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Triathlon News

12.10.14
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PV: Laura Routaboul Zweite beim Canicross Nettetal


Canicross - eine zunehmend populärer werdende Sportart, bei der ein Läufer, über eine spezielle Leine mit einem Hund verbunden, eine bestimmte Distanz im Gelände läuft - führte Laura Routaboul und Hund Mila an den Niederrhein zum Canicross-ARION CUP 2014 in Nettetal. Die Athletin vom PV-Triathlon Witten, hatte sich für ihren ersten gemeinsamen Wettkampf mit ihrem relativ jungen Hund für den Short-Run über 2,5 km angemeldet. "Ich hatte Sorge, dass Mila noch nicht richtig läuft, da es im Training noch nicht so gut geklappt hatte. Was für eine Überraschung! Mila ist toll gelaufen und hat sogar sehr gut gezogen", freut sich die PV-Athletin über das gute Teamwork.
Nach zwei Durchgängen mit Zeiten von 13:28 min. in Lauf 1 und 12:48 min. in Lauf 2 kam das Wittener Mensch-Tier-Gespann bei ihrem ersten Wettkampf mit einer Gesamtzeit von 26:16 Minuten gleich unter die Top 10 des Gesamtfeldes ins Ziel. In der Frauenwertung belegte Laura Routaboul als zweitschnellste Frau gesamt auch Platz zwei in ihrer Altersklasse. Eine Auszeichnung auf dem Treppchen mit Medaille und Urkunde für die schnelle PV-Athletin beileibe nicht neu, dagegen Premiere für Hund Mila. "Jetzt geht das Training mit neuen Zielen weiter", freut sich Laura Routaboul auf die neue Herausforderung. MD



TT-TGW: Beate Pelani siegt beim Walking

Einen Tag vor Deutschlands ältestem Marathon startet der Walking Day „Rund um den Baldeneysee“. Angeboten werden Walking und Nordic Walking auf einer 8,5 km und 15 km langen Strecke. Beate Pelani ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und meldete erst letzte Woche für die 8,5 km Walkingstrecke, angefixt durch ihren Laufinstructor Lehrgang, indem auch Walking und Nordic Walking unterrichtet wurde, wollte sie dies unbedingt einmal im Wettkampf ausprobieren.

Der andere Hintergrund dabei war, dass sie vor drei Jahren, als sie mit dem Sport überhaupt begonnen hat, noch schlappe 38 kg mehr auf die Waage brachte, obendrein starke Raucherin war, und ihr Arzt, welcher sie beim Abnehmprozess begleitete, das Walken verordnete, da sie zum Laufen schlicht und ergreifend zu schwer und unkonditioniert gewesen ist. Also ist sie einige Wochen und Monate für sich gewalkt; mit und ohne Gewichte, aber nie in der Gruppe oder unter Anleitung. Im Laufe der Zeit verringerte sich das Gewicht, und sie durfte mit den ersten „Laufversuchen“ starten, die echt bitter waren und anfangs nicht länger als 500 m anhielten. Letztes Jahr hat sie es auch geschafft, das Rauchen nach 29 Jahren einzustellen, und konnte ab dem Zeitpunkt die Trainingsumfänge langsam aber stetig erweitern. Jetzt hat sie eine solide Grundkondition und musste das unbedingt einmal beim „Walken“, ihrem Einstiegssport, testen.

Das Resultat hat sie heute selbst total überrasch, denn noch gestern hat sie die Zeiten der letzten beiden Jahre von diesem Wettkampf durchgerechnet und war ziemlich baff, wie schnell die Walker unterwegs sind, und war sich gar nicht mehr sicher, ob sie diesem doch recht flotten Tempo gewachsen ist. Die führenden Walker von solchen Veranstaltungen haben nichts mit den Walkern gemeinsam, welche wir immer wieder im Wald antreffen - aber auch rein gar nichts. Zum Glück lief die amtierende Weltmeisteri - ja, unglaublich: es gibt Weltmeisterschaften in diesem Sport - auf der 15 km Strecke. "Das Tempo hätte ich nicht überlebt", resümiert Beate nachdem Walk. Es ist auch gar nicht so einfach, immer mit einem Fuß am Boden zu bleiben, also keine Flugphase zuzulassen. Das führt nämlich zur Disqualifikation. Die wirklich guten Walker sind schneller unterwegs als viele Läufer jemals in ihrem Leben laufen werden können, unglaublich. BP

 

 




 

 

 

 

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