TT-TGW: Kaderathlet Janosch Heldt bei den Deutschen Meisterschaften
in Grimma
Am 19/20. Juli 2014 fanden im sächsischen Grimma die Deutschen
Triathlon Meisterschaften statt. Und, wie es sich für eine solch
besondere Veranstaltung gehört, wurde die Deutsche Meisterschaft der
Jugend und Junioren mit einer Eröffnungsfeier am Freitag gebührend
eingeleitet.
Die 16 Delegationen der Landesverbände versammelten sich dazu
gemeinsam auf dem Markt in Grimma und wurden in einer Länderparade
einzeln vorgestellt.
Die NRW Delegation ging mit knapp 40 Athleten und Athletinnen in den
verschiedenen Altersklassen aufgeteilt an den Start.
Unter ihnen auch Janosch Heldt vom Triathlon TEAM TG Witten, welcher
in der Klasse männliche Jugend A gestartet ist. Was bedeutet Jugend A
- in der Streckenlänge? 750 m schwimmen – 20 km Radfahren – 5 km
Laufen. In seiner Klasse gab es ein sehr großes Starterfeld mit
insgesamt 70 Startern(Jahrgänge 97/98).Janosch erzählt nach dem
Wettkampf…das es im Wasser ein unglaubliches Gedränge gab…was ihn
etwas nach hinten warf…beim Rad fuhr er anfangs sehr gut mit...verlor
dann leider in der letzten Runde seine Gruppe, da dort nochmal
Attacken gefahren wurden und er schon im ersten Teil –bei dem hohen
Renntempo - ein paar Körner lassen musste . Im Lauf biss er die Zähne
zusammen und lief mit einer guten 1:05:17 ins Ziel ein – was ihm einen
36igsten Platz in der Gesamtwertung sicherte. Der Wettkampf war
hart…eine hohe Leistungsdichte, gepaart mit sehr hohen
Außentemperaturen, die an diesem Wochenende, wie in vielen Teilen
Deutschlands vorhielt. Jetzt kann er sich erst mal ein wenig
regenerieren – den Wettkampf nochmal in aller Ruhe mit seinen Trainern
Revue passieren lassen und dann erholt wieder ins Training einsteigen.
TB
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Taymory Team Witten: Finale in Grimma
Bei extrem heißen Temperaturen fand am Wochenende das Finale der 2.
Bundesliga Nord in Grimma statt. Zu bewältigen war ein kurzer Prolog
aus 12,75 km Radfahren und 3,75 km Laufen am Samstag und ein
Sprinttriathlon am Sonntag. Für die vier Starter des Taymory-Team
Witten lief es dabei an beiden Tagen zufriedenstellend, sodass
Teamchef Matthias Bergner ein positives Fazit zieht: „Wir haben zwar
in der Tabelle noch einen Platz verloren und beenden die Saison nun
auf dem 7. Platz, die Jungs haben aber alles gegeben und gute
Leistungen gezeigt. Im Vergleich zur letzten Saison haben wir uns auch
wieder um einen Platz in der Tabelle nach oben gearbeitet und sind von
den Leistungen her wieder deutlich näher an die Spitze herangekommen.“
In Grimma verlief das Rennen am Samstag so, dass sich zunächst die
starken Radfahrer Christian Thomas (19. Platz) und Simon Hoyden (21.
Platz) die besten Ausgangspositionen für das Jagdrennen am Sonntag
erarbeiteten. Aber auch Valentin Lenz (31. Platz) und Tom Havekes (51.
Platz) lagen nach dem Bike & Run noch in Schlagdistanz. Am
darauffolgenden Sonntag wurden die Athleten dann mit ihrem Rückstand
vom Vortag ins Rennen geschickt, weshalb es von Anfang an viel
Bewegung im Feld gab. Vor allem der Niederländer Tom Havekes konnte
beim Schwimmen viel Zeit gut machen: „Das Schwimmen hat richtig Spaß
gemach heute, denn ich habe die ganze Zeit nur Athleten überholt.
Dadurch konnte ich mich auch in eine gute Ausgangsposition bringen und
mich noch auf den 38. Platz nach vorne arbeiten, damit bin ich
durchaus zufrieden.“ Ebenfalls Plätze gut machen konnte Christian
Thomas, der mit dem 16. Gesamtrang das beste Tagesergebnis für das
Taymory-Team einfahren konnte. Valentin Lenz verteidigte seinen 31.
Platz erfolgreich, nur Simon Hoyden musste einige Athleten ziehen
lassen und komplettierte das Team auf dem 41. Platz. In der Addition
bedeutete dies den 7. Platz in der Tageswertung für das Taymory-Team.
Im Ziel waren alle Athleten sichtlich von den beiden Renntagen
gezeichnet und freuten sich auf eine nun etwas längere Erholungspause.
Obwohl die Saison in der 2. Bundesliga damit schon beendet ist,
bedeutet dies allerdings nicht, dass die Athleten nun schon komplett
in die Saisonpause gehen können. Schließlich steht Anfang September
noch das Finale in der 1. Bundesliga an, bei dem das Taymory Team dann
noch einmal Angreifen möchte. CT
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Stadtwerke Team Witten: Mädels vom Team 2 bezwingen Sachsen
8. Platz beim Wettkampf der 2. Bundesliga beim Muldental-Triathlon
in Grimma und 8. Gesamtplatz in der Endtabelle, freie Starter auch
erfolgreich vertreten.
Am 18.7. machte sich der TTW-Tross auf in den fernen Osten nach Grimma
in Sachsen. Die Athletinnen Sabine Dettmar, Frauke Fehrs bei ihrer
Bundesligapremiere, Ann-Christin Koring und Tatjana Kortmann machten
sich am Nachmittag mit Teamchef Thomas Fehrs, Teambetreuer Timon Bock
und der guten Seele des Teams Andrea Fehrs, auf die 450 Kilometer
durch die Mitte von Deutschland. Es wartete ein spannendes
Wettkampfformat auf die vier Mädels. Am Samstagabend stand ein Prolog
über 12,75 km Rad und 3,75 km Laufen an. Am Sonntagvormittag sollte
ein Jagdrennen über die Sprintdistanz (750m/21km/5km) mit dem
entsprechenden Abständen vom Prolog für die Entscheidung sorgen.
Der Hinweg nach Sachsen lieferte zwar keinen perfekten Start - für die
ersten 175 km brauchte man aufgrund von Staus bereits 3 Stunden - aber
davon ließen sich die TTWler nicht unterkriegen. Frohen Mutes kam man
in Grimma an und bezog die rustikale Holzhütte in der freien Natur
nahe des Flusses Mulde.
Am Samstag folgte nach gemeinsamer Inspektion der Strecken erstmal für
Teamchef Fehrs und Teambetreuer Bock der Volkstriathlon über die
Sprintdistanz durch die Grimmaer Altstadt. Thomas Fehrs konnte nach
einem Jahr verletzungsbedingter Wettkampf-Abstinenz direkt wieder mit
dem Gewinn der AK55 glänzen. Timon Bock kämpfte sich bei 38 Grad durch
den Wettkampf und war am Ende froh als 16. AK 30 anzukommen.
Um 19.30 Uhr am Abend folgte dann der Prolog für das Damen-Team. Im
15-Sekunden-Abstand gingen die Athletinnen auf die Strecke, wie üblich
in der 2. Bundesliga war Windschattenfahren erlaubt. Die vier
TTW-Mädels konnten sich unter den 40 Starterinnen gut behaupten und
kamen in der Reihenfolge Anni Koring (17.), Sabine Dettmar (19.),
Tatjana Kortmann (25.) und Frauke Fehrs (30.) ins Ziel. Insgesamt war
es also eine ordentliche Ausgangslage für den Sprintwettkampf am
Sonntag.
Dieser Sprint-Triathlon führte die Mädels um 11:00 Uhr nach 750m
Schwimmen auf einer Wendepunktstrecke in der Mulde, über einen 4,25 km
langen Rundkurs auf dem Rad, der äußerst anspruchsvoll mit vielen
Kurven und einem zehnprozentigen selektiven Anstieg ausgestattet war.
Abschließend ging es viermal auf einen 1,25 km langen Rundkurs durch
die Altstadt.
In den einzelnen Disziplinen konnten die Damen ihre persönlichen
Stärken trotz 39 Grad Mittagshitze mit ein paar Abstrichen trotzdem
ordentlich abrufen. Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann konnten als
starke Schwimmerinnen einige Plätze gut machen und hatten genau wie
Anni Koring Glück eine vernünftige Radgruppe zu erwischen. Frauke
Fehrs konnte sich nur mit einer weiteren Fahrerin zusammen tun und
somit ihre Radstärke nicht wie gewohnt voll ausspielen. Die unter
diesen Bedingungen brutal harten abschließenden 5km wurden für die
vier Athletinnen nochmal zur Herausforderung. Sabine konnte ihre
Platzierung nach dem Schwimmen fast halten und finishte als 15. Anni
bestätigte ihre tolle Form aus dem letzten NRW-Liga-Wettkampf in Verl
und wurde 24. Tatjana musste dem hohen Radtempo in ihrer Radgruppe
Tribut zollen, kam aber trotzdem auf dem 25. Platz zeitgleich mit Anni
durch den Zielbogen. Frauke kämpfte sich als 33. ins Ziel ihres ersten
Bundesligawettkampfes, spürte aber deutlich die vorherigen drei Wochen
Verletzungspause. Die erreichten Platzziffern bescherten den Damen am
Ende des langen Triathlon-Wochenendes einen 8. Tages- sowie
Gesamtplatz. Die Freude war groß, dass man in der zweiten Saison nach
dem Aufstieg trotz stärkerer Konkurrenz bereits einen Platz in der
Endabrechnung nach oben klettern konnte. Das Resümee von Teamchef
Thomas Fehrs fiel ebenfalls positiv aus: "Ich bin zufrieden mit dem
Saisonabschluss, wobei in jedem Wettkampf Luft nach oben war. Dieser
Wettkampf hatte seine eigenen Gesetze in punkto Hitzeschlacht und
Wettkampfformat. Jede Athletin hat dazugelernt, so dass wir im
nächsten Jahr eher um Platz fünf insgesamt mitkämpfen möchten. Wir
haben acht Athletinnen eingesetzt, einmal Unterstützung aus der
Bundesliga ansonsten alles Wittener Eigengewächse, die schon jahrelang
zusammen trainieren und sich aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga
hochgekämpft haben." TB
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TT-TGW: Radsport - Heeger, Messerschmidt und Kämper mit
ordentlichen Platzierungen
Mittlerweile ist es ja schon nicht mehr ungewöhnlich, dass die
TTW-Radsportler an fast jedem Wochenende mit Super-Ergebnissen
zurückkehren. Jenny Heeger belegte beim Bundesliga-Rennen am 13.07 in
Luckau/ Brandenburg über 59 km einen hervorragenden 5. Platz und wurde
hier sogar Jahrgangsbeste.
Beim großen Preis von Troisdorf konnten auch Jonas Messerschmidt und
Erik Kämper überzeugen. Kämper bestimmte hier von Beginn an das Rennen
über 40 km. Mit 3 Wertungsprämien im Rücken wollte er das Rennen hier
nach Hause fahren. Doch der angekündigte Starkregen gab 8 Runden vor
Rennende den Fahrern noch ein weiteres Handicap auf. Hier wurde die
Strecke mit engen 90 Grad–Kurven immer glitschiger und somit
gefährlicher. Erik Kämper wollte hier nicht alles riskieren und
unbedingt einen Sturz mit Hinblick auf seine Nominierung bei der
Europäischen Jugendtour ab dem 28.07 in Assen/ Niederlande vermeiden.
Am Ende war es dann der 5.Platz in einem sicher gefahrenen Sprint.
Auch Jonas Messerschmidt fuhr ein absolut überzeugendes Rennen über 27
km. Das Rennen wurde schon in den frühen Morgenstunden auf nassem
Untergrund gestartet. Hier waren alle Fahrer schon vorsichtig in die
ersten Runden eingestiegen, geht es ja hier für die U 15-Fahrer in den
kommenden Wochen noch um wichtige NRW-Cup-Rennen.
Der NRW-Seriensieger dieser Saison und ein starker Niederländer
setzten sich jedoch ab Rennmitte ab und fuhren den Sieg unter sich
aus. Jonas konterte im Hauptfeld 300 m vor dem Ziel noch einmal und
belegte auch einen tollen 6. Platz. JK
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