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Triathlon News

25.09.14
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PV: Dorint 50 run - Marlies Steffen gewinnt am Schlusstag

Marwin Achenbach und Marlies Steffen vom PV-Triathlon Witten reisten über viele Kilometer nach Linz am Rhein, um am Wochenende beim "Dorint 50 run" zu starten. "Fast noch schwieriger als der Wettkampf war die mühsame Anreise", berichtet Marlies Steffen. Beide PVler schafften es gerade noch, rechtzeitig um 17:30 Uhr zum Startschuss ihres ersten Laufes auf dem historischen Marktplatz von Linz einzutreffen. In einem familiären Teilnehmerkreis mit ca. 150 Läuferinnen und Läufer führte der Weg über 14 km und knapp 600 Höhenmeter (HM) eine schöne Waldstrecke hinauf bis nach Vettelschoss. Ziel war das Gelände von Birkenstock. Während Marwin Achenbach bereits ordentlich Tempo machte, zog es seine Lebensgefährtin vor, den Auftaktlauf locker angehen zu lassen.
Bereits einen Tag später startete in Vettelschoss der Rheinhöhenlauf. Neben den Teilnehmern aus der Dorint 50 run-Serie nahmen dieses Mal auch viele Einzelstartern über 21 km und 360 Höhenmeter teil. Bei ihrem zweiten Start ("Einlaufen war gestern") schaltete Marlies Steffen nun auch in den Wettkampfmodus und konnte die 21 km und 360 HM deutlich zügiger laufen.
Am Sonntag galt es dann wieder im kleineren Kreis über 16 km und nur noch ca. 100 HM zurück nach Linz zu laufen. Kurz nach dem Start regnete es in Strömen. Entsprechend glitschig war der Untergrund. Dadurch, dass es über weite Strecken bergab ging, hatten die PVler vor allem ihren Spaß daran, ihre Beine durch die Pfützen fliegen zu lassen. "Da ich die vergangenen Tage etwas Körner sparen konnte, habe ich Sonntag ein spannendes Kopf an Kopf Rennen mit der in der Gesamtwertung führenden Frau geführt. An den Anstiegen hatte ich dann noch deutlich frischere Beine, so dass ich den Lauf an der letzten Steigung knapp für mich entscheiden konnte und die Ziellinie auf dem Marktplatz in Linz als erste Frau erreichte. Nur 30 Sek nach mir war auch Marwin im Ziel, der das Duell von hinten beobachtet und mitgefiebert hatte", so Marlies Steffen im Ziel nach insgesamt 50 km. Während Marlies Steffen nach 4:19 Std. einlief, brauchte Marwin Achenbach 4:09 Std. In der Gesamtwertung kam Marlies Steffen nach ihrem Tagessieg auf Platz 6.

"Ein sehr schöner und familiär organisierter Lauf durch hauptsächlich Waldgebiete am Rand des Siebengebirges. Für ein sportliches, verlängertes Wochenende am Rhein absolut empfehlenswert", so der Tipp von Marlies Steffen. MD



PV: Emma Fahrenson schafft Sprung in die Talentfördergruppe des NRWTV

Am vergangenen Samstag lud der NRWTV zur Herbsttalentiade nach Paderborn ein. Acht junge Triathleten der Jahrgänge 2005 – 2002 des PV Triathlon machten sich zusammen mit ihren Eltern und ihrer Trainerin Heike Rose auf, um sich den hohen Anforderungen der Talentsichtung zu stellen.
Wie immer im Herbst rutschen die Athleten eine Altersklasse höher und damit werden auch die Soll-Zeiten nicht unerheblich angezogen. So mussten beispielsweise im Vergleich zum Frühjahr die Mädchen und Jungen des ältesten Jahrgangs (2002) über 400 m Freistil 25 bzw. 45 sec. schneller schwimmen. Die Divise war somit klar: „Alles geben und schauen, wo jeder einzelne am Ende steht“. Und die PV-Kids gaben alles und erschwammen und erliefen durchweg neue Bestzeiten. Bei ihrer ersten Teilnahme lieferte Emma Fahrenson (2005) eine blitzsaubere Vorstellung ab, schaffte sechs von sieben Normen und wurde dadurch in die TS/TF-Gruppe des NRWTV aufgenommen. Pech für die zwei Debütanten Germann (2003) und Edward Skobelcin (2004) sowie für Lukas Meckel (2004): 1 Sekunde fehlte zur Aufnahme in die Talentgruppe.
Bei den ältesten Jahrgängen stellten sich Jana Diekershoff und Hanna Rose sowie Luca Fahrenson und Max Meckel den hohen Anforderungen. Zwar reichten ihre neuen Bestzeiten nicht für eine Aufnahme, Ziele für die nächste Sichtung sind aber bereits gesteckt. „Nachdem die Kinder nach unserem inzwischen schon traditionellen Saison-Abschluss-Grillen in die wohlverdiente Saisonpause gehen, werden wir danach mit der Vorbereitung für die kommende Saison beginnen“ so Trainerin Heike Rose. MD


PV: 8. Ruhrtalmarathon am 27. September - Samstag um 9 Uhr fällt der erste Startschuss

Luise Brüchert-Pastor ist ihren Einkaufszettel noch mal durchgegangen: "10 Melonen, 100 Bananen, 100 Äpfel, 10 l Cola, 150 l Wasser, jede Menge Kuchen und Waffeln sowie ggf. 80 l warmen Tee. Bei größerer Nachfrage wird auch noch nachgekauft." Wie seit vielen Jahren trägt sie mit ihrem Team auch am kommenden Samstag dafür Sorge, dass alle Teilnehmer und die vielen Besucher rund um das Fabrikgelände von Friedr.-Lohmann in Witten-Herbede beim Ruhrtalmarathon gut versorgt werden. Während Ehemann Jobst als Vorsitzender des PV-Triathlon Witten Hand in Hand mit dem Orga-Team um Susanne und Bernd Pitschak arbeitet, um die geplanten Abläufe des nunmehr 8. Wittener Ruhrtalmarathon umzusetzen, wird Luise Pastor in aller Frühe den ersten Kaffe aufschütten. "Der Aufbau des Wettkampfgeländes beginnt ab 6 Uhr, da ist was Warmes für die vielen Helfer gefragt."
Zufrieden zeigt sich Jobst Pastor auch mit der bisherigen Resonanz: "Bei Schließung der Voranmeldung lagen die Zahlen bei über 300 Teilnehmern mit einem großen Feld von über 40 Marathonläuferinnen und Läufern." Nachmeldungen sind aber am Veranstaltungstag immer noch bis eine halbe Stunde vor dem Start möglich.
Die Marathonis sind als Erste um 9 Uhr an der Reihe. Eine Viertelstunde später werden die Halbmarathonläufer durch unsere Moderatoren Matthias und Claudia Dix auf den Weg geschickt. Um 10:15 Uhr starten die Staffeln über 3 x 3,7 Kilometer. Die 10 km-Läufer gehen um 12:00 Uhr und 12:05 Uhr auf die Strecke bei guten Wetterbedingungen. Der 1 km-Lauf für die Kinder der Altersgruppen von U7 bis U10.um 12:10 Uhr bildet den letzten Start. Die Halbmarathon- und Marathonstrecken sind als Landschaftslauf ausgelegt und fordern die Teilnehmer durch ihre Anstiege vor allem im zweiten Teil entlang Schloß Steinhausen und der Burgruine Hardenstein hoch nach Vormholz.

Erstes Zwischenziel nach dem Start auf dem Firmengelände der Friedr.-Lohamnn GmbH in Herbede wird nach 5 km Haus Kemnade sein, so dass nach weiteren 5 km das Ziel für die 10 km-Läufer/innen an der Lakebrücke erreicht ist. Für die Halbmarathonis und Marathonläufer geht es weiter am Schleusenwärterhäuschen vorbei Richtung Witten. Über die Nachtigallbrücke, den Ruhrwanderweg verläuft die Strecke an Schloß Steinhausen nach einem Bogen Richtung Burgruine Hardenstein und über Vormholz zurück ins Ziel auf dem Gelände von Friedr.-Lohmann.
Auch in diesem Jahr sind Verpflegungsstände für die Läufer/innen entlang der Strecke eingerichtet. Die Verpflegungsstände Schleusenwärterhaus und Zechenhaus Herberholz werden durch die WABE unterstützt. Im Zielbereich bietet der PV wieder Essen, Kuchen und Getränke für die Teilnehmer und Besucher an. Die Ruhrtalengel - Empfänger der Spende aus dem letzten Weihnachtslauf - sind mit einem Infostand und ihrer Hüpfburg vertreten. An weiteren Infoständen können sich die Besucher über hochwertige Fahrräder, Training- und Ernährung bis hin zu Sport-BHs informieren.
Alle Finisher bekommen eine Medaille, die drei Erstplatzierten einer Altersgruppe auch eine Urkunde und Sachpreise. Der schnellste Mann, die schnellste Frau im Gesamteinlauf von Marathon, Halbmarathon und 10 km-Lauf erhalten einen Pokal. Bei den Staffeln gibt es Wertungsklassen U16 und 16 Jahre und älter. Bei dem 1km-Lauf wird in den Gruppen U7, U8, U9, U10 gewertet. Auch hier winken für die Ersten jeweils Sachpreise. Start ist immer vor dem Werkstor der Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede, Ruhrtal 2. MD



TT-TGW: Trio mit sehr guten Leistungen beim Wuppertaler Crosstriathlon - Sabine Dettmar mit Gesamtsieg

Während das Gros der Wittener Triathleten schon seine wohlverdiente Saisonpause genoss, machte sich eine Dreiergruppe bestehend aus Sven Wucherpfennig sowie Sabine und Thomas Dettmar auf den Weg nach Wuppertal, um dort beim Spardabank Crosstriathlon die Saison abzuschließen. Die Ergebnisse können sich, obwohl die TTW-Athleten sonst eher selten auf Mountainbikes unterwegs sind, sehen lassen:

Zunächst startete Sven auf der Sprintdistanz (500m Schwimmen /15 Rad /5 Laufen), die unter dem Namen Bergisches Hämmerchen firmiert. Auf der Strecke, die er bereits vom letzten Jahr kannte, konnte er lange die Führung behaupten, verlor diese aber aufgrund eines Sturzes. Zum Glück konnt er den Wettkampf fortsetzen und erreichte schließlich einen starken dritten Platz (1. Ak).

Beim Bergischen Hammer (der Kurzdistanz über 750m Schwimmen /30 Rad/ 10 Laufen) starteten die Dettmar-Geschwister. Hier erwischte es Sabine, die nach einem Sturz den weiteren Wettkampf mit Rückenschmerzen bestritt, dennoch sicherte sie sich den Gesamtsieg mit 13 Minuten Vorsprung unangefochten. Thomas war ähnlich gut in Form und musste als schnellster Schwimmer nur beim Laufen und Radfahren noch eine handvoll Athleten ziehen lassen. Trotzdem bleibt auch für ihn ein starker 7. Gesamtplatz und dazu der Sieg in seiner Altersklasse.

Unter dem Strich bleibt so ein sehr gelungener Ausflug nach Wuppertal, bei dem neben den guten Leistungen das Wichtigste ist, dass niemand ernsthaft zu Schaden kam. JG

Die Einzelzeiten (Schwimmen/Rad/Laufen/Gesamt) :
Sven Wucherpfennig: 00:10:49/00:41:04/00:23:31/01:15:23
Sabine Dettmar:  00:14:43/ 01:32:00 /00:50:51 /02:37:33
Thomas Dettmar:  00:14:06/ 01:22:38 /00:50:02 /02:26:45
 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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