WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

30.09.14
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 




PV: Sterntalerlauf Herdecke - Jugend räumt ab, PVler stellen drittstärkste Gruppe


Nur einen Tag, nachdem der PV-Triathlon den 8. Ruhrtalmarathons in Witten ausgerichtet hatte, stellten sich viele PVler/innen in Herdecke läuferisch als Spendengeber für schwerkranke Kinder in den Dienst der guten Sache. Während für die erwachsenen PVler beim 9 km-Hauptlauf ohne Zeitnahme die Devise lautet: "Dabei sein ist alles", erfaßte der Veranstalter bei den Kinder- und Jugendläufen jeweils die Zeiten und Platzierungen.
Nach Durchzählen der Starterliste konnte PV-Vorsitzender Jobst Pastor schließlich für seine 45 Starter einen schönen Pokal als drittstärkste Gruppe entgegennehmen. Es sollte nicht die einzige Auszeichnung bleiben: Bruno Brahmann, Jahrgang 1936, erhielt eine Auszeichnung als ältester Läufer. Als äußeres Zeichen der sehr guten Nachwuchsarbeit im PV räumte zudem die PV-Jugend in Herdecke wieder ab: von neun Starts im Schülerbereich holten sich die jungen Triathleten sechsmal Platz 1, zweimal Platz 2 und einmal Platz 5, wobei die beiden Zweitplatzierten nur jeweils ihre Vereinskameraden vorbeiziehen lassen mussten.
Den Anfang machten die weiblichen Schülerinnen der Jahrgänge 2005 – 2007 über 1 Kilometer. Für den PV startete Emma Fahrenson (Jg. 2005), die mit großen Vorsprung als Gesamtsiegerin und somit natürlich auch Siegerin in ihrer Altersklasse das Rennen für sich entschied. Identisches Bild bei den Jungen. „Was Emma kann, schaff ich auch“ dachte sich Jonathan Haag (ebenfalls 2005) und auch er wurde Gesamtsieger und Altersklassensieger des 1 km Laufes. Joshua Sengal rundete mit Platz 10 das gute Abschneiden der jungen PVler über 1 km ab.

Sichtlich beeindruckt von den ‚Kleinen‘ gingen danach die PV-Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2004 – 1997 hochmotiviert an den Start. Hier musste die doppelte Distanz, somit 2 km, absolviert werden. Bei den Mädchen starteten Anne Kawalek und Hanna Rose (beide Jahrgang 2002). Hanna Rose lief als Gesamtdritte und ebenfalls Siegerin in ihrer Altersklasse ins Ziel. Gesamtvierte und gleichzeitig Zweite in der Altersklassenwertung wurde Anne Kawalek.
Bei den Jungen startete über 2 km Lukas Meckel (Jg. 2004), Nils Hoffmeister (2003), Luca Fahrenson (2002) sowie Ben Grabow und Lars Rose (beide Jg. 1999). Von Beginn an wurde das Tempo durch Ben Grabow und Lars Rose als Führende hoch gehalten, so dass die Entscheidung über Gesamtsieg und Altersklassensieg unter den beiden PVlern fallen mußte. Die Entscheidung führte Ben Grabow in eigener Sache herbei, gefolgt von Lars Rose (2. Altersklasse und 2. Gesamt). Fast wäre der dritte Gesamtplatz auch an den PV gegangen, jedoch musste Luca Fahrenson nur wenige Meter vor dem Ziel dritte Gesamtposition noch abgeben. Als Vierter gesamt und Erster seiner Altersklasse lief der junge PVler über die Ziellinie.
Der Jüngste in diesem Lauf, Lukas Meckel, erreichte einen tollen achten Gesamtplatz und auch er holte den Sieg in seiner Altersklasse. Nils Hoffmeister, Neueinsteiger beim PV, freute sich über einen guten 5. Platz in seiner Altersklasse.
Das hervorragende Abschneiden in den Schülerläufen rundete „Bambini“ Julius Kawalek, Jahrgang 2009, ab: Auch er lief in der Spitzengruppe lächelnd und mit viel Freude ins Ziel. „Besser geht’s nicht“, so das kurze und treffende Fazit von Trainerin Heike Rose.


PV: Quartett lief Berlin-Marathon

Zeitgleich startete in Berlin ein PV-Quartett beim 41. BMW Berlin-Marathon. 41.120 Teilnehmer/innen hatten Glück, eine Startnummer im Losverfahren zu bekommen. Nicht dazu zählte Tillmann Goltsch, der schnelle PVler lief zuvor in Berlin noch 2:32 Std. über 42,195 km, musste in diesem Jahr aber zwangsweise passen. Während der Sieger Dennis Kimetto die nächste Zeitbarriere über die klassische Distanz mit der neuen Weltrekordzeit von 2:02:57 Stunden durchbrach und die Äthiopierin Tirfi Tsegaye in 2:20:18 Stunden mit neuer Jahresweltbestzeit über die Ziellinie am Brandenburger Tor lief, finishten die Breitensportler mit verhältnismäßig guten Zeiten: Gerhard Billig und Frank Blasey aus dem Triathletenlager des PVbrauchten 3:36:58 Std. bzw. 3:38:45 Std. Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller finishten in diesem Jahr ihren Lieblingsmarathon (8. Start in Berlin, 16. Marathon gesamt) im Wohlfühltempo in 4:29:54 Std.


Taymory-Team Witten: Ironman Mallorca

Zum Abschluss der diesjährigen Triathlonsaison hatte sich Stefan van Thiel vom Taymory-Team Witten mit dem IRONMAN Mallorca noch einmal ein besonderes Highlight ausgesucht und war dabei außerordentlich erfolgreich. Denn mit einer guten Schwimm- und Radleistung sowie dem fünftschnellsten Marathon des Tages konnte sich Stefan mit dem 2. Platz in seiner Altersklasse nicht nur für die WM auf Hawaii im nächsten Jahr qualifizieren, sondern sich auch den 8. Platz in der Gesamtwertung sichern. Damit ließ er zahlreiche Profis, unter anderem Timo Bracht, hinter sich und freute sich über sein Rennen:

„Heute lief wirklich alles planmäßig für mich. Schon der Auftakt beim Schwimmen war perfekt und ich konnte mir eine gute Ausgangsposition erarbeiten. Auf dem Rad hielt ich mich dann bis zum langen Berg nach 120 km zurück, konnte dort aber mit den besten mitgehen und in guter Position liegend den Marathon beginnen. Dort lief es die ersten 20 Kilometer wirklich rund und ich konnte mich auf den ersten Platz aller Age-Grouper vorarbeiten. Dann wurde es allerdings noch einmal richtig hart, da ich einige Krämpfe bekam. Trotzdem habe ich versucht immer weiter zu laufen und bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Rennen, auch wenn mich kurz vor dem Ziel noch ein Age-Grouper wieder überholen konnte.“

Trotz dieser Probleme lief Stefan den abschließenden Marathon noch in 2:54 h und damit nur zwei Minuten langsamer als der Sieger Tim Don aus Großbritannien, sodass die Uhr für ihn nach 8:50:45 h stehen blieb, was den besagten 8. Platz bedeutete. Wie hart ein solcher Ironman ist, erfuhr Stefan dann allerdings in der darauffolgenden Nacht: „Ich hatte die ganze Nacht Krämpfe und Schmerzen, sodass ich keine Minute schlafen konnte. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt, jetzt brauche ich erstmal ein paar Wochen Erholung!“ Während dieser Ruhepause wird sich Stefan sicherlich ganz genau die Übertragung vom diesjährigen Ironman auf Mallorca anschauen, um sich schon einmal auf den eigenen Start im nächsten Jahr einzustellen. CT


TT-TGW: Beate Pelani gewinnt erneut beim salus- X- dua in Castrop den Stadtmeistertitel

Am heutigen Sonntag hatte der salus-X-dua, bei herrlichem Sonnenschein seine Zweitauflage. Der salus-X-dua ist ein Crossduathlon im wunderschönen Grutholz, nahe dem Wildgehege - mit zwei Streckenlängen...der Kurzvariante: 4-10-2 und der Langvariante: 8-20-4, bei der Langvariante konnte man auch seit diesem Jahr als Staffel an den Start gehen. Neu war auch die Mehrkampfwertung, bedeutet…wer im August beim Charity Lauf in Castrop an den Start gegangen war und hier beim Crossduathlon dabei ist – wurde nochmals extra gewertet. Die Stadtmeisterschaften wurden wie im letzten Jahr über die lange Strecke ausgetragen. Beide Strecken sind leicht wellig, aber breit und gut zu laufen/ fahren…man muss dazu sagen das die Wege nicht gesperrt werden…das bedeutete bei dem tollen Wetter heute – das dementsprechend viele Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger im Grutholz unterwegs gewesen sind…man musste schon etwas Acht geben. Für den TTW ging Beate Pelani an den Start und konnte trotz der gestrigen DM Vorbelastung ihren Stadtmeistertitel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen. Mit 1:51:11 h kam sie ins Ziel und wurde Gesamt vierte Frau und konnte auch die AK gewinnen. Ein wirklich netter und familiärer Wettkampf, welcher in Zusammenarbeit mit der Salus Klinik in Castrop, den Tri Geckos aus Dortmund und Andreas Niedrig, der heute zur Preisverleihung auch wieder dabei war –hier auf die Beine gestellt wurde. Es spricht sich langsam rum und immer mehr Leute finden den Weg dorthin. BP


TT-TGW: Beate Pelani auf Platz Fünf bei den Deutschen Meisterschaften im Kraichgau

Am heutigen Samstag fanden in Östringen im Kraichgau die Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon statt. Für den TTW ging Beate Pelani an den Start. Die Streckenlänge belief sich auf 9 – 30 – 6 im profilierten Gelände. Gelaufen wurden drei Runden zum Start hin – mit zwei kleinen Anstiegen…ok, der Treppenaufstieg zum Sportplatz hoch war echt fies;-), dann ab aufs MTB und drei Runden à 10 km kurbeln…die Radstrecke verlief leicht wellig und sehr kurvig auf Radwegen und Singletrails, wo auch zwischendrin kleine Sprungchancen standen, die man nutzen konnte, aber nicht musste…einige Männer ließen es sich nicht nehmen…Meter in der Luft zurückzulegen . Das Highlight der Radstrecke war ganz klar die Tongrube, welche vom Veranstalter als „Lichtblick“ in Aussicht gestellt wurde. Es war einer! Zum Einstieg in die Tongrube durfte man direkt über eine selbstgebaute Stein/Kies/Tonrampe reinfahren…der Haken war - das man nicht wusste – was auf der anderen Seite der Rampe kommt…die Rampe war nicht hoch, aber steil und genau so steil ging es auf der anderen Seite wieder runter…kleiner Überraschungseffekt;-)…ab da ging es nur runter…bis zu einem kleinen See, ja, da war ein See…fast schon überflüssig zu erwähnen, dass es kurz vor dem See wieder so eine Rampe gab und man von dort aus- direkt in den See geglitten ist…ja…nicht verlesen…man fuhr in den See – ganz am Rand entlang, aber rein ins Wasser…ca. mittlere Laufradhöhe….anscheinend haben da einige abgebremst, denn die Zuschauer haben die Fahrer von oben navigiert, wo sie am Rand fahren sollen…man hat schon ein mulmiges Gefühl dabei, weil man null sehen kann, wie tief es wird…rechts um die Pinne rum und schon ging es wieder im zickzack nur bergauf…und nein, damit war die Tongrube nicht abgehakt! Oben angekommen – ging es direkt wieder bergab auf die andere Seite dieser Grube um einen recht hohen Berg herum…man konnte nicht sehen was kommt, aber man wusste …es wird was kommen…und kam auch…in Form einer 5er Rampe;-)…ab dem erblicken dieser Kombination, sollte die Bremse Sperrgebiet sein…Tempo aufnehmen…die ersten drei waren steil…nicht hoch, aber tricki …netterweise hat der Veranstalter nach der dritten Rampe etwas mehr Platz zu Rampe vier und fünf gelassen – die auch nicht mehr so steil waren - und danach wieder schön bergauf…der Untergrund sehr kieselig und bei falscher Gewichtsverlagerung drehte das Hinterrad durch und einige mussten runter vom Rad. Das Ganze durfte man ja dreimal fahren und mal ernsthaft…das hat nachher sogar angefangen richtig Spaß zu machen! Zum Abschluss nochmal zwei Laufrunden und fertig ist man gewesen….eine schöne Strecke laufen, wie Radfahren bei besten Wetterverhältnissen. Beate kam bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft im Crossduathlon nach knapp 3 Stunden ins Ziel und wurde fünfte in ihrer AK der 40 – 50 jährigen. Hier wurde in 10er Schritten gewertet. Fazit:….absolut empfehlenswert. BP


TT-TGW: Frauenpower on Tour - Das Triathlon TEAM TG Witten goes Wies´n
16fach geballte Frauenpower auf dem Weg zum Brustkrebslauf in München

Da staunte der Ruhri-Nachbar von unten nicht schlecht, als sich in seinem Garten plötzlich 16 Trachtenmädels vor den Tannen zum Fotoshooting trafen... voller Vorfreude auf ein gemeinsames Wochenende in der bayrischen Hauptstadt.

Am 03.10. geht es los Richtung Süden, um am 05.10. beim diesjährigen Avon Frauen-/ Männerlauf zu Gunsten brustkrebserkrankter Frauen zu starten. Die Strecke führt quer durch den Englischen Garten. Start und Ziel befinden sich in der der Nähe vom Chinesischen Turm.



Wochenlange Vorbereitungen hinsichtlich des passenden Outfits hielten die Mädels vom TTW ganz schön auf Trab. Für einige von Ihnen gestaltete sich die Suche nach einem passenden Dirndl schwierig, während fleissige Hände auf Sylt eigens für den Lauf ein besonderes Outfit nähten. Obwohl sie sich eigentlich nach einem absolvierten Radrennen über 100 Km in Hamburg erholen sollten. Der Einsatz kann sich sehen lassen und wird für neidische Blicke auf der Laufstrecke sorgen. Ob es nun ein Dirndl oder doch die Kniebundhose wurde, war jedem selbst überlassen. Alle freuen sich schon auf ein schönes und sportliches Wochenende, wenn es heißt: "Ja mei, Wiesn is´ nu oinma im Joa". HK
 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht