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Triathlon News

17.08.14
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TT-TGW: Viel Sonne für Wittener Athleten dank toller Leistungen bei herbstlichem Wetter

Hückeswagen an der Bevertalsperre belohnte die Landesliga mit dem Tagessieg, die Regionalliga mit einem 4. Platz, Einzelstarter mit Podestplätzen und Seniorinnen mit Debuts auf der Mitteldistanz.

Nach einem regnerischen und kalten Morgen fiel der Startschuss für die Regional-Liga für die Mitteldistanz (2km Schwimmen, 76km Rad, 21,1km Laufen), bei der es an diesem Tag in den Kampf um den Aufstieg in die NRW-Liga ging. Schnellster Wittener war Didi Bierey als 6. Er kam gut aus dem Wasser und konnte seine Radstärke einmal mehr unter Beweis stellen. Beim Laufen ließ er „nichts mehr anbrennen“ und legte den Grundstein für das gute Tagesergebnis. Dustin Thra kam als 9. Ins Ziel, nachdem er besonders auf dem Rad und beim Laufen ein tolles Rennen zeigte. Raphael Gösmann hatte etwas mit dem Wetter zu kämpfen. Die Beine waren auf dem Rad sehr kalt, so dass er nicht wie gewollt Tempo machen konnte. Beim Laufen kam er noch gut rein und wurde 23. Pechvogel des Tages war Holger Brandt. Nachdem er erst am vergangenen Wochenende beim Ostseeman auf der Langdistanz gestartet war, stellte er sich eine Woche später der Regionalliga in den Dienst, weil Stephan Seidel wegen altbekannter muskulärer Probleme nicht starten konnte. Wie schon am vergangen Wochenende erwischte Brandt wieder die Pannenpleite. Mitte der Radstrecke hatte er mehrmals einen Platten. Er spielte mit dem Gedanken auszusteigen, doch da sich doch noch ein Schlauch fand, entschied er sich den Wettkampf fortzusetzen. Obwohl er auf der Radstrecke sehr viel Boden verloren hatte, machte er auf der Laufstrecke noch mal ordentlich Dampf und schob sich auf Platz 63 vor, was in der Endabrechnung einen 4. Gesamtplatz ergab. Damit haben sich die Herren immer noch die Chancen auf den Aufstieg bewahrt, der sein Finale in Xanten finden wird. Die Wittener liegen nun auf dem 3. Platz und haben auf den Zweitplatzierten, Mondi Trifinish Münster, Punkte gut gemacht. Nun liegen beide Teams hauchdünn beieinander, so dass es ein Herzschlagfinale geben wird.

Auch die Senioren- und Seniorinnen-Liga hatte eine Mitteldistanz zu bestreiten. Die Senioren verkauften sich gut auf einem 7. Gesamtplatz des Tages. Schnellster Wittener war Stefan Bachmayr als 26., dicht gefolgt von Vereinskamerad Sven Wucherpfennig (28.), die beide gleichmäßiges Rennen zeigten. Michael Gebauer, der kürzlich erst aus dem Urlaub zurückkehrte, lief als 44. der Liga ein. Holger Kliem bestritt im Liga-Wettkampf sein Debut auf der Mitteldistanz, womit in Hückeswagen dank einiger Höhenmeter kein einfaches Pflaster auf ihn wartete. Er kam gut durch und platzierte sich als 64.
Gleiches zeichnete sich bei den Seniorinnen ab und kein einfacher Tag stand den Athletinnen bevor. Mit Christiane Roik machte sich auch eine Mitteldistanz-Debütantinnen auf die Strecke. Antje Strate hatte sich spontan bereit erklärt für Judith Bierey einzuspringen, die noch von ihrem Sturz in Wiesbaden nicht ganz genesen war. Die unbeliebteste Disziplin, das Schwimmen, brachten Roik und Strate gut hinter sich. Danach fuhren sie einen gleichmäßigen Radsplit und trotzten der herbstlichen Kälte. Roik lief hinten drauf einen soliden Halbmarathon und wurde 18. Dame. Strate finishte nur einen Platz dahinter als 19. Einen guten Tag erwischte auch Patricia Schöder. Nachdem sie in Sassenberg einen sehr guten Tag hatte, bestätigte sie ihre aufsteigende Form und wurde 11., obwohl auf für sie die lange Strecke noch ungewohnt war. Mit dem Wettkampf wurden die Senioren-Ligen 2014 beendet, bei dem die Wittener Damen trotz so manchen Ausfalls einen guten 4. Platz holten. Die Herren wurden in einer starken
Liga 5.

Für die Landesliga-Mannschaften fiel über die Sprintdistanz. Nachwuchscup-Starter und Aushängeschild der TTW-Jugend Janosch Heldt gab sein Debut im Liga-Geschäft. Im Voraus war dieser verständlicherweise aufgeregt und konnte dies jedoch gut nutzen, so dass er als Erste die Talsperre verließ. Bald dahinter kam Simon Milobinski, der sich auch in der Liga nach Fokussierung auf sein Studium zurückmeldete. Als 10. verließ Adrian Keim zusammen mit Jan Ebbing das Wasser. Auf dem Rad verkaufte sich Heldt vielversprechend, der mit dem ungewohnten windschafftenfreien Format gut zurecht kam. Es gab mehrere Stürze, auch Simon Milobinski blieb davor nicht verschont, er konnte das rennen aber noch gut zu Ende bringen. Keim konnte nach einem für ihn nicht ganz zufriedenstellenden Auftakt konstant durchfahren und ein paar Plätze gutmachen, während der starke Radfahrer Jan Ebbing sich auf Aufholjagd behab. Die vielen Hügel, die Kälte und vor allem die nasse Strasse machten es allen Startern schwer. Heldt behauptete seine Führung mit einem guten Lauf, wie Ebbing, der sich auf den 5km Laufen seinen 3. Platz nicht nehmen ließ. Milobinski folgte dahinter als 4. Bei Adrian Keim platzte beim Laufen endlich der Knoten und konnte sein schnelles Angangstempo halten und wurde 7. Mit der mannschaftlichen Demonstration liegt die Mannschaft nun in Führung, so dass es vor dem Abschlusswettkampf der Aufstieg greifbar ist.
Das SG Team Witten Herne, 2. Mannschaft mit Athleten des TTW, wurde in der Landesliga Zwölfter. Nachwuchs-Mann Yannick Hermann wurde 24., der eine gute Laufzeit zeigte. Jan-Timo Lischka legte drei gleichmäßige Disziplinen hin und lief als 40. ein, dicht gefolgt von Mannschaftskollege Kai Prünte auf Platz 43. Timon Bock komplettierte das Ergebnis mit Platz 81 bei seinem ersten Start in der Liga, bei dem er sich bis zum Ende hin verausgabt hatte.

Last but not least waren auch die Wittener Farben im freien Starterfeld auf der Volksdistanz vertreten. Sebastian Krusch und Lars Wenzel nutzten den Wettkampf, um die lange Pause bis zum Abschluss in Krefeld zu überbrücken. Sie wurden 2. und 3. im Gesamtklassement, so dass weiter auch zum Saisonende hin die Form zu stimmen scheint. Trainingskamerad Sebastian Lehmann entschied sich noch kurzfristig zum Start in Hückeswagen und war auch mit seinem Wettkampf zufrieden, bei dem ein 6. Platz für ihn heraussprang.
Auch Familie Augustin war wieder mit von der Partie im Triathlon-Geschäft. Laufspezialist Klaus Augustin wurde 160., nachdem er sich beim Radfahren gut vorarbeitete. Tochter Kerstin Varnhagen kam gewohnt gut aus dem Wasser und sicherte sich als 26. Dame einen Platz im vorderen Mittelfeld. Neuzugang Fabian Fisch lief als 202. ein. HG
 

 

 

 


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