TT-TGW: Frauenpower in Dortmund - da geht die Post ab
Am vergangenen Sonntag fand der erste Deutsche Post Ladies Run in
Dortmund statt. Knapp 1000 Teilnehmerinnen kamen in die
Westfalenmetropole. Auch 15 "Ladies" vom Triathlon TEAM TG Witten
reisten in die benachbarte Großstadt. Mitten in der Innenstadt,
namentlich auf dem Friedensplatz, befand sich der Start- und
Zielbereich. Zudem hatte der Veranstalter eine kleine Ladies-Town mit
zahlreichen Angeboten aufgebaut. Nach und nach verwandelte sich der
zentrale Platz in eine gelbe Oase, da die meisten Läuferinnen das zum
Startangebot gehörende gelbe Laufshirt gleich überstreiften.
Der 5 km lange Rundkurs kreuz und quer durch die Dortmunder City
konnte wahlweise ein- oder zweimal in Angriff genommen werden. Bei
sommerlich-heißen Temperaturen waren die Schatten spendenden
Nebenstraßen eine Wohltat. Zur Unterstützung der Ladies waren auch
zahlreiche Ehemänner und Vereinskollegen angereist, so dass an fast
jeder Ecke ein bekanntes Gesicht zu sehen war, was die Athletinnen
zusätzlich anspornte.
Für ein gewissen Promifaktor sorgten Claudia Effenberg und Lucy
Diakovska, die beide über die 5 km an den Start gingen. Lucy mit ihrer
quirligen Art versprühte dabei sofort gute Laune.
Alle TTW-Läuferinnen waren im Ziel sehr begeistert von der
Veranstaltung. Die Organisation war sehr gut, ebenso wie die Stimmung.
Bei den schwül-heißen Bedingungen war die ein oder andere Lady
glücklich von den Vereinskolleginnen ins Ziel gezogen worden zu sein.
Zur Belohnung wurde im Ziel standesgemäß mit Prosecco angestoßen.
Die Ergebnisse im einzelnen:
10 km
Anne-Marie Petry, 50:49 Min., 2. AK W55, 11. gesamt
Anne Bornemann, 51:45 Min., 2. AK W35, 19. gesamt
Antje Simone Strate, 56:08 Min., 7. AK W45, 31. gesamt
Nicole d'Hone, 57:31 Min., 5. AK W40, 46. gesamt
Andrea Fehrs, 1:05:00, 6. AK W55, 103. gesamt
Eva Böde, ohne Zeitnahme
Verena Hagena, ohne Zeitnahme
Teamwertung 2. + 4. Platz
5km
Tina Wedig, 25:42 Min., 2. AK W40, 21. gesamt
Anja Küper, 25:42 Min., 4. AK W45, 22. gesamt
Simone Jeschke, 25:43 Min., 3. AK W40, 23. gesamt
Silke Kliem, 34:45 Min., 16. AK W40, 195. gesamt
Jessica Kowalewski, 34:45 Min., 21. AK W35, 196. gesamt
Heike Wenzel, 34:46 Min., 16. AK W50, 199. gesamt
Vera Bruckhoff, 38:06 Min., 20. AK W50, 261. gesamt
Teamwertung 3. + 19. Platz
HK
TT-TGW: Radrennen in Schmallenberg
Im Sauerland erreicht TTW-Athletin Beate Pelani dank starker
Leistung den dritten Platz
Bereits Anfang Juli zeigte sich Beate bei einem Radwettkampf in
Winterberg in einer sehr ansprechenden Form, die sie nun - erneut im
Sauerland - bestätigte. Im Stadtteil Grafschaft der Stadt
Schmallenberg galt es auf einer anspruchsvollen Strecke fünf Runden
von je 9,5km zu absolvieren. Die insgesamt 47,5km hatten so stolze 850
Höhenmeter aufzubieten.
Vom Start an wurde ein sehr hohes Tempo gefahren, so dass Beate nicht
versuchte mit dem Männerfeld mitzuhalten, sondern sich mit einer
anderen Fahrerin gemeinsam über die anspruchsvolle Strecke arbeitete.
Vorallem in den langen Abfahrten war wegen des regnerischen Wetters
Vorsicht geboten. Letztendlich machte sich ihre Taktik bezahlt, denn
mit einer Zeit von 1:47Std schaffte es die TTW-Athletin nach
Wittenberg erneut auf ein Podest eines Radwettkampfes. JG
TT-TGW: Rad am Ring
Beim 24-Stunden Radrennen am Nürburgring erreichen Patrizia Schröder
und Sabine Dettmar am letzten Wochenende den 9. Platz
Schon seit einigen Jahren findet auf dem Nürburgring in der Eifel
einer der außergewöhnlichsten Radwettkämpfe Deutschlands, das
24-Stunden Rennen Rad am Ring, statt. In diesem Jahr war das Triathlon
TEAM TG Witten durch die Athletinnen Patrizia Schröder und Sabine
Dettmar vertreten, die zusammen mit zwei Athletinnen des SV Blau-Weiß
Bochum ein 4er Team bildeten.
Nach dem Start am Samstag um 13:15 Uhr galt es dann für die Teams mit
je einer Fahrerin auf der Strecke binnen 24 Stunden möglichst viele
Runden bzw. Kilometer zu sammeln. Dabei ist vorallem die Strecke nicht
zu unterschätzen, die auf ihrer 25,7km langen Runde 500 Höhenmeter und
Abschnitte von 17%- Steigung aufzubieten hat, womit sie zu Recht den
Spitznamen "Grüne Hölle" trägt.
Trotz diesen Bedingungen brachten es die beiden TTW-Athletinnen bei
Sonnen- und Mondesschein auf je 6 Runden, was 156km und 3000
Höhenmetern entspricht. Folglich trugen sie einen wichtigen Teil zum
neunten Platz ihrer Mannschafft bei, die es ingesamt auf 23
absolvierte Runden brachte. Unter dem Strich bedeute dies für die Vier
Platz 9 in der Gesamt- und sogar Platz 3 in der Altersklassenwertung.
JG
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