel nach Witten und war somit
erfolgreichste Fahrerin in NRW.
Jenny, die auf Bundesebene erstmals in der Radbundesliga startete,
konnte dort den achten Platz in ihrem Jahrgang erreichen und war damit
auch hier beste Fahrerin aus NRW. Saisonhöhepunkt war jedoch
zweifelsfrei der dritte Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der
Mannschaftsverfolgung und ein vierter Platz im Mannschaftssprint auf
der Radrennbahn in Cottbus.
Mit der Berufung in den Nationalkader des BDR krönte Erik Kämper eine
überaus erfolgreiche Saison 2014. Hierfür waren in erster Linie seine
Kontinuität und Vielseitigkeit ausschlaggebend. Sowohl auf der Straße
als auch auf der Bahn konnte er bei den Sichtungsrennen auf
Bundesebene überzeugen und schloss die Serie als vierter seines
Jahrgangs ab. Auch er war damit bester Fahrer aus NRW.
7 Podiumsplätze und und ein Sieg bei der Westfalenmeisterschaft sowie
drei Vizelandesmeistertitel und drei Top Ten Plätze bei Deutschen
Meisterschaften runden Eriks Erfolgsbilanz ab.
In der nächsten Saison hat sich das Erfolgstrio zum Ziel gesetzt, den
ersten Deutschen Meistertitel nach Witten zu holen.
RH
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