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Triathlon News

08.09.14
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PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Kirchender Citylauf. Weitere Treppchenplätze.

Ds erste Wochenende im September hatte es für den PV-Triathlon Witten wieder besonders in sich: unter "Volllast" schwammen, fuhren Rad und vor allem liefen die PV-Athleten von Jung bis Alt und von Profi bis Breitensportler in Hannover, Köln, Willich, Kirchende, Bochum und natürlich Witten. Während die Bundesliga-Athleten in Hannover den Abschlusswettkampf der Damen- und Herren-Bundesliga bestritten, schnürte eine große Gruppe ihre Laufschuhe für den 22. Kirchender Citylauf.

Einmal im Schwung wiederholte Birgit Schönherr-Hölscher ihren Erfolg als Gesamtsiegerin des Burglaufs Kemnade vom letzten Wochenende und lief nach 39:54 min. als schnellste Frau und Gesamt-Siebte in Herdecke über die Ziellinie. Damit eröffnete die Ausnahmeläuferin des PV-Triathlon Witten einen ganzen Reigen schöner Erfolge für ihren Verein: Gerd Billig, erfahrener PV-Triathlet, kam als 14. gesamt und Sieger der M55 in 42:55 min. ins Ziel. Till Pastor holte sich nach längerer Verletzungspause gleich Platz 5 der M30 in 45:11 min. und startete knapp eine Stunde später in einem der fünf PV-Mannschaften beim Wittener Zwiebelsackträger-staffellauf. "Härtetest der besonderen Art bestanden", so der Till Pastor lächelnd im zweiten Ziel an diesem Tag vor der Wittener Sparkasse.

In Herdecke stand Laura Routaboul mit schnellen 45:45 min. als Siegerin der W35 ganz oben auf dem Treppchen, während PV-Vorsitzender Jobst Pastor die 10 km lange profilierte Strecke in 54:35 min. als Siebter der M60 absolvierte. Helga Groß ließ auch eine Woche vor ihrem Start beim Kölner Marathon ihre 73 Lebensjahre nicht erkennen und siegte in 1:01:15 Std. in der W70. Anne Heibing folgte kurzauf als Zweite der W60 in 1:02:43 Std., während sich Barbara Böringschulte den 3. Platz der W60 in 1:05:37 Std. holte. Lina und Anne Kawalek vertraten die PV-Jugend auf der 2 km-Distanz und finishten in schnellen 8:04 min. bzw. 8:47 min. als Zweite und Dritte der W12. Unter 5 Minuten blieb Pauline Schalck, die über 1 km in 4:58 min. als 6. W7 das gute Abschneiden der PVler abrundete. MD


PV: Tillmann Goltsch Gesamtfünfter beim Bochumer Halbmarathon

21,1 km auf einer bekannt nicht einfachen Strecke lagen auch in diesem Jahr für die PV-Läufer/innen zwischen Start und Ziel beim Bochumer Halbmarathon. Bei zum Glück nicht mehr so schwülen Temperaturen startete das 2000 Teilnehmer starke Feld pünktlich um 9 Uhr am Bermuda-Dreieck, um in zwei Runden über die Königsallee, Waldring, Steinring und Wittener Straße die geforderten Kilometer zu laufen. Viele Zuschauer feuerten die Halbmarathonis entlang der Strecke bei ihrem Lauf an, viele Verpflegungspunkte waren eingerichtet, dennoch konnten auch die Rettungskräfte vor allem im Zielbereich nicht über mangelnde Beschäftigung klagen.



Mit Tillmann Goltsch hatte der PV-Triathlon Witten einen Läufer aus dem Elitefeld am Start. Der Ausnahmeläufer, den seit über einem Jahr die Begeisterung für den Triathlon gepackt hat, lief die 21,1 km in 1:13:04 Std. und wurde als Gesamtfünfter anerkannter Sieger der M35 - noch beim Hückeswagener Triathlon über die Mitteldistanz war er mit einer vergleichbaren Zeit aus der Wertung genommen worden, da die Kampfrichter vermuteten, der PVler wäre eine Runde zu wenig gelaufen. Dirk Schäfer folgte als zweiter PVler in 1:34:07 Std. auf Platz 13 der M45. Treppchenplatz für Peter Podolski, in schnellen 1:43:29 Std. lief der PVler auf den dritten Platz der M60, gefolgt von Wilfried Leonhard in 1:45:09 Std. als 12. M55. Großer Erfolg für Steffi Meckel, 1:49:04 Std. bedeuteten mit Platz 8 eine Platzierung unter den Top-ten-Läuferinnen der W40. Ehemann Christian Meckel folgte seiner schnellen Frau in 1:56 Std. Die weiteren Platzierungen: Matthias Dix (1:58 Std.), Klaus Bulitz (2:00 Std.) und Andreas Zinn (2:01 Std.).

Ein besonderes Rennen bedeutete der Bochumer Halbmarathon für Astrid Schoppmeier und Silke Stolle ("ich hatte am Anfang Seitenstechen - vor Aufregung"), beide PV-Damen liefen ihren ersten Halbmarathon in 2:15 Std. Mammutprogramm auch für Barbara Böringschulte: am Vortrag noch Dritte beim Kirchender Citylauf lief die PVlerin zusammen mit Brigitte Meinshausen die 21,1 km in Bochum in 2:23 Std. MD


PV: Familie Hoffmeister schrieb 'Triathlon' am Wochenende ganz groß

Ausgedehntes Triathlon-Programm für Familie Hoffmeister: am Freitag hatte Sohn Nils nach seinen ersten Triathlon-Erfahrungen beim Schultriatlon Hagen seinen ersten 'richtigen' Triathlon inklusive Freiwasserschwimmen in Köln beim "Cologne Triathlon Weekend 2014". Nach 150 m Schwimmen - nicht ohne kleinere Positionskämpfe -, 4 km mit dem Moutainbike und 1 km Laufen überquerte er die Ziellinie nach 20:15 min. "Es hat ihm Spass gemacht, das war uns das allerwichtigste", so Meike Hoffmeister. Für sie selbst stand die Mitteldistanz auf dem Programm. Das Schwimmen klappte, die Radstrecke absolvierte die ausdauernde PVlerin in 2:41 Std. auf gut 90 km. Möglicherweise kostete die schnelle Radzeit einige Körner für den abschließenden Halbmarathon. "1:52 Std. meine Zeit, das kann ich eigentlich besser, aber so ist das halt, jeder Wettbewerb ist anders", so Meike Hoffmeister. Am Ende finishte die PVerlin in 5:19 Std. auf dem 3. Platz ihrer Altersgruppe. "Bin sehr zufrieden, der Wettkampf war auch Teil meiner Vorbereitung auf den ironman in Barcelona in vier Wochen", so Meike Hoffmeister. Lebensgefährte Andreas Portmann wagte nach 4 Jahren unfallbedingter Triathlonabstinenz wieder einen Einstieg mit der Smart-Distanz (0,7-25-7,8) und schöpfte mit einer Zeit von 1:46 Std. und dem 39. Altersklassenplatz wieder Motivation für die nächste Saison.


TT-TGW: Angela Sänger nach langer Gehpause zurück im Wettkampfgeschehen

Nach langer Gehpause ist die TTW-Athletin am vergangenen Wochenende gleich doppelt ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt.

Am Samstag stand in Groß-Gerau bei Frankfurt ein Start über die 5.000 m im Bahngehen auf dem Programm. Dort konnte sie in ihrer Altersklasse W45 bis auf den 2. Platz vordringen. Die Strecke absolvierte sie dabei in einer Zeit von 34:42,9 Min. "Es wurde plötzlich ziemlich warm in der prallen Mittagssonne. Für mich war es ganz wichtig, keine einzige gelbe Karte einzustecken. Von daher war ich am Ende sehr zufrieden.", schildert Angela Sänger nach dem Rennen.

Am Sonntag startete sie in Ahlen beim Stundengehen. Dort gilt es auf der Bahn genau eine Stunde zu gehen und möglichst weit zu kommen.
Hier konnte sie den 2. Platz in der Gesamtwertung der Frauen und 1. in der Altersklasse W45 belegen. In Metern gemessen schaffte sie genau 8.796 Meter. Dabei war die Durchgangszeit nach 5.000 m mit 33:59,5 Min. schneller als Vortag, sodass die TTW-Athleten insgesamt sehr zufrieden war. HK


Taymory-Team Witten: Bundesligaabschluss in Hannover

Beim letzten Wettkampf der Saison in der 1. Triathlon Bundesliga in Hannover konnte sich das Taymory-Team Witten bei den Herren mit dem 7. Platz erstmals in der Saison unter den Top 10 platzieren und sich damit in der Abschlusstabelle noch auf den 11. Platz verbessern. Bei den Damen fiel Johanna Rellensmann leider durch einen Sturz auf der Radstrecke zurück und Lisa Rose konnte das Rennen krankheitsbedingt nicht beenden, weshalb es in der Tageswertung sowie in der Endtabelle nur zum 11. Platz reichte.

Das Rennen bei den Männern war schon beim Schwimmen aufgrund der vielen internationalen Stars sehr schnell, sodass sich einige Gruppen bildeten und auch beim Radfahren kaum Zeit zur Erholung blieb. Mit einer guten Schwimm- und der besten Radzeit des Tages behauptete sich Manuel Biagotti dabei am besten von den fünf Startern des Taymory-Teams und wurde im Ziel mit dem 13. Platz belohnt. Matija Lukina dagegen verlor zwar beim Radfahren etwas Zeit, konnte sich aber durch eine starke Laufleistung noch auf den 27. Platz nach vorne kämpfen, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Riccardo de Palma auf dem 33. Platz. Junior Jan Stratmann kam als vierter PVler auf dem 52. Platz ins Ziel und zeigte sich beeindruckt vom hohen Tempo des gesamten Rennens: „Das war heute meine erste Deutsche Meisterschaft bei den Erwachsenen und es ist doch nochmal ein sehr großer Unterschied zu den Junioren. Aber ich habe heute viele wichtige Erfahrungen gemacht und ein 21. Platz bei meiner ersten U23-DM kann sich auch sehen lassen.“ Das gute Teamergebnis komplettierte Liam Templeton auf dem 58. Platz was insgesamt für den 7. Platz reichte, womit das vorher ausgegebene Ziel von Teamchef Matthias Bergner mehr als erreicht wurde.

Bei den Damen des AVU-Teams lief es dagegen zum Abschluss der Saison überhaupt nicht nach Plan. Johanna Rellensmann kam nach einem Sturz auf der Radstrecke nur auf dem 35. Platz ins Ziel und Lisa Rose musste das Rennen krankheitsbedingt sogar komplett aufgeben. Neiske Becks erwischte auch nicht ihren besten Tag und überquerte die Ziellinie auf dem 38. Platz. Einziger Lichtblick für das AVU-Team war Debütantin Lina Völker, die einen sehr guten 26. Platz erreichte und damit voll zufrieden war: „Heute konnte ich in allen drei Disziplinen meine Leistung abrufen, das war mein Ziel für meinen ersten Wettkampf in der Bundesliga und ich freue mich sehr, dass alles geklappt hat!“ Insgesamt reichte es damit zum 11. Platz in der Tageswertung, genauso wie in der Abschlusstabelle.

Das Saisonfazit von Teamchef Matthias Bergner fällt mit den beiden 11. Plätzen in der Abschlusstabelle, trotz des guten Abschneidens der Männer zum Abschluss, allerdings eher durchwachsen aus: „Im Vorfeld des Jahres haben wir uns sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mehr erhofft, allerdings hatten wir auch nicht immer das nötige Glück auf unserer Seite. Im nächsten Jahr sollte es aber wieder unter die Top 10 gehen!“ Bevor die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt steht allerdings zunächst die wohlverdiente Saisonpause an, auf die sich alle Athleten nach einer langen Saison freuen können. CT


TT-TGW: Im Dunkeln auf Rekordkurs. TTW veranstaltet Abendlauf am Kemnader See

Wenn es dunkel wird am Kemnader Stausee – Laufschuhe an und losflitzen, beim 1. Wittener Abendlauf an 31. Oktober.

Es ist eine außergewöhnliche Veranstaltung, die das Triathlon-Team der TG Witten Ende Oktober anbietet: An einem Freitagabend wird die beleuchtete Strecke am Stausee für einen Volkslauf genutzt. Der See im Abendlicht – viel schöner geht es nicht. Zumal viele Sportler aus der Umgebung die Strecke aus zahlreichen Trainingseinheiten kennen. Nun gibt es erstmals einen richtigen Wettkampf dort – Wittener Straßenlauf-Stadtmeisterschaften über 5 und 10 km inklusive.

„Wir wollen etwas Besonderes anbieten“, erläutert TTW-Chef Thomas Fehrs. Nach Triathlons in der City und an der Ruhr oder dem Uni-Run nun also ein Abendlauf. „Der Termin liegt günstig: Viele Läufer könnten den Termin nach einem Herbst-Marathon nutzen, um mit guter Form noch einmal eine gute Zeit zu erzielen.“ Für Triathleten könnte der Zeitpunkt günstig sein, um nach der Saisonpause wieder ins Training einzusteigen. „Vor allem aber sollen sich alle trauen, die einfach mal Lust auf einen Lauf-Wettkampf haben“, erläutert Fehrs.
Die Strecke führt an der Westseite des Sees entlang. Start und Ziel liegt am Seglerheim Heveney. Von dort geht es ruhrabwärts Richtung Oveney auf einen Wendepunkt-Kurs mit einer kleinen Schleife. 5 km-Läufer absolvieren die Route einmal, 10 km-Läufer zweimal. Auf der 5km Strecke sind auch Walker willkommen. Als Startgeld fallen zwischen fünf und neun Euro an. Dafür gibt es einen genehmigten Wettkampf mit dem Schmankerl, schnellster Wittener des Jahres sein zu können. Verpflegung wartet natürlich auch auf die Läufer. „Wenn es kalt wird, denken wir auch an Glühwein“, meint Fehrs schmunzelnd. Dunkel genug wird es sein.

Die Anmeldung ist bereits jetzt möglich im Internet unter www.t-t-w.de . Auf der Internetseite gibt es auch noch weitere Informationen und die GPS-Daten der Laufstrecke. JK
 

 





Strahlendes Quartett:
Anne, Laura, Helga, Barbara

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Ersttäter: Astrid und Silke

 

 

 

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