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Triathlon News

09.09.14
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TT-TGW: Backofenlauf in Rheine

Ralf Vielhaber und Beate Pelani begaben sich am letzten Samstag nach Rheine-Elte. Ralf war für den 10 km Lauf gemeldet und Beate für den Halbmarathon. Was beide zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten – das dieser Lauf sich zu einem „Backofenlauf“ entpuppen würde. Die Temperaturen waren etwas wechselhaft…leicht warm ab und an ein Windhauch…die Temperaturen erreichten 24 Grad….an sich kein Problem…was sich aber zu einem Problem entwickeln sollte – war schlicht und ergreifend die hohe Luftfeuchtigkeit von 96%!

Beate ging als erste auf die Strecke und merkte schon nach 5 km das dies alles andere als ein einfacher Lauf werden würde. Normalerweise würde man sich ja freuen, wenn es durch den Wald geht…hier bei diesem Lauf gab es davon einige Passagen…nur in diesem Wald und an diesem Tag versteckte sich genau dort der „Brutkasten“…“ich kann mich nicht daran erinnern – wann ich mal so oft gezwungen war zu gehen, weil ich massive Kreislaufprobleme bekam“…alle litten…außer zwei Läufern…welche eine recht dunklen Teint hatten…das waren die Einzigen – die anscheinend völlig problemlos die Strecke liefen….Ralf startete zeitversetzt zum 10 km Lauf, er bekam die gleichen Probleme…sie trafen sich unterwegs und schüttelten nur noch den Kopf….quasi sonnige Frustration. Beide kämpften mit der Entscheidung den Lauf einfach abzubrechen….letztendlich entschieden sie sich dagegen…Ralf hatte „nur“ die 10 km und biss sich durch und Beate hielt es für wenig sinnvoll abzubrechen, da sie nächstes Wochenende beim p-Weg in Plettenberg in der Kombi Wertung an den Start geht…erst den Halbmarathon und danach den Marathon mit dem MTB und vielen HM…für den Kopf einfach taktisch nicht clever einen Lauf nur wegen etwas höherer Luftfeuchtigkeit früher zu beenden und das genau eine Woche vor so einer Einheit, wie dem p-Weg….es gab ja keine medizinische Notwendigkeit…also Tempo raus und schön ruhig und langsam ins Ziel traben…diese Konstellation hat auch ganz gut funktioniert…Ralf sicherte sich noch den 5. Platz in seiner AK 50 in 50:24 min. und Beate gewann ihre AK in 1:55:57 min. und Gesamt vierte.
TTW


TT-TGW: Bundesliga-Finish in Hannover

Am Freitag Abend ging es für Tatjana Kortmann und Sabine Dettmar auf nach Hannover zum finalen Rennen der 1. Bundesliga. Es wurden die Deutschen Meisterschaften der Elite im Rahmen des Sprint-Bundesligarennens dabei ausgetragen.

Für Sabine war dies schon der zweite Einsatz beim Stadtwerke Team Witten von vier Rennen in der Bundesliga-Serie. Tatjana kam zum ersten Mal in Deutschlands höchster Liga mit vielen deutschen und internationalen Stars zum Einsatz. Nachdem am Samstag vormittag die Strecke abgefahren wurde, war es Aufgabe, sich die Zeit bis zum Start um 18.15 Uhr zu vertreiben. Neben Juliane Straub startete Charlotte Bauer für das Stadtwerke Team Witten. Hinter den beiden galt es besonders für Sabine einen möglichst gutes Mannschaftsergebnis zu erzielen, da der dritte Tabellenplatz gehalten werden sollte.

Das Schwimmen lief für beide TTW-Athletinnen sehr gut. Sabine kam 15 Sekunden vor Tatjana aus dem Wasser, die sich in der 3. Gruppe, die sich gebildet hatte, befand. Dies war eigentlich eine sehr gute Ausgangsposition, denn bei ihnen befand sich Tanja Erath, eine sehr radstarke Athletin, die für Tempo sorgen würde. Leider lief Tatjana im Eifer des Gefechts und der Freude, Anschluss an das Topfeld zu haben, 10m an ihrem Rad vorbei. Dies kostete sie leider diese Gruppe und sie musste einen Großteil der 20km Radstrecke alleine zurücklegen. Obwohl sie an diesem Tag gute Radbeine hatte, konnte sie alleine nichts gegen das hohe Niveau ausrichten. Sabine landete doch noch eine Gruppe vor Tatjana, doch das half ihr nicht. Der Einteiler, den sie zur Verfügung gestellt bekommen hatte, war mit Größe XS sehr klein, so dass er ihr teils Blut in den Oberschenkeln abschnürte. Damit konnte sie leider nicht den gesamten Raddruck aus den Beinen auf den Asphalt bringen und fiel zurück. Beim Laufen biss Sabine die Zähne zusammen und rannte bis ans Limit. Sie konnte letztlich noch eine Position gut machen und lief als 37. ein, dicht gefolgt von Mannschaftskollegin Tatjana auf dem 39. Platz. Diese musste ihrer Jagd auf dem Rad Tribut zollen und merkte den Trainingsausfall von 3 Wochen. Letztlich ist es schade, dass beide Athletinnen ihre Ausgangsposition nach dem Schwimmen nicht ausnutzen konnten. Juliane Straub war Beste des Teams und wurde 18. Dame. Das Schwimmen lief auch bei ihr gut, auf dem Rad und beim Laufen vermisste sie die gewohnte Spritzigkeit. Charlotte Bauer platzierte sich auf dem 21. Platz.

In der Tagesabrechnung wurden das Stadtwerke Team Witten I Neunter von zwölf Teams und in der Tabelle etwas unglücklicher Vierter. Dennoch war es ein schönes Erlebnis und alle sind froh heil ins Ziel gekommen zu sein, weil es auf der Strecke zahlreiche Stürze gegeben hatte.
HG


TT-TGW: NRW-Liga in Köln

Lars Wenzel brachte als fester Teil des Nrw-Liga-Teams mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga eine seiner erfolgreichsten Saison hinter sich. Er entschiedkurzfristig die gute Form zu nutzen, um sich an die längeren Streckenformate heranzutasten.

Früh morgens ging es in Begleitung seiner Schwester Svenja nach Köln. Lars übernahm den Startplatz einer Athletin und machte sich um 12.40 Uhr auf die 1,9km schwimmen. Wie geplant konnte er nach 25:51 Minuten noch gut erholt aus dem Wasser steigen. Auf dem Rad ließ er es die erste Hälfte der 90km druckvoll angehen und rangierte nach 44km noch auf Augenhöhe mit 2.Bundesliga-Startern und unter den Top-20 der Herren. Danach drosselte er das Tempo, da er zugunsten von Krefeld im Training nicht den Fokus auf längere Radausfahrten und Läufe gelegt hatte. Zudem waren das lange Halten der Zeitfahrposition und die Ernährung zwei große Unbekannte. Diese beiden Faktoren machten ihm kaum Probleme, jedoch war auf dem flachen Kurs die Gruppenbildung recht groß. Lars Wenzel, der nicht im Elitefeld an den Start ging, sammelte teils diese Gruppen ein, die gerne von seinem etwas höheren Tempo profitieren wollten. Dank so manch kleiner Attacke konnte er sich von diesen lösen und die 90km in einem ruhigerem Tempo zurücklegen. Als Wenzel vom Rad stieg, fühlten sich die Beine zunächst schon schwer an. Nach einem ruhigen Wechsel und bedachten Laufanfang, waren die ersten Kilometer vom Halbmarathons absolviert. Dennoch war er gar nicht so langsam unterwegs und bis Kilometer 14 lief es recht gut. Danach wurde der Körper langsam müde und das Tempo langsamer, bei Kilometer 16 musste dann eine kurze Zwangspause auf dem Dixi absolviert werden. Das Anlaufen danach fiel zwar schwer, aber dann lief es bis zum Ende wieder ganz gut. Die Wendeltreppe, die auf jeder der 2 Laufrunden zu bewältigen war, ging "noch einmal ordentlich in die Beine". Schließlich brauchte Lars für den Halbmarathon 1:43h und finishte glücklich nach 4:33h.

Der Ausflug auf die längere Strecke gefiel ihm gut und so scheint es in den kommenden Jahren ein Wiedersehen damit zu geben. "Mit einer vernünftigen Vorbereitung wird dann noch einiges drin sein", resümierte Wenzel einen Tag nach seinem Finish. HG


TT-TGW: Vierter Aufstieg perfekt

Auch der vierte angepeilte Aufstieg ist eingetütet: Beim letzten Ligarennen der Triathlon-Saison hat die Regionalliga-Mannschaft des Triathlon-Teams der TG Witten den Sprung in die NRW-Liga gemeistert. Hardy Dinklage, Dustin Thra, Josua Gösmann und Kolja Milobinski machten es in Xanten aber noch einmal spannend.

Mit der guten Ausgangsposition Rang drei im Rücken, wollten die Wittener den Aufstiegsplatz (1-4) absichern. Von den Leistungen her hätte es sogar zum Tagessieg reichen können – wären da nicht eine Zeitstrafe für Milobinski und sogar die Disqualifikation für Gösmann gewesen. Allein auf die wind- und damit windschattenanfällige Strecke war dies nicht zu schieben. „Ein bisschen Unglück, Pech und eigene Schuld“, kommentierte Teamchef Thomas Fehrs. Milobinski fiel so von Rang zehn auf Platz 20 zurück, Gösmann von acht auf 78.

Beide konnten sich bei Oldie Dinklage, der starker 14. wurde und zum Saisonfinale in bestechender Form war, sowie bei Thra (16.) bedanken. Trotz Tagesrang fünf reichte der Vorsprung vor dem letzten Renn-Wochenende aus, um zumindest noch Platz vier zu wahren. „Spannender hätten die Jungs es nicht machen können“, sagte Fehrs.

Um die Leistungen der Wittener Auswahl zu würdigen, reicht ein Blick auf den Tagessieger über die Olympische Distanz: Der frühere Asics-Team-Starter und Hawaii-Sieger Faris Al-Sultan als ausgebuffter Profi bewältigte die Olympische Distanz als Tagessieger gerade einmal acht bis 13 Minuten schneller als die Freizeitsportler des TTW. JK

 
PV: 18. Willicher Triathlon - Saisonabschluss für PV-Gruppe

An den Niederrhein zum 18. Willich Triathlon zog es nochmal eine Gruppe junger und erwachsener Athleten des PV-Triathlon Witten. "Ideale Bedingungen für eine schnelle Sprintdistanz zum Saisonabschluss", freute sich Hans-Peter Otto. Eine 25-Meter-Bahn in einem gepflegten Freibad stand als Wettkampfstätte für die erste Triathlondisziplin zur Verfügung, eine flache Radstrecke und das Laufen im Willicher Park sowie eine perfekte Organisation mit vielen freundlichen Helfern des Veranstalters TV Schiefbahn 1899 boten sehr gute Bedingungen für den Start. "Dank der unzähligen Trainingsmöglichkeiten des PV und eines "Trainings-Antreibers" namens Andreas Kapka konnte ich heute meine Zeit in dieser Distanz um 5 min. verbessern", freute sich der PV-Athlet. Mit einer Zeit von 1:17:50 Std. wurde der ambitionierte Breitensportler Achter der AK 55. "Der Siebte brauchte 1:17:49 Std., aber die Sekunde hole ich mir das nächste Mal", bemerkte Hans-Peter Otto mit einem Augenzwinkern.
Erfolgreich auch die Nachwuchsabteilung des PV-Triathlon Witten: Luca Fahrenson ließ bei seinem Start die gesamte Konkurrenz hinter sich und wurde nach 200 m Schwimmen, 10 km Rad und 2 km Laufen in 32:20 min. Sieger bei den Schüler A. Jana Diekershoff finishte bei Schülerinnen A als Dritte in 38:06 min. Anton Müller holte sich bei den Schüler B den elften Platz. Als relativ erfahrener Nachwuchstriathlet konnte Anton Müller den Start seiner Brüder Emil und Fritz beobachten, die ihren ersten Triathlon in ihrem Leben absolvierten. Für sie wie auch für Emma Fahrenson standen in der Bambini-Wertung 50 m schwimmen, 2,5 km Radfahren und 400 m Laufen auf dem Programm. Da der Bambini-Wettkampf ohne Wertung veranstaltet wurde, kann Emma Fahrenson dennoch unschwer als Siegerin gemeldet werden. MD


PV: Lakerun 2014 - durch Schlamm über Stock und Stein

Klettern, Springen, Geschicklichkeit und Schnelligkeit waren gefordert, damit Marcus Limberg und Sven Koopmeiners vom PV-Triathlon Witten das Ziel des Lakerun Möhnesee erreichten. Die beiden PVler suchten bei diesem Hindernisrennen der besonderen Art die Herausforderung, über insgesamt 20 Kilometer bei permanenter Rutschgefahr durch Wasser, Schlamm, über Strohballen und Kletterhindernisse ins Ziel zu kommen. Nach 2:58 Std. blieb die Uhr für die beiden PVler stehen, danach hatten Dusche und Waschmaschine ihren Einsatz. MD
 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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