WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

15.10.14
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 




TT-TGW: Stadtmeisterschaft im Dunkeln. TTW veranstaltet Abendlauf am Kemnader See – Wittener Stadtmeisterschaft

Wer sich etwas traut, wird oft belohnt. Wer am 31. Oktober beim 1. Wittener Abendlauf mitmacht, bekommt eine Veranstaltung mit besonderem Flair geboten.

„Die Anmeldezahlen sind bis jetzt schon gut“, sagt Mit-Organisator Kai Prünte vom Triathlon-Team TG Witten. Wer beim Volkslauf auf der beleuchteten Strecke am Kemnader Stausee dabei sein will, kann sich noch online oder am Freitag, 31. Oktober, vor den Rennen vor Ort anmelden. Mitmachen kann jeder, egal ob er Sport im Verein betreibt oder nicht. „Vor allem sollen sich alle trauen, die einfach mal Lust auf einen Lauf-Wettkampf haben“, erläutert TTW-Trainer Thomas Fehrs.

Die flache Strecke führt an der Westseite des Sees entlang. Start und Ziel liegt am Seglerheim Heveney. Von dort geht es ruhrabwärts Richtung Oveney auf einen Wendepunkt-Kurs mit einer kleinen Schleife. 5 km-Läufer absolvieren die Route einmal, 10 km-Läufer zweimal. Auf der 5km-Strecke sind auch Walker willkommen. Als Startgeld fallen zwischen fünf und neun Euro an. Dafür gibt es einen genehmigten Wettkampf mit dem Schmankerl, schnellster Wittener des Jahres sein zu können – an diesem Abend werden auch die offiziellen Wittener Straßenlauf-Stadtmeister gekürt. Verpflegung wartet natürlich auch auf die Läufer.

Die Anmeldung ist weiterhin möglich im Internet unter www.t-t-w.de . Auf der Internetseite gibt es auch noch weitere Informationen und die GPS-Daten der Laufstrecke. Für Rückfragen gibt es die E-Mail-Adresse abendlauf@t-t-w.de .
INFOKASTEN
Die Strecken am 31. Oktober
Für Läufer:
5km-Lauf: ab 16 Jahren, Startzeit 19 Uhr, Startgeld 7 Euro, unter 18 Jahren 5 Euro
10km-Lauf: ab 16 Jahren, Startzeit 20 Uhr, Startgeld 9 Euro, unter 18 Jahren 7 Euro
Für Walker:
5km-Lauf: ab 16 Jahren, Startzeit 19 Uhr, Startgeld 7 Euro, unter 18 Jahren 5 Euro
JK


TT-TGW: Hellweglauf in Lünern

Am heutigen Sonntag fand in Unna-Lünern der bekannte Hellweglauf aus der gleichnamigen Laufserie statt. Im Angebot gab es…den klassischen 5er, 10er und einen Halbmarathon. Bei herrlichem Sonnenschein gingen drei TTW’ler an den Start. Der Halbmarathon beinhaltet zwei Laufrunden. Es ist eine relativ ebene Strecke mit einem längeren Anstieg…diese Art von „fiesen“ Anstieg…man sieht sie nicht richtig, aber man spürt sie;-). Es ist sehr kurvig und gelaufen wird viel auf Asphalt und Schotter.
An den Start gingen beim Halbmarathon:
Holger Reckert Gesamt Platz 37 AK 40 Platz 5 in 2:00:51
Ralf Vielhaber Gesamt Platz 34 AK 50 Platz 6 in 1:58:09
Beate Pelani Gesamt Platz 3 AK 45 Platz 1 in 1:47:17


PV: Manuela Close finisht Hawaii nach hartem Kampf

Schlechten Tag erwischt, bekannt schwere Bedingungen, fantastisches Finish - der Triathleten-Traum, einmal den ironman auf Hawaii zu absolvieren, war für Manuela Close letztendlich auch ein Wechselbad der Gefühle. Die Athletin vom PV-Triathlon Witten war mit dem Wunsch in die Südsee gereist, ein schnelles Rennen zu absolvieren.
Schon ihre Paradedisziplin Schwimmen wurde zu einem gehörigen Kraftakt, zu dem Kampf gegen die 3,8 km lange Strecke kam hoher Wellengang sowie eine starke Strömung. Mit dem Gefühl, die Strecke eine Woche zuvor locker und ohne Swimsuit in 1:07 Std. geschwommen zu haben, sollte es am großen ironman-Tag nur eine Zeit von 1:10 Std. werden. Hinzu kam die "Waschmaschine", in der sich die Teilnehmer im dichten Starterfeld mit viel 'Gehaue und Kräftemessen' behaupten mussten. Schnell unterwegs schwamm die PVlerin zudem in die langsameren der 10 Minuten zuvor gestarteten Männer hinein. "Leider konnte ich meine Leistungen nicht abrufen, die sich in den Tagen zuvor sehr positiv dargestellt hatten. Um es auf den Punkt zu bringen, ich habe einen der schlechten Tage erwischt, auch das gehört dazu."

Auf dem Rad lief es dann jedoch erstmal sehr gut für Manuela Close. Mit den zum hohen Tempo passenden Wattzahlen absolvierte die Wittenerin die ersten 50 Kilometer recht zügig. "Doch dann, ab km 50, kam wie aus dem Nichts so ein Gegenwind auf, wie ich es noch nie erlebt habe." Da waren sie also auch noch, die Mumuku Winde von Hawaii, die sich selbst auf geraden Passagen im kleinen Kettenblatt kräftg bemerkbar machten. "Ich hätte heulen können, denn Wind ist gar nicht so meins." Die PVlerin malte sich in Gedanken aus, wie es mit Rückenwind zurück nach Kona ging. Es blieb bei der schönen Vorstellung, denn auch dieser Wunsch sollte sich nicht erfüllen. Von der Stadt Hawi folgten zwar 30 sehr schnelle Kilometer, die aber die mit äußerster Vorsicht gefahren werden mussten, da Mumuku Winde mitunter urplötzlich ins Rad fegen können. Den Aerolenker konnte Manuela Close daher nicht nutzen, sondern hielt den Oberlenker gefaßt und fuhr mit voller Konzentration. Andere Teilnehmer hatten weniger Erfolg, es passierten einige schwere Stürze bei dieser Abfahrt und nicht jeder konnte das Rennen fortsetzen.
Zum großen Leidwesen von Manuela Close blies auf dem ganzen Weg zurück nach Kona der Gegenwind 'volles Rohr'. Durch die große Belastung meldeten sich außerdem noch schlimme Krämpfe in den Füßen, Waden und Adduktoren. "An diesem Punkt bin ich mental zerbrochen, was sich mehr als deutlich an der Radzeit von 6:50 Std. erkennen lässt", erinnert sich die Triathletin.
In Kona angekommen ließ die Vorstellung, jetzt noch einen Marathon zu laufen, den Glauben an einen erfolgreichen Abschluss des ironman beträchtlich sinken. Die Krämpfe begleiteten die PVlerin weiterhin treu und hartnäckig und senkten ihre Laufleistung auf einen Wechsel zwischen 100 m Laufen und 600 m Gehen ab. Der Zuspruch einer Bekannten, die wie aus dem Nichts plötzlich an ihrer Seite war und eine Pause mit Verpflegung trugen dazu bei, dass Manuela Close den Marathon über 30 km im Wander- und 12 km im Lauftempo absolvierte. "DNF" (did not finish) kam jedoch nicht in Frage, egal in welcher Zeit, die PVlerin wollte unbedingt finishen und sich die Medaille um den Hals mir hängen lassen. Endlich, nach fast 14 Stunden erreichte Manuela Close die Palani Road, die Zuschauer trugen sie die letzte Meile ins Ziel.
"Nie habe ich eine Ziellinie so emotional, so voller Anerkennung von den Zuschauern und mit so viel Gebrüll erlebt, als wäre ich als Erste ins Ziel gekommen. Das ist es, was das Finish hier in Kona so unvergesslich macht", blieb die letzte Erinnerung ausgesprochen emotional. Die Uhr blieb bei 14:00:52 Std. stehen - absolut zweitrangig nach diesem Tag. MD


PV: Duo läuft Baldeneysee-Marathon in Essen

Wetter gut, Strecke gut, Zeiten gut, alles gut - Ralf Wolff und Uli Pfalz hatten die 42,195 km lange Strecke des Baldeneysee-Marathon unter ihre Füße genommen. Zwei Runden um den größten Ruhrstausee im Herzen des Ruhrgebiets waren zu absolvieren. Während Ralf Wolff nach 3:24:11 Std. als 26. der M50 ins Ziel lief, holte sich Uli Pfalz mit Halbmarathon-Splits von 1:48 Std. und 2:02 Std. in schnellen 3:51:10 Std. Platz 22. der M50. MD


TT-TGW: Beste Saison aller Zeiten
Triathlon: Große Erfolgen in allen Ligen – vielversprechende Talente

Jahrzehntelang hat das Triathlon-Team in der TG Witten vor allem in der Bundesliga für Furore gesorgt und sich national wie international einen guten Namen gemacht. Nun schlägt auch die intensive Arbeit in der Breite voll durch: Das TTW feiert 2014 seine beste Saison aller Zeiten, in NRW gibt es kaum einen erfolgreicheren Triathlon-Verein. Auch die Masse macht’s: zwölf Mannschaften treten von der 1. Bundesliga bis zur Seniorinnenliga im TTW-Einteiler an.

Die Männerteams:
Vier Aufstiegspartys bei den Männern (NRW-Liga, Regionalliga, Oberliga, Landesliga) bedeuteten nicht nur einen absoluten Vereinsrekord, sondern auch den verdienten Lohn für viele Mühen. Besonders beeindruckend war die Dominanz in der NRW-Liga, wo das junge TTW-Team 96 von 100 möglichen Punkten holte und absolut souverän die Meisterschaft und den Aufstieg in de 2. Bundesliga perfekt machte. „Wir wollen uns im kommenden Jahr mit dieser Mannschaft in der 2. Bundesliga etablieren“, schaut TTW-Cheftrainer Thomas Fehrs schon voraus. Mit punktueller Unterstützung von Neuzugängen, aber vor allem dank einiger vielseitig einsetzbarer und belastbarer Eigengewächse ist es gelungen, die Top-Leistungen nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite zu ermöglichen. „Ob erfahrene Athleten oder Neulinge, alle haben ihren Anteil beigetragen“, so Fehrs mit Blick auf die übertroffenen Erwartungen in der Regional- und Oberliga-Mannschaft. Weil nunmehr alle Konkurrenzen von der Landes- bis zur Bundesliga besetzt sind, finden ambitionierte Triathleten auch im kommenden Jahr garantiert die richtige Leistungsklasse beim TTW.

Die Frauenteams:
Wohl kein anderer Verein im boomenden Triathlonsport kann von sich behaupten, von der Elite bis zu den Seniorinnen wirklich jede Leistungsklasse mit einer Mannschaft besetzen zu können. In der Leistungsspitze stechen Sabine Dettmar mit zwei Starts im Stadtwerke Team Witten in der 1. Bundesliga und Tatjana Kortmann heraus, die beim Ligafinale in Hannover ihr Debüt gab. Die Mannschaft in der 2. Bundesliga etablierte sich wie gewünscht in ihrer zweiten Saison im Unterhaus und verbesserte sich in der Abschlusstabelle auf Rang acht. Das ist umso beachtlicher, weil hier in vielen Wettkämpfen die Bundesliga auf Hilfe aus der eigenen NRW-Liga Mannschaft angewiesen war. Und selbst dort glänzte trotz der Vielfach-Belastung noch der Bronzerang drei in der Abschlusstabelle. „Eine phänomenale Saison einiger Athletinnen, die sich diesen Erfolg durch Fleiß und Talent verdient haben“, lobte Cheftrainer Fehrs. Mit im Blick hatte er dabei auch die Seniorinnen um Antje Strate und Christiane Roik, die stellvertretend für viele andere Sportler den Sprung vom Hobby- zum Ligastarter geschafft haben.

Die Einzelstarts:
Neben Hunderten absolvierter Einzelstarts von Hobbysportlern bei Jedermann-Rennen in der näheren und ferneren Umgebung gab es auch bei den stärksten TTWlern einige glückliche Gesichter. So bestritten Rajko Nikolov, Nadine Pickhardt, Anni Koring, Frauke Fehrs und Judith Bierey erfolgreich die Ironman-70.3-EM in Wiesbaden, wo sich Bierey sogar ihr Ticket für die WM 2015 in Zell am See sicherte. Dorthin kann sie gemeinsam mit Sabine Dettmar anreisen, die sich in Budapest in ihrer Altersklasse für die WM qualifizierte. Dettmar durfte obendrein noch über Silber bei der Deutschen Meisterschaft über die Olympische Distanz (AK 20) jubeln, Kortmann legte Bronze (AK 25) nach und im Trio mit Henrike Grabengießer gab es Gold und den DM-Titel als Deutscher Mannschaftsmeister bei den Damen.
Bei den NRW-Meisterschaften im Sprint wurde Tatjana Kortmann NRW-Meisterin, Kolja Milobinski gewann Silber (AK 25) und Raphael Gösmann holte Bronze (AK 25).
Die Mitteldistanz-Debüts von Thomas Dettmar in Budapest oder Lars Wenzel in Köln schüren Hoffnungen, dass in den nächsten Jahren auch auf den Mittel- und Langdistanzen das TTW ein Wörtchen mitredet.

Der Nachwuchs:
Nachwuchsförderung im Triathlon erfordert wegen der hohen körperlichen Belastung besonders viel Fingerspitzengefühl. Daher freut sich der Wittener Rennstall besonders über NRWTV-Kaderathlet Janosch Heldt, der bei den Deutschen Meisterschaften Jugend A mit Platz 36 in Grimma und überlegenem Sieg beim Landesliga-Debüt in Hückeswagen sein großes Potenzial gezeigt hat. Lisa Wilming jubelte zurecht über Podiumsplatz 3 in der Endtabelle des Nachwuchscup Jugend A. „Gemeinsame Trainingsgruppen mit dem PV Triathlon Witten sind für alle Nachwuchssportler ein probater Weg für die Zukunft“, sagt Fehrs. Gerade im Jugendbereich wollen die beiden großen Wittener Vereine also vermehrt ihre Kräfte bündeln. Damit die nun beendete Rekordsaison nicht die letzte Wettkampfserie mit Jubel, Trubel, Heiterkeit bleibt.

Info:
Als interne Wettkampf-Höhepunkte gelten beim TTW unter anderem der Nikolauslauf in Herdecke, wo die Wittener die 100-Starter-Grenze mittlerweile überschritten haben, und der Triathlon in Oelde. Auch dort starten immer zig TTWler, die sich in den verschiedenen Trainingsgruppen auf ihre Rennen vorbereitet haben. „Es ist uns wichtig, dass vom Anfänger bis zum professionell trainierenden Athleten alle Sportler gut betreut werden. Das geht los beim Schwimmkurs für Einsteiger bis hin zu den großen Trainingslagern auf Mallorca und an der Mosel, bei denen alle TTWler mitfahren können“, sagt Cheftrainer Thomas Fehrs.
JK

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht