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Triathlon News

27.08.14
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TT-TGW: Eins, zwei oder drei Aufstiege? TTW-Saisonabschluss in NRW-Liga, Regionalliga Frauen, Oberliga und Landesliga

Kommendes Wochenende (30./31.8.) bestreiten gleich sechs Mannschaften des Triathlon TEAM TG Witten den Abschluss-Wettkampf dieses Sommers. Am Samstag werden in Herscheid die letzten Punkte für die Regionalliga der Frauen, Oberliga der Männer und die beiden Landesligamannschaften vergeben, und am Sonntag steht das Finale in der NRW-Liga beim Mannschaftssprint in Krefeld an.

Erhofft waren sie vor der Saison, jetzt werden die Aufstiege von den NRW-Liga-Männern, den Oberliga-Herren und den Landesliga-Männern erwartet. Besonders die zweite Herren in der NRW-Liga und die fünfte Herren in der Landesliga sind in der komfortablen Position des Tabellenführers, welche sie beide nicht mehr her geben möchten.

Beim Mannschaftssprint in Krefeld am Sonntag wollen die NRW-Liga-Männer mit einer starken Besetzung keinen Zweifel daran lassen, dass sie zurecht dort oben stehen und nächstes Jahr wohl in der 2. Bundesliga Nord zusammen mit den Mädels vom Stadtwerke Team Witten II starten werden. Teamcaptain Sebastian Krusch, Lars Wenzel, Omar Brons und Neuzugang Rob Musters mit seiner Premiere werden versuchen, wie in jedem der anderen Wettkämpfe auch wieder auf dem Podium zu landen.

Das Triathlon TEAM TG Witten IV befindet sich zur Zeit auf Tabellenplatz 2 in der Oberliga hinter dem ASV Köln II. Dieser Platz möchte über die Sprintdistanz gerne mit den Startern Kolja Milobinski, Sebastian Lehmann, Alexander Seuser und Adrian Keim verteidigt werden, um am Samstag in Herscheid den sicheren Aufstieg "einzutüten". In der Landesliga greifen ebenfalls in Herscheid die beiden Teams der fünften und sechsten Herrenmannschaft zum letzten Mal ins Wettkampfgeschehen ein. Kaum ein Zweifel dürfte daran bestehen, dass die fünfte Mannschaft den Aufstieg in die Verbandsliga feiern wird. In der Besetzung Holger Brandt, Jannis Sturm, Sven Wuchercent und Thomas Dettmar wird nochmal stark aufgestellt, um zu zeigen, wieso man unangefochten mit 7 Punkten Vorsprung auf Platz zwei und bereits elf auf Platz drei die Tabelle der Landesliga Mitte anführt. Die sechste Herrenmannschaft (SG Witten/Herne) geht mit Teamcaptain Jan-Timo Lischka, Jürgen Koers, Thomas Bischoff und Timon Bock an den Start, um sich vielleicht noch um einen Platz von zwölf auf elf zu verbessern - ein respektables Ergebnis bei einer Liga mit 25 Mannschaften.

Ebenfalls den Mannschaftssprint (750m/20km/5km) bestreiten am Sonntag die Damen des Triathlon TEAM TG Witten III in Krefeld. Nachdem man vor zwei Jahren zeitgleich mit der 2. Damenmannschaft eine Liga höher gezogen war, steht in diesem Jahr vor dem letzten Wettkampf ein ganz starker zweiter Platz unter 17 Teams zu Buche. Aufsteigen können die Mädels zwar nicht, da sie teilweise ja selbst auch Teil des Zweitliga-Kaders sind, aber in der Endabrechnung möglichst auf dem Podium zu landen ist das Ziel. Eine so noch nicht da gewesene Aufstellung wird versuchen, unter den ersten sieben Teams zu landen und Bonn, Krefeld und Bielefeld (Tabellenplatz 3-5) nicht zu viele Punkte zu "schenken". Aufgrund von privaten und beruflichen Anlässen stehen Judith Bierey und Anni Koring nicht zur Verfügung, so dass Teamcaptain Frauke Fehrs, Carina Huhn, Henrike Grabengießer und aus der Seniorinnen-Mannschaft Patrizia Schöder den Mannschaftssprint absolvieren werden.
Die in dieser Saison neu gemeldete vierte Damenmannschaft in der Regionalliga wird am Samstag alles geben, um am Ende noch in den Top 10 der Tabelle zu landen. Bis jetzt steht ein ordentlicher Tabellenplatz 12 für die Neuzugänge und Neu-Starter des Triathlon TEAM TG Witten auf dem Tableau. Die Athletinnen Angela Mancini (Teamcaptain), Mirjam Holbach und Sina Seubert werden zur Mittagszeit die Sprintdistanz bewältigen und sicherlich von den zahlreichen Startern der Männer-Teams in Herscheid und den treuen TTW-Fans angefeuert werden. TB


TT-TGW: WM -Ticket beim Ironman 70.3. in Budapest für Sabine Dettmar

Nachdem Sabine die Woche vor dem Start gesundheitlich angeschlagen war, hoffte sie auf eine schnelle Genesung. Diese war scheinbar auch eingetreten, denn es sollte ein guter Tag für sie werden. Die 1,9km brachte sie zügig unter der anvisierten 30 Minuten-Marke (29:28 Min) hinter sich. Damit lag sie unter den ersten 5 Frauen. Die Bundesliga-Athletin zeigte einen schnellen Wechsel, so dass sie als erste Agegrouperin auf die Strecke ging. Diese Führung konnte sie auch die Hälfte der Strecke behaupten, bis sie eine Vierergruppe überholte, die entgegen der Regeln zusammen fuhr. Auch von einer hakenden Kette ließ sie sich zwischendurch nicht vom guten Kurs abbringen. Von der Radstrecke kam sie als erste ihrer Altersklasse 18-24. Dies hieß es zu verteidigen, indem sie sich die Strecke gut einteilte. Zwischendurch wurde es bei Kilometer 12-15 recht hart, danach sollte es wieder laufen, so dass eine 1:40 h für den Halbmarathon zu Buche stand. Damit knackte Sabine die 5-Stunden-Marke mit einer Gesamtzeit von 4:52:06, was ihr den 12. Platz der Gesamtwertung und den Gewinn ihrer Altersklasse bescherte. Darüber freute sie sich sehr, denn bisher blieb ihr oft nur der zweite Platz. Nun stand sie endlich ganz oben und sicherte sich das WM-Ticket für den Ironman 70.3. Zell am See. Somit ist Sabine Dettmar neben Judith Bierey aus der Trainingsgruppe um Thomas Fehrs für diese Weltmeisterschaft qualifiziert.

Bei Bruder Thomas Dettmar lief das Schwimmen auch erwartungsgemäß gut. Der ehemalige Leistungsschwimmer hielt sich dreiviertel der Strecke in einer kampfstarken Gruppe auf, von der er sich gegen Ende absetzen konnte und nach 28:14 Minuten aus dem Wasser kam. Das Radfahren lief für die geringe Vorbereitung gut. Er erkor das Rennen aus, um das Fahren im Auflieger zu testen und kam nach 2:40h vom Rad. Das Laufen war hingegen nicht mehr so leichtgängig. Die erste Runde war noch in Ordnung, danach wurde es immer schwerer, so dass die letzte, vierte Runde eine Qual war. Im schönen Panorama von Budapest kämpfte er sich durch und lief glücklich durch den Zielbogen. Auch Thomas blieb mit 4:56:02h unter der 5-Stunden-Marke. Mit diesem Wettkampf hat Thomas seine erste Triathlon-Saison beendet. Ob es für Thomas so schnell ein Wiedersehen auf der Mitteldistanz gibt, bleibt erstmal abzuwarten.

Für Profi-Athletin Juliane Straub lief das Schwimmen sehr gut. Sie kam nach nur 26:36 Minuten als 3. Profiathletin aus dem Wasser. Beim Radfahren spürte sie, dass aufgrund der fehlenden Radkilometer der Druck etwas fehlte. Das Laufen, ihre Paradedisziplin, war auch für Juliane ein hartes Unterfangen. Mit einem guten Halbmarathon von 1:27:07h lief sie auf den 5. Gesamtplatz vor. Nun heißt es wieder sich gut zu regenerieren, bevor sie beim Ironman 70.3 Rügen auf Punktejagd für die Weltmeisterschaft 2015 in Zell gehen wird. HG



PV: Alpenbrevet - per Rad 172 km durch die Schweiz

Zum Ende der Saison haben sich Stefan Send und Nils Brüchert-Pastor vom PV-Triathlon Witten mit dem Alpenbrevet in der Schweiz ein besonderes highlight ausgesucht. Obwohl seit 10 Jahren veranstaltet ist diese Veranstaltung in Deutschland nicht so bekannt, gehört aber nach Ansicht von Nils Brüchert-Pastor für Radfahrer unbedingt zu den „musts“.

Ausgesucht hatten sich die beiden erfahrenen Ausdauersportler die Goldstrecke. Zu absolvieren waren 172 km über vier Pässe mit 5.300 'knackigen' Höhenmetern (HM). Dazu hieß es früh aufstehen und fit ins Rennen: vom Start um 6:45 Uhr in Meiringen in der Zentralschweiz zwischen Interlaken und Luzern gelegen ging es für die 2.500 Teilnehmer direkt 33 Kilometer mit 1.600 HM hinauf auf den 2.164 Meter hohen Grimselpass. Durch die erste herausfordernde Etappe zog sich das anfänglich noch kompakte Fahrerfeld auseinander und schuf Platz für ein freies Fahren. Über rasante Abfahrten - der Tacho zeigte schon mal 80 km/H -, Serpentinen mit Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster, starkem, kalten Gegenwind mit Regen und bekannten Pässen wie dem Nufenpass mit 2.478 Metern, Gotthartpass mit 2.106 Metern und Sustenpass auf 2.224 Meter forderte vor allem die letzte Etappe die Teilnehmer noch mal bis auf äußerste. "Wer sich dann auf eine schöne letzte 33 Km lange Abfahrt gefreut hatte, wurde bitter enttäuscht. Regen und Wind mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und nasse rutschige Straßen forderten die volle Konzentration. Die Hände waren binnen Sekunden absolut taub, so dass Bremsen auf der langen Strecke kaum möglich war. Hinzu kam die weiterhin absolute schlechte Sicht durch den Nebel und Tunnel, so dass eine Orientierung nur sehr schwer möglich war", berichtet Nils Brüchert-Pastor. Viele Fahrer ließen, falls geraten, Vernunft walten und gaben das Rennen auf, so dass der Veranstalter auch keine Unfälle verzeichnen musste.

Erschöpft, aber stolz und glücklich fuhren beide PVler letztendlich gesund und munter in Meiringen ins Ziel. Stefan Send absolvierte die Strecke in hervorragenden 9:33 Stunden, Nils finishte trotz aller lädierter Schaltung und zeitweisem 'Hungerast' in sehr guten 10:25 Stunden. Der Ausflug in die Schweiz hat sich gelohnt und diese Fahrt können sie nur empfehlen, so die Einhellige Meinung. Auch waren alle Mitfahrer sehr vernünftig, so dass es zwar viele Aufgaben wegen des Wetters gab, jedoch keinerlei Unfälle. MD


PV: Allgäu Panorama Marathon

Das Rad ließen Willi Leonhard und Heike Berke vom PV-Triathlon Witten im Keller, schnürten dagegen ihre Laufschuhe und starteten in Sonthofen beim Allgäu Panorama Marathon. Während Heike Berke am Halbmarathon teilnahm, hatte Willi Leonhard für die Königsdisziplin, dem Marathon, gemeldet. Herrliche Bergwelt, aber Pech mit dem Wetter: schon beim Start des Marathon um 8:00 Uhr und die ersten Stunden danach fiel ununterbrochen Regen vom Alpenhimmel. "Die Laufbedingungen waren nicht optimal, weil nicht nur in den Bergen der Untergrund matschig war und wir Probleme hatten, uns auf den Beinen zu halten, auch mussten wir über viele Baumwurzeln und größeren Steine springen", berichtet Willi Leonhard vom Ort des Geschehens. Der langjährige Ausdauerläufer und Mentor für die Marathonläufer des PV wurde auch nicht vom vermuteten Bergpanorama in einer Höhe von 1670 m entschädigt, Nebel und trübe Witterung ließen nur eine Sichtweite von wenigen hundert Meter zu. Gegen Ende des Marathon hatte Petrus dann aber doch Mitleid mit dem Läuferfeld und ließ im Zielbereich sogar die Sonne scheinen. Heike Berke finishte in 2:29:19 Std. als Achte der Altersklasse W55 und Willi Leonhard kam nach 4:29:20 Std. als Siebter der M55 glücklich ins Ziel. "Jetzt ist erstmal Erholung angesagt", freuten sich die beiden PVler. MD


PV: Halbmarathon Berlin und Bossendorfer Volkslauf/Haltern

Ebenfalls weit über 500 km von Witten entfernt startete Christiane Seubert: Beim Berliner Halbmarathon finishte die PV-Mentorin mit einer Zeit von 2:09 Std. Damit ist die PVlerin auf einem guten Weg zu ihrem noch höherem Ziel, dem Kölner Marathon am 14. September. Nah der Heimat dagegen bewies Anke Libuda beim Bossendorfer Volkslauf in Haltern über 20 km starke Form und lief mit einer Zeit von 1:39:30 Std. auf Platz 2 der W35. MD
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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